Turbotod

Opel Vectra C

Hallo , ich habe mir sagen lassen das man mindestens alle 50 bis 60 tausend Kilometer die Oelleitung zum Turbolader erneuern soll. Hintergrund ist , die Oelleitungen verkoken und das Lager des Turbos werden nicht mehr geschmiert bzw. werden zu heiss . Hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema ? Über ein Feedback euerseits wäre ich Dankbar.

Beste Antwort im Thema

Hi

Vorsorglich Turbo tauschen ist was für Leute mit Gelddruckmaschine. Alle andern lassen ihn wechseln wenn er kaputt ist.

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Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Hi

Nee die hat keine 😁

Siehste, so entgehen ihr die 5 Euro für die Kaffeekasse, die jetzt bei ATU liegen 😁

Manchmal wünschte ich, der Smalltalk würde sich etwas mehr im PN-Bereich abspielen.

Ein großes Forum stellt immer eine Wissensansammlung dar, User tauschen ihre Erfahrungen aus und helfen einander.
Dabei sammelt sich auch Wissen an, das kein FOH, manchmal nicht mal der Hersteller selbst so parat hat.
Gewiss ist nicht immer alles, was jemand erzählt auch stichhaltig, aber dann obliegt es den anderen das zu widerlegen.
"ich habe gehört" ist immer mit Vorsicht zu genießen, aber wenn wir anfangen generell darüber zu spotten können wir gleich alle Foren schließen.
Ich denke es macht mehr Sinn damit konstruktiv um zu gehen.

Ich für meinen Teil habe davon noch nichts gehört, weder vom Tausch der Ölleitungen noch vom Tausch des Laders.
Ich wüsste auch nicht, warum der Garrett GT 2052 nach 200.000Km reif für die Tonne sein soll?
Sicher, bei unpflegsamer Behandlung kann ihm das passieren, sogar noch weit früher als 100.000Km.
Wenn der Lader lediglich sehr gefordert wird macht ihm das nichts aus - so lange er immer warm und auch wieder kalt gefahren wird!

Zitat:

Original geschrieben von peer1969



Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Manche tauschen sogar, wenn der Aschenbecher voll ist 😉
Mist, ich rauche nicht, wie lange soll ich denn da meine Kiste fahren? 😉

Ich denke mal du hast zwei Optionen - bis sich die Laufbuchsen

absenken, oder sich die Hochdruckpumpe verabschiedet 😁😁😁

Nicht böse gemeint 😉😉😉

Mfg aus dem schönen Allgäu

Wenn man dem "Ich habe gehört...." grundsätzlich noch einen vernünftigen Quellennachweis beifügen könnte, bräuchte man sich hier nicht drüber auszulassen, ob das verlässlich ist oder nicht 😉

Hi

Mit den leutenden Glocken habe ich nicht gemeint das es grundsätzlich falsch ist sondern das man einfach vorsichtig sein sollte wenn diese Wortkombination auftaucht. Goldwage und so.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Wenn man dem "Ich habe gehört...." grundsätzlich noch einen vernünftigen Quellennachweis beifügen könnte, bräuchte man sich hier nicht drüber auszulassen, ob das verlässlich ist oder nicht 😉

Zu den Quellen stimme ich Dir zu.

Wenn keine vernünftigen Quellen genannt werden, bleibt nur der Hinweis darauf das bitte vernünftige Quellen genannt werden sollen.

Das Auslassen darüber ist so oder so überflüssig und bläht den Thread unnötig auf.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos



Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Hi

Soll ich mal aufschreiben was ich alles gehört habe? Also auf sowas brauchen wir ja wirklich nichts geben. Schon wenn ein Satz anfängt mit.. " Ich habe gehört" sollten alle Alarmglocken läuten.

Ich habe übrigens gehört, daß der Service bei ATU schlecht sein soll.

Daß dem nicht so ist, durfte ich am Samstag feststellen.

Auf der Fahrt nach Bad Kreuznach entstand irgenwann ein metallisches Klapper-/Knarz-Geräusch, welches immer bei Geschwindigkeiten über 50-60 km/h hörbar war. Spontan hätte ich an eine mal wieder defekte Kühlerhalterung gedacht, war es aber nicht.

Ich hatte vor Ort noch etwas Zeit und wollte zum FOH um da mal nachsehen zu lassen, ich wollte ungern den Auspuff oder ähnliches verlieren. Auf der Fahrt dorthin meinte meine Frau "Du kannst Doch auch da vorne mal bei ATU fragen"

Gesagt getan, 10 Minuten später war der Signum auf der Bühne, weitere 5 Minuten später hatte der Mechaniker ein loses Hitzeblech zwischen Auspuff und Unterboden ermittelt, welches genau diese Geräusche verursachte. Weitere drei Minuten später war das Ding mit einer neuen Mutter und größerer Unterlegscheibe fixiert. Auf die Frage "Was muss ich zahlen?" schüttelte der Werkstattmeister nur den Kopf" "Nix, schöne Fahrt noch". Seitdem ist wieder Ruhe unter dem Auto.

Soviel zum Thema: "Ich habe gehört, daß...." 😉

Toll, daß es so was noch gibt 😛😉😛

Zitat:

Original geschrieben von gruetzdoesel


Hallo , ich habe mir sagen lassen das man mindestens alle 50 bis 60 tausend Kilometer die Oelleitung zum Turbolader erneuern soll. Hintergrund ist , die Oelleitungen verkoken und das Lager des Turbos werden nicht mehr geschmiert bzw. werden zu heiss . Hat jemand Erfahrungen zu diesem Thema ? Über ein Feedback euerseits wäre ich Dankbar.

Wenn man schön

warm fährt🙂

Zitat:

Original geschrieben von Cab1.8


Hallo,
wer erzählt denn sowas?
Lass Dir nicht so einen Blödsinn erzählen.
1) Warum sollte die Ölleitung "verkoken"?
- Macht keinen Sinn, da dort Öl durchläuft und nicht Verbrennungsbestandteile vom Verbrennungsprozess
2) Ein Turbo ist grundsätzlich für die gesamte Laufleistung des Motors ausgelegt. Das heißt beim Diesel sollten 250.000 - 300.000 Kilometer und beim Benziner 200.000 Kilometer ohne Probleme drin sein.

Was ich bestätigen kann ist, dass ich mal gehört habe, dass man bei Benzinern (konkret beim 2.0 T) den Turbo bei intensiver Nutzung bei ca. 200.000 tauschen sollte.
Allerdings habe ich dazu keine Belegbaren Gründe bis jetzt gehört.

MFG

Hi Leute,

als EX KFZ-Techniker kann ich nur eines sagen:
Ein Turbolader ist NICHT für eine gasamte Laufleistung des Motors ausgelegt, der Motor ansich überlebt meistens das ganze Auto, nicht aber der Tubolader. Wenn man mit dem Turbolader gut umgeht, stimmt es natürlich schon, dass er einige Tausend Kilometer seine Pflicht erfüllen wird, er wird aber nicht den Motortod miterleben! Der Turbolader sollte immer Warmgefahren werden, und genau so sollte er auch mind.30 Sekunden im Leerlauf Luft schnappen, bis z.B. das Garagentor aufgeht etc. um abzukühlen. Auf der Autobahn zur Tankstelle hineinzudonnern und sofot abstellen, ist absoluter Wahnsinn, das machen untechnische Barbaren!! Dann sind 120-160.000 KM angesagt, erwartet dann von so einem Auto nicht mehr! Ich habe sehr viele Bekannte, ein Teil von denen hält sich an diese absolut einfache Regel, die anderen nicht. Exakt diejenigen von meinem Freundeskreis, die es nicht einhalten, meistens Fachberater und Handelsvertreter mit Firmenwagen, haben den Turbolader bei 120-150.000 KM tauschen müssen. Meine Frau fährt 95.000 Km im Jahr, das Auto ist halbtod, warum? Weil im Winter gleich rasant das Gaspedal betätigt wurde, abkühlen, warum? Und nun, der Nachfolger, der den PKW hat,.... Turbo im Ar....! Mein Ranualt Laguna damals hatte 150.000, Turbo KO, dann mein BMW E60, 172.000km, Turbo KO! Jetzt mein Vectra 1.9 CDTI (Z19DT), 126.000 KM Turbo Runderneuert, weil die VTG Verstelleinheit absolut verrußt war. Alle 3 PKW hatte ich nach Leuten, die diese Grundregel nicht befolgt hatten. Beim Vectra war es wieder ein anderer Grund, Verrußt ist erst dann alles, wenn ein Rentner immer nur 20% Gas gibt, und das immer im höchst möglichen Gang, das mögen Turbodiesel-Motoren auch nicht, man sollte hier und da, wenn der Motor warm ist, Vollgas fahren, so richtig die Asche aus dem Auspuff blasen, den Turbolader mal etwas "lüften" auf der Autobahn, das schadet nicht, ganz im Gegenteil!
Aber stundenlange Vollast bzw. Höchstgeschwindigkeit tut dem auch ganz und gar nicht gut.
Die Rundumerneuerung meines Turbos war eine Frage von 250 EUR, nun ist auch alles OK, und was wichtig ist, ich kann mich auf den PKW viel mehr verlassen. Bis dahin kam immer eine Fehlermeldung und der Motor sprang in den Notlauf, keine Leistung, Ende. Meistens auf der Autobahn, wenn ich beschleunigen wollte. (Momentane Lösung: Motor abstellen, und wieder starten, auf die Dauer aber ärgerlich)

ciao,
Joe

Deine Ausführungen sind sicher ganz und gar richtig.

Wie gesagt, beim 2.0T steht sogar in der Betriebsanleitung, daß man ihn 'kaltfahren' sollte. Also nicht wie Du schon schreibst mit 200 runter von der Autobahn und dann sofort abstellen.

Aber das ist trotzdem alles noch kein Grund, den Turbo präventiv austauschen zu lassen.

Zitat:

Original geschrieben von kerberos


Deine Ausführungen sind sicher ganz und gar richtig.

Wie gesagt, beim 2.0T steht sogar in der Betriebsanleitung, daß man ihn 'kaltfahren' sollte. Also nicht wie Du schon schreibst mit 200 runter von der Autobahn und dann sofort abstellen.

Aber das ist trotzdem alles noch kein Grund, den Turbo präventiv austauschen zu lassen.

Ja klar, davon geht man aus, einfach so, ohne Grund den Turbolader austauschen ist nicht nötig, ausser man hat das Auto mit 100.000 Km gekauft und weiß nicht, wie gut mit dem PKW umgegangen wurde, und will sichergehen, daß man nicht gerade im Urlaub irgendwo im Ausland den Turbotod miterleben muss. :-) Falls man den PKW neu gekauft hat, oder mit wenig KM, und man ist mit dem Turbo immer gut umgegangen, wäre es Geldverschwendung, präventiv den Turbo zu tauschen, das stimmt. Wenn es schon sein muss, kann man über eine Turboüberholung als billigere Alternative nachdenken. Ciao, Joe.

Ich würde selbst beim Kauf bei 100.000 km nicht über einen Turbo-Tod nachdenken. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gegeben, aber ich kann damit leben.

Es kann Dir auch keiner garantieren, daß es Dir nicht auch bei einem neuen Turbo passiert. Bei einem Gebrauchtwagen weißt Du nie, wie der vorher bewegt wurde.

Hi

Ich kenne genug Leute deren Turbo den Motor überlebt hat. Im Diesel sowie om Benzinbereich. Haste wohl nicht aufgepasst in deiner EX KFZ Technikerlehre.

Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Hi

Ich kenne genug Leute deren Turbo den Motor überlebt hat. Im Diesel sowie om Benzinbereich. Haste wohl nicht aufgepasst in deiner EX KFZ Technikerlehre.

Hallo, ich will hier ja jetzt nicht das letzte Wort haben, bzw. herumstreiten, aber du hättest meinen Beitrag besser lesen sollen, denn ich schrieb ganz eindeutig, in dem Sinne, daß es sehr wohl sein kann, daß einer keine Probleme mit dem Turbo haben wird, vorallem, wenn es das Auto noch sehr jung oder gar neu gekauft hat. Hingegen aber gibt es Fälle mit defekten Turboladern,die gibt es ja zu tausenden, in allen Automarken, also, was iast das Fazit? Daß Turbolader EINDEUTIG die Schwachstelle bilden, in den heutigen PKW.

Bei den älteren TD, ist ja der Turbo noch nicht so beansprucht, wie bei den heutigen PKW mit Common Rail Direkteinspritzung, den Ladedruck sowohl die Drehzahl der Turbine kann man mit damals nicht vergleichen. Eben deswegen, weil alle Automarken Probleme haben, da sowieso nur ein paar Zulieferer existieren (Garret usw.) wurde nun wieder nach Technik-Innovation gestrebt, deswegen werden die Turbolader nun Wassergekühl, elektronisch geregelt, nicht wie bis jetzt per Unterdruck, usw. Wäre alles in Ordnung, würden die Hersteller ja keine neue Turbolader Generation zur Welt bringen, dann würden ja alle schön brav mit der "alten" Turbotechnik herumfahren! Das was verbessert wurde, sind ausschließlich Verbesserungen in Richtung, höhere Lebensdauer und Verlässlichkeit. Also nichts für Ungut, ich wollte das noch klarstellen, eine weitere Antwort ist nicht notwendig. Bye Bye, Joe.

Zitat:

Original geschrieben von bsenf


Hi

Haste wohl nicht aufgepasst in deiner EX KFZ Technikerlehre.

Versuch bitte einmal Deine Beiträge ohne solche Bemerkungen zu verfassen, oder entschärfe das geschriebene durch entsprechende Bemerkungen oder Smileys.

Als Du erzählt hast, der Garrett GT 2052 S könne weit mehr als 220PS habe ich Dich schließlich auch sachlich korrigiert. 😉

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