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typische Macken von der E klasse

Mercedes E-Klasse W211

Hallo
Habe vor mir eine e klasse zu holen mein Audi gibt langsam dem Geist auf!
Und jetzt die frage gibt es so typische Macken bei der e klasse im Bj von 02-06.
Wenn ja könnt ihr mir so ein paar Sachen sagen worauf man achten muss habe auch nichts in Sufu gefunden oder habe das falsche eingegeben.
Hatte vor einen 350 T zu holen mit Automatik.
Gruß Steven.

Beste Antwort im Thema

Bevor ich mich mit zwei 211ern "eingedeckt" habe, las ich hier im Forum auch sehr viel quer um mich schlau zu machen.

Im Großen und Ganzen ist der 211 ein unauffälliges Auto. Der wesentlichste Unterschied zu seinem Vorgänger ist die recht geringe Neigung zu unerwünschter Korrosion.

Generell ist die Vorderachse der Baureihe 211 eher heikel, Verschleiß an den vielen Gelenken nichts Ungewöhnliches.

Auch der Lift für die Laderaumabdeckung ist eine Zicke, kann in allen Baujahren viel Ärger machen. Auch das gern kaputtgehende Heckklappenschloss wurde schon angesprochen, ebenso über die ZV der Türen.

Die SBC-Bremse war und ist jetzt im Alter wieder gehäuft in den Schlagzeilen. So gut sie ist, wenn sie funktioniert, so teuer kann bei verweigerter Kulanz der Ersatz der Hydraulikeinheit sein.

Auch das Batteriesteuergerät ist immer wieder in den Nachrichten, es neigt etwas zur Zickigkeit, nimmt manchmal Starthilfe und Ladegerät scheinbar übel.

Die Kettenrad-Materialprobleme des 350ers wurden schon angesprochen.

Beim 200K gab es vereinzelt Probleme mit verkokenden Ventilen, meine ich mich zu erinnern.

Beim V6-CDI gibt es Probleme mit im Öl "ertrinkenden" EKAS-Stellmotoren, die sich unter dem Turbolader-Ansaugluftstutzen befinden. Wenn dort die Dichtung nicht perfekt dicht ist wird es teuer. Bei Modellen bis 2008 (?) ist der doppelwndige Auspuffkrümmer ein Risiko. Durch Hitzebelastung kann es zum Bruch des Innenkrümmers kommen und dadurch der Turbolader beschädigt werden.

Wer es unkompliziert will nimmt einen MOPF. Mit knackigerer Federung und spitzer Lenkung auch im Fahrverhalten etwas "geschärft" und um einige Ausstattungsdetails "entrümpelt" bewähren sich diese Modelle als ausgereifte Fahrzeuge.

Über alle Baujahre fällen besonders die Airmatic und das ILS als teure Luxusartikel auf, die im Reparaturfall schmerzliche Geldbeträge aufrufen und nicht ein Autoleben lang halten.

Der Reifegrad des 5G-Automaitkgetriebes, so scheint es mir, ist höher als jener der 7G-Tronic, über die mit Ruckeln und unharmonischem Schalten öfter zu lesen ist.

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Es wurden ungefähr 1.800.000 Mill. Fahrzeuge verkauft. 2/10 wären also 360.000 Fahrzeuge. Gehe mal davon aus, dass das Verhältnis Zufrieden/Unzufrieden 30/70 wäre, dann sprechen wir von ca.250.000 Fahrzeugen, die Defekte haben. Da Defekte meisstens proportional zum Alter steigen, hätten die Fahrer mit älteren Fahrzeugen mehr Defekte und auch die höheren Kosten.

Ja den ansichten bin ich auch.
Es ist ja auch absicht das die ein oder anderen sachen kaputt gehen.
Aber das ist bei jeder Marke so.

Nur bei meinen alten Audis ist noch nie was dran gewesen ^^

Aber stimmt das, das die älteren (vormopf) 211er eine bessere qualität der Ausstattung haben als die mopf?
Habe das so paar Sachen gelesen aber ich denke mir warum soll man ein neues Auto mit einer verminderten Qualität rausbringen!
grüsch Steven

Bessere Qualität der Ausstattung?

Vor MOPF gab es MEHR Ausstattung. Teilweise angenehme Details wie komplexere Mittenarmlehnen-Deckel, "Geheimfach" hinter der Schalterblende unter dem Radio, Warm/Kalt-Regler der Mittendüse etc. Aber auch SBC mit tendenziell höheren Wartungskosten, 2. "Not"-Batterie im Motorraum wegen der elektrisch betätigten Bremse, Batteriesteuergerät etc.

Mit der MOPF wurde einiges "entrümpelt", Komfortsachen, die niemandem abgegangen sind, entsorgt. SBC gleich mit. Die Rostprophylaxe wurde bis zum letzten Baujahr Schritt für Schritt verbessert. Comand wurde im letzten Baujahr komplett gegen modernere Technik ersetzt, modernere, kräftigere Motoren wurden eingeführt.

Auch zwischendurch gab es da und dort kleine Änderungen, wie zB der Entfall des eigenen Aktivkohle-Geruchsfilters oder die Einführung der 7G-Tronic, Umstellung vom R6-Diesel auf den V6.

Auch wenn einige der Meinung sind, die E-Klasse wurde "zusammengespart" muss man sagen, dass unter dem Strich das neuere Auto das bessere ist. Der R6-Diesel klang zwar vielleicht besser, aber der V6 ist leiser und zieht stärker. Der 220 CDI MOPF ist viel kräftiger als der 220 CDI Vor-MOPF.

Schau mal hier: www.e211.de

Schätze dich glücklich wenn an deinen Audi`s noch nichts dran war.

Aber stimmt das, das die älteren (vormopf) 211er eine bessere qualität der Ausstattung haben als die mopf?

Das stimmt so nicht. Der Vormopf hatte die bessere Serienausstattung, da beim Mopf vieles wegrationalisiert wurde und in der Sonderzubehörliste mit gepfefferten Preisen wieder angeboten wurde. Von der Rostproblematik wurde beim Mopf noch mal nachgebessert, obwohl es auch Vormopfmodelle ohne Rostbrobleme gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


1) Der wesentlichste Unterschied zu seinem Vorgänger ist die recht geringe Neigung zu unerwünschter Korrosion.

2) Die Kettenrad-Materialprobleme des 350ers wurden schon angesprochen.

3) Wer es unkompliziert will nimmt einen MOPF. Mit knackigerer Federung und spitzer Lenkung auch im Fahrverhalten etwas "geschärft" und um einige Ausstattungsdetails "entrümpelt" bewähren sich diese Modelle als ausgereifte Fahrzeuge.

Servus,

ad 1) Bevor hier Pauschalurteile in die Welt gesetzt werden, hilft dem TE die Suchfunktion, ggf. auch in den 211er-Nachbarforen.

Es ist nicht mein Eindruck, daß hier mehr Vormopf- als Mopf Fahrer baulich bedingt über Korrosion zu klagen haben.
Grundsätzlich hängt es von der Pflege ab (Reinigung hinter Radlauffalzen, U-Boden-Wäsche, rechtzeitige Behandlung von Steinschlägen etc.
Wichtig erscheint mir ferner, zusätzliche Ablauflöcher in die Motorverkleidungen zu bohren, damit Vorderachs- und Integralträger nicht permanenter Nässe ausgesetzt sind.

An den Türen hat es - ich meine BJ 2005 / mal hier suchen unter "neue Tür, Kulanz" - Probleme mit der Nahtabdichtung gegegeben, unter der es dann fröhlich im Verborgenen gerostet hat.
Ebenso gab es Probleme beim S211 mit Rost an der Heckklappe.
Bemüh´ hier halt mal die SuFu dieses Forums.

Ganz allgemein darf man nicht übersehen, daß die ersten Baujahre des 211er bald in Richtung 10 Jahre Haltedauer gehen. Da kauft man keinen Neuwagen mehr und muß für einen Top-Zustand halt langsam der Realität ins Auge sehen oder entsprechend mehr in Pflege investieren.

ad 2) Die Kettenrad-Problematik betrifft ebenso den 280er Benziner, die SuFu ergibt hier eindeutige Beiträge. Reparaturkosten werden hier um die 4,5 k gehandelt, sofern MB nicht einspringt.

3) Gut beschrieben, die "spitzere" Fahrwerksauslegung zielte auf jüngere Käuferschichten und sicherlich auch Fahrer, die Audi gewöhnt sind.
M.m.N. taugt der 211er eh´ nicht zum Kurvenkratzen, sondern ist ein Langstreckengleiter. Dem kommt die Fahrwerksauslegung des Vormopf deutlich stärker entgegen.
Aus eigener Erfahrung haben mir 600 km in einem A6 zwar fahrdynamisch mehr Spaß gemacht, deutlich erholter komme ich aber im 211er Vormopf an - Geschmackssache.

Grüße & guten Kauf,

Sternengleiter

Zum Thema Rost am 211 kann ich nur die Aussage meines freien Lackierers wiedergeben, den ich während meiner häufigen Besuche mit dem S210 immer wieder zu einem würdigen Nachfolger befragte. Diese KFZ-Werkstatt macht auch viele Havarien und sieht als freie Werkstatt auch entsprechend mehr ältere Autos.

Und eben der Chef der Bude meinte zu mir, dass die frühen 211er "im Verborgenen" ganz schön rostig sein könnten, bei weitem nicht so schlimm wie bei Baureihe 210, aber doch eines Mercedes unwürdig. Das war vor gut 2 Jahren, also waren da die meisten "frühen 211er" wohl 8-9 Jahre alt.

Und mein 🙂 erklärte mir im Wege meiner "Entscheidungsfindung" zum S211, dass bis zuletzt da und dort korrosionshemmende Maßnahmen umgesetzt wurden. Eben die Nahtabdichtung der Türen, die Ausformung der Türen unten, die Radhausinnenauskleidungen und der Steinschlagschutz in den hinteren Radhäusern, die Heckklappe des T-Modells etc.

Ich ließ meine beiden S211 trotzdem "komplett demontieren" und dann mit Wachs innerich wie äußerlich konservieren, bei dem einen, wo das Heckklappenschloss gerade gewechselt wurde, auch die Hekklappe bei der Gelegenheit gleich von innen. Das ist aber eher für meine rostgequälte Seele, aber schaden wird es nichts -- auf Werbeaussagen und flotte Sprüche gebe ich nach 3+9 Jahren S210 und 7 Jahren W168 genau nichts mehr ...

EDIT: Das hier ist interessant, bestätigt die Aussagen meines Lackierers. Ist sicher ein krasseres Beispiel, aber es zeigt, was sein kann!

http://www.motor-talk.de/.../ueberall-rost-t3277815.html?...

Also zum Thema ROST kann ich nur sagen bei meinem 17 Jahre alten Audi coupe der bei Wind und Wetter draußen steht und nicht der gepflegteste ist habe ich keinen Rost noch nicht mal in irgendwelchen ecken!
Also finde ich es ja Schon traurig das MB in der damaligen zeit des 211er immer noch Rost hat. Kann es doch nicht sein!
Aber nichts desso trotz werde ich mir eine 211er holen er kommt ja in die Garage!

Austro-Diesel was hast du für die konservierung Bezahlt oder hast du es selber gemacht?

Einen Audi hatte ich auch mal, 80 1.6 TD CC, Bj. 1989 ... kein Pünktchen Rost außer an der Radaufhängung nach 9 Jahren und der war schon arg verbeult. Vaters Audi 100 2.3E CD ebenso ... 13 Jahre, absolut rostfrei. Solche Autos gibt es heute nimmer, auch von Audi nicht mehr.

Ich hab gut 500 Euro beim 🙂 dafür bezahlt, dass er ...

alles abmontiert hat was geht: Stoßstangen vo+hi, Unterbodenverkleidung, Innenradhäuser
alles gründlich mit Hochdruck abgewaschen hat, um evtl. Salzreste zu entfernen
den Wagen übers Wochenende in der Werkstatt trocknen ließ
alle Hohlräume mit Sonden, den Motorraum, den Unterboden, die Radhäuser, die Längsträger im vorderen Bereich hinter den Scheinwerfern, den Heckbereich unter der Stoßstange mit Wachs konserviert
und wieder alles zusammengebaut hat.

Das war eine "friedens- und vertrauensstiftende Maßnahme zum schmerzlich ermäßigten Tarif", wie mir der Chef dieses Familienbetriebes zugeraunt hat ... der hat mit mir und meinen Rostkübeln mitgelitten.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Einen Audi hatte ich auch mal, 80 1.6 TD CC, Bj. 1989 ... kein Pünktchen Rost außer an der Radaufhängung nach 9 Jahren und der war schon arg verbeult. Vaters Audi 100 2.3E CD ebenso ... 13 Jahre, absolut rostfrei. Solche Autos gibt es heute nimmer, auch von Audi nicht mehr.

Ich hab gut 500 Euro beim 🙂 dafür bezahlt, dass er ...

alles abmontiert hat was geht: Stoßstangen vo+hi, Unterbodenverkleidung, Innenradhäuser
alles gründlich mit Hochdruck abgewaschen hat, um evtl. Salzreste zu entfernen
den Wagen übers Wochenende in der Werkstatt trocknen ließ
alle Hohlräume mit Sonden, den Motorraum, den Unterboden, die Radhäuser, die Längsträger im vorderen Bereich hinter den Scheinwerfern, den Heckbereich unter der Stoßstange mit Wachs konserviert
und wieder alles zusammengebaut hat.

Das war eine "friedens- und vertrauensstiftende Maßnahme zum schmerzlich ermäßigten Tarif", wie mir der Chef dieses Familienbetriebes zugeraunt hat ... der hat mit mir und meinen Rostkübeln mitgelitten.

Also Mein A6 hat auch kein Rost wird auch nicht grade viel gepflegt!

Meine Autos sind nur Mittel zum Zwecke aber bei um die 460tkm muss auch mal ein A6 weg ^^

Also das mit der Konservierung ist eigentlich Teuere willst du mir damit sagen??😉

Bei MB möglicherweise ja, wegen deren abstrusen Stundensätzen. Beim freien Lackierer wird es sich wohl sicher ausgehen ... irgendwas von 8 Stunden Arbeit hat er gesagt, das Wachs selbst ist ja nicht so teuer.

Ja gut okay nur das ich schon mal eine Vorstellung habe was ich machen muss damit der mir nicht weg rostet wie ein Opel 😉
naja trotzdem danke wenn euch noch etwas einfällt immer her damit 🙂
werde Nächste woche wohl mal dn wagen anschauen fahren bzw zwei wagen habe noch einen 320iger gefunden 🙂
werde noch mal schreiben wie ich die zwei gefunden habe

grüsch Steven

Servus,

der 320iger ist gut; fahre schon den zweiten (beide Vormopf).
Der erste Leasing, der zweite cash und meiner.
Erprobte Maschine, da bereits im 210er und einigen anderen Baureihen eingesetzt. Bei mir - aktuell 170´km
- keine einzige Störung, läuft bei entsprechender Pflege wie ein Schweizer Uhrwerk
- auf 10´km 0,1 l Öl
- Verbrauch Langstrecke ca. 9 L
- kein Rennwagen, bei Bedarf aber ganz ordentlich Schub unter der Haube
- erneuere jetzt gerade den Luftmassenmesser, da ein paar Pferdchen abhanden gekommen sind.

Grüße

Sternengleiter

Die Audis wurden glaub ich ab Bj. 87 Verzinkt daswegen auch kein Rost,wird aber glaub ich heute auch nicht mehr gemacht wegen Kosten gründen. Ist wohl zu teuer gewurden :-)

Zitat:

Original geschrieben von Crusher81


Die Audis wurden glaub ich ab Bj. 87 Verzinkt daswegen auch kein Rost,wird aber glaub ich heute auch nicht mehr gemacht wegen Kosten gründen. Ist wohl zu teuer gewurden :-)

Glauben ist nicht wissen. 😉

Heutzutage macht es Volvo noch.

Audi macht soweit wie ich es gesagt bekommen habe etwas anderes sowas wie eine extra Grundierung und son Quatsch. Aber wie gesagt es ist gewollt mit dem Rost generell bei jeder Marke das mit dem Reparaturen etc.

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