Tempo "30" in allen Ortschaften!?
Hallo Leute!
Vorhin beim Reifenwechsel hörte ich einen berliner Radiosender.In den Nachrichten kam dann ein Beitrag,dass Politiker darüber nachdenken in Städten grundsätzlich Tempo 30 einzuführen. Ausnahen soll es nur für Hauptstraßen geben!
Ich selber kenne in Berlin eine Straße die schon von 50 auf 30 herabgesetzt wurde.Sie ist die luftmäßig dreckigste und lauteste Straße Berlins. Fahre diese Straße öfter mal,konnte aber keine Verbesserung vorstellen,seit dort Tempo 30 angesagt ist. Nun quälen sich die Autos noch langsamer vor den Fenstern der Häuser lang,verdrecken dort die Luft auf der einen Seite zwar weniger ( durch niedriges Tempo),andererseits schmeißen sie aber zeitmäßig länger Dreck aus dem Auspuff.
Ich finde,auch auf Grund meiner Erfahrung diese Temporeduzierung völlig unnötig.Es bringt einfach nichts! ( Meine Meinung)
So was sagt ihr dazu? Findet ihr das hilfreich und gut,oder sagt ihr auch das das schwachsinnig ist und die Auto sich ehr noch mehr von Ampel zu Ampel quälen!? Noch steht ja nichts fest,habe das halt nur im Radio gehört.Möchte trotz alle dem einfach mal eure Meinung dazu hören🙂
Beste Antwort im Thema
Generelles Tempolimit von 30 km/h innerorts halte ich für unnötig.
252 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Ist ja wieder mal 'ne allerliebste Diskussion hier, Leute habt Dank, der Abend ist gerettet. 😁😁😁Was mich betrifft: Wenn künftig mal innerorts 30 vorgeschrieben ist, fahre ich eben 30. Ich sehe da für erwachsene Menschen kein ernsthaftes Problem.
Kleiner Denkansatz für diejenigen, die sich mit dem Verständnis schwertun: Macht euch mal den Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Lärm klar. Fahrzeuglärm ist ein erhebliches Problem für die Anwohner, und wenn ein Lärmproblem durch Herabsetzen der Fahrtgeschwindigkeiten wirksam vermindert werden kann, hat das vernünftigerweise Vorrang vor dem Interesse, als Autofahrer nicht länger als nötig unterwegs sein zu müssen.
Leute, das EIGENTLICHE Problem ist die übliche schizophrene Denkweise, daß man einerseits verkehrsberuhigte Zone vor dem eigenen Haus haben will (Ruhe, Sicherheit für die Kinder), aber wenn woanders der schwachsinnig-böse Abzockstaat ein 30-Schild aufstellt, wird sich aufgeregt wie ein Dreijähriger, dem jemand den Lutscher weggenommen hat.
Das war ja klar, dass jetzt wieder die Geräuschmimosen herhalten müssen für die Einbremsung des Verkehrs...🙄 Diese zum größtenteil eingebildete Lärmempfindlichkeit treibt ja immer groteskere Blüten.
Mein Haus ist übrigens das letzte vor dem Ortsausgangsschild (dementsprechndes Geräusch & Geschwindigkeitsniveau), nun fordere ich allerdings nicht die Einbremsung der Allgemeinheit nur um mein persönliches Wohl- und Sicheheitsbefinden zu steigern.
Niemand empfindet in meiner Familie den Verkehr als störend (Jalousie & schallisolierende Fenster helfen); auch meine Kinder sind in noch keine brenzlige Situation geraten, da soll im übrigen (Verkehrs)Erziehung & altersgerechte Beaufsichtigung in Verbindung mit einer adäquaten Grundstücksabsicherung durchaus hilfreich sein...!😉
Aber für einige ist es anscheinend schlichtweg der bequemere Weg mal wieder nach dem Gesetzgeber und Regulierung der Allgemeinheit zu rufen...🙄
Nachtrag: Und außerdem ist ein durchbeschleunigender V8, eine blubbernde Harley, oder das liebliche Kreischen eine hochdrehenden Rennmaschine nicht für jeden gleich Lärm...😁
Also meine Großeltern wohnen in Berlin anner Hauptstraße, da kacheln se gerne mal mit 50 - 70 lang und du hörst davon FAST NICHTS in ihrer Wohnung weil die eben die entsprechenden Fenster drin haben die bei der Generalsanierung ihres Wohnblocks gleich automatisch mit eingebaut wurden.
Ich selber wohne 300 M Luftlinie von einer großen Bundesstraße die mit 80 - 100 befahren wird, dazwischen is nur Acker und etwas Gestrüpp, bis auf den ein oder andren Laster, Sirenen und hochdrehnde Sportmotorräder merkste davon echt nichts. Und da gewöhnt man sich dran.
Wir werden echt immer mehr zu Weicheiern.
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Und was habe ich davon, außer erhöhten Batterie -und Starterverschleiss? Außerdem spart's auch keinen Sprit weil jedes Mal beim Anlassen noch mehr Sprit rausgeblasen wird.Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
du, da kann man auch den Motor ausmachen an solchen Ampeln 🙄
Gruß Oli
wie oft hab ich da schon abgekotzt wenn so ein Knollo den Motor an der Ampel vor mir ausmacht. Dann staunt er mit grossen Augen die Ampel an um bei gruen festzustellen ,,aahhhhhh der ist ja aus! Dreh ich mal den Schluessel.`` Dabei wird er dann hecktisch und læsst die Karre noch verrecken. Super !!!! Jetzt kommt nur er ueber die Ampel und das bei dunkel gelb. Wenn sein Start gleich geklappt hætte wæren es 3-4 Autos gewesen. Wenn er die Kiste angelassen hætte wæren 5-6 rueber gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Also meine Großeltern wohnen in Berlin anner Hauptstraße, da kacheln se gerne mal mit 50 - 70 lang und du hörst davon FAST NICHTS in ihrer Wohnung weil die eben die entsprechenden Fenster drin haben die bei der Generalsanierung ihres Wohnblocks gleich automatisch mit eingebaut wurden.Ich selber wohne 300 M Luftlinie von einer großen Bundesstraße die mit 80 - 100 befahren wird, dazwischen is nur Acker und etwas Gestrüpp, bis auf den ein oder andren Laster, Sirenen und hochdrehnde Sportmotorräder merkste davon echt nichts. Und da gewöhnt man sich dran.
Wir werden echt immer mehr zu Weicheiern.
manche wohnen in der næhe von Flughæfen. Ich bin fuer die einfuehrung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h im Landeanflug. Grund:Lærmschutz 😉 Ich wohne zwar nicht an so einem Ort, wære aber interessant🙂))
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Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Das war ja klar, dass jetzt wieder die Geräuschmimosen herhalten müssen für die Einbremsung des Verkehrs...🙄 Diese zum größtenteil eingebildete Lärmempfindlichkeit treibt ja immer groteskere Blüten.
Zu den grotesken Blüten zählt, daß mittlerweile sogar traditionelle Volksfeste von ihrem alteingesessenen Standort entweder an andere Standorte weg verlegt oder an einem bestimmten Ort komprimiert werden, nur weil man einem zugezogenen Dauerquerulanten aus dem Weg gehen will, der wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht zieht, so z.B. beim Höchster Schloßfest geschehen. In der Frankfurter Innenstadt werden sogar zwei dieser eigeplackten Dauerquerulanten von der Stadt dafür bezahlt das sie die Klappe halten, wenn mal wieder was auf dem Römerberg los ist. Ohne Worte!🙄
Die Regulierungswut unter dem Banner des Lärmschutzes geht also noch weit über den Verkehr hinaus und nicht selten geht diese gar nicht von der jeweiligen Behörde aus sondern sogar von Privatleuten. Nur wer Lärm nicht erträgt soll halt in die Pampa ziehen, eine Stadt ist halt nun mal voller Geräusche und damit muss ich leben wenn ich dahin ziehe, egal von wo der Lärm ausgeht.
Wenn das so weiter geht, rennt irgendwann noch einer wegen Kinderlachen oder Hundegebell vor Gericht, weil er es als störend empfindet. Eine Schande ist das!
Gruß Oli
Sowas kann ja nur wieder Berlinern einfallen, dort kann man ja sowieso nur noch 30 fahren weil die Stadt unfähig ist mit Geld umzugehen. ( Warum braucht Berlin erheblich mehr Geld zur Straßenreparatur als ganz NRW ? ).
Wie war es möglich das Kinder vor Jahren als überall Innerorts noch 50km/h galt, überlebten ? Die Autos sind erheblich leiser geworden, wenn auch mehr.
Die Grünen haben ihr Ziel den Verkehr durch unsinnige Ampelschaltungen, Verhindern von Straßenausbauten etc. erfolgreich durchgesetzt. mit der Folge das die Umweltbelastungen deswegen erheblich stiegen - Tolle umweltpartei.
Die generell 30 Idee ist absurder Schwachsinn, die jetzigen Regelungen reichen vollkommen, wie wärs wenn die Weichei-Sicherheitsfanatiker mal anfangen wieder das Gehirn einzuschalten ?
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zu den grotesken Blüten zählt, daß mittlerweile sogar traditionelle Volksfeste von ihrem alteingesessenen Standort entweder an andere Standorte weg verlegt oder an einem bestimmten Ort komprimiert werden, nur weil man einem zugezogenen Dauerquerulanten aus dem Weg gehen will, der wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht zieht, so z.B. beim Höchster Schloßfest geschehen. In der Frankfurter Innenstadt werden sogar zwei dieser eigeplackten Dauerquerulanten von der Stadt dafür bezahlt das sie die Klappe halten, wenn mal wieder was auf dem Römerberg los ist. Ohne Worte!🙄Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Das war ja klar, dass jetzt wieder die Geräuschmimosen herhalten müssen für die Einbremsung des Verkehrs...🙄 Diese zum größtenteil eingebildete Lärmempfindlichkeit treibt ja immer groteskere Blüten.Die Regulierungswut unter dem Banner des Lärmschutzes geht also noch weit über den Verkehr hinaus und nicht selten geht diese gar nicht von der jeweiligen Behörde aus sondern sogar von Privatleuten. Nur wer Lärm nicht erträgt soll halt in die Pampa ziehen, eine Stadt ist halt nun mal voller Geräusche und damit muss ich leben wenn ich dahin ziehe, egal von wo der Lärm ausgeht.
Wenn das so weiter geht, rennt irgendwann noch einer wegen Kinderlachen oder Hundegebell vor Gericht, weil er es als störend empfindet. Eine Schande ist das!
Gruß Oli
Traurig aber wahr, in HH ist bereits soweit, dort wird aufgrund von Lärmbelästigung🙁 gegen eine KiTa geklagt...🙄
Wenn diese "Patienten" aufs Land ziehen, ist leider auch nichts gewonnen, dort wird sich dann über die Landluft (Geruch) beschwert, wahlweise sind aber auch gegen Tiergeräusche (Hähnegeschrei) oder es fällt auf einmal auf das ein Landwirt auch mal am WE seiner Arbeit mit dem (lauten) Traktor nachgehen muss...
Das Problem dieser Klagehansel liegt nicht in ihrer (Wohn)umgebung, es sitzt vielmehr zwischen ihren Ohren!
So doof und frech kann doch nur der Deutsche sein.
Ich kaufe mir ein Haus (für kleines Geld) am Flughafen und klage dann auf ein Nachtflugverbot.
Ich ziehe an den Bahndamm und verklage die DB darauf, da nach 22.00h nur noch Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist.
Ich suche mir ne Wohnung an der Schule, weil es bequem für die eigenen Kinder ist, und wundere mich das 300 Kinder etwas lauter sind.
Gehts noch?
Wer so geil auf Ruhe ist soll erst einmal sein Auto abschaffen und seine Kinder fesseln und knebeln, wenn das nicht reicht kann er ja immer noch dem Rest der Bevölkerung das Leben schwer machen.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Also meine Großeltern wohnen in Berlin anner Hauptstraße, da kacheln se gerne mal mit 50 - 70 lang und du hörst davon FAST NICHTS in ihrer Wohnung weil die eben die entsprechenden Fenster drin haben die bei der Generalsanierung ihres Wohnblocks gleich automatisch mit eingebaut wurden.Ich selber wohne 300 M Luftlinie von einer großen Bundesstraße die mit 80 - 100 befahren wird, dazwischen is nur Acker und etwas Gestrüpp, bis auf den ein oder andren Laster, Sirenen und hochdrehnde Sportmotorräder merkste davon echt nichts. Und da gewöhnt man sich dran.
Wir werden echt immer mehr zu Weicheiern.
Haben mal früher ziemlich dicht am Flughafen Tegel,in der Nähe vom Kutschi gewohnt.Da waren auch Schallschutzfenster...Da konnte man mit einem Lederball gegenschießen,nichts passiert. Man hätte warscheinlich Steine gegenwerfen können,wär nichts passiert...Also Straßenlärm hätte/hat man durch die Fenster nicht gehört!!
@Scirosto 8V : Das Problem ist das in Berlin seit Jahren und jahrzehnten nichts gemacht wurde.Und das summiert sich mit der Zeit. Must mal gucken ob du im Netz Bilder von der berliner Arnulfstraße kriegst.Die verläuft zwischen Prellerweg und Attilastraße.Das ist eine einzige Schlaglochwüste! Dort gilt jetzt auch Temp "10"! Bin da zwar 30 lt Tacho gefahren. Mein Fahrstil ähnelte Michael Schuhmacher beim Reifenauswärmen. Bin hin und her gefahren,halb über die Busspur,halb in den Gegenverkehr um den Kratern auszuweichen!!( Nicht meckern das mit dem Gegenverkehr ist normal,macht da jeder so...)
Letzens waren sie auch von RTL da,habe ich gesehen.Die haben sich da hingestellt und irgendwas von Schlaglöchern erzählt😁
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zu den grotesken Blüten zählt, daß mittlerweile sogar traditionelle Volksfeste von ihrem alteingesessenen Standort entweder an andere Standorte weg verlegt oder an einem bestimmten Ort komprimiert werden, nur weil man einem zugezogenen Dauerquerulanten aus dem Weg gehen will, der wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht zieht, so z.B. beim Höchster Schloßfest geschehen. In der Frankfurter Innenstadt werden sogar zwei dieser eigeplackten Dauerquerulanten von der Stadt dafür bezahlt das sie die Klappe halten, wenn mal wieder was auf dem Römerberg los ist. Ohne Worte!🙄Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Das war ja klar, dass jetzt wieder die Geräuschmimosen herhalten müssen für die Einbremsung des Verkehrs...🙄 Diese zum größtenteil eingebildete Lärmempfindlichkeit treibt ja immer groteskere Blüten.Die Regulierungswut unter dem Banner des Lärmschutzes geht also noch weit über den Verkehr hinaus und nicht selten geht diese gar nicht von der jeweiligen Behörde aus sondern sogar von Privatleuten. Nur wer Lärm nicht erträgt soll halt in die Pampa ziehen, eine Stadt ist halt nun mal voller Geräusche und damit muss ich leben wenn ich dahin ziehe, egal von wo der Lärm ausgeht.
Wenn das so weiter geht, rennt irgendwann noch einer wegen Kinderlachen oder Hundegebell vor Gericht, weil er es als störend empfindet. Eine Schande ist das!
Gruß Oli
Es geht sogar noch weiter. Meine Firma musste ihren Standort schliessen und umziehen weil Nachbarn sich gestört fühlten. Der Witz an der Sache ist die haben ihre Häuser gegenüber gebaut als die Firma schon längst produzierte. Das ganze ging vor Gericht und meine Firma musste wie gesagt den Ort verlassen. Das ist Deutscheland
Es ist/war eine Maschinenfabrik mit Fräs und Drehmaschinen MIT Fenstern.
Zitat:
Original geschrieben von bsenf
Es geht sogar noch weiter. Meine Firma musste ihren Standort schliessen und umziehen weil Nachbarn sich gestört fühlten.
Da hast du aber Glück, das dein Chef so menschenfreundlich ist.
Mein Chef hätte den Laden einfach zugemacht und die Leute zum großen A geschickt.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Traurig aber wahr, in HH ist bereits soweit, dort wird aufgrund von Lärmbelästigung🙁 gegen eine KiTa geklagt...🙄Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Zu den grotesken Blüten zählt, daß mittlerweile sogar traditionelle Volksfeste von ihrem alteingesessenen Standort entweder an andere Standorte weg verlegt oder an einem bestimmten Ort komprimiert werden, nur weil man einem zugezogenen Dauerquerulanten aus dem Weg gehen will, der wegen jeder Kleinigkeit vor Gericht zieht, so z.B. beim Höchster Schloßfest geschehen. In der Frankfurter Innenstadt werden sogar zwei dieser eigeplackten Dauerquerulanten von der Stadt dafür bezahlt das sie die Klappe halten, wenn mal wieder was auf dem Römerberg los ist. Ohne Worte!🙄
Die Regulierungswut unter dem Banner des Lärmschutzes geht also noch weit über den Verkehr hinaus und nicht selten geht diese gar nicht von der jeweiligen Behörde aus sondern sogar von Privatleuten. Nur wer Lärm nicht erträgt soll halt in die Pampa ziehen, eine Stadt ist halt nun mal voller Geräusche und damit muss ich leben wenn ich dahin ziehe, egal von wo der Lärm ausgeht.
Wenn das so weiter geht, rennt irgendwann noch einer wegen Kinderlachen oder Hundegebell vor Gericht, weil er es als störend empfindet. Eine Schande ist das!
Gruß Oli
Wenn diese "Patienten" aufs Land ziehen, ist leider auch nichts gewonnen, dort wird sich dann über die Landluft (Geruch) beschwert, wahlweise sind aber auch gegen Tiergeräusche (Hähnegeschrei) oder es fällt auf einmal auf das ein Landwirt auch mal am WE seiner Arbeit mit dem (lauten) Traktor nachgehen muss...
Das Problem dieser Klagehansel liegt nicht in ihrer (Wohn)umgebung, es sitzt vielmehr zwischen ihren Ohren!
Sehr richtig. Wenn ich mir angucke, wer manchmal wegen was verklagt wird, kann ich auch nur noch den Kopf schütteln. Es wurde ja schon erfolgreich (!) auf Mietminderung geklagt, weil die Kinder in der Wohnung drüber beim Spielen Geräusche auch in der Mittagszeit gemacht haben. Hallo???
Zitat:
Original geschrieben von joschi67
Da hast du aber Glück, das dein Chef so menschenfreundlich ist.Zitat:
Original geschrieben von bsenf
Es geht sogar noch weiter. Meine Firma musste ihren Standort schliessen und umziehen weil Nachbarn sich gestört fühlten.
Mein Chef hätte den Laden einfach zugemacht und die Leute zum großen A geschickt.
Ich hätte das Ding auch zugemacht und wäre damit an sich Öffentlichkeit gegangen. Aber bei ihm hingen halt noch einige Kredite dran daher musste er weitermachen.
Es war ja auch nur ein Beispiel welche Dimensionen das ganze annimmt. Sowas geht in de seltensten Fällen von der arbeitenden Bevölkerung aus. Die haben garkeine Lust sich nach Feierabend sonen ärger zu machen. Das sind Rentner oder "Arbeitssuchende"<-- 😁
Die Kirmes ging hier früher auch immer bis 2 Uhr früh. Inzwischen ist 23 Uhr Schluss weil Anwohner sich belästigt fühlen. Wegen 4 Tagen im Jahr. Ich sag ja... Der Blödheit sind keine Grenzen gesetzt
Mal kucken wann meine Eltern aus der Mietwohnung fliegen. Mein Vater furzt nämlich in der Badewanne.
Zitat:
Original geschrieben von KKW 20
Die Regulierungswut unter dem Banner des Lärmschutzes geht also noch weit über den Verkehr hinaus und nicht selten geht diese gar nicht von der jeweiligen Behörde aus sondern sogar von Privatleuten. Nur wer Lärm nicht erträgt soll halt in die Pampa ziehen, eine Stadt ist halt nun mal voller Geräusche und damit muss ich leben wenn ich dahin ziehe, egal von wo der Lärm ausgeht.Wenn das so weiter geht, rennt irgendwann noch einer wegen Kinderlachen oder Hundegebell vor Gericht, weil er es als störend empfindet. Eine Schande ist das!
Gruß Oli
Und auf dem Land beschweren sich dieselben Leute beim Bauern, weil er mit dem Trecker bei laufendem Motor vor der Hofeinfahrt steht, mal was im Räucherofen abfackelt, mal Gülle ausfährt und die mal riecht und weil jemand mal mit einem größeren Hund im Wald Gassi geht. Gab es im Ort meiner Schwiegereltern (Dorf) auch so eine Familie, die meinten, schlauer zu sein und nen guten Anwalt zu haben, weil der Bauer gegenüber im Sommer mit Anhängern laut rangiert hat, allerdings war die Lautstärke im Rahmen. Und wenn die Ernte rein muss, dann macht ein Traktor halt Krach.
Aber das verstehen ja solche Randgruppenmenschen nicht. Für die kommt Strom nur aus der Steckdose und das Brot hüpft von alleine in die Regale.
Ich bin vor zwei Wochen in meine neue Arbeitswohnung gezogen und habe Deckenlampen verbaut, wobei die Hilti ihre Kreise zog. Bin mal gespannt, wann ich Post vom Anwalt kriege, weil ich es wage, werktags um 18 Uhr Löcher in meine Wände zu bohren, das macht ja schließlich Krach ...!
Totaler Schwachsinn, dieser Vorschlag. Aber typisch für Deutschland, wo jede Kultur verteidigungswerter ist als die eigene und man auf alles und jeden Rücksicht nimmt, auf jede Randgruppe, jede Sumpfohrschnecke, und sei es noch so schwachsinnig ...
cheerio