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Täglich knapp 300km, Autotips gesucht...

Moin,
tja, leider kommt die Arbeit nicht zu mir. Ich pendle derzeit mit einem W211 200k - die km sind zwar viel, da aber fast alles freie AB ist, ist das zeitlich gerade noch akzeptabel. Zum W211; selbst im Sparfahrmodus und 8,3 ltr Verbrauch frisst mir die Kiste Sprit und reparaturtechnisch die wenigen Haare vom Kopf.
Ein neues gebrauchtes Auto soll her - nur welches? Diesel oder LPG? Bei knapp 60tkm/Jahr muss das Auto mechanisch stabil und sparsam sein und etwas Komfort bieten. Budget sind 20-30TEUR (incl. Inzahlungnahme des W211).

Überlegungen derzeit:
- BMW 520d/320d Kombi
- C-Klasse Kombi 200/220 CDI
- A4 Kombi
- Opel ecoflex Modell (da LPG serienmässig)
- Zusatzfrage: junges Baujahr mit vielen km oder älteres mit wenig km...

Kurz: ich stecke derzeit leicht in der Sackgasse. Wir brauchen halt einen Wagen (wo Gepäck und viele Schuhe reingehen und man einen Pferdeanhänger anhängen können muss - die letzte neue Anforderung erfüllen beide derzeitigen Autos nicht), Frau fährt A3 Sportback 1,2 tfsi.
Am sinnvollsten wäre irgendeine kleine LPG-Kiste für mich zum Kilometerfressen und nicht die o.g. familientauglichen Fahrzeuge... (LPG darf nur nicht nachgerüstet sein, da Frau grösste Vorurteile hegt). Für Frau dann irgendetwas grösseres anderes (wie zB oben oder einen Audi Q5). Alternative dazu wäre ich nehme ihren A3 (nur wiegross ist die Ersparnis zum W211).

Hat jemand Tips, um den gordischen Knoten zu lösen? Appartement vor Ort ist derzeit keine Option.

Gruss, insc

Beste Antwort im Thema

Such Dir einfach einen Job in Deiner Nähe!

Hast Du schon mal überlegt?
- Täglcher Weg zur Arbeit 2.5 - 3h, also 30% zusätzlich zur normalen Arbeitszeit.
- monatliche Fahrtkosten? Minimum 500 Euro + Wertverlust, liegt sicher bei 800-1000 € gesamt im Monat.
- Lebensqualität auf der Autobahn ist auch nicht prall

Nimm Dein Gehalt, zieh 1000 € ab, dann noch mal die 30%. Für die Gage bekommst Du sicher eine Beschäftigung in fußläufiger Entfernung zu Deinem Zuhause. Und die Lebensqualität steigt ins Unermessliche.

Ich weiß aber, die Antwort wird sein, das geht nicht weil:
[ ] Meinen Job liebe ich.
[ ] Den Job gibt es in der Nähe nicht
[ ] Da verdien ich aber viel Geld (s. o.)
[ ] Die brauchen mich.
[ ] Ich will da nicht weg.
[ ] Das ist nur vorübergehend.

Am Ende des Lebens wird man dann merken, wie Scheisse das war...

Noch was zum Thema:
Nach 2Motorschäden bei MB 220 cdi hab ich kein Vertrauen zu OM646 und OM651 (jeweils einen gekillt bei knapp über 100tkm)

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Genau; die 1% Versteuerung auf den LP ist nur ein Teil der Wahrheit, dazu kommen die 0,03% x LP x Entfernungskilometer (Wohnung-Arbeitsplatz). Da bleibt dann schnell vom Gehalt nichts über...

Die letzten Tage habe ich mobile.de auswendig gelernt und mir Mängelthreads durchgelesen... da erscheint mir mein W211 wieder in einem anderen Licht. Richtig weiter bin ich auch nicht gekommen. Mir einen Kleinwagen als Drittwagen hinzustellen, in dem ich aber Stunden auf dem Arbeitsweg verbringe... ich zweifle, ob ich damit wirklich glücklich werde.
Hatte mich heute schon fast ein wenig auf den S204 als 220 CDI eingeschossen, bis ich auf die tollen Geschichten zum OM651 gestossen bin...
Es bleibt kompliziert.

Wenn du bereit bist für einen größeren, bequemeren Wagen mehr zu zahlen dann sieh dir statt des i10 mal den i40 an zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=221717168

Zitat:

@insc schrieb am 28. März 2016 um 00:17:51 Uhr:


Genau; die 1% Versteuerung auf den LP ist nur ein Teil der Wahrheit, dazu kommen die 0,03% x LP x Entfernungskilometer (Wohnung-Arbeitsplatz). Da bleibt dann schnell vom Gehalt nichts über...

Die letzten Tage habe ich mobile.de auswendig gelernt und mir Mängelthreads durchgelesen... da erscheint mir mein W211 wieder in einem anderen Licht. Richtig weiter bin ich auch nicht gekommen. Mir einen Kleinwagen als Drittwagen hinzustellen, in dem ich aber Stunden auf dem Arbeitsweg verbringe... ich zweifle, ob ich damit wirklich glücklich werde.
Hatte mich heute schon fast ein wenig auf den S204 als 220 CDI eingeschossen, bis ich auf die tollen Geschichten zum OM651 gestossen bin...
Es bleibt kompliziert.

Bin auch am S204 dran - die Sache mit den Injektoren sollte mittlerweile Geschichte sein. Oder was hast du sonst noch entdeckt?

Habe nach einigen Tagen und meinem vorherigen Tipp, als Nachfolger für den W 211 mal nach einer C-Klasse mit OM 651 (C 180/C200/C220 CDI) zu schauen, hier noch mal reingeschaut:

Nachdem Dacia LPG, Corsa und Hyundai I 30 als Vielfahreralternativen empfohlen worden sind, würde ich gern mal wissen, ob der TE sich solche Autos als Nachfolger für den E 200 K vorstellen könnte.

LG
weizengelb

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Nein, da meine Frau wie schon beschrieben die Rahmendaten neu festgelegt hat und ich weiterhin das Familienauto fahre (und sich ein Klein-Drittwagen) nicht unbedingt rechnet.

Ich schaue derzeit eine Klasse kleiner als E-Klasse, nämlich nach C-Klasse, A4 und 3er. ABER eine heutige Testfahrt mit einem S204 (OM646) hat mich leicht geerdet... das war gefühlt ein Rückschritt (vielleicht hatte ich nur nicht das richtige Modell). Den "Rückschritt" auf Kleinwagen wäre ich mit der Motivation <Sparen> bereit gewesen zu gehen, wenn Frau den Familientransporter-Part übernommen hätte - vorausgesucht auf mobile hatte ich einige (LPG und Diesel) Polos, Corsas, C3 und 208.

Gruss, insc

@Bayernlover
Bei den Injektoren hat es ja wohl Modifikationen gegeben. Mein Taxi-Werkstatt-Kontakt hatte mir gesagt, dass im Vergleich der OM646 weniger Probleme macht. Beim OM651 kann es wohl mal Wasser-/Ölverlust geben und auch die Steuerkette wurde genannt. Wie gesagt, das alles kann... muss ja aber nicht eintreffen.
Neben der Motorgeschichte finde ich es min. genauso schwierig DEN richtigen Händler/Wagen zu finden. Einige Fahrzeuge sind prima aufbereitet und fotografiert, aber letztlich alles Flotten- und Leasingrückläufer. Die können normal/sorgsam behandelt worden sein - oder auch nicht. Hatte heute diverse Händler am Telefon... und nach dem zweiten Satz war öfter klar, dass die Qualität der Fotos deutlich über der des Händlers liegt.

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- Täglcher Weg zur Arbeit 2.5 - 3h, also 30% zusätzlich zur normalen Arbeitszeit.
- monatliche Fahrtkosten? Minimum 500 Euro + Wertverlust, liegt sicher bei 800-1000 € gesamt im Monat.
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Ich weiß aber, die Antwort wird sein, das geht nicht weil:
[ ] Meinen Job liebe ich.
[ ] Den Job gibt es in der Nähe nicht
[ ] Da verdien ich aber viel Geld (s. o.)
[ ] Die brauchen mich.
[ ] Ich will da nicht weg.
[ ] Das ist nur vorübergehend.

Am Ende des Lebens wird man dann merken, wie Scheisse das war...

Noch was zum Thema:
Nach 2Motorschäden bei MB 220 cdi hab ich kein Vertrauen zu OM646 und OM651 (jeweils einen gekillt bei knapp über 100tkm)

JGibbs - ich geb' dir zu 99% recht!
Ich habe auch meine Job gewechselt und bin von 100 pro Strecke auf 14km gekommen.
-> ich fahre Fahrrad + Zug UUUUUUND demnächst kommt eine PS-Schleuder für den Wochenende Spaß^^

@TE :
Mein Pendlerfahrzeug ist ein Mondeo 2.0 TDCI (MK4)
Ich lege ihn dir wärmstens ans Sparerherz bis 180 bist du Flott dabei und 200 schafft man auch.
bei gedämpfter fahrt (AB 110Km/h) läuft er inkl. Wertverlust für 0,25ct/km bei 30tkm/Jahr.
Billiger und stress freier geht's nicht^^

"Ich fahre 14 km Fahrrad und Zug / mein Pendlerfahrzeug für 30 000 km im Jahr ist ein..."

?????

Aber in der Tat ist der 2.0 TDCI im Mondeo 4 ein Langläufer, da hat Peugeot nen guten Motor gebaut.

@jgibbs Thumps Up
Genau so ist es.

@ROB_2013
Natürlich geht es günstiger.
Jeder Ford Focus kann es günstiger.

Aber der TE weis sellber nicht was er will.
Transporter mit Pferde ziehen?
Guenstig?
W211?
Frau hat andere VORSTELLUNGEN?
Mercedes ist Top?

JA WAS DENN JETZT?

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