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Tief Kratzer im Lack nach Hund (Schwager) Attacke

Themenstarteram 14. Oktober 2014 um 15:02

Hallo liebe Leute,

ich habe ein ernstes Problem. Nach einer Hund Attacke und danach dass die Spuren(Matsch) hat mein Schwager versucht trocken abzuwischen sieht der Wagen von meiner Frau so aus.

Ich hab heute nach gefragt was das für aufzupolieren kosten sollte war das Antwort zwischen 500€-600€.

Das ist zu teuer.

Meine frage wäre wenn ich selbst aufpolieren möchte, würde es gehen natürlich mit Investition (Poliermaschine, Polierpasta,u.s.w) und welches Poliermittel wäre dafür am besten geeignet? Es gibt einfach zu viel auf dem Markt.

 

Gruß

fantaboy

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Um selber ein Ergebniss erzielen zu können das sich sehen lassen kann brauchst du folgendes:

- elektrische Poliermaschine mit verstellbarer Drehzahl (ca 1000-3000 u/min)

- ein aufeinander abgestimmtes Poliersystem wie z.B von 3M oder Mirka das umfasst alle notwendigen Polituren (grobe,feine Schleifpaste sowie Hochglanzpolitur), die richtigen Polierschwämme und die richtigen Mikrofasertücher.

- etwas Übung um die richtige Handhabung der Poliermaschine zu erlernen.

Vielleicht fährst du mal zur nächsten Lackiererei und fragst ob du dem Finisher mal über die Schulter blicken darfst um dir ein paar Tipps abzuholen.

Grüße

Zitat:

@Sibru267 schrieb am 18. November 2014 um 18:33:01 Uhr:

Um selber ein Ergebniss erzielen zu können das sich sehen lassen kann brauchst du folgendes:

- elektrische Poliermaschine mit verstellbarer Drehzahl (ca 1000-3000 u/min)

- ein aufeinander abgestimmtes Poliersystem wie z.B von 3M oder Mirka das umfasst alle notwendigen Polituren (grobe,feine Schleifpaste sowie Hochglanzpolitur), die richtigen Polierschwämme und die richtigen Mikrofasertücher.

Tut mir Leid, aber ich kann deine Aussage so überhaupt nicht unterschreiben.

1. Eine elektrische Poliermaschine mit 1000 - 3000 u/min beschreibt wohl eine Rotationsmaschine. Eine solche Maschine einem Pflegeneuling zu empfehlen ist imho schon fahrlässig. Das Defektpotenzial einer Rota ist bei falscher Anwendung enorm groß. Und nur von einmal zugucken wird man eine Rota nicht gefahrlos über den Lack führen können.

2. Was heißt "aufeinander abgestimmtes Poliersystem"? Es ist doch überhaupt kein Problem unterschiedliche Polituren auch verschiedener Hersteller zu benutzen. Und welches sind denn die richtigen Polierschwämme bzw. Microfasertücher?

Wenn der TE hier selbst Hand anlegen will, dann empfiehlt sich auf alle Fälle eine Exzentermaschine, wenn er vorher noch nie mit einer Poliermaschine gearbeitet hat. Was die Politur angeht, so würde ich bei dem BMW-Lack fürs Grobe zur V32 von Chemical Guys raten. Damit sollten die groben Defekte rausgehen. Hierfür empfehlen sich die z.B. die gelben Cutting Pads von Lake Country. Als Finishpolitur welche auch griffig genug ist die Polierspuren der V32 zu beseitigen sei hier die V36 von Chemical Guys genannt oder aber die Menzerna PF2500. Die SF 4000 könnte unter Umständen zu fein sein, um aus dem harten BMW-Lack die Polierspuren raus zu bekommen. Die PF 2500 zaubert aber ebenfalls ein sehr gutes Finish. Die finish-Politur dann mit orangenen LC Pads verarbeiten und gut. Welche Tücher ich zum Abnehmen der Politur nehme ist ebenfalls kein Akt. Es sollten MFT sein, die für die Fahrzeugpflege konzipiert sind. Z.B. die WoG Bibo, die Lupus Super Plush 530 oder auch die Cobra Super Plush Gold. Ich nutze für das Abnehmen der Politur eher kurzflorige Tücher, hier das WoG Nemo.

Es bedarf also nicht eines speziell aufeinander abgestimmten Systems, sondern vernünftiger Komponenten in der richtigen Reihenfolge.

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