Traumauto gefunden aber wie gehts weiter........?

Hallo,

ich habe nun nach langer Suche mein Traumauto gefunden, leider ist es ca. 1000Km von mir entfernt und ich kann es aus zeitlichen Gründen nicht persönlich abholen, wir haben uns daher auf eine Überstellung durch eine Transportfirma geeinigt.

Wir wissen aber noch nicht wie wir die Zahlung abwickeln sollen, der Verkäufer möchte verständlicherweise den Betrag vorab, das ist mir aber zu Riskant und möchte ich wenn möglich vermeiden.

Wie würdet ihr das machen oder wie macht man das üblicherweise?

Danke schonmal für euren Input!

Liebe Grüße

52 Antworten

Nicht jeder ist jederzeit in der Lage und entbehrlich genug, um sich spontan frei zu nehmen. Das müssen nicht mal berufliche Gründe sein.
Vielleicht ist der TE ja Investmentbanker, Kleinunternehmer, es gibt keine Vertretung für ihn, alleinerziehender Vater, pflegt seine Mutter ... Keine Ahnung, geht uns aber auch gar nichts an. Gehen wir also einfach fix davon aus: der TE kann nicht und wird gebraucht.

Als Idee

https://www.autobild.de/artikel/fahrzeugueberfuehrung-15089849.html

Gruß der.bazi

Zitat:

@gerald2602 schrieb am 20. Aug. 2021 um 11:32:03 Uhr:


Wir wissen aber noch nicht wie wir die Zahlung abwickeln sollen, der Verkäufer möchte verständlicherweise den Betrag vorab, das ist mir aber zu Riskant und möchte ich wenn möglich vermeiden.

Wie würdet ihr das machen oder wie macht man das üblicherweise?

@Bamako
Ich habe es jetzt nochmal für Dich zitiert.... der TE fragt explizit, wie wir es machen würden. Meine Antwort ist das, wonach der TE fragte.

In dieser Größenordnung und bei einem relativ jungen Fahrzeug, soll der Verkäufer den Wagen doch bei einem Hersteller-Vertragspartner auf den Hof stellen.

Der checkt ihn durch und schickt ihn per Spedition auf die Reise. Und dahin, als Treuhänder sozusagen, kann der TE auch das Geld überweisen.

Gibt es natürlich auch nicht gratis - eine kleine Inspektion dazu buchen, der Händler will ja was verdienen - aber gut investiertes Geld.

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Ich weiß jetzt nicht wie das genau aussieht bei großen summen. Aber soweit ich weiß, kann man doch zum Beispiel (nehmen wir mal fürs Beispiel die Sparkasse) anordnen, die getätigte Überweisung rückgängig zu machen. So ist es zum Beispiel bei online Käufen.

Alternative B. Im Kaufvertrag festlegen, dass das Fahrzeug auf Ihre Kosten geprüft wird, oder aber dem Verkäufer anordnen das Fahrzeug kostenpflichtig, bei sich in eine zertifizierte Werkstatt zu bringen und dort auf Mängel prüfen zu lassen... Vom Verkäufer verlangen die Rechnung und evtl. Mängelbericht, soweit welche auftauchen, zukommen zu lassen. Dann bezahlen.

Ich würde kein Auto ohne Besichtigung kaufen. Wenn eine persönliche Besichtigung nicht möglich ist, würde ich einen externen Prüfer beauftragen, der den Wagen begutachtet. Diese 150 Euro sind gut angelegt.

Ne ne das geht so einfach nicht wenn erst mal gutgeschrieben und kein Fehler vorliegt. Überweisungen gehen nur mit Zustimmung des Empfängers oder es muss ein Rechtsverfahren eingeleitet werden wo die Herausgabe des Geldes mit Begründung erfolgen.

Die Bank ist bei Überweisungen erst mal machtlos.

Anders ist das bei BE, da geht das, sogar sehr lange.

Bitte nicht verwechseln.

Nur eine noch nicht ausgeführte Überweisung lässt sich von der Bank stoppen. Ab Wertstellung gibt es absolut keinen Weg zurück.

Ist eigentlich der Verkäufer eine Privatperson oder ein Händler?
Falls Ersteres, fällt schon mal ein Widerrufsrecht flach....

Auch eine nicht ganz unerhebliche Frage.

Welcher Privatmann wäre denn so doof ein Auto zu kaufen und nach einem Jahr, wenn der Wertverlust am deftigsten zuschlägt, zu verkaufen?
Naja, unmöglich ist es nicht... Aber höchstwahrscheinlich ein Händler.

Ich würde jemanden (der sich auskennt) hinschicken. Bahnticket + Taschengeld + Rückfahrt ist auf JEDEN Fall billiger als ein Autotransport. Die Person kann dann auch mit Karte (vorher mit der Bank klären) oder bar zahlen.

So eine Person könnte jeder Freund oder Verwandte sein, oder ein Azubi aus der Autowerkstatt, wohin Du Dein Auto bringen wirst.

Es gibt Unternehmen/Websiten die sowas anbieten: man "bucht" einen Mechaniker der sich vor Ort das Fahrzeug ansieht, dann gibt's einen entsprechenden Bericht über den Zustand. Ich könnte mir vorstellen, dass man das mit der Bezahlung dann auch darüber abwickeln könnte. Bei 40kg an Scheinen, egal ob Traum oder nicht, würde ich möglichst wenig Risiko fahren.

Eine selbst getätigte Überweisung ist, sofern ausgeführt, erledigt. Nix mit zurückholen.

Zitat:

@gerald2602 schrieb am 20. August 2021 um 12:06:19 Uhr:


Und damit ich nicht von einer Betrügerbande abezockt werde hole ich mir hier im Forum Infos wie ich am besten die Zahlung abwickeln könnte oder lese von Leuten die schon Erfahrungen damit hatten.

Mehr Information über den Verkäufer wäre sinnvoll. Wie suv gefragt, Händler oder Privatperson? Nachprüfbare Adresse in Deutschland oder in einem anderen Land? Viele erstaunlich günstige Autos im Angebot? Verläuft der Kontakt so, wie man es erwartet?

Du schreibst, 1000km von Dir entfernt... Da ich davon ausgehe, dass Du als TE aus Deutschland kommen wirst (kann natürlich auch Österreich sein), wird der Verkäufer im Ausland sitzen...
Das macht es auch nicht unbedingt leichter/angenehmer...
Ich würde auch ein nur 6 Monate altes Auto niemals(!!) ungesehen kaufen!! Es sei denn, der Verkäufer ist ein seriöses Autohaus, dass genau diese Marke grds. verkauft....; DANN, aber auch nur dann, könnte man es sich überlegen m.M.n.!
Die anderen Vorschläge a la beauftragten Dienstleister hinschicken oder einen Gutachter vor Ort beauftragen, finde ich auch sehr gut....
Die Abholung des Autos kann man immer noch organisieren; auch hier gibt es ggfs. Dienstleister und/oder der Mechaniker (Rentner, die vorher KFZ-Meister waren!), der eh vor Ort ist, kann das Auto "zurück führen"....

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