Toyotas Aufwind bald zu ende...

Toyota

Hallo,

wenn Toyota seine merkwürdige Modellpolitik weiter so fährt, bin ich der vollen Überzeugung, dass es wieder stark rückläufig mit den Verkaufszahlen geht.

Der Avensis kann nicht mehr überzeugen. Der neue tolle 177 PS Diesel ist träge und undynamisch. Die Optik lockt keinen hervor, ist und bleibt wie die alten Carina eine graue Maus. Man hat sehr wenig Möglichkeiten seinen Avensis innen zu gestalten (Polster Leder Farben usw.) Die Audioanlage ist ein Witz im vergleich zu Wetterbewerbern.

Das gleiche empfinde ich ähnlich für den Corolla Verso. Das Äußere Erscheinungsbild ist top Modern, aber innen hat man doch keine Möglichkeiten der Gestaltung alles Grau und Schwarz, kein Leder usw.

Celica und MR2 sind gestorben auf dem deutschen Markt, ebenso die Vans.

Wenn der neue Corolla ebenso langweilig wird, sehe ich total schwarz für die Zukunft von Toyota in Deutschland.

Seit moderne Comfort- bzw. Sicherheits Elektronik auch bei Toyota erhältlich ist gehen die Fahrzeuge auch öfters mal kaputt und bleiben auch liegen.

Vorbei ist die angebliche Mängelfreiheit...

Was meint Ihr dazu, was sollte Toyota für die Zukunft ändern, damit man mal wieder mit Stolz sagen kann: "Ich fahre einen Toyota"

Beste Antwort im Thema

Und, was habe ich gesagt ???

Toyota ist am Arsch, wie noch niemals zuvor.

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Aha! Ich befürchte, dass das Toyota-Management solch "schlauen" Management-Ratschläge auch studiert hat.

Wie heißt denn noch mal das Ausstattungspaket, um beim Corolla Bi-Xenon mit Kurvenlicht oder ein elektronisch geregeltes Fahrwerk zu bekommen? Wie eine werksseitig montierte, unauffällige eingebaute Einparkhilfe? Andere Felgen? Leder? Sitze mit elektrischer Verstellung und Memory-Funktion? Oder Sportsitze? Oder, das dürfte doch nicht zuviel verlangt sein, Sitze, die nach dem Vorklappen (zwecks Einstieg der hinteren Passagiere) wieder in die ursprüngliche Position rücken? Wie sieht's aus mit einem gekühlten Handschuhfach? Geschmolzene Schokolade möchte sicher keiner, müsste demzufolge serienmäßig sein? Ach was, Schnickschnack, Schoki macht eh dick. Konzentrieren wir uns auf die kleinen praktischen Details, die den Alltag erleichtern, wie Scheibenwischer, die beim Ampelstopp auf Intervall herunterschalten, oder den Heckscheibenwischer, der beim Einlegen des Rückwärtsgangs wischt.

Toyota wird mit seinen 08/15- und Me-too-Produkten nie den Sprung aus der popeligen Volumenanbieter-Klasse schaffen. Die Frage ist, wie weit sind die traditionellen Toyota-Kunden bereit, die von Toyota angestrebte Aufwertung der Marke (ohne reellen Gegenwert) preislich mitzumachen?

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Toyota wird mit seinen 08/15- und Me-too-Produkten nie den Sprung aus der popeligen Volumenanbieter-Klasse schaffen. Die Frage ist, wie weit sind die traditionellen Toyota-Kunden bereit, die von Toyota angestrebte Aufwertung der Marke (ohne reellen Gegenwert) preislich mitzumachen?

... und damit weiterhin wohl profitabel mit steigenden Absatzzahlen und Gewinnen operieren ganz im Gegensatz zu den mit gekühlten Handschuhfächern und 10 Lederfarben operierenden Herstellern wie VW oder Mercedes.

Wer macht es denn nun richtig? Die Unternehmen, welche ihre Produkte immer besser und mit Gewinn an den Mann bringen oder die Unternehmen, welche mit Abstzproblemen und Verlusten zu kämpfen haben?

Und nochwas ... du sagst poppelige Volumeklasse. Was daran so schlimm? Damit bezeichnest du dich indirekt auch selbst als poppeliger Kerl. Haben die dt. jetzt schon so wenig Selbstvertrauen?

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


Wie hieß gleich der itlaienisch wirtschafts-fuzzi vor rund 100 jahren, der das mit der 80-20-Regel mal gesagt hat. Auch egal, Knackpunkt der Aussage: Man kann mir 20% Aufwand 80% der Kunden erreichen. Für die anderen 20% muss man 80% Aufwand investieren. Was ist nun wirtschaftlicher? Das auf dem Heimatmarkt versucht wird, auch die anderen 20% zu erreichen, ist klar. Bei VW & co findet man daher auch die detailiertere Konfigurierbarkeit. Aber man wird feststellen, dass bestimmte Dinge fast immer geordert werden. Das kommt dann bei anderen Herstellern in die Basis. Weitere häufig kombinierte Ausstattungsdetails werden dann packetiert. Schwupps hat man die Pakete für den jeweiligen zielmakrt zusammengestellt und erreicht dabei eben die 80%.

Korrekt. Der Rest ist egal ... der Aufwand lohnt den Erfolg (Ertrag) nicht. Erst, wenn auch sichergestellt ist, dass die Produkte verkauft werden können wird auch verkauft.

Denkt hier einer ernsthaft das Toyota bestimmte Sachen nicht anbieten KANN bzw. mit hohem Aufwand anbieten würde, wenn sie wüssten das damit hoher den Konzernzielen entsprechender Gewinn drin wäre?

Etwas kurzsichtig und naiv, wenn man so denken würde.

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Toyota wird mit seinen 08/15- und Me-too-Produkten nie den Sprung aus der popeligen Volumenanbieter-Klasse schaffen.

Warum sollten sie das anstreben, wenn die angepeilte Gewinnmarge auch so erreicht wird? Man wird im Management eher bestrebt sein, daß Risiko klein zu halten.

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Warum sollten sie das anstreben, wenn die angepeilte Gewinnmarge auch so erreicht wird? Man wird im Management eher bestrebt sein, daß Risiko klein zu halten.

Genau. Das Risiko sich von seinem Markt wegzubewegen ist zu gross. Es besteht keine Notwendigkeit.

@Smartie-24

Als Kunde ist es mir letztlich egal, wieso weshalb warum ein Toyota-Produkt nicht das bietet wie ein Mitbewerber. Und wenn ich mir so manche Toyota-Lösung anschaue, hege ich ernsthafte Zweifel, dass dort Leute mit Sinn und Verstand am Werke sind.

EDIT:

Zitat:

Damit bezeichnest du dich indirekt auch selbst als poppeliger Kerl.

Das musst du mir mal erläutern, wieso ich ein popeliger Kerl sein soll, nur weil ich ein popeliges Auto fahre. Zur Erinnerung: Das Politbüro, welches die Toyota-Perfektion zur Religion erhebt, residiert in Essen, nicht in Bottrop.

@Drahkke

Bis dann mal ein Mitbewerber, peinlicherweise diesmal aus dem gleichen Land, die Altherrenriege bei Toyota ordentlich aufmischt. Immerhin haben wir es dem neuen Honda Civic zu verdanken, dass Toyota den biederen Corolla-Nachfolger noch mal zur Frischzellenkur geschickt hat. Was immer da auch herauskommen wird.

(Lasst mich raten: Ein relativ langes Auto mit im Verhältnis kleinem Innenraum und winzigem Kofferaum. Ein grottiges Außendesign und ein von stillos gemixtem Plastik geprägtes Ambiente im Inneren. "Highlight" wird die gefakte Metall-Look-Mittelkonsole sein, in der uns die seit vielen Jahren bekannte Audio-Einheit begegnen wird. An "Innovationen" gibt's vielleicht ein längs verstellbares Lenkrad, eine Zweizonen-Klimaautomatik und eine Wischwasserstands-Anzeige, welche Toyota mit großem Brimborium vermarkten wird.)

Ich denke, es kommt einfach drauf an, was man unter einem "guten Autohersteller" versteht.

Toyota ist mit Sicherheit ein "guter Autohersteller", alleine weil es als Unternehmen enorme Profite abwirft. Die Autos sind noch bezahlbar und auch von ihrer Langzeitqualität im oberen Bereich angesiedelt.
Die Toyotas, die ich bisher aus eigener Anschauung kenne, lassen sich auch sehr unkompliziert und "leicht" fahren. Seitdem der Yaris Verso eingestellt wurde, gibt es für mich auch keinen wirklich hässlichen Toyota mehr 😉

Die Lexus-Fahrzeuge sind im Grunde ähnlich, nur auf deutlich höherem Niveau, auch preislich.

Dass dieses Konzept weltweit sehr gut aufgeht, beweisen die wirtschaftlichen Kennzahlen ganz eindeutig.

Andererseits - und damit meine ich jetzt die "andere Seite" der Erwartungshaltung, kann man nicht unbedingt erwarten, dass Toyota auch gleichzeitig immer die "besten" Autos ihrer jeweiligen Kategorie baut. Denn ein stark auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteter Volumen-Hersteller wird durchaus auch bewusst gewisse Nachteile einkalkulieren (z.B. dass es die eine oder andere technische Errungenschaft nicht oder erst später gibt oder dass man weniger Individualisierungsoptionen hat) um dadurch aber sein Ergebnis optimieren zu können.

Das ist dem Unternehmen nicht vorzuwerfen, sondern eine in weiten Teilen durchaus erfolgreiche Geschäftspolitik.

Kritik kann man aber als Verbraucher durchaus am einzelnen Produkt üben, wenn man feststellt, dass der Konkurrent hier oder da mehr zu bieten hat - denn das primäre Interesse des Kunden gilt nunmal dem Auto und nicht dem Aktienkurs oder der Dividende des Herstellers.

Deswegen halte ich es absolut für berechtigt, wenn sich hier auch mal über die eine oder andere schlechte Lösung beschwert wird. Da kann man dann m.E. auch nicht den globalen Erfolg von Toyota entgegenhalten, sondern muss das auch - als Bestandteil des Konzeptes, das Toyota nunmal verfolgt - akzeptieren.

"Absolute Perfektion" (im Rahmen des technisch machbaren) ist m.E. garnicht das Ziel von Toyota, sondern mehr die "hinreichende Perfektion" (in Bezug auf die angestrebte Zielgruppe).

@Werwolf-s
Hervorragender Beitrag. Damit hast du den Kern der Sache getroffen.

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


(Lasst mich raten: Ein relativ langes Auto mit im Verhältnis kleinem Innenraum und winzigem Kofferaum. Ein grottiges Außendesign und ein von stillos gemixtem Plastik geprägtes Ambiente im Inneren. "Highlight" wird die gefakte Metall-Look-Mittelkonsole sein, in der uns die seit vielen Jahren bekannte Audio-Einheit begegnen wird. An "Innovationen" gibt's vielleicht ein längs verstellbares Lenkrad, eine Zweizonen-Klimaautomatik und eine Wischwasserstands-Anzeige, welche Toyota mit großem Brimborium vermarkten wird.)

Ach, mir würde es schon reichen wenn er wie versprochen mit Hybrid-Antrieb kommen wird.

Zitat:

Original geschrieben von Werwolf-s


Ich denke, es kommt einfach drauf an, was man unter einem "guten Autohersteller" versteht.

Toyota ist mit Sicherheit ein "guter Autohersteller", alleine weil es als Unternehmen enorme Profite abwirft. Die Autos sind noch bezahlbar und auch von ihrer Langzeitqualität im oberen Bereich angesiedelt.
Die Toyotas, die ich bisher aus eigener Anschauung kenne, lassen sich auch sehr unkompliziert und "leicht" fahren. Seitdem der Yaris Verso eingestellt wurde, gibt es für mich auch keinen wirklich hässlichen Toyota mehr 😉

Die Lexus-Fahrzeuge sind im Grunde ähnlich, nur auf deutlich höherem Niveau, auch preislich.

Dass dieses Konzept weltweit sehr gut aufgeht, beweisen die wirtschaftlichen Kennzahlen ganz eindeutig.

Andererseits - und damit meine ich jetzt die "andere Seite" der Erwartungshaltung, kann man nicht unbedingt erwarten, dass Toyota auch gleichzeitig immer die "besten" Autos ihrer jeweiligen Kategorie baut. Denn ein stark auf Wirtschaftlichkeit ausgerichteter Volumen-Hersteller wird durchaus auch bewusst gewisse Nachteile einkalkulieren (z.B. dass es die eine oder andere technische Errungenschaft nicht oder erst später gibt oder dass man weniger Individualisierungsoptionen hat) um dadurch aber sein Ergebnis optimieren zu können.

Das ist dem Unternehmen nicht vorzuwerfen, sondern eine in weiten Teilen durchaus erfolgreiche Geschäftspolitik.

Kritik kann man aber als Verbraucher durchaus am einzelnen Produkt üben, wenn man feststellt, dass der Konkurrent hier oder da mehr zu bieten hat - denn das primäre Interesse des Kunden gilt nunmal dem Auto und nicht dem Aktienkurs oder der Dividende des Herstellers.

Deswegen halte ich es absolut für berechtigt, wenn sich hier auch mal über die eine oder andere schlechte Lösung beschwert wird. Da kann man dann m.E. auch nicht den globalen Erfolg von Toyota entgegenhalten, sondern muss das auch - als Bestandteil des Konzeptes, das Toyota nunmal verfolgt - akzeptieren.

 

Die widerspricht sich leider. Kein Kunde kauft ein Produkt das seinen Belangen nicht entspricht. Zudem wäre dann eine hohe Kundenzufriedenheit und hohe Markenloyalität nicht erreichbar. Derartiges geht nur mit Produkten die den Ansprüchen der Kunden entsprechen.

Auf dem Automobilmarkt gibt es genug Konkurrenz und damit Auswahl für jeden. Teilweise sogar günstiger oder zu gleichen Konditionen wie bei Toyota.

Overall ist das Paket was Toyota anbietet dann doch besser, als die vielen individualisierten technischen Lösungen (= lange Aufpreisliste statt serienmäßig). Die meisten technischen Gimmiks werden kaum genutzt. Erst wenn der Wunsch der Kunden danach groß genug ist, kommen sie in den Markt.

greetz

Hallo Smartie-24,

Zitat:

Original geschrieben von Smartie-24


... und damit weiterhin wohl profitabel mit steigenden Absatzzahlen und Gewinnen operieren ganz im Gegensatz zu den mit gekühlten Handschuhfächern und 10 Lederfarben operierenden Herstellern wie VW oder Mercedes.

Wer macht es denn nun richtig? Die Unternehmen, welche ihre Produkte immer besser und mit Gewinn an den Mann bringen oder die Unternehmen, welche mit Abstzproblemen und Verlusten zu kämpfen haben?

Und nochwas ... du sagst poppelige Volumeklasse. Was daran so schlimm? Damit bezeichnest du dich indirekt auch selbst als poppeliger Kerl. Haben die dt. jetzt schon so wenig Selbstvertrauen?

Ich bin der Ansicht, dass ich als Kunde ein Konsumgut erwerbe, das MEINEN Wünschen entspricht. mir als Kunde ist es gleichgültig, ob der Hersteller profitabel mit steigenden Absatzzahlen produziert, mir aber nur ein 0815-Fahrzeug auf die Strasse stellen kann, das im Ausstattungsumfang (serienmäßig oder gegen Aufpreis) deutlich weniger bietet wie die Konkurrenz. Soll ich auf die Wünsche des Herstellers eingehen oder der Hersteller auf meine?

Wenn Du diese Frage halbwegs emotionslos beantwortest, kannst Du vielleicht verstehen, warum die japanische Philosophie, Fahrzeuge auszustatten, viele Kunden weltweit befriedigt, aber eben nicht unbedingt in Europa. Hier legt der Kunde wert auf Individualität, und sei es nur in einem Kleinwagen oder in der Kompaktklasse. Noch sind wir nicht beim Einheitsgeschmack angelangt, Gott sei Dank.

Schönen Gruß
Verso

Hallo Smartie-24,

Zitat:

Original geschrieben von Smartie-24


Korrekt. Der Rest ist egal ... der Aufwand lohnt den Erfolg (Ertrag) nicht. Erst, wenn auch sichergestellt ist, dass die Produkte verkauft werden können wird auch verkauft.

Denkt hier einer ernsthaft das Toyota bestimmte Sachen nicht anbieten KANN bzw. mit hohem Aufwand anbieten würde, wenn sie wüssten das damit hoher den Konzernzielen entsprechender Gewinn drin wäre?

Etwas kurzsichtig und naiv, wenn man so denken würde.

nun: Was hast DU denn als Kunde direkt von steigenden Gewinnen? Warum machst Du Dir Sorgen, dass der Hersteller bei größerer Individualisierung die Produkte sonst nicht verkaufen kann? Ich könnte Deine Ansicht verstehen, wenn Du bei Toyota direkt betriebswirtschaftliche Verantwortung für den Unternehmensgewinn tragen würdest. Da ich Dir jetzt einfach mal unterstelle, dass Du "nur" Kunde bist, hast Du von der Toyota-Produktphilosophie nicht allzuviel - denn das Produkt ist nicht günstiger als die Konkurrenz, wohl aber eingeschränkter, was die Befriedigung von Sonderwünschen betrifft. Ich als Kunde möchte entscheiden können, wie ich mein Fahrzeug im einzelnen ausstatte. Wenn ich keine großen Ansprüche habe, nehme ich ein Modell in Grundausstattung, wenn ich mehr Geld ausgeben möchte, werde ich viele Extras bestellen.

Schönen Gruß
Verso

Aus welchen Gründen kauft man sich eigentlich einen Toyota?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von pitton27


Aus welchen Gründen kauft man sich eigentlich einen Toyota?

mfg

Zu der Zeit als ich meinen gekauft habe: Weil er geil ist!

Heute: Weil Frauen Aygo und Yaris knuffig finden, weil die Modelle Avensis, RAV4 und Corolla (seit dem Facelift) zeitgemäße Optik haben, die jedoch nicht extrem auf Sportlichkeit getrimmt ist (die aktuelle Avensis-Werbung finde ich etwas daneben), oder weil man gerne einen Hybrid-Antrieb möchte.

In anderen Ländern gibt es auch noch andere Gründe: Weil sie echt toll aussehen (neuer Camry oder der Matrix), weil sie eben doch innovativ sind (Internet serienmäßig an Bord), weil der Kaiser auch einen hat, weil es richtig geniale Dickschiffe sind (FJ Cruiser oder 4Runner sowie Tacoma) oder weil sie momentan "hipp" und hochindividuell sind (Scion).

Gründe gibt es also genügend. Allerdings ist unsere Modellpalette in Deutschlang sehr schmal, so dass eben nicht für jeden was dabei ist.

Zitat:

Original geschrieben von Verso05



Ich bin der Ansicht, dass ich als Kunde ein Konsumgut erwerbe, das MEINEN Wünschen entspricht.

Da stimme ich Dir zu. Ich weiß aber vorher genau, welche Ausstattung bei dem Toyota dabei ist und was ich dafür zahlen muss. Dann kann ICH entscheiden, ob mir der Toyota so gefällt, oder nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Verso05


Soll ich auf die Wünsche des Herstellers eingehen oder der Hersteller auf meine?

ich denke, dass Du bei keinem Hersteller einen PERFEKT auf Deine Wünsche erstellten Wagen bekommst.

Zitat:

Original geschrieben von Verso05


denn das Produkt ist nicht günstiger als die Konkurrenz

Als ich letztes Jahr vor der Wahl meines neuen Autos stand, war mir die Marke egal. Ich habe eine für MICH PERSÖHNLICH wichtige Ausstattung definiert und dann alle Marken mit dieser Ausstattung konfiguriert. War ein nettes EXCEL-File 😉

Der Avensis war von allen Autos die unsere Kriterien erfüllten das günstigste Auto.

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