Tatsächliche Geschwindigkeit...?
Wenn ich laut Tacho exakt 100 fahre, wie schnell ist dann die tatsächliche Geschwindigkeit?
gruß roco
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von rocoroc
wow das finde ich aber schon heftig diese abweichung... gibts dafür eigentlich nen plausiblen grund? Warscheinlich... aber was wäre wenn ich mit solchen daten zum 😉 gehe und das einfach reklamiere. ich sag ganz stur dass mein tacho kaputt is... müssen die das nicht reintheoretisch "beheben"?Zitat:
Original geschrieben von redheat
...Tacho 268 km/h -> GPS 255 km/h...gruß
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dürfen Tachos bis 7% voreilen! Finds auch doof! 😠
Bei mir sinds zwischen 4-5 % und bei dem 320i E46 nur 3%!!!😰
Beim Moped merkt man es, ob die Reifen neu oder verschlissen sind!
neu: 250 km/h (stimmt auch mit den mobilen "Sie fahren... km/h" überein, halt bei 50 und 100 km/h; schneller fährt man ja auf der Landstraße nicht 🙄😁)
verschlissen: 260 km/h
Es ist beliebig teuer , ein genaues Meßinstrument zu bauen, da gibt es genau festgelegte Normen, was welches Instrument können muß und welche Abweichung in welchem Skalenbereich zulässig ist. Ein Autotacho ist, gelinde gesagt, ein Schätzeisen. Er muß auch fast keine besonderen Anforderungen erfüllen, außer das er nicht weniger anzeigen darf und günstig hergestellt werden muß. Hier zu überlegen, ob es 250 oder 260 ist, was gerade gefahren wird, ist pille palle. Bei Einstellungen von Grenzwerten in hochsensiblen Bereichen ( Kraftwerkstechnik, Krankenhäuser ) kann es jedoch schon mal auf die 4. Stelle nach dem Komma ankommen. Der Herzschrittmacherstrom oder Grenzwerte im Reaktorschutz in einem Kernkraftwerk sind deutlich sensibler zu handeln als die Geschwindigkeitsmessung eines Autos.
Wobei ein GPS schon, für den privaten Gebrauch, maximal genau ist.
Erfahrungsgemäß haben BMW-Tachos relativ wenig Voreilung. Bei anderen Fabrikaten ist das traditionell anders. Viele Mantas fuhren schon damals mit 75 PS 210 km/h. :-)))
Hier in Deutschland kann man die Tachovoreilung abziehen und ebenso eine Meßtoleranz von 3 km/h, die bei Radarmessungen Anwendung findet.
Man kann also bei einem Limit von 100 km/h locker 106-108 laut Tacho fahren, ohne daß der Blitzer anspringt.
Mich ärgert auch immer, wenn in Baustellen nicht 80 gefahren wird, weil die meisten Autofahrer sich über diese Meßfehler und -toleranzen nicht im Klaren sind. Sie fahren dann oft echte 76 anstatt 80.
Zitat:
Original geschrieben von redbiker
Mich ärgert auch immer, wenn in Baustellen nicht 80 gefahren wird, weil die meisten Autofahrer sich über diese Meßfehler und -toleranzen nicht im Klaren sind. Sie fahren dann oft echte 76 anstatt 80.
Wo fährst du denn rum ?? Ich fahre meist 15km "drüber" und bin fast immer einer der langsamsten. Aber wenn die Begrenzung aufgehoben ist, gehen genau die, die vorher in der Bauustelle locker 30-40 "drüber" fahren, bei 180 nicht mehr weg, weil sie glauben , sie sind schnell . Und das hat nix mit Messgenauigkeit von Tachos zu tun.
Wie ich sie hasse 😠😠.
BTT
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hallo Zimpel-Zampel,
ich gehörte früher auch der Fraktion an, die glaubte, eingebaute Sonderrechte zu haben. Aber nach 27 Jahren Außendienst habe ich doch etwas mehr Kontrolle über mein eigenes Temperament gewonnen.
Also fahre ich in Baustellen, wo 80 gefordert wird, maximal Tacho 90. Dabei riskiere ich schon, geblitzt zu werden, aber das kann man locker mit zwei kleinen Scheinen bezahlen, ohne Punkte. Ist nicht ganz so schlimm.
Aber ich ärgere mich natürlich über Linksfahrer, die stur mit echten 75 die linke Spur glauben gepachtet zu haben. Und natürlich sind die auch völlig uneinsichtig.
Im Grund ist es die Einsicht, daß ständiges Übertreten der Limits am Ende wenig bringt. Vielleicht 3 Minuten eher am Ziel. Und dann fragt man sich: War´s das wert?
Zitat:
Original geschrieben von redbiker
hallo Zimpel-Zampel,... die glaubte, eingebaute Sonderrechte zu haben ...
Also fahre ich in Baustellen, wo 80 gefordert wird, maximal Tacho 90. Dabei riskiere ich schon, geblitzt zu werden, aber das kann man locker mit zwei kleinen Scheinen bezahlen, ohne Punkte. Ist nicht ganz so schlimm.
nochmals OT:
Ich habe keine Sonderrechte eingebaut sondern mit 60 in einer 60er Baustelle zu fahren ist heutzutage recht stressig, da die LKWs einen schier vor sich herschieben .
Meine "ca 15 km drüber" entsprechen ca 10 km in echt, davon werden noch 3% oder 3 km ( je nach dem) abgezogen, wenn es mal blitzen sollte ... so what? Und mein Punktekonto ist absolut clean ... seit Jahren, und das mit ca 30.000 km / Jahr.
BTT und keine weiteren Kommentare meinerseits mehr, da dieses Thema zu leicht aus dem Ruder läuft ( gerne aber in einem extra Fred).
Ja, Du hast Recht, die Diskussion geht gerade etwas am Thema vorbei. Nur noch eine Bemerkung. Du schreibst:
Zitat:
Ich habe keine Sonderrechte eingebaut sondern mit 60 in einer 60er Baustelle zu fahren ist heutzutage recht stressig, da die LKWs einen schier vor sich herschieben .
Genau das ist es, was ich auch gelernt habe in den vielen Jahren: Solchem Psychodruck muß Du absolut standhalten. Ohne nur im Geringsten mit dem Fuß zu zucken!!!
60 in Baustellen ist meist berechtigt und oft radarüberwacht! Da fahre ich nur 65 Tacho.
BTW, ich war auch schon Fußgänger. Man lernt dazu!
Jetzt kann ich auch was beisteuern:
123d Cabby ... ausnahmsweise geschlossen :
Tacho 100 , GPS 97 ; Tacho 200 , GPS 194; Tacho 245 , GPS 235
wenn es jemand was nützt ....