- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
- TransAlp und der XC60
TransAlp und der XC60
Liebe Kollegen,
ich möchte kurz berichten: von vergangenem Donnerstag bis Montag hat unser XC60 als Servicefahrzeug für die TransAlp von fünf befreundeten Mandanten funktioniert. Die Tour gestaltete sich für den XC (nicht die Mountainbiker) dabei wie folgt:
1. Tag: vom Tegernsee über den Achensee, das Zillertal, Ginzling bis zum Schlegeisspeicher und die Dominikushütte.
2. Tag: vom Schlegeisspeicher zurück ins Zillertal und über den Gerloßpass nach Mittersill, dann bis Matrei und durchs Defreggental und über den Staller Sattel und Antholz bis nach Reischach.
3. Tag: von Reischach aus über St. Lorenzen nach St. Martin und Arabba nach Cortina d´Ampezzo
4. Tag: über Forno di Zoldo und diverse Nebensträsschen und Pässe nach Agordo.
5. Tag: Rückfahrt über Falcade Alto, Soraga und den Passo Costalunga nach München.
Insgesamt (auch für den Autofahrer) eine tolle Tour bei prima Wetter (bis auf ein Gewitter abends an Tag 4). Ich denke, die angehängten Fotos sprechen für sich. Und jetzt zum Wesentlichen, dem XC60: er hat sich sehr wacker geschlagen, einzig auf der Heimfahrt nach München (kurz vorm Brenner) erklärte der Wagen, der Reifendruck sei zu niedrig. Zum Glück kam nach 400 Metern eine Tankstelle und siehe da: ringsum alles ok, klassischer Fehlalarm, den ich bisher nicht kannte. Sehr bewährt haben sich die Schaltpaddel, weil man hierdurch sehr einfach die Motordrehzahl gerade beim Bergabfahren bedienen kann. Geht bei der GT natürlich auch durch die manuelle Gasse, aber man muss das Lenkrad dann loslassen. Auch wenn der XC echt vollgeladen war (ich hatte als Servicefahrer auch mein Bike im Auto und bin an den einzelnen Stationen immer noch gefahren) und mit dem Gepäck ganz gut zu schleppen hatte, ging er die Pässe wirklich gut hoch. Das macht richtig Spass und der Fünfzylinder hält immer genug Druck bereit. Ob man ihn auch quer durch die Serpentine kriegt habe ich nicht probiert, sondern dies dem ebenfalls am Pass vorhandenen 550d überlassen - ziemlich spektakulär. Und ihr ahnt was kommt: das Navi. Wie soll ich es sagen? Wenn man die Tour per Roadbook plant und dem Navi per Zwischenzielen klar macht, wo man langfahren möchte, klappt es ganz gut (einzig am Schlegeisspeicher wollte das Navi mich auf einen abgesperrten MTB-Trail schicken, fand dann aber die Passstrasse zum Ausgleich nicht mehr). Tut man das nicht, wird's konfus. Und schlicht nicht nachvollziehbar. Das kann jede Karten-Äpp im EI-Phone besser. Aber das ist ja bekannt.
Fazit: Tolle Tour, tolle Strassen, ein Klasse performender XC60 ohne Ausfälle, als Einsatzfahrzeug unbedingt zu empfehlen (an Tag 4 noch einen der Biker mit Rippenbruch nach Sturz vom Berg gerettet), Durchschnittsverbrauch über alle Tage: 7,4 Liter. Das ist aller Ehren wert. Ich kann und will jetzt allerdings erstmal Serpentinen und Pässe für ein paar Tage nicht mehr sehen :-)
Viele Grüße
vom Fred
Beste Antwort im Thema
Liebe Kollegen,
ich möchte kurz berichten: von vergangenem Donnerstag bis Montag hat unser XC60 als Servicefahrzeug für die TransAlp von fünf befreundeten Mandanten funktioniert. Die Tour gestaltete sich für den XC (nicht die Mountainbiker) dabei wie folgt:
1. Tag: vom Tegernsee über den Achensee, das Zillertal, Ginzling bis zum Schlegeisspeicher und die Dominikushütte.
2. Tag: vom Schlegeisspeicher zurück ins Zillertal und über den Gerloßpass nach Mittersill, dann bis Matrei und durchs Defreggental und über den Staller Sattel und Antholz bis nach Reischach.
3. Tag: von Reischach aus über St. Lorenzen nach St. Martin und Arabba nach Cortina d´Ampezzo
4. Tag: über Forno di Zoldo und diverse Nebensträsschen und Pässe nach Agordo.
5. Tag: Rückfahrt über Falcade Alto, Soraga und den Passo Costalunga nach München.
Insgesamt (auch für den Autofahrer) eine tolle Tour bei prima Wetter (bis auf ein Gewitter abends an Tag 4). Ich denke, die angehängten Fotos sprechen für sich. Und jetzt zum Wesentlichen, dem XC60: er hat sich sehr wacker geschlagen, einzig auf der Heimfahrt nach München (kurz vorm Brenner) erklärte der Wagen, der Reifendruck sei zu niedrig. Zum Glück kam nach 400 Metern eine Tankstelle und siehe da: ringsum alles ok, klassischer Fehlalarm, den ich bisher nicht kannte. Sehr bewährt haben sich die Schaltpaddel, weil man hierdurch sehr einfach die Motordrehzahl gerade beim Bergabfahren bedienen kann. Geht bei der GT natürlich auch durch die manuelle Gasse, aber man muss das Lenkrad dann loslassen. Auch wenn der XC echt vollgeladen war (ich hatte als Servicefahrer auch mein Bike im Auto und bin an den einzelnen Stationen immer noch gefahren) und mit dem Gepäck ganz gut zu schleppen hatte, ging er die Pässe wirklich gut hoch. Das macht richtig Spass und der Fünfzylinder hält immer genug Druck bereit. Ob man ihn auch quer durch die Serpentine kriegt habe ich nicht probiert, sondern dies dem ebenfalls am Pass vorhandenen 550d überlassen - ziemlich spektakulär. Und ihr ahnt was kommt: das Navi. Wie soll ich es sagen? Wenn man die Tour per Roadbook plant und dem Navi per Zwischenzielen klar macht, wo man langfahren möchte, klappt es ganz gut (einzig am Schlegeisspeicher wollte das Navi mich auf einen abgesperrten MTB-Trail schicken, fand dann aber die Passstrasse zum Ausgleich nicht mehr). Tut man das nicht, wird's konfus. Und schlicht nicht nachvollziehbar. Das kann jede Karten-Äpp im EI-Phone besser. Aber das ist ja bekannt.
Fazit: Tolle Tour, tolle Strassen, ein Klasse performender XC60 ohne Ausfälle, als Einsatzfahrzeug unbedingt zu empfehlen (an Tag 4 noch einen der Biker mit Rippenbruch nach Sturz vom Berg gerettet), Durchschnittsverbrauch über alle Tage: 7,4 Liter. Das ist aller Ehren wert. Ich kann und will jetzt allerdings erstmal Serpentinen und Pässe für ein paar Tage nicht mehr sehen :-)
Viele Grüße
vom Fred
Ähnliche Themen
19 Antworten
Toller Bilder - toller Bericht (was das auf pic 13+14 für'n Hügel??)
Danke für die schönen Bilder. Tolle Impressionen: Volvo - Natur...
Der "Hügel" befindet sich direkt vor den "Drei Zinnen" an der Verbindungsstraße Toblach - Cortina, also Pomagagnon / Monte Cristallo. Habe die Fotos zeitlich historisch entsprechend der Strecke sortiert.
Gruss
vom Fred
Schöne Bilder. Würde ich auch gerne mal sehen.
Schöner Bericht und schöne Bilder.
Ist Bild 8 der Blick vom Staller Sattel auf den Antholzer See?
Wie macht sich der XC 60 in engen Kurven? War im Juli mit meinem V70 ebenfalls in Südtirol. Auf engen Serpentinenstraßen doch ein ziemliches Gekurbel :)
P.S. Sind die MTB´ler vom Zillertal über den Alpenhauptkamm ins Ahrntal gefahren?
so ist es, Bild 8: Blick vom Staller Sattel Richtung Antholz. Die MTBler sind vom Schlegeisspeicher aus über den Hochfeiler über den Alpenhauptkamm gefahren...
ich kann so eine Tour im Nachgang nur empfehlen, habe die Touren bewusst alleine gemacht, um mal frei den Gedanken nachhängen zu können. In engen Serpentinen kommt man auch beim XC60 dazu tatsächlich bis zum "Anschlag" einlenken zu müssen. An sich ist der Wendekreis aber besser als beim V70 III (den ich zuvor hatte). Beim XC90 II, den die Holde fährt, ist das ganze aber nochmal deutlich dynamischer und der Wendekreis kleiner (man solls gar nicht glauben...).
Gruss
vom Fred
Zitat:
@fred900 schrieb am 24. August 2016 um 13:14:25 Uhr:
An sich ist der Wendekreis aber besser als beim V70 III (den ich zuvor hatte).
Gruss
vom Fred
Na ja....das dürfte subjektiv sein, oder Du hattest auf dem V70 Mörder-Reifen drauf. Die Wendekreise sind fast identisch...;)
KUM
bei V70: 245/45 R 18, beim XC60: 255/45 R20. Gut möglich, dass das nur ein subjektiver Eindruck ist ...
Toller Bericht und super Bilder.
Aber irgendwo her kenn ich den Elch.
( Der welcher auch FS auf Nase und Hintern trägt)
Zitat:
@fluchti24 schrieb am 24. August 2016 um 15:11:37 Uhr:
Toller Bericht und super Bilder.
Aber irgendwo her kenn ich den Elch.
( Der welcher auch FS auf Nase und Hintern trägt)
Cool, noch einer aus FS :-) Wo habe ich Deinen weißen V70 gesehen? Ich komme nicht drauf... Muss mal darauf achten :-)
Gruss
vom Fred (in Eching-Dietersheim zuhause und regelmäßig zwischen hier und Muc unterwegs)
Den Schlegeisspeicher hat unser V70 dieses Jahr auch gesehen. Tolle Gegend.:D
Dann könnten wir uns im Bereich B11 oder B13 gesehen haben.
Mein Elch hat 2 Reihen Diamond Grade aufn Hintern.
Wenn wohl Bereich B11. Ich werde auf Dich achten! ??????
Gruß
Vom Fred
Sehr schöne Tour und Bilder ! Bei unserem XC 60 war ebenfalls der "Fehlalarm" beim Reifendruck. Unser Händler meinte, dass sich das System (angeblich) alle 5.000 km meldet, wenn man in der Zwischenzeit nicht den Reifendruck "verändert" hat. (und bei uns war es exakt bei Kilometerstand 5.001 der Fall, ohne dass der Händler den KM Stand gewusst hat.... Ich glaube es dem Fachmann einfach mal...