Tüv bemängelt Bremsscheibe & Spurstange
Hallo Experten,
ich war gestern beim TÜV und der hat folgendes bemängelt:
-Bremsscheibe vorne übermäßiger Verschleiß (21,8 vorgegeben, gemessen: 21,5mm)
-Bremsscheibe hinten: übermäßiger Verschleiß (6,5 vorgegeben, gemessen 5,9mm)
-Bremsbeläge hinten: Vercshleißmaß erreicht oder unterschritten
-Spurstange Spiel links & rechts
Die Werkstatt (ATU) hat mir für die Arbeiten folgendes Angebot gemacht:
Material: Bremsscheibe 2x, Spurstangenkopf 2x, Spurstange 2x und sonstiges Material = 730€
Lohn: 350€
Ich bin absolut kein Techniker, kann gerade die Autobatterie wechseln, das wars denn aber auch,
Das die Bremsen wichtig sind, ist mir ja klar!
Das mit den Kosten hat mich umgehauen und deshalb die Frage an Euch, ist der Preis gerechtfertig? Worauf muß ich bei der Reperatur achten?
Ich fahre einen Megane cabrio Bj 2004, 135PS/99kw
vielen Dank für Eure Antworten
Lg Max
20 Antworten
Also ich kann dir sagen die Bremsbeläge und die Scheiben zu tauschen ist wirklich leicht.
Brauchst ein Gabelschlüsselsatz, ein großen Ratschenkasten, ein Hammer, ein Stempeleisen, eine Bumbewasserzong und eine Hebebühne (Luxusvariante) oder alternativ einen Wagenheber und 2 Böcke.
Wenn du es noch nie gemacht hast gehst ma ab auf youtube kuckst dir da ein Video an. Gibts genug die das beim Megane zeigen.
Pro Achse ist das in einer Stunde erledigt. Materialkosten bei KFZTEILE24 ca. 200,- EUR.
Wie gesagt das gilt nur für die Bremsscheiben und die Bremsbeläge.
Zitat:
Original geschrieben von blechbanane0170
Prima Beitrag:
4 Jahre alt und wirlich von guter Sustanz. Klasse!
Kleiner Hinweis:
Bei einigen Audi-Modellen muss zum Wechseln der Scheinwerferbirne die Stoßstange demontiert werden. Ich möchte mal ganz stark bezweifeln ob man da mit 25 Euro weit kommt.
Bei meinem reicht es den Deckel im Motorraum zu entfernen.e größere Hände und massive Schwierigkeiten die Birnen zu wechseln. Da ist schon fast Kinderarbeit gefragt.
Aber es geht nicht nur um die Birnen.
Im gesamten ist der Megane SCHROTT!!
Die Teppiche sind so schlecht mit doppelseitigem Klebstreifen angeklebt, das sie im ersten Sommer bereits vom Knarzplatsik der A-Säule abgegenagen sind.
Angeblich keine Garantie, weil Hunde im Auto transportiert wurde. Im Kofferraum wohlgemerkt. Warum da was an den A-Aäule passiert, keine Ahnung.
Bremsenverschleiß finde ich enorm. Vorne bei 80 TKm bereits 2x Belge und 1x Scheiben gemacht.
Mein Audi hatte bei 120TKM das erste Mal Beläge. Jetzt bei 185 TKm müssen die Scheiben runter.
Und die Teile für meinen Audi sind günstiger wie die für den Megane. Hole für beide das Material von ATE.
Und wir haben ihn gekauft als er Auslaufmodell war, 06/2009. Also kanns nicht am "Kundenversuch" liegen. Wenn da die Problemchen nicht weg sind, weiß ich es auch nicht.
Mein Megane hat bei 80 tkm noch die ersten Beläge und Scheiben drauf, und die wurden erst vor ein paar tkm wieder als "top" begutachtet. Übrigens von der Renault-Fachwerke die mir ohne weiteres neue hätte andrehen können (oder es zumindest versuchen), da die hinteren Bremsen festgegangen waren.
hmm also entweder streut der Megane extrem stark in der Qualität oder das subjektive Empfinden seiner Besitzer ist sehr unterschiedlich ausgeprägt.
(Megane II, Bj 2008, 120tkm -> keine Probleme)
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Ich glaube hier weniger an eine Qualitätsstreuung, so viele Hersteller von Bremssystemen gibt es ja gar nicht.
Zumal der TE selbst geschrieben hat, dass er sowohl beim supertollem Audi als auch beim schrottigen Renault beidesmal ATE Material verwendet hat.
Ich bin jederzeit gern bereit über Vorzüge und auch über Mängel des jeweiligen Fahrzeugmodelles und der Hersteller zu diskutieren. Nun sollte so etwas immer sachlich sein, Äußerungen wie "Megane ist Schrott" sind wenig zielführend. Auch ich selbst habe einige Sachen an meinem Scenic die "Mist" sind, deswegen sage ich aber nicht das das ganze Auto "Schrott" ist.
Hier hat jemand die rosarote VW Brille auf.
Und für den Bremsenverschleiß ist zu 100% der Fahrer und sein Fahrstil verantwortlich.
Zieht euch doch nicht an den Bremsen hoch.
Der Megane 2 hat ganz einfach unbezahlbare Elektronikprobleme, und dann ist man zwingend auf die Vertragspartner von Renno angewiesen.
Auch die oft bemängelten Axial und Spurstangenköpfe sind wohl dem Fahrer geschuldet.
Meiner war 2005 neu, und hat mittlerweile 170000 km runter.
Aber ich kann euch sagen, es gab keine 6 Wochen am Stück, wo nicht irgendeine Lampe im Tacho leuchtete.
Und was mich am meisten aufregt, ist das unserere Renno Händler Annahmemeister von diesen Problemen noch nie was gehört hat.
Auser vor ein paar Monaten in einer neuen kleinen Nebenstelle vom Haupthaus.
Die sind so nett, und sagen einem noch das es nicht daran liegen kann, man aber trotzdem die 500 - 700 € zahlen muss. 😁