Tausch W202 gegen W203 was meint ihr?
Hallo zusammen,
also folgende Fakten:
ich habe z.Z. einen W202 200 T-Model, Benzin, Classic, 150tkm, Bj. 1997, SD, 4 el. FH. Verbrauch ca. 10l. Ich fahre Montags 100km und Freitags 100km + was so am WE anfällt. Also ca. 300km in der Woche. Bezahle aber auch 200€ Miete, für die zweit Wohnung die Woche über.
Jetzt meine Überlegung, Wohnung kündigen, Auto verkaufen. Und jeden Tag 100km hin und zurück auf arbeit fahren, mit dem folgendem Fahrzeug:
und überlege mir den W203 220 T-Model, Diesel, Classic, 220tkm, Bj. 2001, gleiche Ausstattung + Sitzheizung und AHK. Verbrauch ca. 7l.
Habe einen Mercedes KFZ Meister an der Hand der mir seinen oben genannten Diesel verkaufen würde für 7000,-€. Außerdem würde er meinen für 2000,-€ in Zahlung nehmen. Beide Preise sind noch verhandelbar.
Und jetzt meine Frage an euch, was soll ich machen? Ich weiß es klingt wie eine "Sachaufgabe", aber ich brauch irgendwie mal paar vernümftige Bergündungen warum so oder so!
Vielleicht kann mir ja auch jemand ein besseres Angebot machen :D
Vielen Dank, schonmal im Vorraus
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8 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DUC848
Jetzt meine Überlegung, Wohnung kündigen, Auto verkaufen. Und jeden Tag 100km hin und zurück auf arbeit fahren, mit dem folgendem Fahrzeug:
Und jetzt meine Frage an euch, was soll ich machen? Ich weiß es klingt wie eine "Sachaufgabe", aber ich brauch irgendwie mal paar vernümftige Bergündungen warum so oder so!
Welche Zeitersparnis würde das dir bringen und für was würdest du diese einsetzen. Wenn es dir allein um das Auto geht, brauchte den Rest nicht lesen.... belass alles so wie es ist.
Weiter.....:)
Es wächst natürlich die Wahrscheinlichkeit, das du irgendwann in einen Unfall verwickelt wirst, hinzu kommt der Verschleiß für:
200Km x 5 Tage x 40 Wochen = 40.000Km/ jahr.
Bei 7L auf 100Km macht das 2800 Liter, die multipliziert mit dem Spritpreis, dazu Verschleißteile..... 4000€
Dagegen 12 x 200 = 2400€.... rechnet sich nicht wirklich, da muss was ganz Wichtiges Daheim auf dich warten.:rolleyes:
Zum Autotausch..... kannst du gut mit dem Meister und ist er dir irgendwie verbunden, d.h er wäre echt traurig, wenn er dich nicht mehr wiedersehen würde.... der Tausch ist quasi ein muss, zudem wenn du täglich pendeln würdest.
Hallo!
Ich kann hier nur eine technische Frage beantworten.
Den 202er zu wechseln, alleine mit der Begründung der Kraftstoffersparnis bringt keinen Vorteil. Erst wen das Auto starke Mängel aufweist, so dass es sich nicht mehr lohnen würde, dann Fahrzeugwechsel.
Beim Alten weiß man was man hat beim neuen nicht, da können auch Sachen auftauchen die zusätzliche nicht eingeplante Kosten verursachen, zumal der 203er Vormopf die Krönung der Qualität ist!
Außerdem hat er mehr Km als deinen alten und kein DPF sowie höhere Steuern!
Gruß
also gründe der änderung sind:
1 ich wohne mit meiner freundin zusammen und wir haben immer nur das we
2 im moment nur ne katze, aber vielleicht kommt irgendwann mal noch ein stammhalter dazu und dann die ganze woche nicht da sein, das wird nix
3 der kfz meister, ist der onkel von meinem großcousin. also eher weitläufig verwand, glaub aber nicht das der mich übern tisch ziehen will
4 mein 202er hat die bekannten rostprobleme wie: fahrer- und beifahrertuer oberhalb der zierleiste, um den heckklappenoeffner, hintere radläufe. dazu kommt noch verstärkt rost am unterboden.
sowie eine komplett instand setzung des fahrwerkes und die kopfdichtung
was eben an dem 203 alles gemacht ist, der steht halt optisch und technisch in einem besseren zustand da
ich an deiner stelle würde es machen! von meinen eltern der 220cdi hat schon 270.000 km runter, sie fahren jeden tag 150 km ohne probleme mit einem top verbrauch. und außerdem ist er sehr zuverlässig. da hat aber auch jedes auto einen anderen charakter.
Ich habe von einem 96er 202 250TD auf einen 05er 203 220CDIT gewechselt.
War in jeder Hinsicht ein Fortschritt. Verbrauch, Ärger, etc.
Der 202er brauchte bei 150PS 8,8l bei meiner Fahrweise.
Der 203er braucht bei ebens0 150PS 6,5l, gleiche Fahrweise.
Es ist ein MOPF, bislang kein Rost, keinerlei Störungen.
Selber gefahren 43000km in den letzten 15 Monaten.
Fahrleistung nun 186000km.
Interessanter ist vielmehr:
- wie lange brauchst Du für die 100km zum Dienst?
( Ich fahre auch jeden Tag fast 100km in 50 Minuten. )
- ist diese Zeit für Dich akzeptabel?
- ist es für Dich sozailverträglicher täglich zu fahren oder
ist es Dir lieber nach 5 Minuten daheim vor der Glotze zu sitzen?
Kostenmäßig sieht das nach einer Nullnummer aus.
Und mann kann das Leben nicht betriebswirtschaftlich rechnen.
Auch wenn das der Kaufmann immer gerne macht.
Das Leben ist ein Hobby. Und da erwirtschaftet mann nichts.
Was ist Dir wichtiger? Abends daheim beim Brüllfleisch
oder Ruhe vor der Familie? ( Ich selber hab gerne Ruhe... )
Also bzgl der Kosten... 7 Liter Diesel muss man erst einmal fahren... keine Ahnung wie Deine Streckenführung aussieht. Aber wie gesagt, 7 Liter wollen erst einmal erspart werden. Rechne lieber mit 8 ;-) sicher ist sicher.
Zudem natürlich die höheren Kosten für den Verschleiß. Reifen, Bremsen und Ölwechsel sind ja nur der Anfang. Aber schon hier werden die Intervalle recht kurz wenn Du safe fahren willst. Und wenn es mal Nachwuchs gibt musst Du eh an die Sicherheit denken ;-)
Aber wenn Du gerne die Woche über bei Deiner Freundin wärst... was hälste denn von der Bahn. Hab viele Kollegen die mittels Einsatz einer Bahncard super billig fahren. Dauert in der Regel nicht länmger und ist entspannter.
Andere Möglichkeit: Inseriere einmal in der Tageszeitung bzgl ner Fahrgemeinsachft. Vielleicht ergibt sich ja was und Du kannst die Fahrkosten dadurch halbieren.
Nur des Auto´s wegen würde ich die 5 Scheine nämlich auch nicht drauf löhnen :-(
Hi,
kleiner Gastbeitrag:
*) keine Geschäfte unter Freunden und Verwandten
*) Deine Freundin kann doch auch ein paar km fahren? oder ihr sucht Euch ne Wohnung auf halber Strecke, dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus. (Hab da so meine Erfahrungen und bereue inzwischen zutiefst jedes WE zwischen 200 und 1400km gefahren zu sein).
*) Ich bin gerade dabei meinen E 250D-Turbo (W 124) gegen einen Benziner zu tauschen. Die Überlegung ist ziemlich einfach: Suche super gepflegten Gebrauchten bis 2,2l, baue LPG ein und fahre gut 20 Prozent günstiger, als mir einem vergleichbaren Diesel. Ich bin zwischen 35´ bis 40.000km pro Jahr unterwegs und da könnte es sich rechnen.
Wenn Du so gerne rechnest :) rechne das auch mal durch. Denn mir fehlt in Deiner Rechnung die so genannte grüne Plakette, die bekommst noch lange nicht mit jedem Diesel und bei den älteren nur mit teurer Umrüstung, das Geld kannst in eine LPG-Anlage investieren.
Ansonsten freue ich mich von allen über Tipps zur C-Klasse 202 oder 203, was kann man kaufen, wie lange hälts und wie teuer wirds im Unterhalt???
Danke
Oje, gleich geht der Diesel/LPG Vergleich wieder los.
Der Dieselfahrer sagt der Diesel ist günstiger.
Der LPG Fahrer meint sein LPG is ganz doll.
Nach langem hin- und herrechnen komme ich immer
drauf, dass 150PS in Diesel oder LPG etwa das
gleiche kosten.
Ich fahre Diesel, weil ich den Nachteil des Umgebauten
scheue mit den Problemen die da auftreten können.
Schwiegerfaddern fährt LPG weil er wegen
Umrüstung von seinem Gasanbieter jeweils
ein Jahr Gas für lau bekommt.
Und irgedwie baut er immer wieder die selbe
Anlage in einen anderen Gebrauchten ein...
Einen 220CDI mit 6,5l/100 zu fahren ist mitnicheten
schwierig. 6,5 brauche ich bei 140km/h. Bei 120
komme ich mit 6,1 hin, bei 100 mit 5,8.
Das sind keine angezeigten Werte, das sind
gemessene. Ich fahre 15km bis zu Auffahrt.
Dann nur noch cruise auf der AB bis zum Ziel.