Touareg R5 Aussetzer bzw. starkes Ruckeln zwischen 2800 und 3200 U/min

VW Touareg 1 (7L)

Hallo zusammen,
ich bin schon einige Zeit bei MotorTalk angemeldet und habe schon das eine oder andere Problem mitgelesen, was mir teilweise geholfen hat. Ich konnte zum Forum bisher nicht wirklich einen Beitrag leisten, da ich an meinem Dicken selbst wenig schraube.
Mein T ist Baujahr 06.2004 und seit einiger Zeit bemerke ich mit steigender Häufigkeit ein starkes Ruckeln beim Beschleunigen im Bereich von 2800 bis 3200 U/min. Zuerst hatte ich es im 6. Gang bemerkt, inzwischen hatte ich es auch schon im 4. u. 5. Gang. Das Ruckeln ist weg wenn der Motor richtig warm ist, so nach 80-100 km Fahrstrecke. Dann kann ich über den besagten Drehzahlbereich weg beschleunigen ohne dass dieses Ruckeln bzw. Aussetzer auftreten.
Ich sollte vielleicht noch dazu erwähnen, dass ich ein Boxtunig von HOPA habe machen lassen, aber schon bei ca. 40000 km, inzwischen hat mein T eine Laufleistung von ca. 120000 km. Bis auf einen total verzogenen Abgaskrümmer und ein völlig verschlissenes Zweimassenschwungrad hatte ich bisher keine größeren Probleme. Vor ca. 2 Jahren habe ich einen DPF nachrüsten lassen.
Nun zurück zum Ruckeln. Ich beschrieb mein momentanes Problem dem Monteur der VW-Werkstatt meines geringsten Misstrauens und er hatte auch eine Idee, die er beim letzten Kundendienst kontrollierte. Wie ich auch schon im Forum nachlesen konnte gab es wohl schon Probleme mit schlecht verklemmten bzw. gebrochenen Stromkabeln der PDE. Diesen Fehler hatte er vermutet, was sich aber nicht bestätigt hat.
Bei der Suche fand er einen Eintrag im Fehlerspeicher: 17669-Ventil für Pumpe/Düse Zylinder 1 (N240) P 1261-000-Regelgrenze überschritten.
Er meinte früher hätte man in so einem Fall immer alle 5 PDE-Einheiten gewechselt. Er hat mir gesagt, er würde in diesem Fall vielleicht doch mal nur die PDE-Einheit des Zylinder 1 austauschen.
Die PDE-Einheiten sind ja nicht gerade billig (ca. 400 € im Internet bzw. ca. 600 € beim Freundlichen), da sind 5 Stück natürlich schon eine Hausnummer, wobei sich bei 5 Stück wiederum der Reparaturaufwand relativiert, da er für den Tausch von 5 PDE unwesentlich hoher ist als für eine.

Da hier im Forum doch einige sehr versierte erfahrene Touareg-Fahrer und -Schrauber unterwegs sind dachte ich ich frag jetzt mal ob einer eine Idee hat ob es wirklich an der PDE-Einheit liegt oder auch noch ein anderer Fehler in Frage kommt.

Ich habe in Bezug auf Ruckeln auch schon einiges über verschlissene Luftmassenmesser oder Störungen bei der Abgasrückführung gelesen. Auch von defekten Drehzahlgebern der Kurbelwelle habe ich in diesem Zusammenhang schon gelesen.

Vielleicht kennt ja einer die von mir beschriebene Symptomatik, dann wäre ich sehr dankbar wenn er mir weiterhelfen könnte.

Herzliche Grüße

H. Idler

Beste Antwort im Thema

hallo zusammen,

vor ein paar tagen gab es fast genau die gleiche frage im Tuareg Forum . . .

das die pumpe düse einheiten mit der zeit andere werte haben als neue ist klar . . . das ist bis zu einem bestimmte maß auch normal.
auch gebrochene kabelbäume zum ansteuern der pumpe düseeinheiten kommen immer wieder mal vor - nicht nur beim Tuareg.

wann wurde denn das letzte mal der diesel filter getauscht ? ansonsten würde ich auch wie du schon beschrieben hast luftmassenmesser und agr Ventil ausschließen .

die pumpe düse Elemente kann man auch zb. beim boschdienst überholen lassen . . . hier werden sie überprüft - es können neue düsen verbaut werden - sowie neue Dichtungen etc . . . das wäre vielleicht sinnvoller als nur eine zu tauschen, wenn man denn an den pumpe düse einheite was machen möchte . . .

viele grüße

31 weitere Antworten
31 Antworten

hallo dir auch einen guten start ins neue jahr.

als tip, fahr zu einem bosch Service, hier würde ich erst die tandempumpe erstezen lassen . . . sowas kann man auch selbst erledigen . . . die tandempumpe von bosch als solches kostet für den passat um die 200 - 250 euro . . .

wie gesagt, bei uns war damals nach der aktion mit dem luftmassenmesser ruhe ;-)

viele grüße

Ach ja ich habe ja ganz vergessen noch zu erklären wie es zu der Frage nach dem Ladedrucksensor kam.
Bei meinen Arbeiten ist mir der Sensor einfach ins Auge gefallen. Der sitzt im Winkelstück des Ansaugschlauches/-rohres wenn man vor dem Motorraum steht auf der rechten Seite gleich beim Kühler.
Ich hatte Ihn abmontiert und wusste nicht was es für ein Sensor ist. Kurz nachdem ich hier im Forum danach gefragt hatte hab ich einfach die Teilenummer vom Sensor in die Suchmaschine eingegeben und wusste was es war.
Ich denke der ist in Ordnung, hat zumindest so ausgesehen und ich habe keine Fehlermeldung diesbezüglich.

Dann nochmal einen schönen Silvesterabend und einen guten Rutsch.

Hallo zusammen und allen ein Gutes Neues Jahr, Gesundheit, viel Erfolg und viel Fahrspaß.

Ich bin momentan am überlegen, mir ein Diagnosegerät bzw. Diagnosesoftware für´s Laptop zuzulegen, um selbst den Fehlerspeicher und Messwerte auslesen zu können.
Habe im Forum lange gesucht, aber nichts wirklich hilfreiches für mich gefunden.

Deshalb habe ich ein neues Thema mit dem Titel "Kaufberatung Diagnosesoftware bzw. Diagnosegerät" gestartet.

Sollte mir hierzu jemand Tipps geben können würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

Zitat:

@HIDLER schrieb am 2. Januar 2015 um 14:08:00 Uhr:


Hallo zusammen und allen ein Gutes Neues Jahr, Gesundheit, viel Erfolg und viel Fahrspaß.

Ich bin momentan am überlegen, mir ein Diagnosegerät bzw. Diagnosesoftware für´s Laptop zuzulegen, um selbst den Fehlerspeicher und Messwerte auslesen zu können.
Habe im Forum lange gesucht, aber nichts wirklich hilfreiches für mich gefunden.

Deshalb habe ich ein neues Thema mit dem Titel "Kaufberatung Diagnosesoftware bzw. Diagnosegerät" gestartet.

Sollte mir hierzu jemand Tipps geben können würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße

hallo

dir natürlich auch ein frohes neues jahr. als diagnosegerät eignet sich vielleicht das vcds ganz gut - vielleicht wäre das was für dich.

viele grüße

Ähnliche Themen

VCDS kostet so um die 400 Euro und scheint gut zu funktionieren.
Hat jemand Erfahrung mit:
"AutoDia K509" mit CarPort Software Vollversion Basis-Modul CAN USB Diagnose CAN-Bus Interface VW AUDI SEAT SKODA
Scheint laut Kundenrezensionen auch gut zu funktionieren und kostet nur 54 Euro.

Gruß und Danke für Rückinfo

ich glaub mit dem vcds bist du gut bedient - schau mal ich hab es auch schon um die 350 gesehen. was man damit machen kann ist schon gut . . . man kann auch Sachen codieren - nicht nur fehler auslesen.
vielleicht kommst du ja auch an ein gebrauchtes ran. es gibt updates dafür - das vcds ist schon top denk ich.

Hab mir gerade VCDS geordert, da in der Familie außer meinem T1 auch noch ein Golf, ein Polo ein A4 und ein Bora vorhanden sind wird sich das Teil wohl schon rentieren.

Danke für die Tipps und herzliche Grüße

keine Ursache . . . ich denk du wirst es nicht bereuen mit dem vcds. was für ein golf und polo habt ihr denn ?

Der Golf ist ein Golf 4, 1.4 Ltr. Benziner mit Bj. 12.2002.
Der Polo ist ein 1.6 Ltr. Benziner mit Bj. 12.2013.
Der A4 ist ein 2 Ltr. Diesel Bj. 2010.

Ich habe gestern mein VCDS erhalten, und gleich ein bisschen damit "gespielt".
Die Messwertblöcke 13 + 14 für Leerlaufeinsritzmenge liegen zwischen 0,40 mg/H und -0,40mg/H direkt beim Kaltstart.
Wenn er dann ein bisschen warm gelaufen ist werden die Differenzen vom höchsten zum niedrigsten Wert kleiner und liegen zwischen 0,20 und -0,20 mg/H.

Es gibt aber direkt kalt und ein bisschen warm gelaufen durchgängig ein Gefälle vom Zylinder 1 bis Zylinder 5.
Bei Zylinder 1 ist die höchste positive Korrektur und bei Zylinder 5 die größte negative Korrektur.

Kann man daraus schließen, dass es im Leerlauf prinzipiell keine Probleme mit den PDE´s gibt und evtl. der Pumpendruck grenzwertig ist?
Das ist bei den niedrigen Differenzen wohl sehr spekulativ.
Ich hatte noch keine Zeit den Pumpendruck prüfen zu lassen, aber das werde ich in den nächsten Tagen als erstes mal machen.
Ich fand beim Scann allerdings auch wieder einen Eintrag im Fehlerspeicher dass bei Zylinder 1 die Regelgrenze des PDE überschritten wurde, und zwar bei ca. 3400 U/min. Die restlichen Angaben über Last und Einspritzmenge weiß ich leider nicht mehr so genau, da ich vergessen habe den Eintrag abzuspeichern. Aber ich meine das war bei Last: von ca. 60% und einer Einspritzmenge von ca. 0,50 mg/H.

Werde berichten wenn ich weiß ob die Pumpe genügend Druck bringt.

Herzliche Grüße

hi,

also mit dem polo und dem a4 sollte es kein Problem geben mit dem vcds . . . beim golf 4 von 2002 bin ich mir nicht sicher ob dieser schon can bus hat und man das vcds anschließen kann.

klar - die Einspritzdüsen werden über die jahre nicht unbedingt besser, bzw. die düsen schlagen auch dann nen stück weit aus etc . . . das sie ein bischen abweichen ist wohl dann normal - wenn die Abweichungen größer werden wirds interessant - ich würde sagen man sollte die Sache im auge behalten.
man könnte nach einer gewissen laufleistung zb. 200 000 oder 250 000 hergehen und die düsen beim bosch dienst regenerieren lassen - die tauschen dann die Dichtungen und die düsenköpfe werden ersetzt.

ich würde vielleicht erst einmal so ein Einspritzdüsen reiniger versuchen - hierfür klemmt man vor und Rücklauf am diesel filter ab - und hält die schläuche direkt in die dose wo der einspritzdeüsenreiniger drinnen ist - dann lässt man ihn damit laufen und den reiniger lehrschlürfen. es gibt auch reiniger wo man zum einen so verfährt und noch eine zweite Flüssigkeit danach in den tank schüttet.
sicher werden es dadurch keine "neuen" düsen, aber eine gewisse reinigende Wirkung hat dies schon. sollte die regelgrenze dann bei den düsen immernoch überschritten sein, dann würde ich dieses pde regenerien lassen - auf keinen fall würde ich wohl bei einem 5 Zylinder mit um die 200 000 komplett alle düsen gegen "neue" ersetzten lassen . . .

die tandempumpe wirst du wohl als solches mit dem vcds nicht messen können - da gibt es soweit ich weiss keinen sensor der an das vsds einen ungleichen oder zu geringen druck melden würde ;-)
generell ist das vcds eine sehr feine Sache - aber man sollte auch immer bedenken, das nur das angezeigt wird, was vom motorsteuergerät ausgelesen werden kann. wenn der programmierer des motorsteuergerätes oder der anderen Steuergeräte nichts vorgesehen hat - dann wird auch nichts angezeigt werden . . . er wird dir auch nicht anzeigen, das du nur noch drei reifen am Auto hast wenn du eines abschraubst ;-)

defekte tandempumpen können einen relativ neuen dieselfilter schwarz färben (durch das öl) oder eben auch das Motoröl vermehren ( durch dieselbeimischung ).
ab einer gewissen laufleistung könnte man auch davon ausgehen - das die Dichtung der tandempumpe vielleicht auch nicht mehr so gut sein könnte. es gibt für die pumpen dichtsätze zu kaufen - so kann man für ca. 40 - 50 euro eine alte pumpe wieder "neu abdichten" - manchmal ist es aber auch so, das der simmerring der eben abdichten soll auf der welle eingelaufen ist. in dem fall würde auch ein neuer simmerring wenig bringen. somit wären die 40 - 50 euro umsonst investiert . . . in dem falle würde ich mir wohl ehr erst die alte pumpe reichlich ansehen ob es sinn machen würde, oder besser gleich eine neue tandempumpe verbauen - am besten von BOSCH.
wenn der dieselfilter zb. nach 10 000 wieder ölschwarz ist und oder das Motoröl sich auch vermehrt bzw. nicht geringfügig weniger wird mit den gefahrenen Kilometern dann ist es schon eindeutig, das womöglich die tandempumpe defekt sein könnte.
nicht jede langsam undicht werdende pumpe äußert sich jedoch auch im Druckverlust. auch eine pumpe die langsam undicht wird kann auch noch genug druck bringen.
ich selbst denke es wird auch bei einem schleichenden pumpendefekt drehzahlabhängig sein, ob die pumpe im jeweiligen drehzahlbereich den druck bringt und hält - oder eben doch der druck mal kurz weg ist . . . diese tandempumpe hat lediglich die aufgabe den diesel mit konstantem druck zu den pde Elementen "zu transportieren" - es ist keine Einspritzpumpe - final wird der einspritzdruck erst im pde aufgebaut - jedoch kann ein ungleicher oder ausbleibender druck der tandempumpe hier schon Störungen verursachen.

viele grüße

Hallo zusammen,

hier eine kleine Zwischenmeldung.
Ich habe mich nun endlich überwunden und bin zum Boschdienst vor Ort gegangen. Das ist ein etwas kleinerer Betrieb und er wurde mir empfohlen.
Ich habe ihm die Vorgeschichte dargelegt, und der Besitzer/Meister hatte sogar die Zeit sich das ganze anzuhören.
Teilweise mit leichtem Schmunzeln hat er sich alles angehört, auch dass ich selbst durch Erfahrungsaustausch im Forum und durch eigene Diagnosesoftware schon einiges an Fehlersuche gemacht habe.
Er ging mit mir konform, bei diesem Fehlerbild und der Kilometerleistung das ganze erst mal von der Peripherie aus anzugehen und nicht gleich die PDE´s als einzig mögliche Fehlerquelle anzusehen. Er hätte auch erst mal den LMM und den Dieselfilter ausgewechselt.
Und er war auch meiner Meinung, dass es am sinnvollsten ist als nächstes mal die Tandempumpe als Fehlerquelle auszuschließen, und dann über das weitere Vorgehen zu beraten. Dazu hatte er vor den Pumpendruck unter Belastung auf dem Prüfstand im entsprechenden Drehzahlbereich zu messen. (hörte sich schon mal richtig gut an)
Gestern Nachmittag bekam ich dann die Rückmeldung dass mein Dicker überhaupt nicht die Leistung bringt, die er bringen sollte. Weder ohne Leistungssteigerung noch mit derselben (HOPA-Boxtunig). Daraufhin hat er den Druck im Abgassystem vor dem DPF gemessen und festgestellt, dass dieser viel zu hoch ist und auch das Stottern/Ruckeln in den Bereichen mit dem höchsten "Gegendruck" stattfindet. ==> Auf dem Prüfstand mächtig warmgelaufen wurde dann der "Gegendruck" ein gutes Stück weniger. ==> Am nächsten Tag nochmals mit moderaten Motortemperaturen getestet war laut seiner Aussage das Ruckeln nicht mehr festzustellen.
Er wird nun den DPF ausbauen und zum Regenerieren schicken, dann sollte seiner Meinung nach das Problem vorerst erledigt sein, solange bis der DPF wieder dicht ist.
Das Problem ist, dass ich überwiegend Kurzstrecke fahre und einen nachgerüsteten DPF verbaut habe der nicht von selbst regeneriert. VW hatte bis zum Zeitpunkt als ich wegen Umweltzone nachrüsten musste überhaupt keine Lösung für den DPF angeboten.
Morgen werde ich erfahren was die Regeneration kostet und wann ich meinen Dicken wieder bekomme.

Wenn es das wirklich war und mein Dicker dann fehlerfrei läuft bin ich ja nochmal mit einem blauen Auge davongekommen, vor allem wenn ich durch den Rückstau noch keinen Turboladerschaden habe.

Fröhliche Grüße ;-)

Zitat:

@HIDLER schrieb am 14. Januar 2015 um 21:20:50 Uhr:


Hallo zusammen,

hier eine kleine Zwischenmeldung.
Ich habe mich nun endlich überwunden und bin zum Boschdienst vor Ort gegangen. Das ist ein etwas kleinerer Betrieb und er wurde mir empfohlen.
Ich habe ihm die Vorgeschichte dargelegt, und der Besitzer/Meister hatte sogar die Zeit sich das ganze anzuhören.
Teilweise mit leichtem Schmunzeln hat er sich alles angehört, auch dass ich selbst durch Erfahrungsaustausch im Forum und durch eigene Diagnosesoftware schon einiges an Fehlersuche gemacht habe.
Er ging mit mir konform, bei diesem Fehlerbild und der Kilometerleistung das ganze erst mal von der Peripherie aus anzugehen und nicht gleich die PDE´s als einzig mögliche Fehlerquelle anzusehen. Er hätte auch erst mal den LMM und den Dieselfilter ausgewechselt.
Und er war auch meiner Meinung, dass es am sinnvollsten ist als nächstes mal die Tandempumpe als Fehlerquelle auszuschließen, und dann über das weitere Vorgehen zu beraten. Dazu hatte er vor den Pumpendruck unter Belastung auf dem Prüfstand im entsprechenden Drehzahlbereich zu messen. (hörte sich schon mal richtig gut an)
Gestern Nachmittag bekam ich dann die Rückmeldung dass mein Dicker überhaupt nicht die Leistung bringt, die er bringen sollte. Weder ohne Leistungssteigerung noch mit derselben (HOPA-Boxtunig). Daraufhin hat er den Druck im Abgassystem vor dem DPF gemessen und festgestellt, dass dieser viel zu hoch ist und auch das Stottern/Ruckeln in den Bereichen mit dem höchsten "Gegendruck" stattfindet. ==> Auf dem Prüfstand mächtig warmgelaufen wurde dann der "Gegendruck" ein gutes Stück weniger. ==> Am nächsten Tag nochmals mit moderaten Motortemperaturen getestet war laut seiner Aussage das Ruckeln nicht mehr festzustellen.
Er wird nun den DPF ausbauen und zum Regenerieren schicken, dann sollte seiner Meinung nach das Problem vorerst erledigt sein, solange bis der DPF wieder dicht ist.
Das Problem ist, dass ich überwiegend Kurzstrecke fahre und einen nachgerüsteten DPF verbaut habe der nicht von selbst regeneriert. VW hatte bis zum Zeitpunkt als ich wegen Umweltzone nachrüsten musste überhaupt keine Lösung für den DPF angeboten.
Morgen werde ich erfahren was die Regeneration kostet und wann ich meinen Dicken wieder bekomme.

Wenn es das wirklich war und mein Dicker dann fehlerfrei läuft bin ich ja nochmal mit einem blauen Auge davongekommen, vor allem wenn ich durch den Rückstau noch keinen Turboladerschaden habe.

Fröhliche Grüße ;-)

hi,

na das hört sich doch schon mal gut an . . . kann schon mal vorkommen so nen zugesetzter dpf - allerdings bei den nachgerüsteten weniger . . . aber was solls . . .
wie so hat er denn den filter nicht direkt gleich vor ort und stelle "gereinigt" zb mit einem 25 mm forstner bohrer ;-)

Hi,
das wäre wahrscheinlich das Beste, ich meine das mit dem Forstner-Bohrer.
Die Firma an die sich der Boschdienst, bei dem mein Auto gerade stehen habe, gewandt hat sagt, dass dieser Filter (HJS City-Filter) der verbaut ist nicht gereinigt werden kann, da es ein Kombifilter aus vorgeschaltetem Oxidationskatalysator und einem Sintermetall-Dieselpartikelfilter ist.
Eigentlich sollte der laut Beschreibung des Herstellers gar keine Regeneration benötigen, da die zurückgehaltenen Partikel ab einer Abgastemperatur von 200°C abbrennen sollen.

Hat dazu jemand irgendwelche Erfahrungen???

Leider könnte ich die momentane Problematik mit dem Filter nicht abschließend erläutern.
Der Meister meinte er will jetzt erst mal testen ob meine Problematik mit dem Ruckeln tatsächlich weg ist wenn der Filter raus ist. Er besorgt sich Morgen ein Überbrückungsrohr um dann die Leistung und das hoffentlich nicht mehr vorhandene Ruckeln auf dem Leistungsprüfstand zu bestätigen.
Wie es dann mit dem Filter weiter geht weiß ich noch nicht.
Vielleicht wende ich ja doch noch die "Forstner-Reinigung" an. :-)

Weiteres wenn es neue Erkenntnisse gibt.

Grüße

Habe Heute meinen Dicken aus der Werkstatt geholt, mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Das Ruckeln ist weg und es lag anscheinend an den Steckverbindungen mit denen die Box von HOPA zwischen das Motorsteuerkabel geschaltet ist.
Der Partikelfilter ist anscheinend in Ordnung wie auch der erhöhte Rückstaudruck den er verursacht. Liegt laut Hersteller und Werkstatt nach jetziger Erkenntnis im normalen Bereich und schadet dem Turbolader nicht.
Das waren die "guten" Nachrichten.
Die Leistung meines Dicken ist allerdings mit und ohne Leistungssteigerung ein gutes Stück weit weg von dem was er haben sollte.
Ohne BOX ist die Leistung bei 121 kW statt bei 128. Mit BOX liegt die Leistung bei 131 kW statt bei 150 kW.
Das Drehmoment liegt ohne/mit BOX bei 423/470 Nm.

Das Gute ist ich kann fahren und das ohne Ruckeln und ohne Rußen. Und meine PDEs scheinen auch in Ordnung zu sein.
Das Schlechte ist mein Dicker hat nicht die Leistung die er haben sollte und ich weiß nicht warum.

Sollte jemand eine Idee dazu haben wäre ich für Anregungen sehr Dankbar.

Grüße

das es nur an nem wackler mit der box gelegen haben soll wäre ja super ;-) oder besser gesagt zu schön um wahr zu sein . . .

so eine leistungsstreung kann schon normal sein, auch wenn sie ärgerlich ist . . . er ist ja nun schon nen paar jahre, und hat auch schon ein paar Kilometer gelaufen - von daher . . .

interessant wäre es wirklich gewesen, den leistungstest OHNE diesen vielleicht schon doch zu sehr zu gesetzten partickelfilter zu widerholen ;-)

viele grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen