Tigra - Die Rennmaschine

Opel Combo B

Hallo Leute!

Ich bin zur Zeit Fasziniert von diesem Fahrzeug:
http://www.steinmetz.de/.../index.html

Es ist ein Tigra GT/R von Steinmetz.
170PS und geile Innenaustattung. Rennsportfahrwerk. Für die Rennstrecke geeignet, einfach eine geile Maschine.

Leider ist dieser Tigra ein Unikat und nicht zu erwerben. Das finde ich schade, denn dieser Tigra ist mit Sicherheit besser abgestimmt als die ganzen Tigra C20XE/C20LET die hier im Forum rumgeistern. Vielleicht sind die selbstumgebauten Tigras in der Beschleunigung besser aber mal ehrlich, ich glaube die meisten sind keine Kurvenkünstler (wenn ich mich da täusche könnt Ihr mich gerne korrigieren).

Jetzt aber zum eigentlichen Zweck dieses Threads.

Was braucht man, um aus einem Tigra ein Renngefährt (ähnlich GT/R) zu machen? Was für Teile/Motor würdet Ihr dafür verwenden? Um den Fahrkomfort geht es nicht, der ist "Schei*egal".
Er muss maximal sportlich sein (am besten aber trotzdem bei ner Fahrbahnunebenheit nicht abheben *ggg*).
Und wenn es ein Ziel geben soll ... er sollte sich nicht vor einem Audi TT oder sogar von einem "noch sportlicheren" Auto verstecken (in der Kurve) 🙂

Ich bin auf eure Vorschläge gespannt!

67 Antworten

naja, der sturz ändert sich schon gewaltig. ich hatte in meinem A vorn 2,87° negativ, 80 tiefer. aber baugleich wie B-corsa.

un ihr immer mit euren sturzschrauben... 🙄 fräst doch einfach en 6mm langloch in das obere schraubenloch des dämpfers, un schon kann man die dämpfer bei der vermessung einstellen. kostet nix ausser arbeit.

die einzelradaufhängung beim frontriebler ist auch auf der strasse sinnvoll. ein frontriebler wird meist so abgestimmt, das er vorn weich ist un hinten eher hart. bei flotter kurvenfahrt (rennsport) hebt er praktisch hinten sein bein. (mit verbundlenker, wie corsa also).

bei einzelradaufhängung bleiben aber beide räder hinten am boden, was einem übersteuern entgegenwirkt. hat aber in dem sinne nur einen nutzen, wenn man hinten gewicht hat. das rad brauch ja auch anpressdruck um grip zu entwickeln. wenn alles in allem perfekt abgestimmt ist kann man auf einer entsprechenden strecke schon die ein oder andere sekunde gutmachen, gegenüber einer verbundlenkerachse. ABER: wenn man die einzelaradaufhängung mit einem fiesen stabi ausrüstet (muss man ja, zwecks neigung der karosserie) gibt man einen teil des vorteils der einzelradaufhängung wieder auf, zugunsten der seitenneigung. allerdings hat die einzelradaufhängung (aus alu z.b.) wesentlich weniger ungefederte massen, was natürlich der fahrdynamik sehr zum vorteil gereicht.

is alles ziehmlich kompliziert, hoffe ich habs halbwegs korrekt wiedergegeben, is ne weile her wo ich das ma gelernt habe.

Danke für die verständliche Erklärung 🙂

die 40% gewicht auf der hinterachse sollte aber sein

mit einzelradaufhängung dann aber keine stabis, nur die andren teile deren namen ich schon wieder vergessen habe 😁

also die ... naja wie heißen sie, stangen die von der nabe nach vorn zur karosse gehn, die kinderstabis halt 😁

meinst jetz aber net die zugstreben???
un panhardstab gabs eh nur bei starrachse....

stabi brauchst immer, wird dann nur an koppelstangen festgemacht.

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Wo wir grad noch dabei sind, darfst du mich auch gleich mal noch schlau machen 🙂

Beim schlachten von dem Kadett E GSI damals hatten wir ja auch Stabi und Koppelstangen inner Hand: Stabi hatte ordentliche Dicke (k.A, 24mm oder so) aber die Koppelstangen waren voll zwergig, irgendwie 8-10mm. Was macht das denn fürn Sinn? Liegts nur daran, dass sie wesentlich kürzer sind und somit weniger tordieren können? Ich fands jedenfalls merkwürdig.

EDIT

Zu der Sturzverstellung noch:

Ist das net Zwecklos, wenn ich nur das obere Loch auf Lnagloch umbaue? Oder nutzt du die untere Befestigung dann als Drehpunkt?

@ fate, zu dem sturz: sie an, schlaues kerlchen.... 😁

wegen den koppelstangen, die koppelstangen sin so dünn weil sie NUR zug un druckkräfte übertragen. sie verwinden sich net. dafür sin die stabis ja da. je dicker der stabi (bei gleichem material) desto weniger torsionsneigung hat er. verwindungssteifer halt. verstehst das prinzip? 🙂

Jo ok, macht Sinn 😁
Hast aber trotzdem 4 Gummibuchsen mehr die ausschlagen können / Bewegung erlauben, also wieder mehr Umsatz für Timms PU 😁

schonma koppelstangen mit PU lagern gesehen?? 😁 (natürlich käufliche).

basteln kann man alles. sage nur: uniball

Koppelstangen nich, aber der Stabi hängt in Gummi-Buchsen. 😉
Aber da gibts ja schon Ersatz für. 😁

Nö, auch noch nie nach geguckt, weils mich bei dem Kinder-Corsa Fahrwerk momentan eh net interessiert.

Zitat:

Original geschrieben von fate_md


Hast aber trotzdem 4 Gummibuchsen mehr die ausschlagen können / Bewegung erlauben

da ging ich von den koppelstangen aus, hab noch keine 4-punkt lagerung beim stabi gesehen. (aufhängung, net anlenkpunkte).

hm, fate, erkläre dich!! 😁

War auch so gemeint wie du das verstanden hast, dachte die wären an ihren Endpunkten jeweils mit Gummibuchsen versehen? Wenn ich hier murks erzähl, einfach ignorieren 😁 Haben den Dingern nicht mehr allzuviel Aufmerksamkeit gewidmet, nachdem die Flex ihr Leben beendet hatte 🙄

ne. die gummikappen sin nur manschetten, ähnlich wie beie antriebswelle.
die kugelköppe an sich sin meist in teflon gepresst. (ähnlich dem schaltgestänge, der umlenkung)

man kann auch aus spurstangen koppelstangen bauen

viel effektiver, dicker, stabiler

un einstellbar...

aber meist zu lang, ausser man findet kurze oder ändert den zwischenhebel. aber die idee is gut. 😁

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