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Tank entrosten mit Hausmittelchen? Chemiker gefragt

Themenstarteram 15. Mai 2013 um 6:42

Mein nicht Motorrad fahrender Göttergatte hat sich ein zweirädriges, motorisiertes fahrendes etwas ... siehe meine Sig. ( sowas darf ich ja hier nicht ausschreiben :D ) geholt.

Das Dingerle werden wir dann über den Winter restaurieren. Um nun aber fahren zu können, muss der Rost aus dem Tank weg.

Nun mal zu den verschiedenen mir bekannten Methoden:

1. Vom Fachmann machen lassen - Nö, keine Lust den Tank nun hin- und herzuschicken.

2. Kieselsteinchen und Nitro und dann schütteln - die Zeiten sind vorbei und die entstehende Mucke ist nicht mein Fall :D

3. Cola - na gut die trinken wir dann doch lieber - aber das Prinzip mit Phosphorsäure (eben stärker konzentriert - nur eben wie stark ?) - wäre auch eine Möglichkeit.

Nur im Tank ? Ich liege doch da richtig, dass sich der Rost nicht auflöst sondern nur oxidiert und man dann eigentlich alles runterkratzen muss, oder?

Nun hab ich nen Tipp zu Lösung Nr. 4 bekommen. Mich interessiert nun ob das schon jemand ausprobiert hat.

Und zwar:

Man nehme den Tank. Fülle ihn (natürlich ausgebaut) mit einer Mischung 3:1 mit Wasser/Natriumhypochlorit ... also Chlor ... nicht in reiner Form sondern den Kloreiniger :D (z. Bspd. das Klorix Zeugs).

Nun nehme man ein Ladegerät für Motorradbatterien und hängt den Pluspol des Ladegeräts in die Lösung im Tank, und fixiert die Klemme so, dass sie auf keinen Fall mit der Innenwand des Tanks in Berührung kommen kann (sonst gibt’s einen Kurzschluss!). Der Minuspol wird dann an eine unlackierte Stelle am Tank, z.B. an das Gewinde vom Benzinhahn geklemmt und das Wunder kann beginnen.

Nach 2 - 3 Std. soll der Rost weg sein. Vorteilhaft wäre ja schon mal die Entsorgung der Mischung.

Kennt das schon jemand? Lohnt der Versuch?

Beste Antwort im Thema
am 16. Mai 2013 um 5:56

Wer sich einen beliebten Oldie anschafft, signalisiert seiner Umwelt eine abnorme Zahlungsbereitschaft für Schrott aller Art.

Isebenso

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74 Antworten
Themenstarteram 15. Mai 2013 um 10:23

Zitat:

Leistung zwar nicht so, wie bei einer Simson, aber falls man unterhalb der 80km/h Grenze überhaupt noch von Leistung sprechen darf, ist das doch eher unrelevant

Ach, hauptsach Männe kann fahren ohne den Möpp Schein zu haben. Ist die Vorbereitung für´s Rentenanlter und den Chopper ;).

Jetzt hab ich mich mal mit dem Chlor eingedeckt. Das blöde ist, man bekommt die Phosphorsäure nicht einfach so.

Versuch macht kluch

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

3. Cola - na gut die trinken wir dann doch lieber - aber das Prinzip mit Phosphorsäure (eben stärker konzentriert - nur eben wie stark ?) - wäre auch eine Möglichkeit.

Nur im Tank ? Ich liege doch da richtig, dass sich der Rost nicht auflöst sondern nur oxidiert und man dann eigentlich alles runterkratzen muss, oder?

Den losen Rost mußt Du vor dieser Prozedur aber schon entfernen, was wieder zur Schüttelmethode führt.

Der eigentliche "Kniff" mit der Phosphorsäure ist aber, daß das Eisenphosphat mechanisch wesentlich stabiler ist als Rost (Mischung aus Eisenoxiden und -hydroxid).

Aluminium wäre als blankes Metall z.B. überhaupt nicht beständig, erst der "Aluminiumrost", das (sehr beständige) Aluminiumoxid, schützt das Metall.

Es kommt also nicht darauf an, ob etwas "verrostet" ist, sondern vielmehr auf die Eigenschaft dieser Schicht.

Natriumhypochloritlösung ist basisch. Vielleicht irre ich mich da, aber zum Lösen von Rost ist die m.E. wenig geeignet. Vielmehr führt der entstehende Sauerstoff (in statu nascendi - das ist das Prinzip, über welches dieses Zeugs bleicht) zur Entstehung von Rost.

Die elektrolytische Methode könnte funktionieren, damit habe ich aber keine Erfahrung, und ich denke, daß das nicht so einfach ist.

P.S.: Phosphorsäure in ausreichender Konzentration ist in Rostumwandlern enthalten, den es in jedem Baumarkt recht günstig gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

 

Ja der Stefan, keine Ahnung ob er schon nen Tank entrostet hat. Er wird sich dann schon melden :D. Der rennt sicher noch durch´n Wald.

Du solltest mit mir laufen gehen, Klaudi. Das erfrischt nicht nur den Körper, auch den Geist. Von wegen Du weißt das nicht, wohl weißt Du das. In der Tat war ich heute vormittag auch schon walken. Ist ein gutes Kardio - Training, man belastet auch den Oberkörper, wenn mans richtig macht und die Armmuskulatur.

Und der sammler läuft aufrecht und beschwingt mit den Federstöcken, keinesfalls gebückt am Knotenstock, allerdings bin ich nur 193 groß.  

 

Die Anleitung hat andy schon verlinkt. Das funktioniert. Ich hab noch was da von dem Zeugs. Ideal ist die Betonmischermethode, aber mit keramischen Schleifkörpern.

am 15. Mai 2013 um 10:47

Old-Style:

Feinen Kies und Luftgewehrmunition rein, der Kies entrostet, die Mun. Hinterlässte ne Bleibeschichtung

Einwickel in ne Wolldecke

Rein in Zementmischer

Nen halben Tag laufen lassen - fertig

am 15. Mai 2013 um 10:47

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Zitat:

Soll das ne Elektrolyse werden?

Ja schon. Zum Reinigen von größeren Teilen nehmen wir Wasser/Soda/Ladegerät. Klappt wunderbar .

Mich interessiert eben diese Chlorgemisch und ob der Rost dadurch wirklich zersetzt wird - nicht wie beim Rostumwandler.

 

Ja der Stefan, keine Ahnung ob er schon nen Tank entrostet hat. Er wird sich dann schon melden :D. Der rennt sicher noch durch´n Wald.

Ich Glaube Der ! hat schon mehr Tanks Entrostet als Du Mopedds und Km gefahren bist.

LG. Erich

Themenstarteram 15. Mai 2013 um 11:13

Zitat:

Ich Glaube Der ! hat schon mehr Tanks Entrostet als Du Mopedds und Km gefahren bist.

LG. Erich

Ach du Schande! Schrei mich doch ned an, Mönsch ... die Hex hat fei auch nen Herz :D

Ist mir schon klar das der Stefan des kann *hmpf* .

Nochmal, mir gehts um die Mittelchen die auch der Stefan nicht nutzt und darum meinem Mann ( der scho gnug Gschäfft hat und ich Langeweile) a bisserl Arbeit abzunehmen.

Und da Männe meint: Ne lass mal, werd ich schon machen ... und ich Dickköpfig bin .. werd ich mal das Ladegerät aus´m Keller holen. So!

@ Stefan

Hoff mal dein Ischias macht sich langsam vom Acker ;)

Was hast du denn da für nen Zauberpülverchen genommen? Sollte mein Versuch in die Hose gehn *wenn ich dann noch leb* :D

Keine Zauberpülverchen. Chemie von Ammon Technik. Das Wichtigste ist, den Tank zuerst sauber zu entfetten, sonst wird das nix. Danach kommt der Entroster, in erster Linie ein Rostumwandler. Das wird dann versiegelt.

Wenn das Blech noch intakt ist, ist eine mechanische Entrostung zu empfehlen.

Wenn Du das mit dem Bleischrot und Splitt machen willst, das dessie empfiehlt, kannst Du von mir Bleischrot haben. sind rum 250 ml, wiegt ein Kilo. Ist Gewehrschrot aus Jagdpatronen. 

 

Ich habe das nämlich auch mal geglaubt, was dessie schreibt und mir von einem Kollegen Jägermeister das Zeugs besorgt.

 

Dann aber doch zur Chemie gegriffen, weil ich mir diese Sauerei ersparen wollte, zumal die Methode von Leuten, die sich da besser auskennen als ich, in ihrer Wirksamkeit angezweifelt wurde. Die kleinen Kügelchen bekommst Du nur mit Mühe wieder raus und die "Bleibeschichtung" funktioniert m.E. nach nicht. Man liest das immer wieder und glaubts auch, aber praktische Ergebnisse habe ich nicht gesehen.

 

Unser Freund titus95, der sich leider auch -wie tec-doc und shakti- zurückgezogen hat, hat mir anhand von Fotos seiner XT mal gezeigt, was machbar ist. Das war der Hammer. Besser als neu. Er hat keramische Schleifkörper verwendet, dann die Betonmischer - Methode angewandt. 

 

Ich musste jetzt zwischendurch mal unterbrechen, das Gewitter mit heftigem Platzregen und Hagel, durch das ich vorher schon mit der BMW gefahren bin (wassergekühlte Eier) ist gerade über unser Dorf hereingebrochen und weder Dachrinne noch Birko-Abflussrinne haben die Wassermassen geschafft. Also war ich mit dem Besen bewaffnet draußen und musst mich gerade ein zweites Mal trocken legen. 

 

Man hat kein "Ischias" Man hat einfach nur plötzlich Schmerzen beim Sitzen und im Knie. Der "Ischias" ist ein Hauptnerv, der den gesamten Körper durchzieht und bis in die Ferse reicht. Die Reizung kann vom Atlas oder vom 2. Halswirbel kommen und die Schmerzen hast Du im Knie.

 

Sowohl Rad fahren als auch Nordic Walking hilft bei der Therapie. Zum einen wird Muskulatur aufgebaut zum anderen wird die Durchblutung und Sauerstoffversorgung angeregt, was wiederum die Heilung von Entzündungen verbessert. Mal sehen, was Dr. twindance zu meiner Theorie meint.

 

Ich fühle mich jedenfalls viel besser, wenn ich (fast) täglich ein/zwei Stunden laufe oder Rad fahre. Da ich derzeit auch infolge dieser Probleme AU bin, habe ich auch die Zeit und nutze sie.    

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe

Zitat:

Leistung zwar nicht so, wie bei einer Simson, aber falls man unterhalb der 80km/h Grenze überhaupt noch von Leistung sprechen darf, ist das doch eher unrelevant

Ach, hauptsach Männe kann fahren ohne den Möpp Schein zu haben. Ist die Vorbereitung für´s Rentenanlter und den Chopper ;).

Jetzt hab ich mich mal mit dem Chlor eingedeckt. Das blöde ist, man bekommt die Phosphorsäure nicht einfach so.

Versuch macht kluch

Servus,

 

also ich bin da, (trotz Kenntnis der Sammlerseiten) ebenfalls in den Selbstversuch gegangen..

Bleibt abzuwarten, wie es sich dann im Betrieb verhält..

 

Phosphorsäure bekommst Du sicher 1fach so, es steht nur nicht direkt drauf. :D Für mein "Projekt" hab ich den Rostumwandler von Nigrin genommen.

 

ABER, wenn ich mir das hier durchlese...

http://www.abwdat.de/abw/bau/html/test-ardratgeber01.htm

bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es Sinn macht, den Tank von innen nicht zu beschichten.

 

Grüße vom SemmeL

 

am 15. Mai 2013 um 14:53

So habe ich den Tank meiner CB 50 seinerzeit auch wieder hergerichtet.

Keramische Schleifkörper aus der Firma ausgeliehen, denn dort steht so eine in dem Link gezeigte Anlage zum entgraten von Kleinteilen.

Problem war nur die Betonmischmaschine.Dort habe ich einen Nachbarn gefragt, der hat so ein Ding.

Den Tank in Decken gehüllt, damit von außen nichts beschädigt wird.

Anschließend zwei Komponenten Tankversiegelung reingeschüttet und nach Anweisung aushärten lassen.

Der Tank muss aber zu diesem Zweck 100%ig rostfrei sein, mit dem Rostlöser schafft man das erfahrungsgemäß nicht.

Die Versiegelung kostet an die 30-35€.

Der Rostlöser hat auch noch mal an die 15€ gekostet.

Der Tank wies dennoch einige äußere Beschädigungen auf.

Für 60 hätte ich einen neuen gebrauchten Tank bekommen, frei von Rost, also nochmal würde ich das nicht mehr machen...

Zitat:

Original geschrieben von Kleinkubikgemesch

.......Die Versiegelung kostet an die 30-35€.

 

Der Rostlöser hat auch noch mal an die 15€ gekostet.

 

Der Tank wies dennoch einige äußere Beschädigungen auf.

 

Für 60 hätte ich einen neuen gebrauchten Tank bekommen, frei von Rost, also nochmal würde ich das nicht mehr machen...

Jenachdem, was mensch für ein Moped fährt, und wie die Ersatzteilsituation ausschaut, ist die ordentliche Restauration die 1zige Lösung.

 

Denn für einen gebrauchten Tank bin ich nicht bereit z. B. 179 Euro zu bezahlen, wenn ich nicht sicher sein kann, das er innen auch top ist.. Selbst wenn der von aussen neu lackiert ist (in nicht org. Farbe) und dann aber nichtmal die Tankembleme mit dabei sind, so wie hier:

 

http://www.ebay.de/itm/280770942625?...

 

Gruß vom SemmeL

 

am 16. Mai 2013 um 4:47

Das sehe ich genauso, dabei sind die zwei Aspekte der Nachfrage und Angebot besonders wichtig.Für manche Karren bezahlst Du an Ersatzteile genauso viel Geld, wie für neuwertiges Zeugs, weil die Typen genau wissen, dass eine große Nachfrage herrscht aber nur geringes Angebot.

Bei meiner RS 250 ist das nicht der Fall, dort gibt es mehr Angebot wie Nachfrage.

Die Maschine ist zu hässlich und zu unspektakulär, einer der Typen hat eine vor Jahren ausgeschlachtet und bleibt auf den Teilen sitzen, weil keiner Interesse hat.Für mich sehr positiv, weil ich den Preis drücken kann, ohne Ende, der ist froh, wenn er die Teile dann doch noch los wird.

Anders sieht es aus, bei Mopeds, wie CBX 1000, Z900/1000 usw...da wirst du schnell für, bsp. eine Zündspule ein Vermögen los, solche Karren reißen heftige Löcher in den Geldbeutel.

Bei der Simson der Hexe, ist das auch so eine Sache, Simson S51 sind aus bereits genannten Gründen der Bestandsschutzverordnung in Bezug auf die legalen 60km/H, die seit DDR Zeiten noch greift, bei den 50er Freaks noch sehr beliebt, das Werk gibt es schon lange nicht mehr, daher ist die Ersatzteilbeschaffung ein Lotteriespiel.

Unfassbar, aber für jene sind 15 Km/H schon ein Argument, da tief in die Tasche zu greifen auch die Konkurrenz der Vielzahl von DDR-Nostalgikern.

Okay, 179€ ist schon heftig, dafür scheint der aber so gut wie neu zu sein, jedenfalls macht er den Eindruck.

Der Tank meiner RS hat 89€ gekostet, das waren noch mal 20 zuviel, denn 14 tage nach dem Kauf hat jemand einen besseren für 69 reingesetzt.

In meinem Fall spielt Optik keine Rolle, für den Preis kann ich nichts neuwertiges erwarten, dafür ist er noch ein Original, mit Original Emblem und Lack, das ist bei den Karren selten anzutreffen.

Äußerlich ist der halt nicht mehr der Renner, aber ich denke doch, besser von außen Macken, als von innen Rost.

am 16. Mai 2013 um 5:56

Wer sich einen beliebten Oldie anschafft, signalisiert seiner Umwelt eine abnorme Zahlungsbereitschaft für Schrott aller Art.

Isebenso

am 16. Mai 2013 um 6:50

Die Methode vom Sammler klingt für den Hausgebrauch ganz geeignet.

Dringend abraten würde ich von der Elektrolyselösung. Bei der Elektrolyse entsteht Chlorgas, was ganz erheblich die Atemwege schädigen kann. Das ist ohne geeignete Lüftung/Absaugung sehr problematisch. Unter Umständen kann auch Wasserstoff entstehen. Wenn beides zusammen in einem fast geschlossenen Behälter wie einem Tank sich sammeln kann, dann kann das explosionsartig reagieren. Ein Funken (von der angelegten Spannung) reicht da schon. Wieder keine gute Idee.

Ebenso wird Stahl nicht elektrolytisch mit Chlorverbindungen entrostet. Üblicher wäre ein geheiztes Salzsäurebad. Das verwenden auch Verzinkereien. Das ist aber definitiv gar nichts für den Hausgebrauch und saugefährlich. Ebenso hat man danach ein Entsorgungsproblem, denn in den Ausguss gehört das nicht.

Themenstarteram 16. Mai 2013 um 7:27

Zitat:

Unser Freund titus95, der sich leider auch -wie tec-doc und shakti- zurückgezogen hat

Hmmm .. wohl war. Es fehlt das Wissen und auch der Unterhaltungswert.

@kkg

Ist nicht immer das drin was draufsteht ;). Die Simson ist ne S50N. Also die Ausgabe ohne Tacho und Blinker vorne. Der Seitendeckel wurde mal getauscht.

Und so tief muss man gar nicht in die Tasche greifen. Oder aber man hat Glück und der Verkäufer hat nicht die Ahnung und keine Lust daran rumzuschrauben.

Und viel zu machen ist da nicht. Wirklich nur Kleinigkeiten.

Tja und der Grund des Kaufes sind natürlich die 60km/h. Wie gesagt, Männe darf des Teil mit´m 3er Schein fahren. Und wenn er damit nur durch´n Steinbruch hoppelt, hauptsach Spass :D.

@Vulkanistor

Ich kann dich beruhigen. Die Elektrolytlösung ist absolut kein Problem. 1. hab ich kein reines Chlor. 2. Sind wir ja nicht doof und machen den Deckel am Tank zu - geht ja auch gar nicht.

Und mit Salzsäure ist uns eher wegen dem Blech danach zu kritisch. Das Entsorgen weniger.

Entrosten in einer E.-lösung durch Anode/Kathode macht Männe schon seit Jahren und funktioniert einwandfrei. An unserem /8 war da mehr wie genug zu tun als wir ihn geholt haben. Bei einem Tank funktioniert die Sache nur leider nicht so ohne das äußere zu beschädigen.

Nun aber zu dem Vorschlag Nr. 4:

Kurz und knapp. Bullshit :D

Das Chlor Metall zersetzt und somit ja eigentlich Rost auslöst, ja dafür brauch ich kein Studium. Als Hausfrau wusst ich das auch so.

Nach dem ich den Tip aber gehört hab dacht ich, naja ... mit a bisserl Strom wirds vllt. doch was. Pustekuchen.

Es hat sich zwar ein bisschen was gelöst aus´m Tank und ich kann nun definitv sagen das absolut Null Komma nichts an Fetten mehr drinn ist. Das wars´s dann aber auch.

Aber schlimm ist´s nun auch wieder nicht, hat ja nicht viel Zeit und nur 4 € gekostet :D. Schlimmer ist eher dieses "Habichsdirnichtgesagtlächeln" *hmpf*

Das mit den keramischen Schleifkörpern hab ich mal im TV gesehen. Da hat einer altes Porzellan zerdeppert und benutzt.

Versuch Nr. 2 íst in Arbeit. Werd dann berichten.

Themenstarteram 16. Mai 2013 um 7:38

Zitat:

Original geschrieben von Dessie

Wer sich einen beliebten Oldie anschafft, signalisiert seiner Umwelt eine abnorme Zahlungsbereitschaft für Schrott aller Art.

Isebenso

Das ist aus der Sicht der Oldtimerliebhaber Blasphemie !

Einen Bezug zu der Simson hab ich sicherlich nicht, bin ja nicht von "drüben", aber interessant ist das Dingerle trotzdem.

4rädrige Oldies LIEB ich. Mein Jung schafft bei einem Oldtimerrestaurator und ist nur noch begeistert. Vorkriegsautos in unserer schnelllebigen, vom asiatischen Markt überschwemmten Zeit noch so toll erhalten zu sehen ist einfach toll.

Und für Schrauber der Himmel auf Erden. Da kann Man(n) sich noch austoben ohne den Lapptop benutzen zu müssen.

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