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Teilt die neue Versicherung der alten TK-Schäden mit?

Themenstarteram 5. März 2009 um 15:15

Zuerst einmal hallo an alle Versicherungsexperten.

Nur eine kleine Frage. "Dank" Prämienerhöhung der deutschen internverversicherung hatte ich ein Sonderkündigungsrecht, das ich dank schlechtem Service auch wahrgenommen habe. Nach einem Internet-Prämienvergleich (unter www.fss-online.de) wollte ich bei der Europa HP und TK mit 150 € SB abschließen.

Nur dummerweise hatte ich in den letzten zwei Jahren zwei TK-Schäden. Die habe ich bei fss-online.de natürlich wahrheitsgemäß angegeben. Nachdem ich von dort aus den Antrag bei der Europa gestellt hatte, kam die Antwort, daß ich aufgrund dieser Vorschäden nur TK mit 500 € SB bekäme:( Ich könnte mich in gewisse Körperteile beißen, daß ich nicht direkt auf der Homepage der Europa abgeschlossen habe, denn dort wird gar nicht nach Vorschäden gefragt! Aber dieser Zug war ja wie gesagt abgefahren.

Die nächstbeste nach meinen Kriterien war die Allianz24. Diesmal war ich schlauer und habe auf ihrer Homepage abgeschlossen. Auch da wurde nicht nach Vorschäden in der TK gefragt. Ich weiß, daß die neue Versicherung sich von der alten die SF-Stufe bestätigen läßt. Jetzt meine Frage: Teilt die deutsche internversicherung der Allianz24 auch meine beiden TK-Schäden mit? Es ist ja keine Rückstufung erfolgt. Weiß jemand, warum es bei HP und VK im Schadenfall Rückstufungen gibt (und bekanntlich nicht zu knapp), bei TK aber nicht? Im voraus schon mal besten Dank!

Und Gruß von

Stefan

Beste Antwort im Thema

traumzauber hat vollkommen recht.

Es ist Betrug und es fällt auf. Es gibt durchaus Gesellschaften, die jede einzelne Glasrechnung prüfen (lassen).

Und die Chancen, ganz unerwartet Post von der Staatsanwaltschaft zu bekommen, sind bei solchen Geschichten nicht schlecht.

Gerade der Werkstattbesitzer wird sich dann in den "§§$$%& beißen, denn der hat den Stress für jemand anders an der Backe...

 

Lasst die Finger davon.

 

Die Variante "fiktive Abrechnung" geht übrigens bei vielen Gesellschaften so nicht. Denn bei Glasschäden ist das Missbrauchsrisiko sehr hoch und das ist den Versicherern auch bekannt. Daher werden Glasschäden nicht fiktiv abgerechnet.

 

Hafi

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Themenstarteram 7. März 2009 um 13:39

Zitat:

Original geschrieben von skysurfer5

Ja, in der angeforderten Bescheinigung bei Versichererwechsel werden KH, VK & TK-Schäden an den nachfolgenden Versicher übermittelt.

Wie ist es in dem Fall, daß ich bei der alten Versicherung KH und VK hatte, bei der neuen aber nur noch KH und TK? Das Fahrzeug wird ja nicht jünger. Erfährt die neue trotzdem, daß ich eine VK hatte, und ggf. die Anzahl Schäden?

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

Wie ist es in dem Fall, daß ich bei der alten Versicherung KH und VK hatte, bei der neuen aber nur noch KH und TK? Das Fahrzeug wird ja nicht jünger. Erfährt die neue trotzdem, daß ich eine VK hatte, und ggf. die Anzahl Schäden?

Hallo Stefan,

 

weist du was dem geneigten Leser, mit ein klein wenig Ahnung, so auffällt

bei deinen Beiträgen ?

 

Nun, ich sage es dir mal ganz unverblühmt.

 

Du weist schon sehr genau, wie man einen Schadenfall fiktiv abrechnet und du weist auch ganz genau, wie das funktioniert mit der Offenbarungspflicht beim Versicherer.

 

Du kennst dich sehr gut aus....

 

Zu gut.

 

Ich glaube, du möchtest hier nur Tipps bekommen, wie du bereits abgerechnete Schadenfälle noch einmal "berechnen" kannst. 

 

Ja, dass unterstelle ich dir hier ganz offen und ganz ehrlich.

 

Du hast jetzt hier zwei Möglichkeiten.

 

Entkräfte meine Vorwürfe mit nachvollziebaren Argumenten, gelingt dir das nicht, drücke ich die Klingel.

 

Im Versicherungsforum gibt es keine Tipps zum Versicherungsbetrug. 

 

Und glaub man ja nicht, dass das hier nur mir aufgefallen ist.

 

Ich bin sehr gespannt auf deine Antwort.

 

Gruß

 

Delle

 

 

Themenstarteram 7. März 2009 um 18:44

Hallo Delle,

ich fühle mich geehrt, aber ich fürchte, Du überschätzt mich. Die fiktive Abrechnung ist nicht besonders schwer, und, was viele nicht wissen, sie ist das gute Recht jedes Versicherungsnehmers im Schadenfall. Ich hatte sie in meiner bisher 25jährigen Autofahrerkarriere bisher viermal, und wenn es nach mir ginge, müßten es nicht mehr werden.

An Versicherungsbetrug hatte ich dabei nie gedacht, geschweige denn diesen praktiziert. Nichts liegt mir ferner, als einen Schadenfall zweimal abzurechnen, und ich würde auch jedem dringend davon abraten. Leider werden fiktive Abrechnung und Versicherungsbetrug oft verwechselt.

Meine letzte Frage war rein interessehalber. Daß man sie so auffassen könnte, wie Du das offenbar getan hast, war mir nicht bewußt, als ich sie postete. Im letzten Fall, den Du ja kennst, war es übrigens der Werkstattmeister einer großen Autoglaserkette, der die Idee vorbrachte, ich könne doch bei der neuen Versicherung TK mit 0 € SB abschließen, und der Schadenfall sei halt dann erst später passiert... Das habe ich als Versicherungsbetrug natürlich abgelehnt. Ich hoffe, das beruhigt Dich.

Die Frage, ob die alte Versicherung der neuen auch Daten über nicht weitergeführte Versicherungen mitteilt, ist damit leider immer noch offen. Der Hintergrund ist ganz einfach, daß ich soweit wie möglich immer gern weiß, wer welche Daten über mich gespeichert hat, was im Grunde genommen ein selbstverständliches Recht sein sollte. Es kann ja sein, daß meine interne Risikostufe (oder mein persönliches Schadensrisiko oder wie immer das bei den Versicherungen heißt) auch in der HP u.a. mit Daten aus meiner TK-Vorgeschichte berechnet wird. Oder, in einem analogen Fall, ob die Schadenshistorie einer beendeten VK auch für die Berechnung des Schadensrisikos in der TK herangezogen wird. Das und nur das wollte ich wissen.

Vielleicht solltest Du nicht überall das Schlimmste vermuten. Läßt nämlich Rückschlüsse auf Dich zu!

Ganz ehrliche Grüße

Stefan

Hallo Stefan,

 

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

 

Den letzen Satz hättest du dir schon schenken können, aber macht nichts, hätte ich an deiner Stelle wohl auch so, oder ähnlich geschrieben.

 

Auch die Unterschiede zwischen fiktiver Abrechnung und Versicherungsbetrug hättest du mir nicht erklären müssen.

 

Ich kenne diese zur Genüge.

 

Genauso, wie die Ausreden, der „fiktiven Abrechner“, wenn Sie denn beim Betrügen ertappt wurden.

 

Natürlich gehörst du nicht dazu, dass hast du ja nun glaubhaft dargelegt.

 

Ich glaube auch schon, dass dich das brennend Interessiert, welche Daten über dich und deine „Vorgeschichte“ (wie du selber schreibst) an die neue Versicherung übermittelt werden.

 

Aber weist du Stefan, irgendwie kann ich das alles immer noch nicht so ganz nachvollziehen.

 

Unabhängig von dem Umstand, dass dir das hier sowieso keiner erzählen würde (und hier im Forum auch bis auf wenige Ausnahmen keiner könnte oder wollte) zeugt deine Wissbegierde doch irgendwie von einem, naja, ich sage mal doch eher schlechten Gewissen.

 

Otto Normalo würde hier bestimmt nicht so interessiert nachfragen, wie du das hier fabrizierst.

 

Und -Entschuldige Bitte- ich bin immer noch der Meinung, dass du nur ein Interesse daran hast, ob und in welchen Umfang die andere Versicherung deine Schaden- Vorgeschichte erfährt.

 

Deine angeblichen „Bedenken“ zum Datenschutz in Relation zur Berechnung der neuen Prämien unter Bezug auf dein Risiko halte ich hier nur für Vorgeschoben.

 

In diesem Sinne grüßt dich

 

Delle

 

Themenstarteram 7. März 2009 um 20:34

Der letzte Satz war der wichtigste im ganzen Beitrag. Schade, daß er bei Dir auf taube Ohren gestoßen ist. Ich weiß nicht, was Andere tun, und noch weniger, wie sie sich herausreden. Das muß ich auch nicht wissen, weil ich zum Glück ehrlich bin und deswegen nie in diese Situation kommen werde. Merke: Man muß die Grenzen auch kennen, wenn man sie nicht überschreiten will.

Hingegen liegt es mir im Blut, daß ich immer alles ganz genau wissen will. Und zwar wie gesagt ohne Hintergedanken. Auch wenn sich manche Leute das nicht vorstellen können. Deshalb bist Du mit Deinen Verdächtigungen bei mir an der falschen Adresse. Ich frage mich, was Du mit Deinen Unterstellungen bezweckst.

Wenn es Dir darum gehen würde, Versicherungsbetrug aufzudecken oder Betrüger zu entlarven, hättest Du z.B. nachfragen können, welcher Autoglaser versucht hat, mich zum Versicherungsbetrug anzustiften. Aber so?

Lass gut sein:

Egal, was hinter Deinen Fragen steckt: Diejenigen, die die Antwort auf Deine Frage wissen, werden sie hier im Forum nicht schreiben (wenn sie nicht total auf den Kopf gefallen sind) und die anderen schreiben nur blabla.

Hier wird allen Usern gerne fachlich weitergeholfen. Aber aus dem Nähkästchen wird nicht geplaudert. Man weiß ja nie, wer hier alles mit liest...

 

Nachtrag zu Deinem vorherigen Beitrag:

"Soweit ich weiß, sind auch alle Versicherungen dazu verpflichtet, weil es immer sein kann, daß der Kunde den Schaden gar nicht reparieren will"

Du sprichst hier von einem Kasko-Schaden. Da kommt es nicht darauf an, was der Kunde "will", sondern was in dem Vertrag steht, den er unterschrieben hat. Und wenn vereinbart ist, dass Glasschäden nur gegen Rechnung reguliert werden, dann werden sie nur gegen Rechnung reguliert. Ende im Gelände.

 

Hafi

Themenstarteram 7. März 2009 um 21:28

Dann werde ich wohl mal direkt bei meiner Versicherung nachfragen. Der Vorteil, wenn man ein gutes Gewissen hat;) Obwohl ich dachte, solche Foren seien gerade für den Erfahrungs- und Wissensaustausch da.

Eine meiner früheren Versicherungen hat übrigens in den 90er Jahren sogar damit geworben, daß sie sämtliche Schäden nach Begutachtung durch ihren Schadensexperten gemäß Audatex sofort reguliert, egal ob, wann und wie der Versicherungsnehmer anschließend den Schaden reparieren läßt. Das nenne ich Kundenservice!:)

am 7. März 2009 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

Eine meiner früheren Versicherungen hat übrigens in den 90er Jahren sogar damit geworben, daß sie sämtliche Schäden nach Begutachtung durch ihren Schadensexperten gemäß Audatex sofort reguliert, egal ob, wann und wie der Versicherungsnehmer anschließend den Schaden reparieren läßt. Das nenne ich Kundenservice!:)

Genau, und deshalb wurden dann "einige" Schäden mehrfach abgerechnet. Na ja, die 90er Jahre sind vorbei, die Versicherungen prüfen genauer, sparen Geld und können so die Beiträge niedrig halten.

Das nenne ich Kundenservice.

Gruß

Frank, gilt natürlich nicht für alle Versicherungen. ;)

Themenstarteram 7. März 2009 um 22:00

Zitat:

Original geschrieben von Frank128

Genau, und deshalb wurden dann "einige" Schäden mehrfach abgerechnet. Na ja, die 90er Jahre sind vorbei, die Versicherungen prüfen genauer, sparen Geld und können so die Beiträge niedrig halten.

Ich war's nicht! Und ich bin auch nicht der Ansicht, daß die Versicherungen die Beiträge niedrig halten. Zumindest bei mir haben sie auch bei Schdenfreiheit immer versucht, sie zu erhöhen. Allerdings i.d.R. erfolglos, weil ich immer ziemlich schnell zu einer günstigeren gewechselt habe. Günstig und gut ist da schon schwerer zu finden;)

am 7. März 2009 um 22:05

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

Günstig und gut ist da schon schwerer zu finden;)

Und das tun wir alle ja so ab Oktober/November, jedes Jahr, auf's neue. :D

Gruß

Frank, der bis Oktober noch ein wenig Zeit hat.

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

Wenn es Dir darum gehen würde, Versicherungsbetrug aufzudecken oder Betrüger zu entlarven, hättest Du z.B. nachfragen können, welcher Autoglaser versucht hat, mich zum Versicherungsbetrug anzustiften. Aber so?

Zitat:

Erstellt am 7. März 2009 um 10:49:29 Uhr

 

Zitat:

Tatsache ist, daß viele Autoglaser völlig überhöhte Margen haben. Aber das zählt ja nicht zum Betrug, weil es zu Lasten des Kunden und nicht zu Lasten der Versicherung geht...

 

Ach so verstehe, und diese überhöhten Margen möchtest du natürlich für dich selber in Anspruch nehmen (selbtverständlich ganz korekt abgrechnet nach Audatex, ist ja shließlich dein gutes Recht) und wenn die die Versicherung aufgrund deiner Schadenquote deine Prämie erhöhen möchte, bist du ganz schnell weg und sucht eine andere Versicherung, die du dann für dumm vekaufen kannst*...... 

 

*Genaus so wie du das hier bei uns versucht.

 

 

Und (unter anderem) dafür sucht du hier Rat und Hilfe, die wirst du aber nicht bekommen, ob dich das nun Ärgert oder nicht. 

 

Deine Einstellung zum Kundenservice ist wirklich der Hammer. 

Themenstarteram 6. April 2009 um 17:12

@Dellenzähler:

Zitat:

Ach so verstehe, und diese überhöhten Margen möchtest du natürlich für dich selber in Anspruch nehmen

Ich verstehe auch: Wenn ein Autoglaser überhöhte Preise verlangt, ist das völlig i.O. Aber wehe, jemand kommt auf die Idee, von seinem Recht auf fiktive Abrechnung Gebrauch zu machen ;)

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Sympathisanten und Sympathien die ach so sympathischen Versicherungen selbst in einem Forum wie diesem haben. Hier meine kleine persönliche Liste dessen, was ich als Kunde in den letzten drei Jahren mit ebensovielen Versicherungsgesellschaften erlebt habe:

- Anerkennung meiner im Ausland erfahrenen schadenfreien Jahre und Einstufung in der dementsprechenden SF-Klasse. Aber nur, bis ich auf die Idee komme zu kündigen. Da hieß es dann plötzlich: "Hausinterner Sondertarif, nicht an Nachversicherung übertragbar." Obwohl sie das leicht gekonnt hätte. Also eine reine Giftpille zur Strafe für Kunden, die es wagen zu wechseln.

- Vernichtung der eingereichten Originaldokumente. Haste Töne!

- Trotz Einreichen der gleichen (deutschsprachigen) Original-Unterlagen bei der Nachversicherung die knallharte Weigerung, die schadenfreien Jahre anzuerkennen.

- Trotz laufendem Verfahren vor dem Versicherungsombudsmann in Berlin "rückwirkende Aufhebung des Versicherungsschutzes" samt Mitteilung an die Zulassungsstelle, verbunden mit einem Verwaltungsentgelt von 20 €. (Gegen beides habe ich mich erfolgreich zur Wehr gesetzt.)

- Versicherung kriegt einen so einfachen Routinevorgang wie einen Umzug nicht geregelt. Ich mußte ihr die eVB-Nummer noch einmal mitteilen.

- Ankündigung einer Beitragssenkung, aber abgebucht wird dann Anfang Januar ein höherer Beitrag. (Was mir, Ironie des Schicksals, ein Sonderkündigungsrecht bis Ende Januar gab, so daß der im Januar eingetretene Schadenfall noch von der alten Versicherung zu tragen war. Hätte sie die Beitragserhöhung rechtzeitig angekündigt, hätte ich zu Jahresbeginn gewechselt, und die neue Versicherung hätte zahlen müssen. Wer Anderen eine Grube gräbt...)

- Im Schadenfall zuerst eine falsche, dann gar keine Auskunft geben, beides mit dem Ziel, die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht oder nicht in vollem Umfang erbringen zu müssen.

Wer sich so verhält, sollte sich nicht wundern, wenn ihm die Kunden davonlaufen. Nachdem man Versicherungen bekanntlich nicht betrügen darf, ist die Kündigung die einzig mögliche und auch angebrachte Reaktion. Jeder, der unter solchen Umständen bei einer solchen Versicherung bleibt, ist selbst schuld. Wer seine Kunden so behandelt, sollte nicht erwarten, daß sie ihm im Schadenfall treu bleiben, gemäß dem Motto: Jetzt muß ich der Versicherung zuliebe erst einmal die Regulierungssumme durch meine Beiträge wieder amortisieren. Kennst Du jemanden mit dieser Einstellung? Ich auch nicht;)

Und schon gar nicht suche ich Rat und Hilfe, um persönliche finanzielle Vorteile für mich zu erzielen. Wenn ich das wollte, hätte ich es so gemacht wie von jenem Autoglaser empfohlen. Merke: Wer die Kunden über den Tisch zieht, stiftet auch zu Versicherungsbetrug an. Leider bin ich dafür zu ehrlich. Meine Frage bezog und bezieht sich allein darauf, welche Daten meine Versicherung über mich gespeichert hat, was wie gesagt mein gutes Recht und völlig legitim ist. Vermutlich ist sie von Gesetzes wegen sogar dazu verpflichtet, darüber Auskunft zu erteilen.

Auf die Idee, eine Versicherung "für dumm zu verkaufen", bin ich noch gar nicht gekommen. Ganz im Gegenteil: Nach dem, was ich selbst erlebt und von Anderen mitbekommen habe, sind die Versicherungen diejenigen, die mit allen erlaubten und weniger erlaubten Tricks und Kniffen versuchen, sich an den Geldbeuteln ihrer Kunden zu bereichern. Großunternehmen mit renditegierigen Aktionären und ganzen Abteilungen voller raffinierter Winkeljuristen sitzen gegenüber dem i.d.R. ahnungslosen und leicht einzuschüchternden Kunden nun mal am längeren Hebel.

Aber vielleicht verrätst Du uns mal, was eigentlich Dein Problem ist? Vielleicht die Enttäuschung, daß der vermeintliche Versicherungsbetrüger eine weiße Weste hat? Oder daß sich einer von Deinen ach so heißgeliebten Versicherungen (aus welchem Grund auch immer, arbeitest Du für eine?) nicht so leicht beeindrucken läßt, sondern von seinen ihm zustehenden Rechten Gebrauch macht?

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

 

Zitat:

Aber vielleicht verrätst Du uns (wer ist uns? für wen sprichst du hier denn außer für dich?) mal, was eigentlich Dein Problem ist? Vielleicht die Enttäuschung, daß der vermeintliche Versicherungsbetrüger eine weiße Weste hat? Oder daß sich einer von Deinen ach so heißgeliebten Versicherungen (aus welchem Grund auch immer, arbeitest Du für eine?) nicht so leicht beeindrucken läßt, sondern von seinen ihm zustehenden Rechten Gebrauch macht?

 

Respekt mein Lieber Stefan.........

 

5 Wochen Bearbeitungszeit für diesen Beitrag, dass hat Gesicht......... :rolleyes:

 

Aber leider kannst du damit nur am Stammtisch punkten, hier bestimmt nicht.:)

 

Und warum ? nun ganz einfach:

 

flaches polemische Gesülze ohne Bezug auf den eingentlichen Beitrag und völlig sinnfrei in Relation auf das Thema, welchen du selber verfasst hat. 

 

und nein, du Hobby- Versicherungs- Streithammel, ich habe kein Problem, mit wem und warum auch?

 

Aber du schon eher, dass hast du mit dieser Lachnummer von Beitrag soeben eindrucksvoll bewiesen......:D

 

Und worauf deine Frage hier abzielt (noch mal für dich zu Erinnerung)

 

Teilt die neue Versicherung der alten TK-Schäden mit?

 

ist nun auch dem Unbedarftesten User sicherlich klar geworden

 

In diesem Sinne, ein guter Rat

 

Klosterfrau Melissengeist, der hilft auch wenn man vor Wut auf die Versicherung mal in die Kissen Schei.......:o

 

Versuchs mal.........

 

Prost Delle

am 6. April 2009 um 18:05

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

 

Wer die Kunden über den Tisch zieht, stiftet auch zu Versicherungsbetrug an.

 

Nach dem, was ich selbst erlebt und von Anderen mitbekommen habe, sind die Versicherungen diejenigen, die mit allen erlaubten und weniger erlaubten Tricks und Kniffen versuchen, sich an den Geldbeuteln ihrer Kunden zu bereichern.

Mal sind es die bösen Versicherungen, mal ist es das Finanzamt - es sind immer wieder die gleichen Versuche einer Rechtfertigung, um zumindest das eigene Gewissen zu beruhigen.

 

Im übrigen sollte sich niemand wundern, wenn er billig ohne Service wählt, dann auch keinen Service erhält. Alles hat seinen Preiß und wenn ein Internetversicherer am Service spart und dies auf die Beiträge zu Gunsten der Versicherten umlegt, muss halt auch mit schlechtem Service gerechnet werden. Man kann nicht Economy buchen und sich hinterher beschweren, dass man nicht den Luxus und die Exclusivität eines First-Class-Services geboten bekommen hat.

 

 

Themenstarteram 6. April 2009 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

5 Wochen Bearbeitungszeit für diesen Beitrag, dass hat Gesicht......... :rolleyes:

Tut mir leid, ich wußte ja nicht, daß Du so heiß auf meine Antwort bist;) Davon abgesehen konnte ich nichts dafür, weil mein Bildschirm ausgefallen war. Der hatte zwar noch Garantie, aber damit ist es wie mit der Versicherung: Wenn man sie braucht, läßt sie einen im Stich;)

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Aber leider kannst du damit nur am Stammtisch punkten, hier bestimmt nicht.:)

Und warum ? nun ganz einfach:

flaches polemische Gesülze ohne Bezug auf den eingentlichen Beitrag und völlig sinnfrei in Relation auf das Thema, welchen du selber verfasst hat. 

Ich glaube, da verwechselst Du was. Vergleiche allein die Wortwahl:

Bei mir finden sich Schlüsselwörter wie "überhöhte Preise", "fiktive Abrechnung", "schadenfreie Jahre", "SF-Klasse", "eingereichte Originaldokumente", "Versicherungsombudsmann", "rückwirkende Aufhebung des Versicherungsschutzes", "eVB-Nummer", "Beitragssenkung", "Sonderkündigungsrecht",

"Regulierungssumme" usw.

Bei Dir hingegen so geistig hochstehende Themen wie "Stammtisch", "flaches polemische Gesülze", "völlig sinnfrei", "Streithammel", "Lachnummer", "für dumm verkaufen" und was weiß ich noch.

Da scheint mir ersteres im Zweifelsfall immer noch näher am Thema zu liegen als letzteres;)

Zitat:

Original geschrieben von Dellenzaehler

Klosterfrau Melissengeist, der hilft auch wenn man vor Wut auf die Versicherung mal in die Kissen Schei.......:o

Schon wieder ein Irrtum. Ich bin auf keine Versicherung wütend. Im Gegenteil: Ich freue mich immer, wenn ich in meiner Kündigung einen guten Grund nennen kann. Möglichst von ihr selbst verschuldet;)

Natürlich weiß ich die Ausgangsfrage noch. Habe sie ja selbst gestellt;) Erst im Verlauf des Threads kamen Anschlußfragen, von denen die wesentliche noch nicht geklärt ist, nämlich ob auch Schäden bei nicht weitergeführten Versicherungen (wie Wechsel von VK bei Versicherung 1 zu TK bei Versicherung 2) mitgeteilt werden. Nachdem Du die Antwort darauf schuldig geblieben bist, nehme ich an, daß Du sie nicht kennst. Das ist keine Schande, ich kenne sich auch nicht. Noch nicht;)

Zitat:

Original geschrieben von xAKBx

Mal sind es die bösen Versicherungen, mal ist es das Finanzamt - es sind immer wieder die gleichen Versuche einer Rechtfertigung, um zumindest das eigene Gewissen zu beruhigen.

Noch ein Versicherungs-Sympathisant;) Dann kann ich nur hoffen, daß Du es noch lange bleibst;) Zum Glück brauche ich mein Gewissen nicht zu beruhigen, weil es rein ist:) Trotzdem wäre es mir lieber, wenn die Versicherungen lieber wären;)

Zitat:

Original geschrieben von xAKBx

Im übrigen sollte sich niemand wundern, wenn er billig ohne Service wählt, dann auch keinen Service erhält. Alles hat seinen Preiß und wenn ein Internetversicherer am Service spart und dies auf die Beiträge zu Gunsten der Versicherten umlegt, muss halt auch mit schlechtem Service gerechnet werden. Man kann nicht Economy buchen und sich hinterher beschweren, dass man nicht den Luxus und die Exclusivität eines First-Class-Services geboten bekommen hat.

Wenn es so einfach wäre! Auch eine noch so billige Versicherung sollte einen Umzug nach zwei Tagen verarbeitet haben und die richtige Prämie ankündigen bzw. abbuchen können. Und eine teure Versicherung ist nicht automatisch besser. Leider verwechseln viele "teuer" mit "gut". Meine jetzige Versicherung ist teurer als die vorhergehende, aber ich habe tatsächlich nicht nur Preise, sondern auch Leistungen und, was fast noch wichtiger ist, die Kundenzufriedenheit verglichen. Bin schon gespannt, ob ich eine gute Wahl getroffen haben. Das zeigt sich ja i.d.R. erst, wenn ich einen Schadenfall habe (was der Allmächtige verhüten möge).

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