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Tiguan mit 190.000 km behalten oder abstoßen? Neuling braucht Rat ??

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 16. Mai 2016 um 19:05

Guten Abend zusammen,

Ich bin neu hier und kein großer Autokenner.

Da mir ein Händler leider nie eine neutrale Information geben würde, hoffe ich unter den Spezialisten hier jemanden zu finden, der mir einen Rat geben kann.

Ich hoffe es verstößt nicht gegen eine Forenregel gleich eine Frage zu stellen. Ich habe das Forum auch durchsucht aber meine Frage ist wohl etwas zu speziell.

Ich besitze einen Tiguan 2.0 TDI von 12/2007. Er hat 190.000 km gelaufen und

an ihm wurde planmäßig alles gemacht (Zahnriemen usw.). Er ist allerdings nicht Scheckheftgepflegt und hat ein paar Kratzer (Gebrauchsgegenstand halt).

Ich fahre täglich 200 km als Pendler, mache also auch einige Kilometer pro Jahr.

Nun bin ich am überlegen den Wagen zu verkaufen (denke 8000€ sollte er noch wert sein) und

Mir einen Passat oder Insignia zu kaufen mit Ca. 100.000 km. Da würde ich dann quasi noch 5000-8000 € drauf legen.

Am Tiguan müssen dieses Jahr gemacht werden : Bremsen, neue Reifen und Stoßdämpfer , außerdem kommt im Dezember wieder TÜV. Das Geld für den neuen Wagen bis 16.000€ ist da, aber ich bin mir unschlüssig ob es sich nicht mehr lohnt den Tiguan einfach bis 300.000 zu fahren und dann vielleicht für 4000€ abzustoßen.

Pro neues Auto: weniger Verbrauch als meine 6,5 Liter aktuell

Da könnte man auf TÜV, Reifen usw. Achten

1 Jahr Garantie von Händler

Contra: auch der neue kann kaputt gehen nach einem Jahr

Ich mache wieder viele Kilometer drauf, das rechnet sich dann nicht, oder?

Was würdet ihr machen? ??

Wäre nett eine Meinung zu hören!

Danke!

Beste Antwort im Thema

Fahre ihn weiter. Gerade bei Deiner Laufleistung von 40000km Jahr. Mein Erstfahrzeug hat nun schon 490000km. Wichtig ist, dass Du keinen Wartungsstau hast und das was defekt ist reparierst.

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Wenn der Tiguan bisher problemlos läuft, würde ich die 5-8tsd € zurücklegen und ihn weiterfahren.

Neue Bremsen/Federn sollten nicht mehr als 500.- in einer freien Werkstatt kosten.

Die wenigsten Gebrauchtwagen mit 100tsd Km haben neue Reifen/Bremsen und an den 100€ für den TÜV sollte es auch nicht scheitern.

Themenstarteram 16. Mai 2016 um 20:52

Der Worst Case wäre vermutlich ein Motorschaden oder ein Geriebeschaden oder?

Ist echt nicht einfach die Entscheidung, da ich das Auto gerne fahre. Die Rechnung ist auch aus Verbrauchssicht schwierig, der Mehrverbrauch des Tiguans gegenüber einem Passat BlueMotion dürfte auch 800€ km Jahr ausmachen...

Auf der anderen Seite verliert der Passat pro Jahr auch deutlich mit an wert als es jetzt der Tiguan noch tun würde, oder?

Fahre ihn weiter. Gerade bei Deiner Laufleistung von 40000km Jahr. Mein Erstfahrzeug hat nun schon 490000km. Wichtig ist, dass Du keinen Wartungsstau hast und das was defekt ist reparierst.

So schnell dürfte ein Motor/Getriebe bei ordentlicher Pflege nicht zugrunde gehen. Da wird eher demnächst der DPF fällig.

Beim "neuen" Auto darf dann aber auch nichts kaputt gehen, sonst stimmt die Rechnung nicht. Und die Garantie deckt auch nicht alles ab. Außerdem wären auch dort die Verschleißteile genauso fällig, wie bei deinem Tiguan.

Vom Wertverlust erst garnicht zu sprechen.

Uuupsi, Doppelpost - Bitte löschen!

Zitat:

@Chrishemer schrieb am 16. Mai 2016 um 22:52:12 Uhr:

Auf der anderen Seite verliert der Passat pro Jahr auch deutlich mit an wert als es jetzt der Tiguan noch tun würde, oder?

Natürlich. Der Passat kostet jetzt ja auch deutlich mehr. Da ist dann der Wertverlust auch höher.

Bei der Frage, ob man sein aktuelles Auto gegen ein anderes tauscht, gewinnt meist das aktuelle Auto. Es sei denn, es hat jetzt (oder in absehbarer Zukunft) eine sehr teure Reparatur vor sich.

Selbst wenn der Triebstoffersparnis im Jahr bei 800€ liegt, muss man sie mit den Kosten für das neue Auto verrechnen. Zudem weißt du nicht, was für einen Wagen du bekommst. Nach der langen Zeit und hohen Laufleistung vom Tiguan dürftest du ihn gut kennen.

Wie bereits gesagt wurde: neue Stoßdämpfer und Bremsen kosten in einer freien Werkstatt nicht die Welt.

Bei der Reifenwahl gibt es inzwischen immer mehr verbrauchsoptimierte Reifen. So könnte man auch 0,1 bis 0,2l/100km sparen.

Zitat:

Mein Erstfahrzeug hat nun schon 490000km. Wichtig ist, dass Du keinen Wartungsstau hast und das was defekt ist reparierst.

Hallo

So ganz nebenbei, 490000km mit einem Tiguan?

Viele Grüsse

supereinstein

am 17. Mai 2016 um 6:35

Würde ihn jetzt wo er noch einigermaßen ok ist verkaufen !

am 17. Mai 2016 um 7:17

Also ohne jetzt alle Beiträge zu lesen.

Die VW 2.0 Liter Diesen Maschinen laufen bei uns im Büro gute 350.000 bis 400.000 und müssen dann abgegeben werden.

Ich fahre auch gute 25.000 im Jahr und finde bei pflege ist das nicht viel für den Motor.

Ich würde den weiterfahren bis er mal platt geht.

Neuer Motor kostet dann 4500 Euro aber ist auch ok und fair

Das einzige was ich bemängel, das ab und an mal der Turbo kaputt geht, muss aber nicht sein

Zitat:

@Extrem1007 schrieb am 17. Mai 2016 um 09:17:20 Uhr:

Die VW 2.0 Liter Diesen Maschinen laufen bei uns im Büro gute 350.000 bis 400.000 und müssen dann abgegeben werden.

Probier doch mal, diese Autos draußen auf der Straße fahren zu lassen, das soll dem Hören-Sagen zufolge dem Raumklima im Büro zuträglicher sein als dieser Feinstaub und die Stickoxide im Büro. :D

Sorry, bei der Steilvorlage... ;)

Definitiv weiter fahren.

Bei einem neuen Gebrauchten mit 100000km kann man auch nicht wissen woran man ist.

Entweder einen Neuen oder Jahreswagen mit wenig Kilometer oder an dem Halten was man hat.

Was sind schon Bremsen, Stoßdämpfer und neue Reifen. Ganz normale Verschleißreparaturen. Können bei 100000km genauso fällig sein.

Warte lieber noch etwas, was die Grünen mit der Blauen (Plakette) vorhaben. Dann kannst du immer noch auf EURO6 umsteigen (falls du darauf angewisen bist).

Hatte auch meinen Octavia Scout mit knapp 280000km verkauft. War soweit alles noch Original (außer Motor - war aber ein anderes [Azubi-] Problem) und das ZMS/incl. Kupplung wäre bei diesen Kilometerstand fällig gewesen (hatte ich nur ~20000km vorher wechseln lassen). Gut, Bremsen und Reifen natürlich nicht mehr die Ersten. Achso - auch der DPF war noch Original - da Langstrecke.

Den Verbrauch kann man ordentlich mit dem rechten Fuß regeln. Meiner verbaucht zw. 4,5-5l/100km.

Bloß keinen Insignia kaufen. Der ist nur billig im Einkauf. Den wirst du dann bei 200000km für vielleicht 4000€ an einem Exportler los.

Zitat:

 

Hallo

So ganz nebenbei, 490000km mit einem Tiguan?

Viele Grüsse

supereinstein

Nein, Audi A2 ....

Ich habe die letzten 7 Jahre 2 Passat gefahren und habe mir nun einen Tiguan gekauft. Der Hauptgrund ist die höhere Zuverlässigkeit des Tiguan. Laut verschiedenen Statistiken liegt da der Tiger weit vorm Passat! Einfach mal Pannenstatistik etc. anschauen.

Da Du Langstreckenfahrer bist, würde ich vor dem Umstieg auf einen Passat unbedingt die Sitze testen . Die werden im Passat oft als unbequem bemängelt.

Ein Gebrauchter mit dieser km-Leistung ist genau so ne Wundertüte wie Deiner. Wenn er schlecht gewartet bzw. behandelt wurde, kann in kurzer Zeit, ebenfalls viel kaputt gehen. Im Gegensatz dazu kennst Du Dein Auto.

Lass Ihn nochmal schecken, dann weist Du woran Du bist und die paar kleinen Reperaturen sind wie oben schon erwähnt schnell und Kostengünstig gemacht.

Kleiner Tip: Gönn Ihm mal eine kleine Kur beim Aufbereiter, dann sieht er auch gleich ein paar tkm jünger aus.:D

MfG:D

am 24. Mai 2016 um 10:21

Also ich würde solange keine unplanmäßigen Reparaturen kommen weiterfahren. Die normale Instandhaltung (Reifen, Stoßdämpfer etc.) fallen auch bei anderen gebrauchten Autos an.

Würde solange fahren bis Defekte sich häufen dann abstoßen. So habe ich mich zumindest bei meinem letzten Auto Golf5 nach 7 Jahren entschieden. Ab dem 6ten Jahr hatte ich 1-2 außerplanmäßige Reparaturen pro Jahr in Höhe von jeweils 300-600 Euro, dann hatte ich mich auf einen Wechsel entschieden. KM Stand war damals knapp 180.000.

Ansonsten würde ich den Golf heute noch fahren..

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