Tödlicher Verkehrsunfall mit neuem A4

Auf der A3 im Bereich Würzburg kam es letzte Nacht zu einem tödlichen Unfall mit einem neuen A4. Das Fahrzeug fuhr scheinbar ungebremst mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Über die Ursache kann bislang nur spekuliert werden.

Ich möchte auch keine Diskussion über funktionierende oder nicht funktionierende Assistenzsysteme anstoßen aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.

Mein Beileid an die Angehörigen.

http://...frankenaktuell.blogspot.de/.../...-aufprall-auf-lkw.html?m=1

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@crishan schrieb am 3. August 2016 um 06:11:04 Uhr:


...aber wenn man bei hoher Geschwindigkeit zB einschläft oder krankheitsbedingt nicht mehr handlungsfähig ist, dann hat man unter Umständen auch in einem modernen Wagen einfach keine Chance.

Was hat dieser Unfall mit "hoher" Geschwindigkeit zu tun? 😕

Das Problem bei diesem Unfall war schlichtweg, dass bevor die Knautschzone des A4 Aufprallenergie abbauen konnte, er bereits mit der A-Säule in der Ladebordwand hing....und die A-Säule ist nunmal nicht dafür ausgelegt große Energiemengen mit ihren beiden Holmen aufzunehmen.

Dieses Schadensbild bekommst du mit relativ geringer Differenzgeschwindigkeit hin - da reichen schon deutlich weniger als 130km/h aus! Das ist nun nichts wirklich dramatisches - jeder der in einer Feuerwehr ist, die Autobahnabschnitte betreut - dürfte dieses Unfallszenario bzw. dessen Ausgang kennen!

107 weitere Antworten
107 Antworten

Zitat:

@downforze84 schrieb am 9. August 2016 um 23:27:46 Uhr:


In den 90ern gab es Festplatten bei denen das nötig war. Ich weiß aber nicht, was der physikalische Unterschied zu heutigen ist. Naja, das spielt heute eh keine Rolle mehr.

Da wurden auch weniger Bits pro qcm gespeichert. Oder Anders: Mehr Magnetfeld pro Bit 😁

http://www.heise.de/.../...n-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html

Auch wenn das alles sehr OT ist, noch ein paar Fragen:

Wenn das BS den Befehl Löschen an eine SSD sendet, was macht der Controller?

Löscht er nur wie früher die Zuordnung oder löscht er tatsächlich den Speicherbereich und gibt diesen wieder für den Schreibzyklus frei?

Die Defragmentierung entstand früher bei HDDs nur aus der Verwaltung, also der HHD-controller hat immer versucht die kleinstmöglichen Sektoren aufzufüllen und hat die Dateien deshalb gestückelt und dann platzsparend gespeichert, weil die unteren Sektoren einen schnelleren Zugriff hatten.

Bei den SSDs wird aber die Datei nicht mehr aufgeteilt, sondern es wird diese zusammenhängend abgespeichert, die Zugriffszeiten sind überall gleich, Sektoren existieren (soweit mir bekannt) bei einer SSD nicht mehr. Eine Defragmentierung bringt also rein gar nichts.

HTC

PS: Ich finde über diese Sachen wird in der heutigen Zeit zu wenig geredet und zu wenig hinterfragt, obwohl uns Speichermedien öfter am Tag begegnen als sonst irgend was...

Da zum Ursprungsthema anscheinend alles gesagt wurde und wir den Computerforen keine Konkurrenz machen wollen, schließe ich hier ab.

Gruß
BMWRider
MT-Moderation

Ähnliche Themen