Toyotas Aufwind bald zu ende...
Hallo,
wenn Toyota seine merkwürdige Modellpolitik weiter so fährt, bin ich der vollen Überzeugung, dass es wieder stark rückläufig mit den Verkaufszahlen geht.
Der Avensis kann nicht mehr überzeugen. Der neue tolle 177 PS Diesel ist träge und undynamisch. Die Optik lockt keinen hervor, ist und bleibt wie die alten Carina eine graue Maus. Man hat sehr wenig Möglichkeiten seinen Avensis innen zu gestalten (Polster Leder Farben usw.) Die Audioanlage ist ein Witz im vergleich zu Wetterbewerbern.
Das gleiche empfinde ich ähnlich für den Corolla Verso. Das Äußere Erscheinungsbild ist top Modern, aber innen hat man doch keine Möglichkeiten der Gestaltung alles Grau und Schwarz, kein Leder usw.
Celica und MR2 sind gestorben auf dem deutschen Markt, ebenso die Vans.
Wenn der neue Corolla ebenso langweilig wird, sehe ich total schwarz für die Zukunft von Toyota in Deutschland.
Seit moderne Comfort- bzw. Sicherheits Elektronik auch bei Toyota erhältlich ist gehen die Fahrzeuge auch öfters mal kaputt und bleiben auch liegen.
Vorbei ist die angebliche Mängelfreiheit...
Was meint Ihr dazu, was sollte Toyota für die Zukunft ändern, damit man mal wieder mit Stolz sagen kann: "Ich fahre einen Toyota"
Beste Antwort im Thema
Und, was habe ich gesagt ???
Toyota ist am Arsch, wie noch niemals zuvor.
2215 Antworten
Hallo
mal weg von den Lampen....😉
mal was anderes zu Toyota und seinen Mitbewerbern gibts hier zu lesen...😉
Toyota steht mit Platz 5 ja sehr gut da...
die Erhebung betrifft allerdings nur Deutschland.
Grüße Andy
Im "Gute Fahrt" Forum wurde allerdings auf den Ersteller der Studie
Professor Ferdinand Dudenhöffer hingewiesen mit frei formuliert " da könne man sich jetzt so seine eigenen Gedanken machen". Ich kenne den Herren nicht, gibt es irgendwelche Hinweise, die obige Aussage verständlich werden lassen? Grüße Harry
Toyota war, wenn ich mich recht entsinne, sogar schon auf den 2. Platz. Aber im oberen Bereich findet dort in den meisten Fällen eh nur nen Stühlerücken statt 😉
Guten Abend,
Interessant, meine erste Frage war auch, wer sind diese Leute und welche Verbindungen bestehen zur Industrie?
Gibt verschiedene interessante Quellen, z.B. zum "Auto-Professor". Wer's kürzer mag, kann auch auf Wikipedia nachschlagen.
Schönes Wochenende,
LexPacis
P.S: Wir freuen uns auf dem Toyota-Forum, dass es eine "neue, renommierte Studie" gibt, wo die deutschen Hersteller mal gut wegkommen.. weiter so!
P.S: Wo Rauch ist, ist auch Feuer ..
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Rebonjour,
Et voilà - the deeper you dig .. the ...
http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,422031,00.html
Solange natürlich nichts bewiesen ist, gilt die Unschuldsvermutung ..
Enjoy,
LexPacis
Auch nochmals,
habe gerade ein paar Interviews mit Herrn D. gelesen, scheint ein Freund von sehr schnellen und leistungsfähigen Autos zu sein, "Autos vermitteln Emotionen, hauptsächlich über die PS", da hat dann Toyota wohl eher einen schweren Stand.🙂
Der AutoMarxx wird, wie im von Andy verlinkten Artikel zu lesen ist, bereits zum zwölften Mal veröffentlicht (zweimal im Jahr). Auf Sieg abonniert waren dabei mit großem Abstand Mercedes und dann BMW.
Es ist also irreführend, den Eindruck zu erwecken, hier handele es sich um ein singuläres Phänomen, wo die geplagten deutschen Hersteller auch mal eine Streicheleinheit erhielten.
Vielmehr ist es so, dass zur Marken-Qualität mehr gehört als Kundenzufriedenheit und Pannenstatistik. Toyota schneidet hier gut, bei letzterer aber nicht so souverän wie früher gewohnt ab. Toyota mag es zwar nicht hören und der eine oder andere Toyota-Fahrer nicht wahrhaben wollen, aber Design und vor allem Image spielen bei der ADAC-Erhebung eine wichtige Rolle.
So kann es etwa Audi, bei Kundenzufriedenheit nur auf Rang 15, am Ende ganz nach oben schaffen.
Zitat:"So kann es etwa Audi, bei Kundenzufriedenheit nur auf Rang 15, am Ende ganz nach oben schaffen"
Na das ist aber schon sehr komisch, Kundenzufriedenheit zählt also nicht, wer hört auch schon auf die Kunden?🙂 Nicht sehr überzeugend!
Zitat:
Original geschrieben von emjay500
Der AutoMarxx wird, wie im von Andy verlinkten Artikel zu lesen ist, bereits zum zwölften Mal veröffentlicht (zweimal im Jahr). Auf Sieg abonniert waren dabei mit großem Abstand Mercedes und dann BMW.
Es ist also irreführend, den Eindruck zu erwecken, hier handele es sich um ein singuläres Phänomen, wo die geplagten deutschen Hersteller auch mal eine Streicheleinheit erhielten.
Vielmehr ist es so, dass zur Marken-Qualität mehr gehört als Kundenzufriedenheit und Pannenstatistik.
na das wäre ja noch schöner, wenn man fahrzeuge nur auf kundenzufriedenheit und pannenstatistik reduzieren würde.
würde man das so machen, würde die liste sicher anders aussehen. ich stelle mal in den raum, dass die parameter zur liste so gewählt sind, dass das ergebnis entsprechend ist.
allein der parameter marktanteil sorgt dafür.
diese rankings, von wem auch immer sind nie objektiv. schon deshalb nicht, weil dahinter ein markt steckt, wo es um milliarden geht.
dennoch werden diese rankings immer wieder veranstaltet. fragt sich, wer das glaubt?gruß roadrunnerxxl
Zitat:
Original geschrieben von roadrunnerxxl
diese rankings, von wem auch immer sind nie objektiv. schon deshalb nicht, weil dahinter ein markt steckt, wo es um milliarden geht.
dennoch werden diese rankings immer wieder veranstaltet. fragt sich, wer das glaubt?gruß roadrunnerxxl
- Toyota-Fahrer, wenn Toyota vorne liegt
- Audi-Fahrer, wenn Audi vorne liegt
- Mercedes-Fahrer, wenn Mercedes vorne liegt
- Opel-Fahrer, wenn Opel vorne liegt
- Lancia-Fahrer, wenn Lancia vorne liegt
...
...
...
...
...
usw.
Ich wage jetzt mal eine gaaaanz waghalsige These:
Man kann mit jedem Automodell glücklich werden. Entscheidend sind nämlich die Ansprüche, die man an ein Auto stellt. Und das nicht nur in Punkto "Zuverlässigkeit", sondern auch Anschaffungskosten, Optik, Unterhaltskosten, Haptik, Fahrleistungen usw. Punkte, in denen auch Toyota nicht immer unbedingt zur Spitzengruppe zählt. 😉
Kundenzufriedenheit zählt schon, harryman1946, aber eben nicht ausschließlich.
Und genau das ist es, was ich (Kunde! 😉) mir von Toyota wünsche. Mal etwas über den Tellerrand der drögen Zahlen schauen. Tolles Design, Autos, die Spaß machen und Emotionen wecken. Stattdessen wird Geld in der Formel 1 versenkt, während der Kunde sich mit Brot-und-Butter-Autos abspeisen lassen muss.
Hallo,
ich möchte betonen das ich diesen Link oben nicht gepostet weil Audi vorne steht......das ist für mich relativ egal,sondern um es zur Diskussion zu stellen.
DC-Viper hat es aber schön humorvoll beschrieben...😉
ich weiss eigentlich gar nicht warum jetzt einige Toyota User dieses so negativ sehen...mit Platz 5 ist Toyota als Importmarke doch exellent platziert,es geht dabei eben mitnichten alleine um Zuverlässigkeit....trotzdem ist der Platz 5 doch ein herrvorragendes Ergebnis.
mfg Andy
Hallo,
mir z.B. geht es gar nicht um Platz 5 von Toyota, sondern wer macht solche Studien und wie/warum?
Würde Toyota eine Studie bezahlen, die als Ergebnis bringt, dass Toyota auf Platz 1 steht, ich könnte das nicht ernst nehmen.
Was aber wirklich "schräg" wirkt, falls die Daten stimmen sollten:
Die Audikunden sind nicht zufrieden (Platz 15) - und trotzdem landet das Auto ganz vorne, wegen so nebulöser Begriffe wie z.B. "Image". Also das hat doch ein "Geschmäckle" für mich, Kundenzufriedenheit gehört auf Platz 1, wohin sonst?
Mein Auto läuft nicht richtig, aber ich habe dafür "Image".
Den Fahrer möchte ich mal sehen! 🙂
Oder: Ich werde von meinem Nachbarn bewundert (Image), obwohl die Karre morgens nicht richtig anspringt.
Meine Meinung: ALLE Werbefuzzis auf eine Insel oder in eine Werkstatt verbannen, bei "richtiger" Arbeit. Auf Worte wie "Image" oder "Qualitätsanmutung" oder "..." steht die Höchststrafe.😁
Zitat:
Original geschrieben von harryman1946
Würde Toyota eine Studie bezahlen, die als Ergebnis bringt, dass Toyota auf Platz 1 steht, ich könnte das nicht ernst nehmen.
Es behauptet doch keiner, dass irgend ein Hersteller für diese "Studien" zahlt. Bloß deren Ergebnisse lassen sich nicht so häufig mit der Weltanschauung der MT-user vereinen, die ja einen ach so zuverlässigen Audi, Toyota, VW, Lada oder sonstwas haben. Und dann ist die Empörung natürlich groß, wenn die eigene Marke offensichtlich "ins Hintertreffen" gelangt... 😁 😉
Den Wert des Images sollte man übrigens nie unterschätzen. Allen Unkenrufen auf MT zum Trotz haben die "Nobelmarken" immernoch ein gutes Image. Grade ältere Mitmenschen aber auch Unternehmen, die "ein Stück deutscher Wertarbeit"erwerben wollen und nicht so viele Meldungen über Qualitätsprobleme, Rückrufaktionen u. ä. mitbekommen, greifen immer noch gerne zu den Klassikern: E-Klasse, 5er oder A6 für den Geschäftsstellenleiter und Passat Variant/Astra Kombi für den Vertreter. Und so lange die Firma die Reparaturen zahlt... 😉
Was du offenbar nicht verstehen kannst, harryman1946, ist, dass es durchaus Leute gibt, die z. B. auf den Stern auf der Haube Wert legen, die ein schickes Auto wollen, die ein leistungsstarkes Auto wollen, die sich ihr Auto individuell zusammenstellen wollen, die Innovationen im Auto wollen.
Ich weiß, du wirst jetzt wieder verständnislos entgegnen, warum ein Auto schneller als xxx km/h fahren muss. (Ich erinnere mich an einen laaangen Thread, in dem du wieder und wieder diese Frage gestellt hast.)
Offenbar sieht die Mehrheit der Deutschen das anders, oder es ist der verzweifelte Abwehrkampf der unterlegenen deutschen Marken (eine Marke ist mehr als das bloße Auto!), und der ADAC und das beauftragte Institut helfen tatkräftig mit.
Ich nehme übrigens J. D. Power nicht ernst. Was nützt es mir, wenn anspruchslose Menschen mit ihrem Toyota zufrieden sind? Ich weiß, wegen der Verwendung dieses Wortes wird ein Sturm der Entrüstung über mich hereinbrechen, aber ich habe z. B. den Anspruch, dass ich die Stoßfänger nicht im Importhafen oder beim Händler durchbohren lassen muss, damit die Parksensoren nachgerüstet werden können oder dass ich andere Räder nicht als Zubehör beim Händler kaufen und mich dann um die Original-Räder irgendwie kümmern muss, um nur zwei Beispiele zu nennen. Dies ist mein Anspruch, und andere haben diesen vielleicht nicht und sind damit in dieser Hinsicht ganz wertfrei anspruchslos.
Wenn Toyota es nun schafft, gerade diese Klientel zu bedienen, bravo. Aber das heißt nichts anderes, als dass die Kundenerwartung, die so oder so ausfallen kann, erfüllt wird. Nicht, wie gut das Produkt ist. Nicht, was die Marke ausmacht.