Überbrücken mit Ladebox
Moin,
Harley Davidson Night Rod Special,da kommt man so nicht an die Batterie ran,deshalb ist dort von CTEK MXS ein Adapterkabelanschluss unter der Sitzbank.
Ich möchte weil es in der Tiefgarage keine Steckdosen gibt das Bike dort Überbrücken um es dann später zuhause mit einem Ladegerät aufzuladen.
Gibt es eine möglichkeit über das CTEK MXS Adapteranschlusskabel das Bike zu Überbrücken oder zu Laden ohne das man eine Steckdose hat,
vieleicht hiermit.
38 Antworten
Weiß jetzt nicht, was du mit "überbrücken" meinst, jedenfalls kann man mit der Fritec-Box wunderbar die Batterie laden. Brauchst halt den passenden Adapterstecker. Klappt bei meiner RGU wunderbar mit dem SAE-Stecker.
Wieso sollte das Probleme machen. Deine Night Rod weiß doch gar nicht woher die 12V Starthilfe kommen, ob aus einem Ladegerät, der Original-Batterie, einer fremden Batterie, oder einer anderen Energiequelle. Hauptsache 12V (oder etwas mehr) mit genügend Kapazität für den Startvorgang damit Du nach Hause zu Deinem Ladegerät kommst.
Die Ladebox von Fritec sieht etwas teuer aus. Wenn Du sie schon hast - gut. Extra kaufen würde ich nicht. Eigentlich reicht zum Fremdstarten jede Autobatterie oder Dein PKW, entscheidend ist der Anschluß an dieses Ladekabel. Der sollte gut sein, damit der Widerstand klein bleibt (Originalstecker-Anschluss). Und dann würde ich nur recht kurze Startversuche machen, also nicht zu lange den Anlasser betätigen - längere Pausen zwischen den Versuchen (3-5 min) schaden nicht, sonst werden die (vermutlich) dünnen Kabel schnell zu heiß. Anlasserdrehen ggf. auf 2-4 Sek. je Versuch reduzieren.
Zum reinen Aufladen ist die Fritec-Box sicher gut.
Viel Erfolg! Berichte mal...😎
Spar Dor einfach das Geld für ein derart teures Teil!
Kauf Dir 'nen "GROßEN" 12V Akku ({199.-€), häng den alle paar Wochen über das CTek-Kabel an den Akku Deines Mopeds, und werd glücklich damit.
Wenn der externe Akku (alle paar Wochen) für 1-2 Tage, um ihn selber wieder voll zu laden (was in wenigen Stunden absolviert sein dürfte), nicht am Moped hängt, weil er eben selber geladen werden muss (warum eigentlich, der wird die Entladung kaum gemerkt haben 😉?), wird der Akku des Mopeds das klaglos überstehen.
199.-€ für die Ladebox sind rausgeschmissenes Geld!
Alternativ könntest Du aber auch den Mopedakku ausbauen und ihn -im heimischen Keller- dem Ladeerhaltungsprogramm des CTek unterwerfen. Kostet wenig Mühe, jeweils einmaliger Ein-/Ausbau zu Ende/Beginn der Fahrsaison.
Grüße
Uli
Zitat:
@Uli G. schrieb am 24. Februar 2017 um 23:24:58 Uhr:
Spar Dor einfach das Geld für ein derart teures Teil!
Kauf Dir 'nen "GROßEN" 12V Akku ({199.-€), häng den alle paar Wochen über das CTek-Kabel an den Akku Deines Mopeds, und werd glücklich damit.
Wenn der externe Akku (alle paar Wochen) für 1-2 Tage, um ihn selber wieder voll zu laden (was in wenigen Stunden absolviert sein dürfte), nicht am Moped hängt, weil er eben selber geladen werden muss (warum eigentlich, der wird die Entladung kaum gemerkt haben 😉?), wird der Akku des Mopeds das klaglos überstehen.
199.-€ für die Ladebox sind rausgeschmissenes Geld!
Alternativ könntest Du aber auch den Mopedakku ausbauen und ihn -im heimischen Keller- dem Ladeerhaltungsprogramm des CTek unterwerfen. Kostet wenig Mühe, jeweils einmaliger Ein-/Ausbau zu Ende/Beginn der Fahrsaison.Grüße
UliMeinst du mit große 12V Batterie per Ctek Anschluss anschließen, dass die große Batterie direkt an die Motorradbatterie angeschlossen werden soll? Damit würde nur ein Spannungsausgleich stattfinden aber die Motorradbatterie nicht geladen werden.
Habe ein ähnliches Problem, ich habe auch eine Garage ohne Stromanschluss und möchte meine Deluxe ab und an im Winter laden. Aktuell tue ich das mit einem Baas BA 51 12v auf 12v Ladegerät welches ich mit einer Autobatterie speisse. Funktioniert seit 3,5 Jahrern. Dies läd aber nur mit 13,7 V was erhaltungsladung entspricht. Ich wollte diesen Winter mal ein Ctek Ladegerät mit AGM ladefunktion über ein 12V-230V Spannungswandler an das Motorrad hängen um die Batterie mal richtig durchzuladen.
Leider geht die Spenderbatterie mit 44Ah zu schnell in die Knie um damit das System zu betreiben.
In einem Batterie Spezial Laden in der Nähe, Camping Bedarf-Solar Ladegeräte etc, habe ich um Rat gesucht. Da erklärte man mir ganz einfach, dass wenn ich ich ein 12V-230V Spannungswandler und danach Ctek Ladegerät betreiben möchte, ich eine mindestens 150Ah Versorgerbatterie brauche. Diese ist dann Zyklenfest wiegt aber richtig viel und kostet 300€. Somit ist das auch nichts um das mal schnell in die Garage zu schleppen um das Motorrad zu laden. Tip von denen " Kauf dir eine 2te Motorradbatterie" und tausche die regelmäßig gegen die im Motorrad aus, so ist immer eine geladen und eine im Motorrad um die Alarmanlage am Leben zu erhalten. Nur unter dem Sitz meiner Deluxe ist es dermaßen eng, da sind noch Kabel und Elektronike der Kesstech drunter gepackt, und somit ein 14 tägiges wechseln der Batterie kein Spaß.
Also habe ich das Thema mal zur Seite gelegt da es eigentlich auch darum ging die Autobatterie des Autos meiner Frau mit diesem 230V Spannungswandler gedöns laden zu wollenSollte aber jemand einen brauchbaren Tip haben, gerne her damit
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Über so ein dünnes Kabel was nur für Ladung- bzw. Erhaltungsladung gedacht ist würde ich keinen Fremdstart machen, da glühen dir die Kabel weg. Nur zum Laden geeignet.
Große Batterie dran hängen zum Laden der eingebauten ist ok aber bloß nicht mit Fremdstarten.
Da ordentliche Kabel an Plus und Masse.
Die Fritec-Box würde übrigens auch zum Fremdstarten gehen, da gibt's zwei ordentliche Kabel dabei, die dafür gedacht sind. Primär ist das Teil freilich zum Ladungserhalt fernab einer Steckdose gedacht.
Zum Fremdstart hatte ich mir mal so einen kleinen transportablen Akku gekauft, von Anker. Der hat zumindest meine CBF600 von damals klaglos gestartet. Ob's bei einem doch etwas dickeren Harleymotor auch klappen würde weiß ich nicht.
So ganz genau hat der TE leider noch nicht erklärt, was er will (oder ich hab's nicht verstanden).
Wie dick ist den das Fritec Kabel im Vergleich zum Hauptkabelstrang der HD??
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 25. Februar 2017 um 10:15:12 Uhr:
Wie dick ist den das Fritec Kabel im Vergleich zum Hauptkabelstrang der HD??
So genau kann ich es dir nicht sagen, hab die Sachen nicht griffbereit. In der Bedienungsanleitung steht jedoch klar drin, dass diese speziellen Kabel zum Starten gedacht sind und auch direkt über spezielle Buchsen der Ladebox angeschlossen werden, da gibt's auch keine Sicherung mehr dazwischen, sondern die volle Packung Strom :-) Von daher bin ich überzeugt, dass damit das Fremdstarten funktioniert. Habs an der Harley bis jetzt nicht gebraucht.
Zitat:
@Atlan_Gonozal schrieb am 25. Februar 2017 um 10:36:29 Uhr:
In der Bedienungsanleitung steht jedoch klar drin
Von daher bin ich überzeugt, dass damit das Fremdstarten funktioniert.
.
Ich auch!😉
Dann scheinen sie ja dick genug zu sein.
Die normalen Kabel die ich so von Ladegeräten/Erhaltungsgeräten her kenne sind dafür einfach viel zu dünn und werden sofort heißt und brennen durch wenn du länger orgeln musst.
Also, um da Klarheit zu schaffen: Die Shop-Seite von Fritec spricht von Motoren bis zu 1500 cm³. Könnte also beim BigTwin tatsächlich problematisch werden.
Details hier: Fritec-Shopseite
Zitat:
@buddiii schrieb am 24. Februar 2017 um 22:44:56 Uhr:
Moin,
Gibt es eine möglichkeit über das CTEK MXS Adapteranschlusskabel zu Laden ohne das man eine Steckdose hat
.
Mein Tipp:
Besorg dir einfach bei Conrad (o.ä.) einen günstigen Power-Inverter und lade über die Autobatterie mit dem vorhandenen CTEK - Ladegerät.😉
Zitat:
@fxstshd schrieb am 25. Februar 2017 um 12:02:22 Uhr:
Zitat:
@buddiii schrieb am 24. Februar 2017 um 22:44:56 Uhr:
Moin,
Gibt es eine möglichkeit über das CTEK MXS Adapteranschlusskabel zu Laden ohne das man eine Steckdose hat.
Mein Tipp:
Besorg dir einfach bei Conrad (o.ä.) einen günstigen Power-Inverter und lade über die Autobatterie mit dem vorhandenen CTEK - Ladegerät.😉
Ist die Autobatterie dann bei dem hohen Verlust des Wandlers und der benötigten Kapazität für die Motorradbatterie nicht auch gefährdet, entladen zu werden?
Ich würde das so machen:
- Motorradbatterie ausbauen und zu Hause an einen Akkujogger hängen.
- An die Motorradbatterie dann so etwas hängen:
http://www.ebay.de/.../252462041550?...
- Das Ding alle 4-8 Wochen zu Hause aufladen und wieder an das Motorrad hängen. Spannung vor dem nachladen prüfen. Vielleicht reicht die Ladung auch für den ganzen Winter aus.
Wenn allerdings der Elektronikkram wie Alarmanlage und Auspuffversteller bei Euren neuen Mühlen niemals vom Strom getrennt werden darf, empfehle ich das Anmieten eines geeigneten Stellplatzes mit Steckdose und einen Akkujogger direkt an der eingebauten Batterie.
HC
Also an alle die über die Ladebox herumspekulieren. Ich habe sie seit 3 Jahren im Einsatz. Sie läd meine Moppeds in der Aussengarage, wo ich keinen Stromanschluss habe, versorgt meine Autos mit Strom, wenn ich die Batterie abklemmen muss oder eine Kühlbox. Gibt Starthilfe bei den Moppeds wenn gebraucht wird. Das Ding tut nur das was es Verspricht und ich habe Freude dran.
Eine Lösung mit Batterie 12V auf Inverter 220V (erste 30% Verlust) in CTek runter auf 13,6-14,5 V (Verlust wie viel ?), kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Wenn ich mich richtig erinnere läd die Ladebox mit 1A ca 8Ah. Wenn es nicht reicht einfach Aufladen und wieder Anschließen.