Toyotas Aufwind bald zu ende...
Hallo,
wenn Toyota seine merkwürdige Modellpolitik weiter so fährt, bin ich der vollen Überzeugung, dass es wieder stark rückläufig mit den Verkaufszahlen geht.
Der Avensis kann nicht mehr überzeugen. Der neue tolle 177 PS Diesel ist träge und undynamisch. Die Optik lockt keinen hervor, ist und bleibt wie die alten Carina eine graue Maus. Man hat sehr wenig Möglichkeiten seinen Avensis innen zu gestalten (Polster Leder Farben usw.) Die Audioanlage ist ein Witz im vergleich zu Wetterbewerbern.
Das gleiche empfinde ich ähnlich für den Corolla Verso. Das Äußere Erscheinungsbild ist top Modern, aber innen hat man doch keine Möglichkeiten der Gestaltung alles Grau und Schwarz, kein Leder usw.
Celica und MR2 sind gestorben auf dem deutschen Markt, ebenso die Vans.
Wenn der neue Corolla ebenso langweilig wird, sehe ich total schwarz für die Zukunft von Toyota in Deutschland.
Seit moderne Comfort- bzw. Sicherheits Elektronik auch bei Toyota erhältlich ist gehen die Fahrzeuge auch öfters mal kaputt und bleiben auch liegen.
Vorbei ist die angebliche Mängelfreiheit...
Was meint Ihr dazu, was sollte Toyota für die Zukunft ändern, damit man mal wieder mit Stolz sagen kann: "Ich fahre einen Toyota"
Beste Antwort im Thema
Und, was habe ich gesagt ???
Toyota ist am Arsch, wie noch niemals zuvor.
2215 Antworten
Zitat:
obwohl laut ADAC-Pannenstatistik von 1000 zugelassenen Fahrzeugen 2,5 C-Klassen und 8,7 Avensis liegengeblieben sind
*schmunzel* , wenn auch aufgrund herstellerabhängiger Pannendienste (Toyota und DB) diese Zahl arg verwässert ist.
Nehmen wir das Beispiel der geplatzten Motoren VW. Hervorgerufen durch extreme Kurzstrecken (viel Wasser im Öl) konnte es zum Platzer kommen. VW reagiert so:
Zitat:
VW wird allen Kunden, deren Fahrzeuge von Motorschäden infolge von Eisbildung im Ölkreislauf betroffen sind, eine hundertprozentige Kulanz für zehn Jahre ohne Kilometerbegrenzung gewähren. Außerdem erstattet VW alle Reparaturkosten in vollem Umfang zurück, die in diesem Zusammenhang entstanden sind. Zusätzlich wird VW allen Kunden, die betroffen sein können, den vorsorglichen und kostenlosen Einbau einer beheizten Kurbelgehäuseentlüftung ermöglichen, welche die Eisbildung im Motor verhindern soll. VW stellt allerdings die Bedingung, das der Wagen scheckheft-gepflegt ist.
Finde ich vollkommen in Ordnung und ausreichend. Würde es Toyota in einem ähnlichn Fall ebenfalls so handeln?
vg Steve
@lexPacis
wie einige Herren ticken findet man sicherlich auch ohne eine solche Mark(t)enerhebung herraus😉
ich denke das man die Verankerung einer Marke bei den Kunden eben nicht nur an einem oder zwei Parametern festmachen kann....und nicht mehr und nicht viel weniger kann man aus dieser Erhebung ablesen....alles andere ist und bleibt in der persönlichen Gewichtung bzw.Geschmacksache....wenn alles so einfach wäre nur ''Zuverlässigkeit'' oder ''Preis/Leistung'' zu reduzieren bräuchte Toyota nicht in Lexus zu investieren....Toyota hat es erkannt und wird damit den Wettbewerb zusätzlich verschärfen...nicht mehr und nicht weniger lese ich aus diesem Report herraus😉
mfg Andy
Zu den Motorplatzern bei VW und der Rolle Toyotas:
Ich habe das schon mal erwähnt. Ein Bekannter von mir wechselte von VW zu Toyota mit den Worten:
"Ich habe keine Lust mehr, Versuchsfahrer zu sein"
Ein anderer Freund von mir jammert ständig über das Getriebe bei seinem Polo, der wird langsam zur Furie.
Also dann lieber keine großzügigen Kulanzregelungen, sondern einwandfreie Technik.
Ich bin völlig fassungslos, was manch deutschtümelnder Lokalpatriot hier wieder zum Besten gibt....... 🙁
Ein Touran-Fahrer bezichtigt Toyota langweilige Autos zu bauen.....-wer im Glashaus sitzt.... 😛
Image ist wichtiger als Mängelfreiheit usw.......
Und der Toyota-Kunde ist nur so zufrieden, weil er anspruchslos ist...........
Ich bin jedenfalls so anspruchsvoll, dass die deutschen Autohersteller meine Ansprüche nicht erfüllen können- aber das ist ja für manche Herrschaften völlig abwegig.
Bei einer solchen Bevölkerungsstruktur, wie sie sich hier offensichtlich repräsentativ im Forum abbildet, wundert es mich kaum, dass Deutschland ein Verlierer der Globalisierung ist. Anstatt sich endlich dem Wettbewerb zu stellen, wird in Deutschland kollektive Gehirnwäsche betrieben, um die Realität möglichst zu verdrängen. Glück auf, Berg ab!
Ciao
Christian
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Zitat:"wenn alles so einfach wäre nur ''Zuverlässigkeit'' oder ''Preis/Leistung''"
Wenn das so einfach ist, wieso klappt das dann nicht?
Man kommt sich ja schon langsam komisch vor, wenn man "Zuverlässigkeit" bei einem PKW einfordert. Wenn man aber den Fokus auf "Image, Neidfaktor, Haptik" und was weiß ich noch für welches Marketinggeblubber legt, klar, da bleiben natürlich einfache Dinge auf der Strecke. Aber man erhält dann bei einem geplatzten Motor "großzügig" Kulanz. Verkehrte Welt.
Guten Tag,
@andryx: ich glaube Deine Zusammenfassung über meinen letzten Post gibt nicht die von mir gemachten Auffasungen wieder. Ich habe ein Beispiel für ein Segment gemacht und ein paar weitere Differenzierungs-Möglichkeiten erwähnt!
Es ist aber tatsächlich so, dass eine erfolgreiche Marke für etwas im besonderen stehen muss. Da Du Lexus hier erwähnst, ich habe meine Meinung hierzu schon mehrmals geäussert. VW mit seinem Phaeton-Flopp und TMC mit dem Lexus Brand lassen sich hier sehr gut zum Vergleich heranziehen. Eine Marke muss für etwas stehen, ansonsten geht die Dehnung der Marken mittel- und langfristig auf Kosten des Brands.
Assoziert man mit einer Marke nichts, dann hat entweder ein Hersteller seine grundlegenden Aufgaben nicht gemacht (inkl. der Kommunikation) oder das Publikum versteht es nicht - oder anerkennt es nicht - vor allem wenn es nicht das Zielpublikum ist.
Weiteres Beispiel: Renault wurde bisher in unseren Köpfen mit nichts spezifischem in Verbindung gebracht - schau Dir seit ca. 1 bis 2 Jahren an, was die versuchen .. Das ist definitv kein Re-Positionning sondern endlich ein Versuch sich vorallem durch "Sicherheit" aller Modelle zum Wettbewerb zu differenzieren und in unseren Köpfen auch mal so dazustehen..
Wir sprechen wahrscheinlich deshalb aneinander vorbei, da die meisten hier sich für die Technik und die Emotionen einzelner Modelle interessieren und nicht für die Marke und den Wettbewerb als solches. Das wäre eine mögliche Begründung warum hier häufig die unmöglichsten Vergleiche angestellt werden ..
Gruss,
LexPacis
P.S: Für Marketing-Interessierte und Praktiker sei hier z.B. auf verschiedene Literatur verwiesen, wie z.B. von Trout, Rice oder Haig. Relativ aggressiv geschrieben, aber verständlich wie z.B. "Differentiate or die", "Positionning", "Brand Failures" etc..
P.S: Im westlichen Kulturkreis gilt "zuzwinkern" als unanständig, da ein quasi Zeichen von Überlegenheit ..
Zitat:
Ich nehme übrigens J. D. Power nicht ernst. Was nützt es mir, wenn anspruchslose Menschen mit ihrem Toyota zufrieden sind? Ich weiß, wegen der Verwendung dieses Wortes wird ein Sturm der Entrüstung über mich hereinbrechen
Also ich kann Christian hier nur recht geben... Es ist totaler Unfug, das generell alle Toyota-Fahrer einfach gestrickt sind und keine Ansprüche an ihr Auto stellen. Hier wird mal wieder gaaaanz tief in die Klischeekiste gegriffen. Tendenziell mag das stimmen, aber hier wird dann ja gerne mal pauschalisiert...
Manche scheinen sich hier auch immer wieder an das Design/Optik Argument zu klammern, ich dachte das wäre inzwischen geklärt? Ein Audi mag nett aussehen, aber 95% der Leute schauen lieber einer Celi oder Supra MKIV hinterher, als einem RS6... Ich bin schon in entsprechenden Kolonnen gefahren 😉 Und nen 08/15 A4 hat für mich genausowenig Charme wie jeder andere Massenwagen (Corolla, Golf, Astra).
Mein Wagen musste jetzt bei 100tkm einmal in die Werkstatt wegen defekter Kupplung, da war ich schon ziemlich angesäuert. Ist es nicht so, das gerade Leute die hohen Wert z.B. auf Zuverlässigkeit legen, in der Hinsicht auch anspruchsvoller sein müssten und nicht nur die, die einen hohen Preis für ihr Fahrzeug zahlen?(Schließlich ist die Erwartung ja in dem Falle auch hoch und man reagiert auf Defekte o.ä. doch eher dann schärfer bzw. schneller mit Unzufriedenheit, oder sehe ich da was falsch???)
Der Logik anch müssten doch gerade solche Leute noch penibler bei Defekten reagieren. Ich hab meinen Golf nach dem 3. Defekt bei 80tkm dem Händler um die Ohren gehauen und werde so einen Schrott sicherlich freiwillig nie wieder fahren 😉
Sorry, wenn ich jetzt etwas polemisch schreibe, aber immerhin fühle ich mich als Anspruchsloser 08/15 Fahrer irgendwie "angepisst" 😉
Richtig. Für viele "Deutsch-Fahrer" ist es ja ganz normal ständig zur Werkstatt zu fahren und auch eine nachlässige Verarbeitung wird als normal angenommen. Wir Toyota-Fahrer würden auf die Barrikaden gehen, weil wir ganz andere Ansprüche stellen. Meinen Ansprüchen genügt die aus deutschen Landen gebotene Qualität jedenfalls nicht. Ich würde das ja jetzt nicht so offen schreiben, aber bei den ganzen Provokationen, bleibt einem ja keine andere Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Ich bin völlig fassungslos, was manch deutschtümelnder Lokalpatriot hier wieder zum Besten gibt....... 🙁
Ein Touran-Fahrer bezichtigt Toyota langweilige Autos zu bauen.....-wer im Glashaus sitzt.... 😛
Image ist wichtiger als Mängelfreiheit usw.......
Und der Toyota-Kunde ist nur so zufrieden, weil er anspruchslos ist...........
Ich bin jedenfalls so anspruchsvoll, dass die deutschen Autohersteller meine Ansprüche nicht erfüllen können- aber das ist ja für manche Herrschaften völlig abwegig.
Bei einer solchen Bevölkerungsstruktur, wie sie sich hier offensichtlich repräsentativ im Forum abbildet, wundert es mich kaum, dass Deutschland ein Verlierer der Globalisierung ist. Anstatt sich endlich dem Wettbewerb zu stellen, wird in Deutschland kollektive Gehirnwäsche betrieben, um die Realität möglichst zu verdrängen. Glück auf, Berg ab!Ciao
Christian
zum "deutschtümmelnden Lokalpatrioten": woher nimmst Du solche Schwachsinnigen "Kraftausdrücke"? Ich verstehe mich bei Weitem nicht als Lokalpatriot, aber ich bin zurecht stolz auf die Leistung Deutschlands, die seit Jahrzehnten in der Welt mustergültig ist und ihresgleichen sucht. Sei es Industriell/Wirtschaftlich, sei es Technologisch, Sozial und/oder Menschlich. Nenn mir ein Land, dass in all diesen Punkten langfristig besser da steht als Deutschland. Zumal Deutschland als eine der größten Exportnationen auch in Fragen der Globalisierung die Hausaufgaben weitestgehend richtig gemacht hat. Eher finde ich es traurig, dass Du als Deutscher scheinbar keinen Meter hinter Deutschland stehst und die Leistungen und Errungenschaften deiner Generation und auch der Generationen davor mit Füssen trittst. Wenn Dir das nicht passt solltest Du vielleicht mal drüber nachdenken und auswandern ... ich jedenfalls leiste meinen Beitrag für dieses Land und verstehe es auch als richtig, stolz darauf zu sein. Und das heisst nicht nur, unbedingt einen Volkswagen zu fahren.
Zu den langweiligen Autos von Toyota: nenn mir doch einmal ein aktuelles Fahrzeug von Toyota, das nicht langweilig ist, nach dem man sich auf der Straße umdreht?! Wir sprechen nicht von Autos längst vergangener Tage, die ersatzlos gestrichen wurden.
Yaris: sieht gut aus, in der Klase ist aber auch Schöneres vertreten (z.B.: Grande Punto)
Corolla: das Langweilerauto schlechthin, da gibt es vieeel schöneres
Avensis: der ist okay, aber längst kein Brüller, versprüht schon die Spiessigkeit
Wo bleiben die FUN-Autos? Wo die Cabrios? Wo die Sportwagen? Klappdachcabrios? Großraumvans? Alles Fahrzeuge, die längst nicht mehr zu haben sind. Da ist die Konkurrenz vieeel weiter.
Und zur Gehirnwäsche: wer betreibt denn KEINE Gehirnwäsche? Toyota mit seiner Zuverlässigkeit längst vergangener Tage? Ich will damit nicht sagen, dass die anderen Hersteller dies nicht tun würden ...
Nimm Dir mal Mazda: ewig langweilig, aber zuverlässig. Seitdem Ford dabei ist blühen die auf, bauen ansehliche Fahrzeuge, belegen bisher nicht genutzte Fahrzeugkonzepte (M 5, RX 8). Es müssen einem die Autos nicht gefallen, aber man merkt, dass sich hier was bewegt.
Ich verwende keine Kraftausdrücke. Dies ist nichts weiter als das Ergebnis einer empirischen Analyse des Sozialverhalten meines Umfeldes. Deine Sichtweise korreliert eindeutig mit den Rückschlüssen, die ich gezogen habe.
Ich werde jetzt auch argumentativ nicht mehr auf deine "Äußerungen" eingehen, weil mir meine Zeit dafür zu schade ist. Nur soviel: Dein Posting läuft unter sachlichen Gesichtspunkten der Realität zuwider- womit wieder der Regelfall eintritt. Deine Intention hier zu posten, erschließt sich mir bis heute nicht.
Ich sehe dich immer mehr als einen der Provokateure Nr. 1 in diesem Forum. Auf einer solchen Ebene macht eine Diskussion keinen Sinn.
Vielleicht noch was zu Mazda:
Mazda hat mit dem MX-5 die Renaissance der Roadster 1989 eingeläutet, der RX-7 war immer ein atemberaubender Kreiskolben-Sportwagen, der MX-3 ein chices Sportcoupé.
Der 323 war schon mitte der 90er Jahre ein chices 4-türiges Coupé. Der 121 war Anfang der 90er Wegbereiter der Eiform. Das einzige was Ford bei Mazda bewirkt hat, ist eine Qualitätsverlust- genau wie es Renault mit Nissan gemacht hat.
Ciao
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Ich sehe dich immer mehr als einen der Provokateur Nr. 1 in diesem Forum. Auf einer solchen Ebene macht eine Diskussion keinen Sinn.
Danke für diesen Titel 😁
ich bin hier, weil ich mein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnehme und weil ich hier gerne eintrete und berichtige, wenn wieder eine der Unwahrheiten gegen Deinen Kampfliebling VW gepostet werden. Ohne jetzt wieder sooo viele Beispiele zu benennen, ich erinnere nur an so Unwahrheiten wie die Garantieregelungen oder die Überdramatisierung von Einzelfällen wie der MB-Bremse oder fröstelnden Motoren. Ich werde diese Themen nie schönreden, aber man sollte auf dem Boden der Tatsachen bleiben.
Wieso der Titel ist doch nicht schlecht, oder`?
Dipl. Provokateur Sascha Passat (FH) 😁
Welche Unwahrheiten?
Der VAG-Konzern bietet erst seit kurzer Zeit eine 2-jährige Garantie an, nachdem der Wettbewerbsdruck zu groß wurde.
Nur zum Vergleich: Die Japaner bietet schon seit den 80er Jahren 3 Jahre Garantie und Kia bietet auf den neuen Ceed gar 7 Jahre Garantie. Würde Volkswagen 7 Jahre Garantie auf den Golf geben, wäre der Laden wahrscheinlich schon pleite, in Anbetracht der während dieser Zeit auflaufenden Reparaturen. Die SBC-Bremse hat zu mehreren Unfällen geführt. Während Mercedes aufgrund von Kompetenzdefiziten wieder zurück ruder, und auf die hydraulische Bremse setzt, bietet Lexus seit Jahren ein funktionierendes "brake by wire"-System. Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit den von der dt. Fachpresse inszenierten Bremsentests. Fakt ist: Hätte es sich um Einzelfälle gehandelt, würde Mercedes nach wie vor auf SBC setzen. Für die Frostschadenproblematik bei VW hat es bis heute keine Rückrufaktion gegeben und viele Fahrzeuge sterben Winter für Winter weiterhin den Kältetod, wie stetig andauernde Zuschriften an den AB-Kummerkasten zeigen. Und wieso längst vergangene Zuverlässigkeit bei Toyota? Ich hatte auf 125.000km Toyota keine einzige Panne und auch keine defekten Funktionsteile (bis auf den Sitz, der wurde wahrscheinlich von VW zugeliefert 😉 *SCHERZ*).
Ich bitte dich doch mal auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Eine Tatsache ist: Sämtliche Top-Manager der dt. Autoindustrie sehen in Toyota/Lexus den Benchmark in Sachen Qualität. Credo: Da wollen wir hin!
Baut die dt. Autoindustrie also bessere Autos, als die jeweiligen Vorstandsvorsitzenden es vermuten- seltsam.
Gruß
Christian
Hallo passat32,
ach, was soll ich sagen... ich reihe mich mal nicht in eure "traute Zweisamkeit" 😁
Aber Entschuldigung...im Grunde genommen seid Ihr beiden doch "gleich"...jeder "kramt" immer wieder die alten Sachen der anderen heraus.
Wenn ich (als Dein Bsp.) mal die "Wunderbremse" nehme...also wirklich.
Auf der einen Seite möchtest Du/die anderen/Deutsche/sonstwer immer das nonplusultra im Auto, die Sicherheit, die Individualität usw.
Dann gibt es etwas was der Sicherheit ganz groß gewidmet ist -die Bremse- und dann funktioniert diese "unzureichend"???
Aber hallo...was soll ich davon halten? Ist das jetzt wieder ok nur weil es "deutsch" ist oder was?
Die "Innovation" verschwand danach wieder aus dem Auto...
Wenn ich manchmal so die "Bemühungen" der dt. Hersteller sehe (höre) kann ich nur müde lächeln-mit den "Bemühungen" fahre ich schon ca 2Jahre herum (andere noch länger)...(z.B die Bremse)
Als ich mich damals für den Prius entschieden habe, hieß es auch von Kollegen:
Null Image, kein Sexappeal gegenüber den Frauen (das ist ja unheimlich wichtig!), Reiskocher, Aussehen, nur wegen Verbrauch (?), nicht ausgereift usw.
Und nach der ersten (Mit)fahrt?
Ruhe nix, gar nix!
Tja, jetzt wird über die Spritpreise gejammert und jetzt lache ich...ganz breit (und mit allen Backen die ich habe-denn es geht mir etwas mehr am A**** vorbei)
Gruß René
PS: Nein, ich habe keine Brille auf und ich finde auch durchaus GENUG Sachen am Prius/bei Toyota verbesserungswürdig 😉
Zitat:
Das einzige was Ford bei Mazda bewirkt hat, ist eine Qualitätsverlust- genau wie es Renault mit Nissan gemacht hat.
Bounjour mon ami Christian, Ford sorgt in keinsterweise für einen Qualitätsverlust bei Mazda, da Mazda weitgehends eigene technische kompunente verwendet.
Mazda ist noch sehr japanisch.
Was Renault betrifft, Sie haben gemerkt das die Qualität unter aller Sau ist und haben ein Qualitätsmanagment nach japanischem Vorbild eingeführt, so dass die Modelle ab 2003 deutlich besser sind.
@Passat32 Mir fällt es wahnsinnig schwer stolz auf dieses Land zu sein, aus vielen diversen gründen, unter anderem auch wegen der Automobilindustrie, die, wie ich finde, kaum errungeschaften auf die Straße gebracht hat.
Erfunden haben die deutschen viel, aber haben es nicht gebaut, oder nach kurzer zeit wegen technischer Probleme wieder eingestellt.
Zudem noch das erbärmlich Verhalten mit der einführung des Kats, des Partikelfilters und jetzt des Hybridantriebs.
Deutschland denkt viel zu konservativ und lässt sich nicht auf veränderung ein.
Der Mazda 6 ist ein sehr gutes Auto. Aber der Mazda 3 teilt sich viele Komponenten (unter anderem die Dieselmotoren) mit dem Ford Focus und der Mazda 2 ist nichts anderes als ein verkappter Ford Fiesta. Traurig, für die einst so große Marke. Nissan ist qualitativ total abgeschmiert. In meiner Umgebung sind schon drei Nissan-Händler pleite gegangen, weil die Kunden ausbleiben.
Ansonsten hast du Recht: Die Japaner haben den Katalysator salonfähig gemacht (Nissan Sunny 1983) und den Hybridantrieb (Toyota Prius 1997). Die Franzosen (PSA) waren Vorreiter in Sachen Partikelfilter. Toyota hat ja hier mit dem D-CAT noch eins draufgesetzt. Die deutschen Hersteller haben alles verschlafen. Auch die Errungenschaft der Micro- und Minivans kam aus Asien, die der Maxi-Vans aus Amerika.
Diese Fahrzeugkonzepte sind allesamt mit großer Zeitverzögerung umgesetzt worden. Der erste Minivan überhaupt was der Nissan Prarie anno 1983. Eine Verfeinerung des Konzeptes kam 1997 mit den Renault Scénic. Opel hat hier anno 1999 mit dem Zafira wenigstens nicht ganz so lange gepennt wie VW (Touran anno 2002).
Gruß
Christian
P.S.
Ein kleiner Tipp, mein frankophiler Bruder: Es heißt "Bonjour mon ami!" 😉