Tödlicher Verkehrsunfall mit neuem A4
Auf der A3 im Bereich Würzburg kam es letzte Nacht zu einem tödlichen Unfall mit einem neuen A4. Das Fahrzeug fuhr scheinbar ungebremst mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Über die Ursache kann bislang nur spekuliert werden.
Ich möchte auch keine Diskussion über funktionierende oder nicht funktionierende Assistenzsysteme anstoßen aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.
Mein Beileid an die Angehörigen.
http://...frankenaktuell.blogspot.de/.../...-aufprall-auf-lkw.html?m=1
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@crishan schrieb am 3. August 2016 um 06:11:04 Uhr:
...aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.
Was hat dieser Unfall mit "hoher" Geschwindigkeit zu tun? 😕
Das Problem bei diesem Unfall war schlichtweg, dass bevor die Knautschzone des A4 Aufprallenergie abbauen konnte, er bereits mit der A-Säule in der Ladebordwand hing....und die A-Säule ist nunmal nicht dafür ausgelegt große Energiemengen mit ihren beiden Holmen aufzunehmen.
Dieses Schadensbild bekommst du mit relativ geringer Differenzgeschwindigkeit hin - da reichen schon deutlich weniger als 130km/h aus! Das ist nun nichts wirklich dramatisches - jeder der in einer Feuerwehr ist, die Autobahnabschnitte betreut - dürfte dieses Unfallszenario bzw. dessen Ausgang kennen!
107 Antworten
Zitat:
@oThErSiDe schrieb am 9. August 2016 um 14:43:45 Uhr:
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 9. August 2016 um 11:38:18 Uhr:
Wo es war, lässt sich bestimmt nachweisen, und auch wann ein Gespräch stattgefunden hat. Darum ging es allerdings nicht.
Ein Beispiel für dich zur Verdeutlichung:Fahrer Fährt mit 120 km/h auf einer Landstraße und liest oder tippt während der Fahrt eine Nachricht.
Er schaut aufs Handy, ist unaufmerksam, weil grad Streit mit der Frau gehabt oder Stress in der Arbeit...
und kracht in einer leichten Kurve in den Gegenverkehr.Ich behaupte mal, dass du keine Chance hast nachzuweisen, dass er gerade eine Nachricht gelesen/geschrieben hat.
Verstanden! Und ich sage dir, dass alles was auf dem Handy passiert, nachgewesen werden kann.
Sekundengenau!
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 9. August 2016 um 14:59:36 Uhr:
Zitat:
@oThErSiDe schrieb am 9. August 2016 um 14:43:45 Uhr:
Verstanden! Und ich sage dir, dass alles was auf dem Handy passiert, nachgewesen werden kann.
Sekundengenau!Da bin ich deiner Meinung!
Aber der Aufwand wird für einen Unfall nicht betrieben selbst wenn das Handy 1. gefunden wird und 2. noch funktioniert.
Wenn en Staatsanwalt das anordnet, also bei einem begründeten Interesse, dann passiert das in jedem Fall.
Aber wir können da beruhigt sein, das geschieht äußerst selten.
Also die Technik ist nie sekundengenau!
Eine Triangulation ist noch ungenauer als eine gps-Ortung, außer das GPS hat auch nur 3 Satelliten...
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung
Die integrierte interne Softwareuhr ist auch ein Schätzeisen und in Zeiten von Smartphones ist die Uhrzeit meist so genau wie auf einen 0815 Rechner, der mit Batterie läuft, also +- 2 Sek (geschätzt).
Die Bewegungsgeschwindigkeit erschwert zudem die Messungen, der Funkverkehr und die Auslastung (Haupt oder Nebenzeit) machen ihr Übriges.
Daß die NSA wohl ohne Probleme auf fremde Rechner Zugriff bekommt und selbst hohe Verschlüsselungen mühelos knackt (obwohl ich das selbst im eigenen Heimnetzwerk mit Adminrechte und vollen Zugriffsrechten nicht immer hinkriege) sagt meiner Meinung nach vieles über die Leichtgläubigkeit der heutigen Generation aus 🙁
OT ENDE
HTC
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Zitat:
Verstanden! Und ich sage dir, dass alles was auf dem Handy passiert, nachgewesen werden kann.
Sekundengenau!
Völlig irrelevant. Wenn der Fahrer abgelenkt ist, weil er gerade eine Whatsapp Nachricht tippt oder sein Facebook Account aktualisiert, erfährt der Mobilfunkbetreiber da garnichts von. Ausser das da gerade ein paar Datenpakete versendet werden. Ob das jetzt der Fahrer war oder das Handy irgendwas aktualisiert hat im Hintergrund kann auch dein Staatsanwalt nicht rausfinden.
Übrigens deine tolle GSM Ortung funktioniert von Betreiberseite aus auf eine Genauigkeit von bestenfalls mehreren 100m. Deswegen findet man auch keine verunfallten Bergsteiger über GSM. Der Unfug das GSM Ortung genauer wäre als GPS, stand vermutlich auf dem Boden deines Weinglases.
Zitat:
@HTC schrieb am 9. August 2016 um 15:20:24 Uhr:
Also die Technik ist nie sekundengenau!Eine Triangulation ist noch ungenauer als eine gps-Ortung, außer das GPS hat auch nur 3 Satelliten...
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung
Die integrierte interne Softwareuhr ist auch ein Schätzeisen und in Zeiten von Smartphones ist die Uhrzeit meist so genau wie auf einen 0815 Rechner, der mit Batterie läuft, also +- 2 Sek (geschätzt).
Die Bewegungsgeschwindigkeit erschwert zudem die Messungen, der Funkverkehr und die Auslastung (Haupt oder Nebenzeit) machen ihr Übriges.
Daß die NSA wohl ohne Probleme auf fremde Rechner Zugriff bekommt und selbst hohe Verschlüsselungen mühelos knackt (obwohl ich das selbst im eigenen Heimnetzwerk mit Adminrechte und vollen Zugriffsrechten nicht immer hinkriege) sagt meiner Meinung nach vieles über die Leichtgläubigkeit der heutigen Generation aus 🙁
OT ENDE
HTC
Beim GPS benötigt man 4 Satelliten, weil der 4. den Uhrenfehler ausgleicht und die Zeit synchronisiert. Ob das bei GSM auch geht, k.A. Dann wäre es um 25m genau.
Zitat:
@downforze84 schrieb am 9. August 2016 um 17:09:58 Uhr:
Ob das bei GSM auch geht, k.A. Dann wäre es um 25m genau.
Die GSM Laufzeitmessung ist nicht hochauflösund genug. Die Ortung bei GSM ohne GPS Unterstützung liegt bei 550m.
Alles machzulesen im verlinkten Wiki Artikel.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 9. August 2016 um 16:59:09 Uhr:
Zitat:
Verstanden! Und ich sage dir, dass alles was auf dem Handy passiert, nachgewesen werden kann.
Sekundengenau!Völlig irrelevant. Wenn der Fahrer abgelenkt ist, weil er gerade eine Whatsapp Nachricht tippt oder sein Facebook Account aktualisiert, erfährt der Mobilfunkbetreiber da garnichts von. Ausser das da gerade ein paar Datenpakete versendet werden. Ob das jetzt der Fahrer war oder das Handy irgendwas aktualisiert hat im Hintergrund kann auch dein Staatsanwalt nicht rausfinden.
Übrigens deine tolle GSM Ortung funktioniert von Betreiberseite aus auf eine Genauigkeit von bestenfalls mehreren 100m. Deswegen findet man auch keine verunfallten Bergsteiger über GSM. Der Unfug das GSM Ortung genauer wäre als GPS, stand vermutlich auf dem Boden deines Weinglases.
Ich hab gar nicht von GSM "Ortung" gesprochen, ich rede von GSM Daten.
Die Ortung ist das Eine, die Feststellung wo man war wird auf Daten-Ebene gemacht!
Einige würden sich wundern, was da so alles festgestellt werden kann.....
Die Festellung, wo man war, ist eine Ortung.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 9. August 2016 um 16:59:09 Uhr:
Zitat:
Verstanden! Und ich sage dir, dass alles was auf dem Handy passiert, nachgewesen werden kann.
Sekundengenau!Völlig irrelevant. Wenn der Fahrer abgelenkt ist, weil er gerade eine Whatsapp Nachricht tippt oder sein Facebook Account aktualisiert, erfährt der Mobilfunkbetreiber da garnichts von. Ausser das da gerade ein paar Datenpakete versendet werden. Ob das jetzt der Fahrer war oder das Handy irgendwas aktualisiert hat im Hintergrund kann auch dein Staatsanwalt nicht rausfinden.
Ne ne Zille, so einfach ist das nicht.
Wissen tut der Provider erst mal nix, richtig, ist ihm auch Scheiß egal, ihn interessiert nur die Menge.
Wenn da aber jemand kommt und fragt woraus sich die Menge zusammensetzt ist es Routine zu ermitteln wann da welche Verbindungen zu welchen Adressen bestanden haben.
Ist wie mit dem Löschen von Daten auf der Festplatte.
Geht gar nicht so einfach, im Prinzip wird da nur Speicherplatz frei gegeben um neue Daten zu speichern.
Ganz Schlaue denken jetzt wenn sie die Festlatte formatieren sind die Daten weg. Auch zu kurz gedacht. Da wird die Festplatte nur ganz einfach mit "bla...bla...bla...bla....bla........" neu beschrieben, Also die alten Daten überschrieben, so das sie für einfache Betriebssysteme nicht mehr lesbar sind. Aber da gibt es dann genug Profisoftware, die das "bla...bla....bla.....bla..." entfernen und schauen was da "drunter" ist.
Eine wirkliche Entfernung der Daten setzt für Laien einfach die mechanische Zerstörung des Datenträgers voraus.
Korrektur:
Das Löschen von Daten auf ein Microsoftsystem (Mac macht das anders) erfolgt, in dem die Pfade zu den Daten gelöscht werden und der Platz freigegeben wird. So lange da keine neuen Daten drübergeschrieben werden sind die Dateien noch vollständig erhalten. Sollten genügend viele Fragmente einer Datei einmalig überschrieben worden sein, ist die Datei nicht mehr wieder herstellbar.
Ein einfaches 0 oder F für jedes bit reicht aus, um die vorherigen Daten auf immer und ewig zu löschen, daran kann auch kein Programm was ändern.
Bei der Formatierung sieht es anders au, da werden die Sektoren neu erstellt in gewohnter chaotischer microsoft-Weise (wie das andere BS machen weiss ich nicht) und eine Neuformatierung der gleichen Hardware ergibt immer ein anderes Muster. Somit fast unmöglich das wieder herzustellen, aber ich hatte mal das Pech das an einem USB Stich (32 GB) testen zu müssen. Nach etlichen Stunden dauerrattern des Rechners wurden fast 10% erfolgreich wieder hergestellt (leider aber nicht alle 10% lesbar), der Rest war nicht mehr rettbar, wahrscheinlich zu stark fragmentiert.
HTC
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 9. August 2016 um 18:34:19 Uhr:
Ich hab gar nicht von GSM "Ortung" gesprochen, ich rede von GSM Daten.
Ich wusste nicht, dass es in dem von dir verlinkten Wikipedia Artikel GSM-Ortung garnicht um Ortung ging. Immer diese irreführenden Titel. Schrecklich.
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 9. August 2016 um 12:24:47 Uhr:
https://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung
Ich denke du hast für einen Tag genug Unfug verbreitet. Jetzt geh brav Haia machen.
Du willst jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, die Provider speichern alle Datenpakete, die tagtäglich durchs Netz wandern?
Das würde bedeuten, auf den Servern jedes Prividers lagern mehrere 1:1 Kopien des Internets. Und zwar der letzten Wochen bzw. Monate.
Verbindungsdaten speichern bedeutet nicht, dass jedes Datenpaket mit Ziel IP geloggt wird, sondern nur, wer wann wo eingeloggt war. Inhalte werden nicht geloggt.
Zitat:
@HTC schrieb am 9. August 2016 um 20:33:03 Uhr:
Ein einfaches 0 oder F für jedes bit reicht aus, um die vorherigen Daten auf immer und ewig zu löschen, daran kann auch kein Programm was ändern.
Was bei einer SSD dummerweise nicht so einfach ist, wie es klingt.
Zille ... die Provider sind dabei das kleinste Problem 😉