Telefoniert mein Stinger nach Hause?
Mein Stinger ist mittels Surfstick quasi immer online.
Jetzt steht in 1000km ein Ölwechsel an - promt kriege ich eine Mail von KIA mit der Aufforderung doch bitte einen Werkstatttermin für den anstehenden Ölwechsel zu machen. Der Termin ist azyklisch zur erst im August fälligen Jahresinspektion, also rein vom Datum her können die also keine Rückschlüsse gezogen haben.
Ist mein Stinger ein Verräter und Petze oder drückt mein Aluhut zu sehr?
19 Antworten
https://youtu.be/n8s0s2nY5ZA?t=290
Mercedes hält die hohen Datenschutzstandarts ein. Man willigt mit der Nutzung des Bordsystems mit der Übertragung der Daten ein...
Ich setze keine kriminelle Energie seitens KIA voraus (obwohl andere Hersteller ja schon mehrfach bewiesen haben, was diese zum Thema kriminelle Energie und einhalten von gesetzen halten), habe ich auch nie, ich denke eher, dass der KUNDE per Kaufvertrag, irgendwo in den seitenlagen Kleingedruckten oder bei Inbetriebnahme des Bordsystems auf "OK" geklickt hat. Wenn nicht selber, dann die Werkstatt. Steht evtl auch im Handbuch zum Bordsystem. Habe ich, wie wahrscheinlich die Meisten auch nicht komplett gelesen.
Mir hat man mal hinter vorgehaltener Hand erzählt, dass sogar anhande der gespeicherten Sitzposition und Gewichtssensor, der Fahrer bestimmt werden kann/könnte. Aber das ist halt alles inoffiziell.
Putzig finde ich, dass MB sogar die Müdigkeitserkennung mitspeichert. O..o
Wie in dem Video von dem Datenschutzbeauftragten Niedersachsen auch bestätigt, haben die Hersteller ja auch immer bestritten, dass diese Daten gesammelt und ausgewertet werden.
Bis denen das Gegenteil bewiesen wurde. Klingt ein wenig nach Dieselskandal.
Aber mal ganz ehrlich, wer glaubt denn noch der Autoindustrie?
"Denn er vertraut keinem Hersteller beim Thema Datenschutz" - Das ist, denke ich, die richtige Einstellung. Das hat auch nichts mit Aluhut zu tun. Selbst wenn KIA es offiziell abstreiten würde, wäre ich SEHR skeptisch.
Moderne Zeiten, Alexa, Handy, SmartTV, Micrsoft, usw., alle sammeln unsere Daten und keiner weiß genau welche und was "die" damit machen.
@TheSting:
Du kennst anscheinend die falschen Leute, die dir ständig was hinter vorgehaltener Hand erzählen. Ich würde nicht immer alles glauben was man dir erzählt.
Ich bin hier raus... Ich will die Chemtrails genießen, bevor die da oben wieder das HAARP auf schlechtes Wetter stellen...
Mach das oder nutze das WWW um Dich zu Informieren, schadet nichts, tut nicht weh, formt den Charakter und dann bleiben auch die unterschwelligen Beleidungen aus.
https://www.polizei-dein-partner.de/.../das-vernetzte-auto.html?...[sViewPointer]=1
Die Fahrzeughersteller haben sich in der Vergangenheit teilweise auf den Standpunkt gestellt, dass es sich bei den im Fahrzeug gespeicherten Daten lediglich um fahrzeug- und nicht um fahrerbezogene Daten handle, sodass dem Fahrer auch kein Recht an den Daten zustehe.
Autohersteller: Die Konzerne betreiben große Rechenzentren, die die drahtlos übermittelten Informationen aus den Pkw verwalten und zum Teil an Partnerunternehmen übermitteln.
https://www.srf.ch/news/schweiz/wie-uns-autobauer-ausspaehen
Eine Umfrage von «Kassensturz» bei den zwölf Automarken, die in der Schweiz am meisten verkauft werden, verläuft ernüchternd. Auch nach mehrmaligem Nachfragen schaffen es drei Anbieter (siehe Tabelle) nicht, aussagekräftige Antworten zu liefern. Die simple Frage lautete: Welche Daten werden bei Ihrem meistverkauften Modell sowie bei Ihrem neusten Modell erhoben, verarbeitet, gespeichert und extern übermittelt?
Klar äussert sich Toyota: Man verbaue keine SIM-Karten in den Autos. Eine Datenübermittlung sei somit ausgeschlossen. Und Opel liefert als einzige Marke eine nahezu vollständige Übersicht der gesammelten und gesendeten Daten inklusive Verwendungszweck.
Alle anderen Autobauer schreiben sinngemäss, dass ihnen Transparenz wichtig sei und sie nach geltenden Datenschutzrichtlinien handeln würden. Ausserdem würden die Käuferschaft dem Datenaustausch ausdrücklich zustimmen.
Ich könnte jetzt noch zig Links dazu posten, aber bist ja alt genug um das www zu bedienen, versuchs Mal.
Offensichtlich sind "meine" Bekannten etwas besser informiert als Du. Also, nicht alles was man nicht kennt oder weiß, ist gleich Aluhut. So engstirnig denken eigentlich die Aluhutträger. Aber wem WISO, ADAC, Heise, DieWelt, Focus, AutoBild und andere Medien nicht als vertrauenswürdig genug erscheinen, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.
https://praxistipps.chip.de/...aten-speichert-ihr-kfz-ueber-sie_100613 30.08.2018
"Momentan ist gesetzlich noch nicht genau geregelt, welche Daten erfasst und weitergegeben werden dürfen."
https://www.gdv.de/.../mein-auto---meine-daten-39798 01.03.2018
Bei so viel Zukunftsmusik vergisst man leicht, dass Autos schon heute große Mengen an Daten sammeln. Etwa 70 bis 100 verschiedene Systeme im Auto messen und speichern unter anderem GPS-Koordinaten, Umgebungsdaten wie Temperatur und Niederschlag, Einstellung und Belastung des Fahrgestells, Beschleunigung und Bremsverhalten. Ob die Airbags oder die Gurtstraffer ausgelöst wurden, natürlich auch. Die Bordsoftware eines modernen Pkw umfasst mehr Codezeilen als die einer Boeing 747.
Welche Daten genau die Fahrzeuge erfassen und welche davon ausgewertet werden, darüber schweigen sich die Hersteller aus: Betriebsgeheimnis.
https://ngin-mobility.com/artikel/daten-im-auto-drehmoment/
Die Hersteller wollen nicht teilen
Bisher gehen die Hersteller davon aus, dass die gesammelten Daten ihnen gehören. Sie werden abgefragt und auf den eigenen Servern in Deutschland gespeichert. Zugriff haben darauf nur die Hersteller, keine Behörden, Versicherungen usw. Rechtlich geklärt ist das aber bei Weitem nicht.
https://www.welt.de/.../...Auto-ungefragt-zur-Datenschleuder-wird.html
Welche Daten derzeit in Autos gesammelt werden, verraten die Hersteller nicht. „So ganz genau weiß man das nicht, es findet ja eine unsichtbare Kommunikation statt“, sagt Christof Paar, Professor für Embedded Security an der Ruhr-Universität Bochum.
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Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 22. Juni 2019 um 11:03:50 Uhr:
@MadMax:Wie alt ist denn dein Stinger jetzt? Kann es sein, dass das Schreiben vielleicht nur zufällig kam, weil Du zeitlich bald (1 bis 2 Monate) zu Service müsstest?
Mein Stinger wird in 3 Monaten ein Jahr. Es kann also sein, dass die Mail zeitgetriggert raus ging. Mal sehen wie sich das in der Zukunft entwickelt. Normalerweise liege ich bei rund 30.000km im Jahr. Nur dieses Jahr habe ich mehr Zeit in Flugzeugen und Leihwagen verbracht als in meinem schönen Stinger. 🙁
Aber trotzdem scheine ich da eine interessante Diskussion losgetrten zu haben. Momentan scheint jeder Hersteller sein eigenes Süppchen zu kochen, und das scheint keine klare Brühe zu sein. Gibt es gesicherte Informationen ob der KIA ein autonomes GSM Modul hat?
PS: Der Q2 von meinem Vater scheint sowas zu haben. Hat e-call und einen 1-Jahr kostenlosen Updateservice für Navi & Co. Dieser läuft jetzt aus und wird nicht weiter verlängert.