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Tiefer, großflächiger Lackschaden am Opel selbst beheben
Hallo,
ich habe folgendes Problem: Gestern bin ich an meiner Mauer entlang geschrammt und habe nun mehrere große, tiefe Lackkratzer an meinem Opel Astra H. Eine minimale Beule ist auch vorhanden, scheint aber nicht weiter tragisch zu sein.
Da das ganze in der Werkstatt wohl in die Tausende gehen würde, habe ich beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Wie soll ich da am besten vorgehen? Ich werde wohl nicht nur den Lack, sondern auch Korrosionsschutz neu auftragen müssen. Gibt es sonst noch etwas, was ich zu beachten habe?
Ich habe dazu ein Set zum selber Ausbessern von 'color n drive' gesehen, was vielversprechend aussah. Hat jemand Erfahrungen damit?
Eine letzte Frage habe ich noch: Wann kann so eine Beule eine Rolle beim TÜV spielen? Der ist in zwei Monaten fällig.
Vielen Dank im Voraus
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25 Antworten
Eine Beule (besser gesagt Delle) spielt keine Rolle sofern nichts scharfkantiges absteht.
Der Rest ist wohl besser bei Karosseriearbeiten&Lackierungen aufgehoben (da verschiebe ich dich mal hin...).
Gruß Metalhead
Schwarz... schwierig! Wenn du nicht willst, dass das total gehauen aussieht, solltest du vorher üben. Und etwas ausbeulen tut jetzt auch nicht weh, bei nem 3-türer. Da sollte hinter der Verkleidung viel Platz sein.
Aber so, dass es danach wieder GUT aussieht, wird es wohl nicht mehr werden.
Hast du einen konkreten Tipp, was das ausbeulen angeht? Habe da überhaupt keine Anhaltspunkte und würde sonst wohl einfach auf yt nach tutorials suchen. Erst einmal vielen Dank für die Antwort!
Erstmal die Innenverkleidung herausbauen.
mach mal, das wird eh nie was vernünftiges. sonst wären das keine lehrberufe.
Guter Tipp von mir. Lass es beim Fachmann machen, selber machen kannst Du hier vergessen. Der Schaden ist ja nicht gerade ein kleiner Kratzer.
Lackieren und auch Karosseriebau und Instandsetzung sind Gewerke die langjährige Erfahrung voraussetzen, damit das Ergebnis auch sehr gut oder gut wird. Wenn Du da noch gar keine Erfahrung gesammelt hast gibt das garantiert keinen.
Wenn man darüber nachdenkt das selber zu machen weil es ja so teuer ist, dann hat das auch seinen Grund.
"Lackschaden" ist hier wirklich der Euphemismus des Monats, mindestens... ;)
Zitat:
@GBMueller schrieb am 17. Juni 2021 um 07:40:53 Uhr:
"Lackschaden" ist hier wirklich der Euphemismus des Monats, mindestens... ;)
Stimmt... Schrammen und Kratzer hahahha
Lackschaden ist wirklich ein "dehnbarer" Begriff
So wie die Frau zu ihrem Mann sagte...
Schatz, der Spiegel ist kaputt
Er ..warum
Sie..na weil das Auto auf dem Spiegel liegt :p
Zitat:
@Soul2000 schrieb am 16. Juni 2021 um 22:38:02 Uhr:
mach mal, das wird eh nie was vernünftiges. sonst wären das keine lehrberufe.
Zum Schluß bleibt ja immernoch die Spachtelmasse.
Gruß Metalhead
Genau, bei den erforderlichen Mengen gibt es bestimmt Rabatt.
in welcher größenordnung kostet sowas denn beim fachmann? hat doch sicherlich 4 stellen, oder...
Da muss ja eigentlich die Seitenwand herausgetrennt und ersetzt sowie der umliegende Bereich gerichtet, alles gespachtelt, lackiert und hohlraumversiegelt werden. Da liegt man bei einer regulären, lehrbuchmäßigen Instandsetzung schnell bei 4.000 €.
Zitat:
@GBMueller schrieb am 17. Juni 2021 um 08:56:43 Uhr:
Genau, bei den erforderlichen Mengen gibt es bestimmt Rabatt.
Man sollte vorher natürlich soweit dengeln bis man das Fahrzeuggewicht nicht mehr um 50kg erhöhen muß. :D
Gruß Metalhead