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technischer Defekt / Garantieanspruch abgelehnt

Mercedes Viano W639
Themenstarteram 5. Mai 2012 um 1:35

Hallo

ich wollte bei meinem Viano die Sommerräder montieren. Bei der Montage des Rades konnte ich den Radbolzen nicht montieren, da die Bohrung mit dem dahinterliegenden Gewinde ein bisschen verschoben war.

Da das Fahrzeug erst 3 Monate alt ist, wurde MB involviert. Resultat neues Radlager, Scheibenbremse ... und Rechnung von Euro 1200. Garantieanspruch abgelehnt, weil Radwechsel nach der Bedienungsanleitung nicht an einer Steigung ausgeführt werden darf. In der Bedienungsanleitung wird als Warnung darauf hingewiesen, dass im Gefälle oder an Steigung das Auto vom Wagenheber abrutschen kann und somit Personen- und Sachschaden entstehen kann.

Das Auto war waagrecht. Der Vorplatz hat im vorderen Teil ein minimales Gefälle. Die Begründung durch MB ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wie bereits erwähnt ist die Abklärung durch MB beendet. Die Rechnung muss bezahlt werden. Gibt es ausser dem Rechtsweg keine Möglichkeit das technische Problem mit MB auszudiskutieren? Ist es möglich, dass bei diesem Fahrzeug ein Radwechsel so eine heikle Sache ist?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

Hallole zusammen

Der Garantieanspruch ist durchaus mit recht abgelehnt worden den bei korrekter Montage die den Richtlinien entsperechend durchgeführt wird kann keine Bewegung zwischen Bremsscheibe die wohl verdreht war nicht vorkommen. Diese verschiebung die Du Berichtest kommt dann vor wenn die Befestigungsschraube der Bremsscheibe an die Nabe entweder fehlt oder abgebrochen ist was im Normalfall nicht vorkommen kann wenn man nur ein Rad wechselt.

Seit mehr als dressig jahren hab ich sowas beim normalen Radwechsel nicht erlebt, nur wenn das Fahrzeug von Wagenheber gerutscht ist was durch unsachgemässe Handhabung passieren kann und das Fahrzeug auf der Bremscheibe aufsetzt passiert sowas oder wenn man an der Radnabenschraube rumdrehen will ohne die Radbolzen drinnzuhaben.

Da dieses aber ohne die Befestigungsschraube zu ersetzen gem den MB instandsetzungsrichtlinien nicht zulässig ist wurde diese vermutlich abgelehnt ... zu recht..Selberbastler haben keinerlei anspruch wen denen was kaputt geht .

Sorry ist aber so und daher durchaus nachvollziehbar. Ich finde es schon seltsam wie mache Menschen versuchen Dinge bezahlt zu bekommen die sie selber oder dritte verbockt haben.

Wenn man versucht die Radbolzen mit Gewalt reinzudrehen und dann eventuell noch das Gewinde beschädigt sollte man das eigendlich merken.. Dem Schlagschrauber sei dank ist das nun doch möglich aber auch da sollte man die Schrauben vorher richtig ansetzen und nicht einfach reinnageln weils bei dem Profi so leicht aussieht. Dummheit ist kein Garantiegrund.

Geiz ist halt Gei.. Hier unter zurückhaltung der möglichen Vorgeschichte , Begründungen oder fehlerhafter Angaben Antworten bekommen zu wollen wie man gerne hören will oder damit ..."""Munition zu suchen""" halte ich für sehr Grenzwertig.. MB hat nachmeiner Meinung durchaus zu recht abgelehnt und ich als Werkstatt hätte diesen Garantieantrag überhaupt nicht gestellt.. Jol.

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Hallole zusammen

Doppel gepostet. sorry .

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

Hallole zusammen

Der Garantieanspruch ist durchaus mit recht abgelehnt worden den bei korrekter Montage die den Richtlinien entsperechend durchgeführt wird kann keine Bewegung zwischen Bremsscheibe die wohl verdreht war nicht vorkommen. Diese verschiebung die Du Berichtest kommt dann vor wenn die Befestigungsschraube der Bremsscheibe an die Nabe entweder fehlt oder abgebrochen ist was im Normalfall nicht vorkommen kann wenn man nur ein Rad wechselt.

Seit mehr als dressig jahren hab ich sowas beim normalen Radwechsel nicht erlebt, nur wenn das Fahrzeug von Wagenheber gerutscht ist was durch unsachgemässe Handhabung passieren kann und das Fahrzeug auf der Bremscheibe aufsetzt passiert sowas oder wenn man an der Radnabenschraube rumdrehen will ohne die Radbolzen drinnzuhaben.

Da dieses aber ohne die Befestigungsschraube zu ersetzen gem den MB instandsetzungsrichtlinien nicht zulässig ist wurde diese vermutlich abgelehnt ... zu recht..Selberbastler haben keinerlei anspruch wen denen was kaputt geht .

Sorry ist aber so und daher durchaus nachvollziehbar. Ich finde es schon seltsam wie mache Menschen versuchen Dinge bezahlt zu bekommen die sie selber oder dritte verbockt haben.

Wenn man versucht die Radbolzen mit Gewalt reinzudrehen und dann eventuell noch das Gewinde beschädigt sollte man das eigendlich merken.. Dem Schlagschrauber sei dank ist das nun doch möglich aber auch da sollte man die Schrauben vorher richtig ansetzen und nicht einfach reinnageln weils bei dem Profi so leicht aussieht. Dummheit ist kein Garantiegrund.

Geiz ist halt Gei.. Hier unter zurückhaltung der möglichen Vorgeschichte , Begründungen oder fehlerhafter Angaben Antworten bekommen zu wollen wie man gerne hören will oder damit ..."""Munition zu suchen""" halte ich für sehr Grenzwertig.. MB hat nachmeiner Meinung durchaus zu recht abgelehnt und ich als Werkstatt hätte diesen Garantieantrag überhaupt nicht gestellt.. Jol.

Themenstarteram 5. Mai 2012 um 18:55

Hallo Jloethe

Danke für deinen Beitrag. Zu deiner Beruhigung - Nein das Auto ist nicht vom Wagenheber gerutscht. An einem dreimonatigen Auto mit 3500 km kommt auch ein "Rumbasteln" nicht in Frage. Bislang hat nur die Fabrik und die MB Werkstatt an dem Auto gearbeitet.

Zur Klärung: Da es sich um ein Neufahrzeug handelt, habe ich nicht versucht die Bolzen in das Gewinde zu "würgen", oder daran rum zu basteln. MB Pikett hat vor Ort alles an die Hand genommen, das Rad montiert und in der Garage wurden die schadhaften Teile ausgetauscht. Die Befestigungsschraube war übrigens verbogen.

Da Fahrzeug wiegt 2200 kg, die Scheibe ist aufgesetzt, neu (keine Reibung) und nur mit einer Schraube gesichert. Die Radial-Kraft auf diese Schraube ist enorm, daher muss gemäss MB der Untergrund eben sein.

Selber habe ich in über dreissig Jahren auch noch nie so was erlebt. Ich denke es ist aber wichtig zu wissen, dass ein Radwechsel bei diesem Modell offenbar eine heikle Sache ist.

1200 Euro Rechnung für einen unsachgemässen Radwechsel ist schon so eine Sache. Aber das Beste ist, wenn einem noch Geiz, Unwahrheit, Inkompentenz und kriminelle Energie unterschoben wird und eine Vorverurteilung vorgenommen wird.

In diesem Sinne freut es mich wenn eine fachtechnische Diskussion geführt werden kann.

 

am 5. Mai 2012 um 19:38

Leute Leute,

lasst mal die Emotionen raus.

Die Logik sagt: Wer eine Schraube wo rausdreht und diese nan nich tmehr reindrehen kann, muss was verändert haben.

Feiwillig oder unfreiwillig.

Wenn die Schrauben im Werk schon so reingedreht wurden sieht man einen Abdruck auf der Bremsschaibe und das Gewinde müsste an der Schraube leicht "beleidigt" sein ( Lupe- Mikroskop).

Wenn beleidig: Wars beim rausschrauben schon so, und der Druckluftschrauber war im Werk oder beim freundlichen am Werke.

Sind keine Markierungen und die Schraube(n) unbeschädigt, wird´s wohl der Reifenwechsler gewesen sein, oder ?

Sorry, das sagt die Logik.

Ich hoffe, wenn Du Ansprüche stellen möchtest, dass Du sämtliche Teile Dir hast aushändigen lassen.

Es sind schon Autos in der Werkstatt von der Hebebühne gefallen, auch vom Wagenheber, auch vom Hydraulischen....

so nebenbei sollte am Wagenheber aber auch eine Wasserwaage angeracht sien, um die Waagrechte prüfen zu können.

Stell ich mit auf der AB lustig vor:

Alle 50 m rausspringe und mit der Wasserwaage die ebenheit zum Reifenwechsel überprüfen.

Pech ist nur, wenn dann der Reifen und die Felge defekt ist........

 

Wenn ich nehme, wie der Bock manchmal nachkommt, weil irgendeine Aufhängung erst in die Hand-Bremse gehen muss, da reicht das gerade aufstellen auch nicht.

Da war mal ein 2 CV: dort wurde ein Waagenheber und ein Keil mitausgeliefert.......

Dann kann der Bock auch ein wenig schräg stehen.

Das mache ich nun immer, weil der Bock einmal fast vom Waagenheber "gesprungen" wäre.

(einkeilen).

Viel Glück, beache aber die Argumente, die könne schon was und lass Dich nicht provozieren.

Das hast Du nicht Not.

Schrauben etc. "beleidigt", gehört den Sternen.

Schrauben und Schebe jungfräulich, hist du irgendwie einen beweisnotstand, würde ich mal sagen.

Jedoch, es wurden schon falsche Schellen, Schrauben etc. in Montagelinien verbaut........, warum soll der Bock nicht vom Band gerutscht sein, als Sevilla im Pokal gespielt hat ?

Oder in der Nacharbeit eines Mangels nach der Endkontrolle.......; gerade wird´s dort sein.

Ich stelle den Waagenheber nun übringens immer diagonal und nicht im rechten Winkel zum Bock auf......... hilft ein bischen, wenn der Bock runterecken will,weil die Hnadbremse erst das Spiel ausgleicht, wennd er Bock einseitig entlastet ist.......

Hallo,

also die "Fixierschraube "Bremsscheibe zur Radnabe hat mal keine Kräfte zu Übertrage! Dafür sind die Radbolzen und das dazugehörige Anzugsmoment!

An welcher Achse war denn das Problem???

So wie Du das schreibst und ich zwischen den Zeilen lese hast Du die Radbolzen gelöst da war das Fahrzeug noch auf dem Boden, wahrscheinlich sogar noch etwas rausgedreht, oder? So sagen wir mal das Problem war an der HA, du hast ein leichtes Gefälle. Du fährst mit Deinem Fahrzeug auf diese "Stelle" bremst ab und ziehst die Handbremse an bei betätigtem Bremspedal (Es wurde nicht wieder gelöst seit dem Abbremsen). Somit hast Du die Bremse der HA vorgespannt. Jetzt löst Du die Radbolzen und die Spannungen bauen sich etwas ab Spätestens jetzt wenn Du das Rad anhebst löst sich die Vorspannung und dann kann es solch einen Schaden verursachen.

Ich hoffe es ist soweit verständlich was ich geschrieben habe, wenn nicht dann "sorry".

Gruß

Chris

Zitat:

Original geschrieben von onaiv

Hallo Jloethe

Danke für deinen Beitrag. Zu deiner Beruhigung - Nein das Auto ist nicht vom Wagenheber gerutscht. An einem dreimonatigen Auto mit 3500 km kommt auch ein "Rumbasteln" nicht in Frage. Bislang hat nur die Fabrik und die MB Werkstatt an dem Auto gearbeitet.

Zur Klärung: Da es sich um ein Neufahrzeug handelt, habe ich nicht versucht die Bolzen in das Gewinde zu "würgen", oder daran rum zu basteln. MB Pikett hat vor Ort alles an die Hand genommen, das Rad montiert und in der Garage wurden die schadhaften Teile ausgetauscht. Die Befestigungsschraube war übrigens verbogen.

Da Fahrzeug wiegt 2200 kg, die Scheibe ist aufgesetzt, neu (keine Reibung) und nur mit einer Schraube gesichert. Die Radial-Kraft auf diese Schraube ist enorm, daher muss gemäss MB der Untergrund eben sein.

Selber habe ich in über dreissig Jahren auch noch nie so was erlebt. Ich denke es ist aber wichtig zu wissen, dass ein Radwechsel bei diesem Modell offenbar eine heikle Sache ist.

1200 Euro Rechnung für einen unsachgemässen Radwechsel ist schon so eine Sache. Aber das Beste ist, wenn einem noch Geiz, Unwahrheit, Inkompentenz und kriminelle Energie unterschoben wird und eine Vorverurteilung vorgenommen wird.

In diesem Sinne freut es mich wenn eine fachtechnische Diskussion geführt werden kann.

Sorry wenn ich so reagiert habe den die jetzt mitgeteilten Vorgänge waren aus der ersten Aussage so für mich nicht ersichtlich. Da ich häuffiger mit den von mir angesprochenen Vorgängen zu tun habe reagiere ich manchmal etwas drüber .. ich bitte das zu entschuldigen aber wenn man häuffiger den verbalen Schuttabladeplatz für Kunden und Chefs machen muß wobei oft genug Eigenverschulden des Kunden ursächlich ist und man dem das dann auch noch so verständlich machen muß das er es auch akzeptiert und erkennt ist es nicht leicht da noch die Ruhe zu bewahren. Wenn der Vorgang von der Hebebühne gerutscht oder vom Wagenheber in der Werkstatt möglich ist , hier sogar wahrscheinlich ist die Werkstatt am Drücker diesen schaden zu übernehmen . Schwierig ist hier nur der nachweis den Du wohl kaum durch die Schadteile oder andere Beweismittel erbringen kannst. In über deissig Dienstjahren hab ich noch nieh eine krumme Radschraube gesehen abgerissen oder gewinde vermurxt ok aber verformt?? Es gibt schlichtweg keine bekannten Probleme beim Vito Viano also diesem Fahrzeug was den Radwechsel angeht , zumindest sind keine jemals gemeldet worden. Denkbares Szenario wäre wenn alle bis auf die letzte Radschraube gelöst wurden und die letzte bei auf den Rädern stehendem Fahrzeug auch hersausgedreht wurde was zur verformung der Radschraube und dem zerstörten gewinde führen könnte aber wo passiert das schon Jol.

Themenstarteram 5. Mai 2012 um 22:18

Hi,

Hallo Chris

Sehr verständlich geschrieben. Danke.

Es ist das rechte Rad an der Hinterachse. Der Vorgang war:

- Bremse

- Park

- Feststellbremse

- Keil (Holzklötze) vorne rechts und hinten links

- Lösen der Radbolzen am ersten Rad hinten rechts

- Mit Bord Wagenheber MB aufsetzen

- Rausdrehen der Radbolzen Kreuzschlüssel (bereits Widerstand verspürt)

- Rad entnommen

- Neues Rad versucht zu montieren

- Radbolzen ohne Rad versucht zu montieren (mit Kraft wäre wahrscheinlich gegangen, aber nicht von Hand eindrehen)

- Gewinde an den Bolzen beschädigt, Gewinde Spuren an der Bremsscheibe

- MB Pikett aufgeboten (Zurückdrücken und Montage Rad)

- Ersatz Radlager, Radnabe, Leitungssatz, Bremsscheibe, Passschraube, Sicherungsring, Abdeckblech, Mutter, 5 Kugelbundschrauben

Leider habe ich seit dieser Reparatur ein temporäres Geräusch (Fachchargon "Muhen") im Kreisverkehr links bis 50 km/h. Aber das ist eine andere Sache.

War ich mit meiner vermutung gar nicht sooo falsch gelegen.....

Das nächste mal vor dem anziehen der Feststellbremse Fußbremse kurz mal lösen das alles Spannungsfrei ist.

Ich denke mal das Du nicht gleich eine Absage von MB bekommen hast sondern erst nach ein paar Tagen/Wochen. Ich vermute mal das die Teile geprüft wurden...

Gruß

Chris

am 7. Mai 2012 um 14:03

All die Argumente,dass sich die Bremsscheibe gegenüber der Nabe verdreht haben sind ja noch irgendwie nachvollziehbar .Warum aber die/das Radlager ersetzt werden musste ,sollte doch mal hinterfragt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

All die Argumente,dass sich die Bremsscheibe gegenüber der Nabe verdreht haben sind ja noch irgendwie nachvollziehbar .Warum aber die/das Radlager ersetzt werden musste ,sollte doch mal hinterfragt werden.

Wenn die arretierungsschraube der bremsscheibe abgerissen ist und nicht mehr zu entfernen war dann wird die gesamte Nabe incl Radlager ersetzt. ist fachlich richtig weil eingepresst ist und nicht zerstörungsfrei übernommen werden kann. <Jol.

am 10. Mai 2012 um 19:57

moin,

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

All die Argumente,dass sich die Bremsscheibe gegenüber der Nabe verdreht haben sind ja noch irgendwie nachvollziehbar .Warum aber die/das Radlager ersetzt werden musste ,sollte doch mal hinterfragt werden.

Wenn die arretierungsschraube der bremsscheibe abgerissen ist und nicht mehr zu entfernen war dann wird die gesamte Nabe incl Radlager ersetzt. ist fachlich richtig weil eingepresst ist und nicht zerstörungsfrei übernommen werden kann. <Jol.

3 Monate alt? Gewährleistung, Beweispflicht beim Hersteller daß Schaden vom Kunden verursacht wurde, schwer zu führen wenn nach Kundenversuch vor Laboruntersuchung schon Benz Werkstatt dran gewürgt hat.

Benz fährt so eine arrogante und unkulante Schiene, und macht soviel Murks (kenne ich aus anderen Zusammenhängen), wird Zeit daß wir mal dagegen Stellung nehmen ...

An jedem vernünftigen Auto sollte man an jeder Stelle der Landschaft ein Rad wechseln können solange man erreichen kann daß das Auto dort auch beim aufbocken nicht wegrollt, man braucht nämlich ein funktionierendes Rad am Auto um andere Stellen der Landschaft zu erreichen. Wasserwaage zum Reifenwechsel??? LOL!!!

Ein KFZ ist (sollte sein) ein Gebrauchsgegenstand der bestimmte gewohnte Umgänge mit ihm toleriert ohne! daß ein Kontrolleur mit Bedienungsanleitung danebenstehen und 'vorbeten' muß. Und wenn das nicht geht gehören dicke rote Warnkleber hin! ... und dann würden wir den Schrott nicht mehr für so viel Geld kaufen ...

Eine Bremsscheibenhalteschraube sollte nicht einfach abreißen, und wenn das doch passiert kann jede vernünftige Werkstatt das Gewinde retten (die Schraube ist dann nämlich entlastet), es sei denn! die Schraube war schon vorher verwürgt montiert. Und das war dann - Gewährleistung, Beweislast - bis zum Beweis des Gegenteils schon im Werk so ...

Da gibt man ein Heidengeld für ein 'Auto' aus zu dem fachkundige Kommentare sagen '... kein Auto ...' und '... würdiger Nachfolger des Hanomag Hentschel L 206 ...' (wer den mal gefahren hat weiß was ich meine) und dann sowas ...

nicht mehr entsetzt nach dem was ich hier sonst so lese, aber reichlich angefressen ...

eigentlich ... so nach dem wie es früher war ... sollte man erwarten daß Benz so etwas peinlich ist und sie sich entsprechend verhalten ...

wenn diese Zeiten vorbei sind sollten wir uns auch entsprechend verhalten ...

beste Grüße,

 

312-Fan

Hallole nochmal

Das man ein Fahrzeug gegén wegrollen sichern muß sollte kein disskusionstema sein und wenn nunmal die Feststellbremse am genannten hinterad ist hilft nur noch das gegenüberliegende Rad das Fahrzeug zu halten.,.

Das Benz nicht kulant ist kann hier kaum einer belegen den dem ist nunmal nicht so denn die sind durchaus kulant. Ich sehe eher eine Verantwortung bei der Werkstatt die eventuell da mal einen Bock gebaut hat und sich so aus der verantwortung ziehen will.. Jol.

Mercedes ist SEHR Kulant, sicherlich sind hier die Werkstätten mit Schuld.

Aber einfach zu sagen Daimler hätte abgelehnt ohne Labor bzw. die Werkstatt hat vorher rumgepfuscht/gemurkst das kannst Du nicht belegen bzw. beweisen.

Es ist so das die Teile bei solch einem Schaden im eingebauten Zustand fotografiert werden und dann UNGEREINIGT! zur Befundungsstelle gehen. Dort werden die Teile teilweise unter dem Elektronenmikroskop und auch geröntgt, befundet.

Aber der TE hat ja geschrieben wie es war bzw ich habe meine Vermutung dargestellt und siehe da aus diesen 2 Beiträgen kann man ein Selbstverschulden rauslesen.

Und wenn man so rumschaut was mit den Fahrzeugen alles gemacht wird und wie manche Fahrzeuge behandelt werden dann muss ich sagen, das Material ist ganz schön zäh. Mit einem 206 Henschel kannste solche sachen nicht machen!

Gruß

Chris

am 11. Mai 2012 um 17:15

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

... Mercedes ist SEHR Kulant, sicherlich sind hier die Werkstätten mit Schuld. ...

klar, und Gott ist eine Frau und die Welt ist eine Scheibe ...

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

... das Material ist ganz schön zäh. Mit einem 206 Henschel kannste solche sachen nicht machen! ...

dann kennst du den wohl nicht, zäh war der, nur etwas 'eigenwillig' in der Lenkung ... und von Radlagern die erneuert werden mußten weil jemand beim Reifenwechseln keine Wasserwaage angelegt hat ist mir zu denen nichts untergekommen ;-)

aber kein Streit, jeder mag an die Kulanz von Benz glauben bis er sie braucht,

und daß die Werkstätten die derzeit zweitgrößte Schwachstelle im System Benz sind ist auch alt,

aber Benz zwingt einen mit der Garantie ja zu den ahnungslosen 'Freundlichen', und später schieben sich beide die Schuld zu mit dem Effekt daß der Kunde keinen von beiden 'drankriegt'...

nervt mich halt ...

'over and out'

 

312-Fan

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