ForumStudentische Umfragen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Dialog
  4. Studentische Umfragen
  5. Technologieakzeptanz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen - eine Studie

Technologieakzeptanz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen - eine Studie

Themenstarteram 26. Mai 2023 um 13:54

Hi zusammen,

im Rahmen meiner Masterarbeit im Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster untersuche ich die Technologieakzeptanz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen. Ziel der Arbeit ist somit ein Verständnis dafür zu bekommen, warum Kund:innen BEVs kaufen und nutzen. Hierfür führe ich eine Studie durch und suche noch interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Umfrage kann sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch durchgeführt werden und nimmt etwa 10-12 Minuten in Anspruch.

Die Erhebung und Analyse der Daten erfolgen anonymisiert und sind nicht auf individuelle Personen zurückzuführen. Nach Abschluss des Forschungsprojektes werden sämtliche Daten gelöscht.

Hier ist der Link zur Umfrage: https://www.unipark.de/uc/acceptance-BEV/

Die Umfrage ist bis zum 04.06.2023 verfügbar.

Gerne könnt ihr die Umfrage mit weiteren Personen teilen, die Interesse an der Thematik haben könnten.

Bei Fragen meldet euch gerne bei mir unter der folgenden E-Mail Adresse: katharina.pelz@uni-muenster.de

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Beste Grüße

Katharina Pelz

Ähnliche Themen
13 Antworten

Müsste es nicht eher darum gehen weshalb von Kunden keine gekauft werden?

Da ist die Antwort relativ einfach.

Die Gebrauchten sind nicht preiswert !

 

Die Technologie verändert sich in sehr schnellen Zyklen. Man kauft alte Technik und erhält keine vertrauenbildende Info und Dokumentation zum Fahrzeugzustand. Ergo sind die Fahrzeuge ihren Preis nicht wert.

Dazu kommt keine zuverlässige Reperatur Kosten Info. Hersteller bauen Batterien die nur komplett getauscht werden können. Andere ermöglichen einen recht einfachen Tausch einzelner Zellen. Nur wer baut wie und will nicht komplett teuer tauschen? Solche Fragen konnte mir bisher nicht ein Gebrauchtwagen Verkäufer vernünftig sachlich beantworten.

 

Zur Umfrage:

Eine unglückliche Mischung aus Schriftdeutsch gespickt mit schlecht lesbaren Doppelpunkt Wörter. Und dazu Beste Beispiele wie man es fliesend lesbar mit beiden Begriffen machen kann.

Und eigentlich nichts greifbares zur Technologie Akzeptanz. Über unterschiedliche eAntriebtechnologie wird nicht gesprochen. Und da gäbe es einiges zu Effizienz und Verbrauch bei Akku und Generatoren zu sagen. Und ja es gibt Technologie die ich nicht kaufen würde.

Irgendwie habe ich schon mit den ersten 3 Fragen ein Problem.

Vorher eine schöne Erklärung zum evtl. kauf von gebrauchten BEV beim Händler.

Und dann diese Fragen.

1.) Ich plane gebrauchte BEVS zu nutzen, sobald sie mir zur Verfügung stehen.

2.) Angenommen, ich hätte Zugriff auf gebrauchte BEVS, dann beabsichtige ich. diese zu nutzen.

3.) Vorausgesetzt, ich hätte Zugriff auf gebrauchte BEVS, denke ich, dass ich diese nutzen werde.

Was bedeutet hier zu Verfügung stehen?

Ist das evtl. auch ein Fahrzeug aus dem Fahrzeugpool der Firma für die man arbeitet und wo man sich ein Fahrzeug für Dienstfahrten nehmen kann? Natürlich spricht dann nichts gegen die Nutzung eines Fahrzeuges welches die Anforderungen erfüllt.

Hat aber nicht unbedingt etwas mit dem Kauf des Fahrzeugs zu tun.

In den Fragen 2+3 ist die Fragestellung eher noch seltsamer.

Betrachten wir die Formulierung "ich hätte Zugriff" aus der Sicht des kfz Diebes.

Das Fahrzeug steht da in seiner Reichweite und er hat wortwörtlich Zugriff. Das passende Werkzeug hat er "zufällig" auch dabei. Weshalb sollte er den Wagen nicht fahren. Aber damit hat auch er den Wagen noch lange nicht gekauft. Eher im Gegenteil, der Wagen wird auch durch diesen Händler eher nicht mehr verkauft.

Es geht schon los mit "Teilnehmende". Auf gender gerechte Sprache habe ich keine Lust. Als ob wir keine anderen Probleme hätten.

MfG

Christian Harm

Mir erschließt sich die Frage warum aus der Befragung überhaupt nicht. Wichtige Aspekte, wie Reparaturmöglichkeit in höheren Alter, persönliche Lademöglichkeiten usw. fehlen komplett. Für den 3 Jahre Neuwagennutzer die richtige Fragestellung. Für den Privatkunden mit langer Nutzungsdauer, welcher noch vom BEV überzeugt werden muß, Firmen kaufen ja, die falsche Fragestellung.

am 28. Mai 2023 um 6:53

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 26. Mai 2023 um 17:53:54 Uhr:

Irgendwie habe ich schon mit den ersten 3 Fragen ein Problem.

Vorher eine schöne Erklärung zum evtl. kauf von gebrauchten BEV beim Händler.

Und dann diese Fragen.

1.) Ich plane gebrauchte BEVS zu nutzen, sobald sie mir zur Verfügung stehen.

2.) Angenommen, ich hätte Zugriff auf gebrauchte BEVS, dann beabsichtige ich. diese zu nutzen.

3.) Vorausgesetzt, ich hätte Zugriff auf gebrauchte BEVS, denke ich, dass ich diese nutzen werde.

.....

Danke, besser hätt ich es auch nicht schreiben können. Bin noch kurz auf Seite 2 gegangen und hab dann abgebrochen.

Zitat:

@Christian Harm schrieb am 26. Mai 2023 um 19:49:12 Uhr:

Auf gender gerechte Sprache habe ich keine Lust.

Tja, das wird an den Universitäten mittlerweile verlangt und als Standard vorausgesetzt. Sogar die DFG hat entsprechende Vorgaben gemacht.

Die ersten drei Fragen bedeuten tatsächlich mehr oder weniger das gleiche. Bei einer Umfrage bricht da vermutlich jeder zweite sofort ab. Des Weiteren ist die Fragestellung verwirrend. Verfügbarkeit und Nutzbarkeit ist bei Carsharing oder Mietwagen möglich (Sixt, Nextmove etc.). Im Eingangspost geht es explizit um Neuwagenkauf bzw. Gebrauchtwagenkauf. Daher muss die Fragestellung nach Kaufabsicht und (Gebraucht)Marktverfügbarkeit gestellt werden. Die (erzwungene bzw. konditionierte) Technologie-Akzeptanz hat nicht nur mit der Technologie an sich zu tun. Bei einem absehbaren Verbrenner-Verbot, bleibt irgendwann nichts mehr anderes übrig ein E-Auto zu kaufen. Oder (vermeintlich) etwas Gutes zu tun und gewisse Abstriche in Kauf zu nehmen. Der Begriff BEV gefällt mir persönlich auch nicht. E-Auto (E-Car) und gut. Insgesamt zu viele Fragen. Das Eingangsposting ist zu lang. Hier wird außerdem schon ein Framing aufgespannt. Vielleicht sollten auch Begeisterungs-Features wie Stand-Klima und Standheizung etc. vermittelt werden, dann ist es nicht nur eine (widerwillige) Akzeptanz von Technologie, sondern ein klarer Technologie-Vorteil. Die Reichweitenproblematik ist nicht mehr das Thema. Dauer-Haltbarkeit, bezahlbare Reparaturmöglichkeit der Batterie (bei Gebrauchtwagen) oder Upgrayedd-Fähigkeit der Zellen würden eine gewisse Zukunftssicherheit ermöglichen.

Wenn mir einer einen schenkt und ich laden kann, bin ich völlig technologieoffen und würde jedes BEV einem zu bezahlenden Verbrenner vorziehen. Dann wäre mir auch egal, ob nach 6 Jahren oder 150000km die Garantie abläuft für die Batterie, wobei die 150000km bei mir schon nach 5 Jahren erreicht wären. Kostet ja nix. Das einzige was mich im Moment noch stören würde ist, daß mit deutschem Strommix geladen nicht wirklich weniger CO2 rauskommt, was sich bei eigener PV oder in Zukunft wahrscheinlich anders aussieht.

am 30. Mai 2023 um 5:58

Zitat:

@drivetrue schrieb am 29. Mai 2023 um 20:43:24 Uhr:

...Bei einem absehbaren Verbrenner-Verbot, bleibt irgendwann nichts mehr anderes übrig ein E-Auto zu kaufen. Oder (vermeintlich) etwas Gutes zu tun und gewisse Abstriche in Kauf zu nehmen......

Das Verbrenner-Verbot betrifft ja nur Neuwagen. Gebrauchte Verbrenner und bis zum Verbot produzierte Verbrenner haben Bestandsschutz.

Es werden also auch ab dem Verbrenner-Verbot noch für viele, viele Jahre viele, viele Verbrenner auf deutschen Straßen unterwegs sein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass spätestens AB dem Zeitpunkt des Verbots die Preise für gut erhaltene, gebrauchte Verbrenner drastisch in die Höhe schnellen. Bzw. vorab schon Hamsterkäufe bei den dann noch verfügbaren Verbrenner-Modellen stattfinden.

Dazu muss man sich nur den derzeitigen Run auf Öl- und Gasheizungen anschauen, der durch den Habeck'schen Heizungsgesetz-Schnellschuss eingesetzt hat.

Beim Verbrenner-Verbot ist es zwar kein Schnellschuss, aber so isser halt, der Mensch, er bremst regelmäßig erst, wenn er vermeintlich oder ganz real nur noch einen Schritt vom Abgrund entfernt ist.

Bitte in den Kommentaren keine Grundsatzdiskussionen führen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Dialog
  4. Studentische Umfragen
  5. Technologieakzeptanz von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen - eine Studie