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Teil repariertes Unfallauto weiter im Verkehr fahren?

Guten Abend,

Ich hatte letzte Woche Freitag (24.1) einen ordentlichen Unfall mit meinem Pkw, nur ich war beteiligt. Airbag hatte nicht ausgelöst.

Mein Pkw und etwas grün hat's erwischt die Versicherung hat sich Dank Schutzbrief um den Abschleppdienst gekümmert alles andere hat sie nicht interessiert usw.
Das ganze ist ohne Polizei über die Bühne gegangen der Abschleppdienst hat den Pkw und mich an meinem Haus abgesetzt.

Mir ist auch in dem Sinne nichts passiert und Post kam die Woche auch nicht.

Mein PKW ist ohne das jetzt ein offizieller Gutachter/TÜV/Werkstatt drauf geschaut hat einen wirtschaftlicher Totalschaden bin als Hobbyschrauber zu dem Entschluss gekommen.

Ist ein Massiver Front Schaden + kühler und Stoßstange kaputt.

Wenn ich den Pkw soweit in Stand setzen das die Beleuchtung ohne jemanden zu blenden funktioniert und auch sonst keine offenen Blechkanten dar sind aber zB. Ein Knick in der Motorhaube bleibt.

Sowie Bremsen und Lenkung in Ordnung sind.

Was wäre neben einer Stilllegung in einer Kontrolle und entsprechend Bußgeld noch zu befürchten?
Nicht bei einem erneuten Unfall sondern in einer normalen Kontrolle!

Und wie ist die Rechtslage wenn ein massiver Unfallschaden ohne Werkstatt repariert wird und ein Fahrzeug damit wieder fahrtauglich/Verkehrstauglich gemacht wird?

Also er wird wenn's klappt soweit repariert dass die Beleuchtung ohne Blendung funktioniert und der Passanten Schutz weitestgehend dar ist.

Einzige die massiv beschädigte Front Struktur wär der Mangel.
Soweit ich weiß führt das aus rechtlicher Sicht auch zum Erlöschen der Betriebserlaubnis wenn die Fahrzeugstruktur nicht mehr stabil ist.

Mir ist klar dass es Pfusch ist ein Unfall in dem Ausmaß zu reparieren mich interessiert aber mal die Rechtslage.

Der Pkw würde auch nicht mehr auf der Autobahn bewegt werden und nur noch bis zum TÜV Ablauf im August gelegentlich gefahren werden.

Wenn Fotos vom schaden benötigt werden Reiche ich die nach.

Mit freundlichen Grüßen Leon

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83 Antworten

Die Kiste is fritte… 🙄

Zitat:

@jaro66 schrieb am 1. Februar 2025 um 11:34:37 Uhr:


Ich find's bedenklich, das der TE sich Gedanken um Strafe macht, anstatt zu überlegen was passiert, wenn er wieder mal in einen Unfall verwickelt wird. Dann kollabiert die Kiste!
Gruß jaro

Das sehe ich auch als größte Gefahr. Wenn die Kiste nur notdürftig zusammengeschustert wird, könnte das im Falle eine Unfalls richtig Probleme machen, nicht nur versicherungstechnisch.

@Leon2024

Du wirst ja einigen Aufwand betreiben, um den wieder geradezubiegen. Entweder dir fällt es währenddessen schon auf oder…

Du hast ihn dann geradegebogen, fährst mit dem einmal auf die Bundesstraße und dir fällt dann auf, dass es eine blöde Idee war.

Bei einem solchen Schaden würde ich überhaupt keinen Gedanken an ein Zurechtdengeln verschwenden- zumal die nötigen Teile auch einiges kosten und die Kiste den im Spätsommer anfallenden TÜV ohnehin nicht überlebt. Fraglich bleibt auch, in wie weit das Fahrwerk einen weg hat, das kann böse Überraschungen geben.

Ein intaktes Auto dieser Klasse bekommt man bereits für wenige hundert Euro.

Auch wenns weh tut, das Ding hats hinter sich. Eventuell für noch ein paar Teuros verkaufen oder sonst leider auf den Schrott damit und einen neuen fahrbaren Untersatz suchen.

Wennste damit einen Unfall baust, Schuld bist und die kommen drauf dass die Kiste vor Kurzem nur schnell schnell zusammengeschustert wurde, werden sie dich (zurecht) auseinandernehmen.

Da sollten einige mal realistisch bleiben ... das ist ein uralter Fiesta , entwicklungstand wahrscheinlich tiefe 1980er ... der wär auch ohne diesen Bums ... bei einem Unfall alles andere als sicher nach heutigen Maßstäben... ich behaupte mal da ändert sich nicht großartig was am Crashverhalten wenn das wieder zurecht gezogen wurde...

Ich würde es abhängig davon machen was man so für strecken fährt ...Langstrecke viel AB, Landstraße .. aber wie geschrieben das ist diese Uraltkonstruktion eh hoffnungslos veraltet auch unfallfrei😁.. fährt man im Städtchen mal shoppen, zur Berufsschule ... immer noch sicherer als ein Mopped...so würde ich das überdenken...

Bei einem Unfall.

Was wenn der, aufgrund dieses reparierten Unfalls, ein erneutes Unfallrisiko darstellt?

In so einen Schrotthaufen würde ich mich noch nichtmal reinsetzen wenn er steht, mir wäre das Riskio zu hoch das das in sich zusammenfäll.

Ich versteh nicht warum man sowass nicht verschrottet und sich was neues hoilt. Oder Rad fährt wenns Geld nicht reicht.

Diese Dinger aus den frühen 90ern sind heute Todesfallen auch ohne strukturelle Schäden durch Unfälle.

Würden die Befürworter einer provisorischen Reparatur mit diesem Fahrzeug auch selber damit täglich fahren wollen 🙄

Ja oder Nein 😕

Ja .... bin selber sowas jahrelang gefahren...der Wagen fährt heute noch bei Verwandten auf dem Dorf als vergrößerter "Supermarkteinkaufswagen" hat zwischendurch noch einen FrontBums einkassiert (Wildschwein) und wurde wieder hingebogen...

Die biligen 1990er Kleinwagen bekommt halt nicht klein...

Und wie bereits geschrieben, es kommt auf die Perspektive / Alternative an, meine war damals das Motorrad und da wird wohl jeder zustimmen, wär selbst der Fiesta vom Te "sicherer"😉

Ich würde den auch versuchen in Richtung zu ziehen und zu dengeln, um den Rest TÜV aufzufahren.
Wär schade drum und nicht jeder kann Geld scheißen.
Wenn es geradeaus läuft und bremst, why not.
Dann kann man sich in Ruhe nach was Neuem umschauen.
Meine Kinder und ich fahren Old - und Youngtimer. Dazu noch alte Zweiräder von 50 bis 550ccm, Traktor und noch andere "gefährliche" Fahrzeuge.
Wer Angst hat ein Fahrzeug zu bewegen, dass nicht die neuesten Sicherheits- und Assistenzfeatures besitzt, der sollte mit Bus und Bahn fahren.
Das ist nochmal deutlich sicherer im Vergleich zum eigenen PKW.

Na, dann zieht und dengelt mal an dem Schrotthaufen noch ein bisschen herum. Wird schon gut gehen.

Für den Unfallgegner jedenfalls wenns mal knallt.

Zitat:

@mk4x schrieb am 1. Februar 2025 um 21:01:50 Uhr:



Ich würde den auch versuchen in Richtung zu ziehen und zu dengeln, um den Rest TÜV aufzufahren.
Wär schade drum und nicht jeder kann Geld scheißen.
Wenn es geradeaus läuft und bremst, why not.
Dann kann man sich in Ruhe nach was Neuem umschauen.
Meine Kinder und ich fahren Old - und Youngtimer. Dazu noch alte Zweiräder von 50 bis 550ccm, Traktor und noch andere "gefährliche" Fahrzeuge.
Wer Angst hat ein Fahrzeug zu bewegen, dass nicht die neuesten Sicherheits- und Assistenzfeatures besitzt, der sollte mit Bus und Bahn fahren.
Das ist nochmal deutlich sicherer im Vergleich zum eigenen PKW.

Sorry aber das ist Blödsinn.

Ein verunfalltes Auto was so aussieht wie der Fiesta vom TE, hat aber mal schon gar nichts mit einem Nichtunfaller-Old/Youngtimer zu tun 🙄

Wir fahren auch einen alten Volvo und einen BX - den meine Frau als Daily. Nur der ist top gepflegt und nicht krumm von einem Unfall und zu sagen dass dieser sicherheitstechnisch dem kaputten Fiesta gleich ist, ist tut mir leid, absoluter Schwachsinn.

Tartra hat es eigentlich schon richtig beschrieben.
Raus Dengeln und gut ist.

Rechtlich keine Probleme wenn das Auto fahrtüchtig ist und keine scharfen Kanten.

Wenn man so einen alten unsicheren Bock fährt...
Ist es sowieso egal ob dann noch ein schlecht reparierter Unfallschaden hinzukommt
😉

@T5Plus

Sorry, du hast es leider nicht verstanden.
Dein Volvo und der Citroen in allen Ehren, aber ein Vergleich mit einzelnen Modellen ist Quatsch.
Wäre der TE mit einen top gepflegten 1970er Fiat 500 gegen den Baum gefahren, gäbe es diesen Thread nicht.
Im Sommer fahr ich mit einer restaurierten Hercules K50 RL.
50ccm, 6,25 PS, ca. 90km/h Spitze, Schwinggabel. Knautschzone null und nur zwei Trommelbremsen zur Verzögerung.
Macht unglaublich Freude und Spaß, im Falle eines Unfalls ist der Spaß vorbei.
Der Aspekt der persönlichen Sicherheit im Verkehr ist nur ein Kriterium von vielen.
In der heutigen Zeit steht er aber oft ganz weit vorne.
Die gefühlte höhere Sicherheit ist mit ein Grund für die SUV Schwemme.
Du lässt deine Frau mit einem 30 Jahre alten Auto ohne Airbag fahren.
[edit / daneben / Olli MT-Mod.]
Die Kriterien der Fahrzeugwahl sind vielfältig und muss jeder für sich individuell bewerten.

Im Falle des TE wäre für mich die Sache klar.
Der Aspekt mobil zu bleiben und in Ruhe und ohne Zeitdruck einen Nachfolger suchen zu können, wäre für mich am wichtigsten.
Über die geschwächte Karosseriestruktur würde ich wenig Gedanken verschwenden.

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