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Transport mit Bulldog für kleine Feste: Anzeige droht!
"Am späten Montagnachmittag, 19.10.2020, fiel einer Polizeistreifenbesatzung ein Traktor mit einem nicht zugelassenen Anhänger auf.
Ein 63-jähriger Landwirt aus dem nördlichen Ostallgäu transportierte damit Bierzeltgarnituren. Da hier kein landwirtschaftlicher Zweck erkennbar war, wird der Mann wegen eines Vergehens nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz und dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Auch bei einer Leerfahrt wäre das Gespann zu beanstanden gewesen, da der Anhänger nicht mit einem 25 km/h-Schild versehen war."
https://www.new-facts.eu/...ach-landwirtschaftlichen-zweck-402865.html
Beste Antwort im Thema
...vollkommen richtig, dass in dem Bereich endlich einmal durchgegriffen wird.
Landwirte, die mit den steuerbefreiten landwirtschaftlichen Maschinen -betankt mit steuerbefreitem Diesel- die Baustoffhändler / Schotterwerke stürmen und Mauersteine, Pflastersteine, Zement, Schotter, usw. fahren um ihre Erträge in Betongold sprich Mietshäusern anzulegen, im Bausektor z.B. mit ihren Traktorgespannen im Erdbau den Fuhrbetrieben Konkurrenz machen, usw. usw.
Meiner Meinung nach ist es längst an der Zeit die Vorzüge, welche für land- und fostwirtschaftliche Betriebe geschaffen wurden generell auf den Prüfstand zu stellen und abzuschaffen.
Es ist absolut nicht nachzuvollziehen warum die Land- und Forstwirtschaft entsprechende Vorteile genießt -gerade in der inzwischen weitgehend industrialisierten Landwirtschaft-, nur weil deren Wertschöpfung auf Äckern / Wäldern erfolgt und die Herrn quasi von Weitem zugucken können, wie ihre Ernte wächst... Jammern zählt nicht als Arbeit.
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171 Antworten
Seit dem es keine News mehr gibt, ist der TE wie viele Andere auch dazu übergegangen, solche Threads zu erstellen.
Zitat:
@gast356 schrieb am 24. Oktober 2020 um 11:43:15 Uhr:
...glaubst du wirklich ich kann die Traktorgespanne von Lohnunternehmern, Baufirmen und landwirtschaftlichen Betrieben nicht auseinanderhalten?
Na offensichtlich, sonst würdest du die ja nicht in einen Topf schmeißen.
Zitat:
@gast356 schrieb am 24. Oktober 2020 um 11:43:15 Uhr:
…da haben se den Sohn eines Landwirts mitm Traktorgespann im Bereich einer Autobahbaustelle bei Nürnberg erwischt...
Auf diesen Großbaustellen fährt nicht der "Sohn eines Landwirts" mit seinem Trecker, sondern Lohnunternehmer mit Fahrzeugen, die der Landwirt gar nicht auf seinem Hof hat, weil sie landwirtschaftlich gar nicht nutzbar sind. Der BAGler war da eher im Bereich der Fabel unterwegs. Natürlich gibt es von jeder Regel immer Ausnahmen, aber dieses völlig falsche Bild, was du zeichnest, existiert in der Realität nicht.
Es geht nicht um Großbaustellen...
Hier geht es um lapalien. Oder meint hier irgendjemand, dass der Landwirt mit Bierzeltgarnituren handelt und die als Güter gewerbsmäßig vertreibt.
Im Grunde lächerlich das ganze.
Zitat:
@Ratoncita schrieb am 24. Oktober 2020 um 10:39:02 Uhr:
So etwas kann nur das Koeniglich Bayerische Amtsgericht entscheiden.
Ciao
Ratoncita
Vermutlich wird der Bauer zu Freibier nicht unter 100 L verurteilt!
Im Ernst, es ist nichts daran auszusetzen das Verstösse gegen welches "Gesetz" oder Verordnung auch immer geahndet werden... nicht akzeptabel ist das 1000 Landwirte genau das beschriebene machen, teils sogar auf Veranstaltungen die durch die Gemeinden und Kommunen organisiert sind (z.b. Ernte Dank umzüge) und davon kommen weil es z.B. als Brauchtum beschrieben wird.
Also ich bin froh wenn unser Bauer was organisiert.
Oder auch Mal Erdarbeiten für uns macht.
Zitat:
@MZ-ES-Freak schrieb am 24. Oktober 2020 um 13:19:26 Uhr:
Es geht nicht um Großbaustellen …
Doch, im post von Gast356 geht es um Großbaustellen: "… im Bausektor z.B. mit ihren Traktorgespannen im Erdbau den Fuhrbetrieben Konkurrenz machen …".
Völlig OT.
Steuerlich ist es völlig unerheblich, für welchen nicht-landwirtschaftlichen Zweck ein steuerbefreites Fahrzeug oder steuerbefreiter Anhänger nicht genutzt werden darf, egal ob ich Biergarnituren transportiere oder gewerblich Kiesaushub.
Warum das für dich OT sein soll, erschließt sich mir nicht. Ist aber auch egal, du musst ja nicht posten, wenn dich das Thema nicht interessiert.
Ich sage dass Erntedankfest hat einen landwirtschsftlichen Zweck. Nur leider bin ich kein Beamter.
Schade eigentlich
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 24. Oktober 2020 um 14:52:35 Uhr:
Also ich bin froh wenn unser Bauer was organisiert. Oder auch Mal Erdarbeiten für uns macht.
Ich freu mich auch immer, wenn die Schwarzarbeit blüht. Steuern zahlen ist was für Warmduscher – die Straßen reparieren sich bei uns ja von selbst und Schulen wachsen über Nacht. Von was dann die durch Schwarzarbeit bedingten Arbeitslosen bezahlt werden sollen, wenn keiner mehr Steuern zahlt?
Zitat:
@Stahlhobelspan schrieb am 24. Oktober 2020 um 16:11:18 Uhr:
Ich sage dass Erntedankfest hat einen landwirtschsftlichen Zweck. Nur leider bin ich kein Beamter. Schade eigentlich
Ach so, weil du das sagt, gilt das. Klar.
Als Landwirtschaft wird ein Wirtschaftsbereich der Urproduktion bezeichnet. Ziel der Urproduktion ist die zielgerichtete Herstellung pflanzlicher oder tierischer Erzeugnisse auf einer zu diesem Zweck bewirtschafteten Fläche. Dazu gehört ein Erntedankfest nun mal nicht.
Och Mäuschen. Glaubst du hier kommt eine Firma um ein kleines Loch zu buddeln? Die lachen mich doch aus . Plan b wäre das ich das von Hand machen muss.
Es ist doch gut wenn man sich unter Nachbarn hilft. Aber sowas ist bei euch wohl nicht erwünscht
Wenn Gesetze nicht kontrolliert und durchgesetzt werden, verlieren sie ihre Wirkung und sind nichtig = jeder macht was er möchte...
Möchten wir das? letztendlich läuft sowas dann auf korruptes drittewelt Land hinaus, jeder macht was er möchte, oder wer die Kontrolle/Macht/Geld über Behörden/Verantwortliche hat, kann sich alles erlauben ...
Im kleinen fängt sowas auch immer an, nicht immer nur im Großen...
Ich bin ja nun auch kein Mensch der sicht immer und überall regelkonform verhält, aber wenn man dann erwischt wird, steht man halt dazu und heult im Nachgang nicht rum... evtl. ging es auch oft genug gut?
Beim nächsten mal nimmt oder organiesiert sich der Bauer ein Gespann mit passender Zulassung und er kann seine Bierzeltgarnitur den ganzen Tag die Republik hoch und runter fahren ...
Außerdem suggeriert die Meldung mit dem Beginn "63 jährige bauer" ... irgendwie der arme alte Bauer ...
was ja überhaupt nicht so sein muss, evtl. ist es auch ein unbequemes Schlitzohr was ständig irgendwo beschei ... und die falle endlich mal zugeschnappt hat??
Zitat:
@stero111 schrieb am 24. Okt. 2020 um 14:1:35 Uhr:
Im Ernst, es ist nichts daran auszusetzen das Verstösse gegen welches "Gesetz" oder Verordnung auch immer geahndet werden... nicht akzeptabel ist das 1000 Landwirte genau das beschriebene machen, teils sogar auf Veranstaltungen die durch die Gemeinden und Kommunen organisiert sind (z.b. Ernte Dank umzüge) und davon kommen weil es z.B. als Brauchtum beschrieben wird.
Was ist die Alternative? Soll sich jeder Faschingsverein seine eigenen Zugfahrzeuge kaufen um einmal im Jahr seinen Umzug abzuhalten? Genau bei diesen Festlichkeiten gibt es noch nicht einmal was für den verfahrenen Sprit.
Bauer fährt Biertische...macht also Ehrenamt...Anzeige wegen Steuervergehen...Ehrenamt stirbt....Dorf stirbt...