Tüv
Nu hat mein Kleiner im Alter von 19 Jahren (275000 km ) wieder 2 Jahre Tüv.
Das ganze mit geringem Aufwand : Bremssattel hinten gangbar gemacht ( Handbremse )
Auspuffhalterung geschweißt, ansonsten hat die 80 Euronen-
Komplettanlage die 2 Jahre gut überstanden .
Kleines Loch im Schweller rechts kurz vorm Radlauf geschweißt .
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Kann ich dir erst morgen sagen. Meine Frau faehrt im Moment den Wagen. Zeitverschiebung 6 Std.
Aber, ich hatte letztes Wochenende die Raeder von hinten nach vorne durchgewechselt. Sind jetzt ein Jahr drauf. Und bei der Gelegenheit die Windungen gezaehlt. Vorrausgesetzt, es sind die original Federn drin, dann haben die auch 10 Windungen.
So, habe es ganz genau gemessen. Vom Reifen zur Kotflügelkante sind es exakt 3,5 cm. Mindestens 2 cm mehr wären nicht schlecht.
Zitat:
@Drillschnaffe schrieb am 23. September 2015 um 05:45:22 Uhr:
So, habe es ganz genau gemessen. Vom Reifen zur Kotflügelkante sind es exakt 3,5 cm. Mindestens 2 cm mehr wären nicht schlecht.
Ist nur dumm, dass zwischen alten, ausgelutschten und neuen Federn schon ein paar cm liegen können. Das macht den Vergleich etwas schwierig. Mein Renault kam nach Federntausch mit über 3 cm höherem Heck daher!
Warfi,
ein befreundeter Fluchzeugtechniker hat sich den Volvo-Schaltplan angeschaut und kam zum Ergebnis: wahrscheinlich Zündanlassssschalter defekt = seltsames Lichterbild der Heckleuchten. Deshalb wollte ich evtl. mit (D)einem Altteil testen.
Polenqualität:
Man hatte mich wegen der Bremsklötze für meinen Peugeot gewarnt - Made in Polen. Dieselben Bremsklötze werden in der Neuwagenproduktion auf die E-Klasse draufgeschraubt. Es herrschte Skepsis wegen der Anhängerkupplung aus Polen: Supereinfache und schnelle Montage, mm-genaue Maßhaltigkeit, mußte nicht mal die Stoßstange demontieren und auch nicht ausschneiden - der Hersteller ist Zulieferer bei gleich mehreren Automobilherstellern.
Drillschnaffe . Hier mal Bilder mit den neuen Federn und eins mit den Lampen.
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Ja, die Scheinwerfer geben dem Wagen einen modernen Touch. Und mit den neuen Federn, man sieht es ganz deutlich, das der Wagen höher liegt. Ich werde jetzt auch neue ordern.
Und die Polenqualität, man kann die Vorurteile getrost vergessen. Meine Anhängerkupplung stammt sicherlich, wie fast alles hier, aus China. Und die ist einfach mit 4 Bolzen mit der Reserveradmulde verschraubt und mit einem Bolzen mit dem Abschlepphaken. Ein schweres und massives Teil.
Zitat:
@Drillschnaffe schrieb am 24. September 2015 um 02:26:49 Uhr:
Ja, die Scheinwerfer geben dem Wagen einen modernen Touch. Und mit den neuen Federn, man sieht es ganz deutlich, das der Wagen höher liegt. Ich werde jetzt auch neue ordern.Und die Polenqualität, man kann die Vorurteile getrost vergessen. Meine Anhängerkupplung stammt sicherlich, wie fast alles hier, aus China. Und die ist einfach mit 4 Bolzen mit der Reserveradmulde verschraubt und mit einem Bolzen mit dem Abschlepphaken. Ein schweres und massives Teil.
Dass Du neue Federn brauchst, sagte ich schon vor Monaten.
Na ja, die US-Jacks kenne ich. War ja lange genug bei ORIS, Automobilzulieferer und u. a. Hersteller von Anhängevorrichtungen aller Varianten. Bei Deiner US-Version der Anhängerkupplung (egal ob Made in China oder in USA) kann man die zugelassenen 1,5 to dranhängen. Aber mit nur 500 kg Überlast hätte ich Angst, wenn dann öfter mal 2 to lediglich am Blech anstatt an den Längsträgern zerren, dass irgendwann nicht nur die Reserveradmulde sondern die ganze hintere Bodengruppe verzogen ist. Oder auch nicht gerade sinnvoll: 1,5 to und dann im Gefälle eine Vollbremsung = 4 Langlöcher - wetten?
Nicht umsonst waren GM und Ford unser Kunden. MB, BMW und Audi verbauten (auch bei nachträglichem Anbau) damals ebenfalls keine US-Versionen.
Ich weiss, dieses Prinzip ist veraltet. Allerdings ist der fuenfte Bolzen mit dem Anhaengehaken verschraubt. Und dort liegt auch die hoechste Belastung. Und der Haken ist am hinteren Quertraeger angeschweisst.
Rein theoretisch koennten alle Muttern an den vier Bolzen in der Bodenwanne abfallen, und der fuenfte Bolzen koennte meinen Anhaenger stuetzen, ziehen und auch bremsen. Zumal der auch quer montiert ist. Selbst da koennte noch die Mutter abfallen. Solange der Bolzen noch drin bleibt.
Also die Sorgen halte ich fuer unbegruendet.
Fatal ist nur, wenn dir jemand hinten drauf faehrt. Bei mir ist dann eben auch die Bodenwanne verbogen.
Und wie wäre die Quertraverse noch befestigt, wenn in der Reserveradmulde keine Schrauben mehr drin wären?
Der Heckschaden ist auch bei einer deutschen AHK bei einem Auffahrunfall ggf. recht umfangreich, da hier ja die Längsträger - auch Rahmen genannt -, direkt gestaucht werden.
Die höchste Belastung liegt dort an, wo der entfernteste Punkt zum Kugelkopf ist - guckst Du bei Isaac Newton -, weil dort das höchste Drehmoment (bzw. die größten Torsionskräfte) aus der Anhängelast wirkt.
Meine Konstruktion besitzt keine Quertraverse. Der Volvo hat doch hinten mittig eine Anhaengeoese. Um z.B. ein Auto zu schleppen. Diese Oese ist an dem hinteren Quertraeger angeschweisst. Mein fuenfter Befestigungsbolzen der Anhaengekupplung sitzt in dieser Abschleppoese.
Daher hatte ich postuliert, selbst wenn die anderen vier Bolzen in der Bodenwanne fehlen, wuerde diese Oese die gesamte Belastung aushalten.
Und Newton, nach dem Hebelgesetz hast du Recht. Nur muesste dazu diese Abschleppoese abreissen. Oder der Bolzen brechen. Dann wuerde der Hebel auf die Bolzen in der Bodenwanne wirken.
Was wir hier haben ist eigentlich kein Hebel, sondern eher eine Wippe.
Auf eine Wippe wirken doch Hebel ein! Oh, wie soll ich´s denn erklären?! Irgendwie mit einmal Stützlast und Umlenkung über den Kugelhals und dann nochmal mit Zuggewicht?
Ja, das war nicht richtig. Eine Wippe ist natürlich auch ein Hebel. Nur der Hebel drückt gegen die Bodenwanne. Wieviel Stützlast müsste ich anhängen, um tatsächlich die Bodenwanne einzudrücken? Auf der Fläche, weil diese Konstruktion ist wirklich groß.
Die Zuglast ist ja wesentlich höher. Aber die wirkt kaum auf die Bodenwanne. Nur in Kurven, dann müssen die vier Bolzen was halten. Zur Seite müssten die vier Bolzen zusammen, weil die Anhängekupplung ist nahezu unverformbar, die Bodenwanne verformen.
Wenn wir uns an die Eckdaten halten, Stützlast 75 Kg, Zuglast max. 1,5 T, kann überhaupt nichts passieren.
Die neuen Konstruktionen erfordern den Austausch des hinteren Stoßfängers. Der wird dann mit dem hinteren Querträger verschraubt. Und die Seiten werden dann mit den Längsträgern verschraubt. Und die verbiegen sich nicht? Also das, was mit der Anhängekupplung mitkommt? Wohl kaum.
Diese Kontstruktion ist natürlich viel umständlicher, und bringt keinerlei Vorteile. Es sei denn, deine technischen Daten zeigen das.
Ich geb` auf und weise nur nochmal darauf hin, dass US-Jacks in Europa nicht zugelassen sind!
Diese hier, stammt von einem polnischen Automobilzulieferer, habe ich drin:
http://www.ebay.de/.../131449865759?fits=Make%3AVolvo|Model%3AS40+I&hash=item1e9b05c61f
Einbauzeit: max. 1,5 Stunden. Stoßstange muß dazu nicht gelöst oder gar abgebaut werden.
Wo sollen sich hier Längsträger verziehen, wenn sie durch die Quertraverse der AHK auf Abstand gehalten werden?
Die von mir erwähnten "Langlöcher" bzw. Ausrisse durch Überlastung bei Verschraubung am Bodenblech bzw. in der Reserveradwanne gab es z.B. bei Ford zur Genüge - ich weiß das halt, weil ich ja jahrelang damit zu tun hatte.
Ist ja ok. Wenn sie jetzt nicht mehr zugelassen sind, frueher waren sie es mal. Mein Ascona A hatte so ein Ding. Hatte ich selbst drunter geschraubt.
Es ist nur augenfaellig, das deine Konstruktion wesentlich preiswerter ist. Ich habe $ 150.- bezahlt. Leider kann man bei deiner Version den Kugelkopf nicht abnehmen oder austauschen. Also ohne zu schrauben. Zumindest sieht es so aus.
Ich nehme an, das die Kugel hier nicht passt. Hier gibt es drei Groessen, 1 7/8, 2 und 2 5/16 inch. Und die sind grundsaetzlich abnehmbar. Zusammen mit dem Aufnehmer fuer den Kugelkopf. Man kann auch gleich einen Aufnehmer nehmen, auf dem alle 3 Kugeln montiert sind.
Fuer einen Mietanhaenger, z.B. von U-Haul, muesste ich die Kugel tauschen.
Was ich aber gleich gesehen habe ist, mit deiner Version braeuchte ich meine Federn nicht zu erneuern.
Und darueber aerger ich mich natuerlich jetzt. 😠
Ich schreib einfach in Deinen Text rein:
Zitat:
@Drillschnaffe schrieb am 29. September 2015 um 21:18:01 Uhr:
Ist ja ok. Wenn sie jetzt nicht mehr zugelassen sind, frueher waren sie es mal. Mein Ascona A hatte so ein Ding. Hatte ich selbst drunter geschraubt.
Es ist nur augenfaellig, das deine Konstruktion wesentlich preiswerter ist. Ich habe $ 150.- bezahlt. Leider kann man bei deiner Version den Kugelkopf nicht abnehmen oder austauschen. Also ohne zu schrauben. Zumindest sieht es so aus. Am Peugeot ist eine zum verwechseln ähnliche Konstruktion dran - mit abnehmbarem Kugelkopf, wie sie es für nahezu jedes Automodell, gleich welcher Hersteller, gibt. Mehrpreis: je nach Hersteller ca. 150,- bis 250,- Euro. Lohnt also nur, wenn man öfter mit Hosen, die sauber bleiben sollten, am Kofferraum steht bzw. die Kupplung nur selten braucht.Ich habe den Kugelkopf am Volvo aber permanent abgeschraubt. Wenn er gebraucht wird: 2 Schrauben 8.8 M14x70x1,5, 2 Sprengringe und 2 Muttern und das ganze mit 85 Nm angezogen - Zeitaufwand: 2 Minuten.
Ich nehme an, das die Kugel hier nicht passt. Hier gibt es drei Groessen, 1 7/8, 2 und 2 5/16 inch. Und die sind grundsaetzlich abnehmbar. Zusammen mit dem Aufnehmer fuer den Kugelkopf. Man kann auch gleich einen Aufnehmer nehmen, auf dem alle 3 Kugeln montiert sind. Und über diesen konstruktiven Sch.... ist man in Europa längst hinweg, weil man hier eine DIN auch dafür hat.Ich weiß gar nicht mehr - ist halt schon lange her - gibt es in USA überhaupt eine Vorschrift zur Stützlast?
Fuer einen Mietanhaenger, z.B. von U-Haul, muesste ich die Kugel tauschen.Was ich aber gleich gesehen habe ist, mit deiner Version braeuchte ich meine Federn nicht zu erneuern.
Und darueber aerger ich mich natuerlich jetzt. 😠 Das ist halt die Sache mit dem Hebel :-) - einer der Gründe warum seit den Siebzigerjahren von den Befestigungsplatten abgegangen wurde. Opel war mit Ascona und Ford mit dem Taunus damals entgegen aller Empfehlungen von ORIS, Thule und Westfalia (die damaligen Automobilzulieferer) im technischen Rückstand. Fahrzeuge mit Plattenbefestigung hatten nach viel Anhängerbetrieb derart weiche Karosserien, dass diese niemand, der was von Autos verstand, gebraucht noch kaufte. Würde mich interessieren, welche Maße Dein V40 auf der Richtbank hergibt und wie es mit der Verwindungssteifigkeit noch aussieht.
Na, da bin ich vom Anschaffungspreis ja wieder versöhnt. Abnehmbar und damit tauschbar ist hier ein "must".
Stützlast und Zuglast ist hier nicht anders. Stützlast 200 LBS, Zuglast 2500 LBS.
Hm, es wurde immer gesagt, das bei einem Gebrauchtwagen eine Anhängerkupplung auf höhere Beanspruchung schließen lässt. Und das ganz allgemein. Mein Volvo zieht lediglich einen Transportanhänger, der offiziell für 600 Kg Zuladung ausgelegt ist. Laut Bewertungen hällt er allerdings noch viel mehr aus.
http://www.harborfreight.com/...trailer-with-12-inch-wheels-90154.html
Die etwas geringere Zuladung ist wahrscheinlich der Faltbarkeit geschuldet.
Da ich die Anhängerkupplung erst angebracht habe, können wir das mit der Richtbank und der Verformung der Karrosserie schlichtweg vergessen.