TÜV verweigert da keine Fahrgestellnummer vorhanden ist?
Hallo, bei meinem Transporter wurde heute der TÜV Verweigert, weil der Prüfer wohl die Fahrgestellnummer am Rahmen nicht gefunden hat.
Im Motorraum gibt es dieses genietete Schild, keine Ahnung ob er das gesehen hat.
Habe die Infos lieder nur aus 3. Hand bis jetzt.
Also muss da am Rahmen eine Nummer sein oder langt die im Motorraum (am Rahmen im Motor)
LG
16 Antworten
Versuche es doch bei einer anderen Organsiation, welche ebenfalls HU Hauptuntersuchungen durchführen darf.
Mit KÜS habe ich z.B. sehr gute Erfahrungen gemacht.
Da nutzt auch der andere Prüfer nichts, das Fahrzeug hat eine eingeschlagene Nummer zu haben, nach Möglichkeit die gleiche die auch in den Papieren steht 😉
Irgendein Schild oder Aufkleber reichen dafür nicht (zumindest ab 1969er Baujahr)
Das sollte auch der Onkel vom KÜS wissen und (hoffentlich) die HU verweigern.
Die wird wohl irgendwo sein. Stell die Frage mal im zum Fahrzeug passenden Forum.
Transporter gibt es viele, aber ich würde im Radhaus vr mal schauen. Kann man auch sehr verdreckt sein.
Ähnliche Themen
Die Nummer wurde vom Rost zerfressen, da ist nichts mehr wo sie sein sollte (Iveco Daily 4). Mich wundert die ganze Sache nur, weil bei mir noch nie ein TÜV Prüfer nach der Nummer am Rahmen geschaut hat, nur ner der unter der Scheibe oder eben im Motorraum
Darauf musst du aber grundsätzlich gefasst sein. Wenn die nicht mehr lesbar ist kann man die neu schlagen und eintragen lassen.
Die Prüfer haben härtere Kriterien vorgegeben bekommen um die HU durchzuführen!
Da kommt noch mehr Aufwand.
Mfg
Und da sieht man wieder die Unfähigkeit der Ingenieure wie kann man eine FIN im Spritzbereich eines Rades anbringen das muss doch weg rosten.
Also an alle die es Interessiert, habe jetzt mit der Dekra telefoniert, dort wird mir ein Sachverständiger gegen vorlage einer polizeilichen Unbedenklichkeitserklärung (Nachweis das dass Auto nicht gesucht wird) für 150€ eine neue Nummer einschlagen.
Nicht ganz billig der ganze Spaß aber besser als das er auf dem Schrott landen muss.
Danke für die Antworten.
LG
Zitat:
@Platinium2 schrieb am 29. Juni 2022 um 16:33:25 Uhr:
Nicht ganz billig der ganze Spaß aber besser als das er auf dem Schrott landen muss.Danke für die Antworten.
LG
Ansonsten könnte ich Dir gleich eine Adresse (dafür) geben😉😉
...so einen Spaß hatte ich vor Jahren, als es für die AU noch ne eigene Plakette gab auch mal mit einem alten Geländewagen. Die HU hat der Prüfer vom TÜV-Süd verweigert, weil er könne ja nicht feststellen, ob das vorgestellte Fahrzeug mit nicht auffindbarer FIN zu den Papieren paßt... also Nachprüfung. Aber komischerweise war es absolut kein Problem bei dem Auto ohne auffindbare FIN eine Abgasuntersuchung zu machen - da hatte wohl einer Angst ich könnte die AU verärgert zwischenzeitlich woanders machen lassen und ihm ein Geschäft durch die Lappen gehen.
Auch gut war vor ein paar Jahren die HU von einem Anhänger bei der Dekra... den Anhänger hatte ich zerlegt und komplett überholt und in diesem Zug die FIN neben er original vom Hersteller eingeschlagenen an weiteren Bauteilen z.B. der Deichsel angebracht... einfach mit so einem Nummern-Satz ausm Baumarkt eingeschlagen.
Dem Prüfer der Dekra hat da nicht lange rumgesucht, sondern einfach die Nummer die er als erstes erblickt hat -an der Deichsel- für seinen Abgleich hergenommen.
Ja, früher ging das und kein Hahn hat danach gekräht. Ich habe damals in Opel Kadett C und Konsorten reihenweise neue Nummern geprügelt, weil das Bodenblech neben dem Beifahrersitz schlicht und ergreifend nicht mehr vorhanden war und ich das neu braten musste.
Heute ist das nicht mehr so einfach; wenn das noch klappt - Glück gehabt. Bei der n HU kann dir das aber auf die Füße fallen, wenn die selbst gedengelte Nummer nicht eingetragen ist und die Reste der alten nicht durchge x-t sind.
...darfst halt nicht einfach irgendeine Nummer reinschlagen, sondern die, die auch in den Papieren steht.
Ich hab bei dem Anhänger ja auch die vorhandene originale FIN belassen und diese nur zusätzlich in weitere Bauteile eingeschlagen... damit es im Falle eines Diebstahls ein wenig aufwändiger wird die Nummern raus zu schleifen und mit etwas Glück eine der zusätzlichen Nummern übersehen wird.
So hab ich z.B. auch immer wenn wir neue Maschinen / Baumaschinen mit der Firmenbeschriftung versehen haben zusätzlich ein paar Aufkleber auch verdeckt / etwas versteckt angebracht (Motorraum, Innenseite irgendwelcher Klappen & Hauben, Hydraulikabteil, Kabine, Sicherungskasten, etc.), so dass die Chance besteht, wenn im Fall eines Diebstahls eilig die offensichtlichen Aufkleber abgemacht werden diese Versteckten übersehen und evtl. bei einer Kontrolle & genaueren Untersuchung durch Polizei, Schleierfahnder, Zoll, usw. gefunden werden... und entsprechend eine leichtere Rückverfolgung zum Eigentümer möglich ist.
PS:... solche Fälle hatten wir schon als auf Baustellen Werkzeug-Container aufgebrochen und ausgeräumt wurden. Da hab ichs schon erlebt, dass die Polizei aufgrund von Firmenlogos, Aufklebern oder Gravuren, die der Lagerist mitm Dremel in Kettensägen, Trennschleifer, usw. geschnitzt hat schon angerufen hat bevor wir selbst den Diebstahl bemerkt haben.
Zitat:
@Magouman schrieb am 03. Juli 2022 um 13:32:51 Uhr:
...darfst halt nicht einfach irgendeine Nummer reinschlagen, sondern die, die auch in den Papieren steht.
Ich dachte soweit wäre das klar. 😁