Tabbert Insolvenz???

Hallo, ein Bekannter kommt gerade von der Caravan Messe in Düsseldorf zurück und berichtete, dass ihn ein Händler bei Tabbert empfohlen hatte seinen neuen Familiencaraven besser bei der Konkurenz (Bürster, TEC oder Knaus) zu bestellen, falls ihn diese Modelle genauso gut gefallen würden, da Tabbert kurz vor der Insolvenz stehen würde...????Die Händler hätten offenstehende Provisionen und Tabbert könne diese nicht mehr ausgleichen....angeblich stände man besser den WW bei einem anderen Hersteller zu kaufen,wegen der Gewärleistung ect.....mir kommt das alles recht seltsam vor. Welcher Händler steht bitte bei Tabbert und sagt potenziellen Käufern:" geht zur Konkurenz" ????
Wir hatten eigentlich vor uns einen Tabbert 540DM in den nächsten Wochen zu bestellen.....Hat jemand irgendwelche genaueren Infos? Selbst wenn Tabbert insolvent sein sollte ich kaufe doch beim Händler, der hat doch dann für Garantie und Gewärleistung gerade zu stehen ...oder??? gruß EMMA MR

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar


entwicklungen und emotionen hin oder her! viele würden sich vielleicht ein neues auto oder einen neuen wohnwagen kaufen wollen, können sich dies mit einem mickrigen gehalt von 8 oder 9€ als facharbeiter in einer zeitarbeitsfirma einfach nicht mehr leisten! da sollten die unternehmer lieber mal umdenken, ihrer stammbelegschaft, die heute für 15€ arbeiten nochmal 10€ mehr gönnen und sich das geld für die zeitarbeitsfirma, die ja auch bezahlt werden will, sparen! doch am arbeitnehmer wird ja gespart! der arbeitnehmer soll für immer noch weniger arbeiten!

Du beschreist ganz gut die Auswirkung der Globaliesierung. Die Arbeitgeber können heute in Rumänien für unter 3 Euro Stundenlohn produzieren. In China bist Du von 3 Euro weit entfernt. Daher sind die 15 Euro einfach nicht möglich.

Aber jetzt kommt das Problem. Die Kosten sind zwar niedrig, aber es gibt bald niemand mehr, der die Produkte kaufen kann. Damit hat zwar die einzelne Firma ihre Kosten optimiert, aber in der Summe gibt es halt keine Kunden mehr.

Bloß keiner will mehr bezahlen. Einfaches Beispiel. Du kannst eine Waschmaschine (Miele), produziert in D kaufen, oder ein Billigprodukt aus Rumänien etc.

Wir sitzen heute in dieser Falle. Ich frage mich nur, was würde China machen, wenn wir nicht ihren ganzen Billigschrott kaufen?

Es ist doch alles ganz lustig. Deutsche Autofirmen beklagen die hohen Lohnnebenkosten in D (siehe OPEL) und verlagern ihre Produktion in Billiglohnländer. Gleichzietig verkaufen sie ihre Autos aber an Deutsche Rentner. Versuche doch mal einem rumänischen Rentner einen neuen Astra zu verkaufen?

Ich bin kein Gewerkschafter und auch kein Sozialist. Aber dieser Unsinn mit Leiharbeitern halte ich für menschenunwürdig. Aber wer ist Schuld? Aus meiner Sicht die Gewerkschaften. Überzogene Lohnforderungen sowie unbezahlbare Nebenkosten haben dazu geführt, dass die Arbeitgeber diesen Weg gehen. UNd was machen die tollen Gewerkschaften? Bei einem Teil der Arbeitnehmer hohe Lohnabschlüsse erkämpfen (z. B. Mercedes mit Steinkühlerpause). Was macht dann Mercedes? Ganz einfach, den Druck an die Zulieferer weitergeben. Dort dürfen dann die Menschen freiwilig 40 Stunden (unbezahlt) arbeiten und finanzieren so ihren Kollegen bei Mercedes ein schönes Leben.

Wo ist der Ausweg. Den sehe ich nirgends. Nur im Mittelstand ist der Mensch mehr als eine Nummer. Aber durch den Druck aus Fernost sowie den Unsinn mit der EU (Subventionen für Fanbriken in Rumänien, die in D zu Schließungen führen) sowie eine Profitgier von Managern bricht langsam alles zusammen. Die arbeitenden Menschen haben kein Geld mehr um zu konsumieren und eine kleine Schicht lebt in Saus und Braus.

Leider. Mir konnte noch nie jemand erklären, wieso ein Joggingschuh für 125 Euro nur in Thailland oder Malysia kostendecken produziert werden kann. Oder auch ein Handy. Wieso kann Nokia nur in Rumänien überleben? Sind die handys billiger geworden? Nein, natürlich nicht, aber Nokia halt noch reicher.

Wir werden dem nur entkommen, wenn wir unsere Gewerkschafter in diese Länder exportieren bzw. dort die Qualität schlecht ist oder dort einfach die Löhne auch steigen.

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Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar



dann frage ich mal direkt:
wer würde all dies verkaufen nur um zu arbeiten?

na also! keiner würde seine wohnung verkaufen nur um zu arbeiten! dies hätte ich auch keinem geglaubt! und, daß ich eine wohnung nicht aus der portokasse zahle ist ja wohl logisch! dies macht kein mensch auf der ganzen welt!

Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar



Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar



dann frage ich mal direkt:
wer würde all dies verkaufen nur um zu arbeiten?
na also! keiner würde seine wohnung verkaufen nur um zu arbeiten! dies hätte ich auch keinem geglaubt! und, daß ich eine wohnung nicht aus der portokasse zahle ist ja wohl logisch! dies macht kein mensch auf der ganzen welt!

Hi lumpis nachbar (bist Du der Lumpi, oder der Nachbar von Lumpi)

Ich bin sicher, dass kein hier Mensch aus vorübergehender Korrektheit Haus und Hof verkaufen würde um im Anschluß von weniger Geld in einem Arbeitsverhältnis dann nicht nur nicht finanzieren können, sondern sogar an seinm persönlichen Bankrott zu arbeiten, im Gegensatz mit der `Stütze´ UND Haus und Hof einen schwierigen Abschnitt des Lebens zu überbrücken.

Nur wirst Du dafür hier keine Zustimmung finden, übrigens auch von mir nicht, weil ich für mich andere Perspektiven entwickelt hätte.
Gut, jeder so wie er kann und auch ich kann für Dich berappen. Hoffe, Du wirst Dich selbst auch noch einmal berappen, damit es mit Deinem Unglückseligen Zustand besser wird.
Da Dein Tun ja nun mal ungesetzlich ist, würde ich das hier nicht weiter rumblasen, denn, wie man so oft hört, ist auch das www. transparent und wenn jemand wirklich will, wirst Du nicht anonym bleiben.
Drum such Dir einen vernüftigen Job und gut is.

Moin ,

habt Ihr eigentlich Rehe gesehen?Geht es in diesem
Fred umTabbert?Oder um Schwarzarbeiter?

Grüsse vom Steuerzahler!!

Hallo Italia01,

Na, dann ersteinmal Glückwunsch, was für einer ist es denn genau?
Das die Händler dagegen sprechen, ist ja auch eigentlich logisch...
ich persöhnlich kann mir allerdings auch nict vorstellen, das die Gruppe den Bach runter geht.
Wenn man sich aber mal die hohen Kosten eines Neuwagens anschaut ist es doch kein Wunder, das es Absatzprobleme gibt.
Ich wunder mich jedesmal wo es die ganzen Menschen geben soll, die das alles investieren können...vorallem bei den WOMO
Wir waren im Frühjahr in Essen, da kommt man ja aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Eigentlich dachte ich geht
es uns ja recht gut: Haus, Auto, WOWA,...ect. aber wenn man dort mal auf die Preise guckt....ne,ne,ne...
Vorallem, was die alles an Ausstattung haben...Wir haben uns bei Niermann und Bischoff (?) mal so ein WOMO genauer angeschaut,
die waren auch super nett...und wir durften mal reinschauen: Mein Mann zuerst, Tochter (5) und Sohnemann (3) und ich zum Schluß...
schick schick weiße Ledersitze, wie praktisch, da braucht man ja nur einen feuchten Lappen um die Marmeladenfinger vom Frühstück abzupuzen und muß nicht lange auf den Polstern rumreiben...naja ich hatte den Satz Kinder nichts anfassen noch nicht ausgesprochen, da saß unser Kleiner schon vorne auf den Fahrersitz und probierte die Hupe aus...Klang recht gut in der Halle und das hallte auch nicht schlecht....naja wir sind dann schnell wieder raus....

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Zitat:

Original geschrieben von kantana


Moin ,

habt Ihr eigentlich Rehe gesehen?Geht es in diesem
Fred umTabbert?Oder um Schwarzarbeiter?

Grüsse vom Steuerzahler!!

Danke!!!!! hier geht es um Tabbert aber wir haben da einen dabei der versteht das nicht.......

vorallem schreibt der immer wieder das Gleiche.....😮....

Hallo Emma,

du fragtest nach unserem Tabbert. Da habe ich wohl bei meinem letzten Posting etwas aufgeschnitten. Wir bekommen gar keinen Vivaldi. Es ist "nur" ein DaVinci 525 HE230. Ich komme ehrlichgesagt mit den Bezeichnungen von denen immer etwas durcheinander. Der neue ist sozusagen unser Ersatz-WoWa. Unser Fendt ist leider auf der Rückreise von IT in der Schweiz plattgefahren worden. Wir hoffen nun, dass dieser älter als 2 Jahre wird.

Im Übrigen würde ich auch gerne ein Statement über die nicht "Tabbert Insolvenz???" abgeben. Aber um demjenigen nicht noch mehr Stoff zu liefern, lass ich das. Hat eh keine Sinn. Würde auch allen vorschlagen, gar nicht mehr darauf einzugehen. So, schon genug der Worte darüber.

Nochmal zu unserem Tabbert. Der Wagen ist ein 2008er Model. Deshalb Tausch mit unserem Fendt. Wir wollten noch so einige Extras eingebaut haben. Unter anderem eine Fliegenschutztüre. Der Händler war sich aber nicht sicher, ob er sie von Tabbert geliefert bekommt. Wenn ja, baut er sie auf jeden Fall ein. Dann sehen wir ja, wie's darum bestellt ist.

Wir haben auch mal nach WoMo geschaut. Kaufen werden wir uns vielleicht einen, wenn wir in Rente gehen. Vorher nicht. Zwei Autos und ein WoMo ist nicht drin. Und ich fahre auf keinen Fall mit so einem Gerät zur Arbeit. Da können wir nur hoffen, dass wir auch das Rentenalter erreichen und noch halbwegs fit sind. In diesem Sinne.

Viele Grüße
die Italienurlauber

Zitat:

Ich wunder mich jedesmal wo es die ganzen Menschen geben soll, die das alles investieren können...vorallem bei den WOMO

Mir sagte mal ein Händler, dass sie heute von den Lebensversicherungen der Menschen leben. Es gibt viele Arbeitnehmer, die mit 60 ihr Haus bezahlt haben, dann mit 63 in Rente gegangen sind und zusätzlich noch eine Betriebsrente bekommen oder was gespart haben. Wenn jetzt noch eine Lebensversicheurng ausbezahlt wird, dann erfüllen manche sich einen Traum. Es gibt doch gerade in der Generation 55+ viele Menschen, die im Leben viel gespart haben und sich dann einfach mal was gönnen.

Die Zielgruppe der teuren Womos ist sicher keine Familie mit 2 kleinen Kindern, sondern eher die Generation 55+.

Zitat:

Original geschrieben von Belcanto



Die Zielgruppe der teuren Womos ist sicher keine Familie mit 2 kleinen Kindern, sondern eher die Generation 55+.

Richtig! Aber nach wie vor auch über `Leasing´ und Finanzierung.

D. h.; viele Menschen in diesem Alter sollten eigentlich wissen, was im Endeffekt alleine schon so eine Finazirung kostet, von den laufenden Kosten einmal abgesehen. Viele, ..... natürlich nicht hier bei MT, wissen dass noch immer nicht. Stattdessen, nachdem man diese, für Manche gewaltigen Kosten (mglw.) gestemmt hat, wird dann doch Umschau nach Sparpotenzial gehalten. Und dann sind wir schon wieder bei der großen Freiheit der Bordsteinkante und Aldi-Parkplatz und Friedhof. Wie gesagt, Anwesende außen vor gelassen.

Für diese Kosten würde ich dann wirklich alternativ (sowieso meinen WW weiter fahren) Fern- und Weltreisen machen, vorausgesetzt, man hat die Zeit dazu - Geld wäre ja Dank fehlendem WM (und vorhandenem WW) da.

Soviel kann ich garnicht im die Welt düsen um diese Kosten zu verbraten.

Deshalb mutet mir die WM-Szene ab 50K aufwärts schon manchmal etwas seltsam an.

Mal wieder zurück zur Sache und dem aktuellen Stand.

Quelle:
Passauer Neue Presse: http://www.pnp.de/

Von Alois Schießl
Jandelsbrunn. Die Gewerkschaft IG Metall Donauwald sieht den bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein in der Pflicht, sich aktiv für die Rettung des angeschlagenen Jandelsbrunner Wohnwagen- und Reisemobilherstellers Knaus Tabbert einzusetzen.
Beckstein müsse auf die Knaus Tabbert-Kreditgeber - darunter auch die Bayerische Landesbank - einwirken, dass der Firma mit einem neuen Kredit die Zeit gegeben wird, die sie brauche, um einen Investor mit dem richtigen Konzept zu finden, und einen geregelten Einstieg oder eine Übernahme zu sichern. Dafür seien drei bis vier Monate nötig. „Wir wollen keine Heuschrecke, die die Firma zerschlägt oder einen neuen Eigentümer, der nur den Namen will“, sagte gestern Werner Kneuer, Sekretär der IG Metall Donauwald, zur PNP.
Er warnte die Banken vor einer Hinhaltetaktik, die in einer Insolvenz münden könnte. „Die können eine Kreditvergabe nicht monatelang prüfen, Ende September muss Geld fließen“, sagte Kneuer. Knaus Tabbert benötige Ende September einen üblichen Saisonkredit (bislang war von rund zwölf Millionen Euro die Rede) und Mittel zur Liquiditätssicherung. Nur damit könne die Firma weitermachen und die vorliegenden Aufträge abarbeiten - und eben den passenden Investor aussuchen.
Bereits in eineinhalb Wochen würden neue Bankgespräche stattfinden. „Beckstein muss hier intervenieren, schließlich gehört die Landesbank ja zur Hälfte dem Freistaat“, betonte Kneuer (nach PNP-Informationen ist sie Pool-Führerin).
In der Pflicht seien aber auch die anderen drei Knaus-Kreditgeber (HypoVereinsbank/UniCredit-Group, Commerzbank, Dresdner Bank), der Firma zu helfen, schließlich hätten auch sie in der Vergangenheit „gut an dem Unternehmen verdient, etwa durch Zinseinnahmen seit 2000/2001 von etwa 40 Millionen Euro.“
Kneuer glaubt im übrigen an eine gute Lösung. „Knaus Tabbert stellt super Produkte her, hat einen wertvollen Namen am Markt und produziert mit einem motivierten und fachkundigen Personal modern, effizient und
Beckstein: Wir arbeiten an Zukunftslösung
kostengünstig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so eine Firma, die ja auch für die ganze Region von enormer Bedeutung ist, einfach den Bach runter gehen lässt“, betont Kneuer.
Ministerpräsident Günther Beckstein versprach gestern auf PNP-Anfrage: „Die bayerische Staatsregierung wird alles tun, um das Unternehmen Knaus und die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.“ Mit über 700 Mitarbeitern in Jandelsbrunn zähle die Knaus Tabbert Group zu einem der wichtigsten und größten Arbeitgeber in der Region. „Ich habe Verständnis dafür, dass die aktuelle Situation bei den betroffenen Mitarbeitern und den Menschen Ängste und Sorgen hervorruft. Meine Wirtschaftsministerin Emilia Müller steht in ständigem Kontakt mit der Unternehmensführung und den anderen Beteiligten. Wir arbeiten gemeinsam konstruktiv an einer tragfähigen Zukunftslösung für Knaus“, stellte Günther Beckstein fest.
Nach PNP-Informationen wird derzeit von einer Münchner Steuerberatungskanzlei, die sich auf Sanierungsberatung spezialisiert hat, ein Gutachten über Lage und Zukunftsfähigkeit von Knaus Tabbert erarbeitet. Es soll am 19. September fertig sein - und die Banken wollen dann am Montag, 22. September, Schlüsse daraus ziehen.
Seitens der Knaus-Geschäftsführung hieß es gestern, sie habe Signale, dass das Gutachten sowohl hinsichtlich Lage als auch Fortführungsprognose positiv ausfallen wird. Nach PNP-Informationen ist außerdem bereits durch die Kanzlei festgestellt worden, dass Knaus Tabbert derzeit nicht überschuldet ist.
Knaus-Chef Thomas Dickenberger verwies gestern zudem erneut auf „die große Nachfrage“ nach Knaus Tabbert-Fahrzeugen auf dem am letzten Wochenende zu Ende gegangenen Caravansalon in Düsseldorf und das hohe Interesse von Investoren an einem Einstieg oder einer Übernahme von Knaus Tabbert. „Ich werde Ende nächster Woche mindestens fünf ernsthafte und attraktive Investoren präsentieren“, sagte Dickenberger.
Wie berichtet, war Knaus Tabbert nach einem massiven Absatz- und damit Umsatzeinbruch in den vergangenen Monaten in die Verlustzone und vor dem Hintergrund fehlenden Eigenkapitals in eine existenzielle Krise geraten.
Wie Werner Kneuer von der IG Metall und Knaus Tabbert-Betriebsratsvorsitzender Anton Autengruber gestern zur PNP sagten, seien sie, wenn sich eine Rettung der Firma mit einer Standortsicherung abzeichne, auch zu Zugeständnissen bereit. So würden sie etwa einer Absenkung der Wochenarbeitszeit auf etwa 32 Stunden (zuletzt 37) mit entsprechenden Lohnkürzungen zustimmen, um die sich auch für 2008/2009 abzeichnende Produktionsreduktion ohne gravierenden Personalabbau möglich zu machen. Von Ende September bis Ende November solle sowie so schon fast zu 100 Prozent kurzgearbeitet werden.
Über die aktuelle Situation informierte Dickenberger im übrigen am Dienstag die Jandelsbrunner Knaus Tabbert-Belegschaft im Rahmen einer Betriebsversammlung. Dabei wies er eigenes Verschulden - etwa eine zu starke Fokussierung auf Umsatzsteigerungen - an der Unternehmenskrise zurück.

ich muß mich einfach 1000 mal wiederholen, da ihr offensichtlich nicht verstehen könnt wie wichtig mir geld ist! meine devise ist: man kann nie genug geld verdienen! entweder ihr seit alle total scheinheilig oder euch ist geld egal! es gibt mit sicherheit eine menge leute hier im forum, die nahezu genauso handeln würden wie ich, die sich aber einfach nicht outen wollen, da sie dann genauso attackiert werden würden!

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Nur wirst Du dafür hier keine Zustimmung finden, übrigens auch von mir nicht, weil ich für mich andere Perspektiven entwickelt hätte.
Gut, jeder so wie er kann und auch ich kann für Dich berappen. Hoffe, Du wirst Dich selbst auch noch einmal berappen, damit es mit Deinem Unglückseligen Zustand besser wird.
Da Dein Tun ja nun mal ungesetzlich ist, würde ich das hier nicht weiter rumblasen, denn, wie man so oft hört, ist auch das www. transparent und wenn jemand wirklich will, wirst Du nicht anonym bleiben.
Drum such Dir einen vernüftigen Job und gut is.

wieso soll ich meinen gut bezahlten job aufgeben und mir einen neuen suchen! ich hab rund 4000€ brutto! bei lohnsteuerklasse I sind das rund 2200€ netto! ich glaube als LKW-fahrer im nahverkehr findest du kaum einen besseren job!

ich denke nicht, daß es ungesetzlich ist 4000€ brutto zu verdienen!

Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar


ich muß mich einfach 1000 mal wiederholen, da ihr offensichtlich nicht verstehen könnt wie wichtig mir geld ist! meine devise ist: man kann nie genug geld verdienen! entweder ihr seit alle total scheinheilig oder euch ist geld egal! es gibt mit sicherheit eine menge leute hier im forum, die nahezu genauso handeln würden wie ich, die sich aber einfach nicht outen wollen, da sie dann genauso attackiert werden würden!

Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar



Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Nur wirst Du dafür hier keine Zustimmung finden, übrigens auch von mir nicht, weil ich für mich andere Perspektiven entwickelt hätte.
Gut, jeder so wie er kann und auch ich kann für Dich berappen. Hoffe, Du wirst Dich selbst auch noch einmal berappen, damit es mit Deinem Unglückseligen Zustand besser wird.
Da Dein Tun ja nun mal ungesetzlich ist, würde ich das hier nicht weiter rumblasen, denn, wie man so oft hört, ist auch das www. transparent und wenn jemand wirklich will, wirst Du nicht anonym bleiben.
Drum such Dir einen vernüftigen Job und gut is.
wieso soll ich meinen gut bezahlten job aufgeben und mir einen neuen suchen! ich hab rund 4000€ brutto! bei lohnsteuerklasse I sind das rund 2200€ netto! ich glaube als LKW-fahrer im nahverkehr findest du kaum einen besseren job!
ich denke nicht, daß es ungesetzlich ist 4000€ brutto zu verdienen!

Jaaaa, lass gut sein.

Interessiert mittlerweile nur den Staatsanwalt und da ist es richtig aufgehoben.

Beobachte bitte weiterhin Deine Post von staatlicher Seite.

Das Thema hier ist ein anderes, danke!

nochmal: ich verdiene 4000€ brutto, zahle immer meine steuern! mach ich da etwas verbotenes?

Zitat:

Original geschrieben von lumpis nachbar


nochmal: ich verdiene 4000€ brutto, zahle immer meine steuern! mach ich da etwas verbotenes?

das interessiert hier absolut niemanden, was du verdienst!

NOCHEINMAL: Das Thema ist hier ein anderes!!!!!!!!!!!!!!!

Wie tief muß man denn sinken um mit seinem Gehalt protzen zu müssen.....

Zitat:

Original geschrieben von Käptnblaubär


Mal wieder zurück zur Sache und dem aktuellen Stand.

Quelle:
Passauer Neue Presse: http://www.pnp.de/

Von Alois Schießl
Jandelsbrunn. Die Gewerkschaft IG Metall Donauwald sieht den bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein in der Pflicht, sich aktiv für die Rettung des angeschlagenen Jandelsbrunner Wohnwagen- und Reisemobilherstellers Knaus Tabbert einzusetzen.
Beckstein müsse auf die Knaus Tabbert-Kreditgeber - darunter auch die Bayerische Landesbank - einwirken, dass der Firma mit einem neuen Kredit die Zeit gegeben wird, die sie brauche, um einen Investor mit dem richtigen Konzept zu finden, und einen geregelten Einstieg oder eine Übernahme zu sichern. Dafür seien drei bis vier Monate nötig. „Wir wollen keine Heuschrecke, die die Firma zerschlägt oder einen neuen Eigentümer, der nur den Namen will“, sagte gestern Werner Kneuer, Sekretär der IG Metall Donauwald, zur PNP.
Er warnte die Banken vor einer Hinhaltetaktik, die in einer Insolvenz münden könnte. „Die können eine Kreditvergabe nicht monatelang prüfen, Ende September muss Geld fließen“, sagte Kneuer. Knaus Tabbert benötige Ende September einen üblichen Saisonkredit (bislang war von rund zwölf Millionen Euro die Rede) und Mittel zur Liquiditätssicherung. Nur damit könne die Firma weitermachen und die vorliegenden Aufträge abarbeiten - und eben den passenden Investor aussuchen.
Bereits in eineinhalb Wochen würden neue Bankgespräche stattfinden. „Beckstein muss hier intervenieren, schließlich gehört die Landesbank ja zur Hälfte dem Freistaat“, betonte Kneuer (nach PNP-Informationen ist sie Pool-Führerin).
In der Pflicht seien aber auch die anderen drei Knaus-Kreditgeber (HypoVereinsbank/UniCredit-Group, Commerzbank, Dresdner Bank), der Firma zu helfen, schließlich hätten auch sie in der Vergangenheit „gut an dem Unternehmen verdient, etwa durch Zinseinnahmen seit 2000/2001 von etwa 40 Millionen Euro.“
Kneuer glaubt im übrigen an eine gute Lösung. „Knaus Tabbert stellt super Produkte her, hat einen wertvollen Namen am Markt und produziert mit einem motivierten und fachkundigen Personal modern, effizient und
Beckstein: Wir arbeiten an Zukunftslösung
kostengünstig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so eine Firma, die ja auch für die ganze Region von enormer Bedeutung ist, einfach den Bach runter gehen lässt“, betont Kneuer.
Ministerpräsident Günther Beckstein versprach gestern auf PNP-Anfrage: „Die bayerische Staatsregierung wird alles tun, um das Unternehmen Knaus und die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.“ Mit über 700 Mitarbeitern in Jandelsbrunn zähle die Knaus Tabbert Group zu einem der wichtigsten und größten Arbeitgeber in der Region. „Ich habe Verständnis dafür, dass die aktuelle Situation bei den betroffenen Mitarbeitern und den Menschen Ängste und Sorgen hervorruft. Meine Wirtschaftsministerin Emilia Müller steht in ständigem Kontakt mit der Unternehmensführung und den anderen Beteiligten. Wir arbeiten gemeinsam konstruktiv an einer tragfähigen Zukunftslösung für Knaus“, stellte Günther Beckstein fest.
Nach PNP-Informationen wird derzeit von einer Münchner Steuerberatungskanzlei, die sich auf Sanierungsberatung spezialisiert hat, ein Gutachten über Lage und Zukunftsfähigkeit von Knaus Tabbert erarbeitet. Es soll am 19. September fertig sein - und die Banken wollen dann am Montag, 22. September, Schlüsse daraus ziehen.
Seitens der Knaus-Geschäftsführung hieß es gestern, sie habe Signale, dass das Gutachten sowohl hinsichtlich Lage als auch Fortführungsprognose positiv ausfallen wird. Nach PNP-Informationen ist außerdem bereits durch die Kanzlei festgestellt worden, dass Knaus Tabbert derzeit nicht überschuldet ist.
Knaus-Chef Thomas Dickenberger verwies gestern zudem erneut auf „die große Nachfrage“ nach Knaus Tabbert-Fahrzeugen auf dem am letzten Wochenende zu Ende gegangenen Caravansalon in Düsseldorf und das hohe Interesse von Investoren an einem Einstieg oder einer Übernahme von Knaus Tabbert. „Ich werde Ende nächster Woche mindestens fünf ernsthafte und attraktive Investoren präsentieren“, sagte Dickenberger.
Wie berichtet, war Knaus Tabbert nach einem massiven Absatz- und damit Umsatzeinbruch in den vergangenen Monaten in die Verlustzone und vor dem Hintergrund fehlenden Eigenkapitals in eine existenzielle Krise geraten.
Wie Werner Kneuer von der IG Metall und Knaus Tabbert-Betriebsratsvorsitzender Anton Autengruber gestern zur PNP sagten, seien sie, wenn sich eine Rettung der Firma mit einer Standortsicherung abzeichne, auch zu Zugeständnissen bereit. So würden sie etwa einer Absenkung der Wochenarbeitszeit auf etwa 32 Stunden (zuletzt 37) mit entsprechenden Lohnkürzungen zustimmen, um die sich auch für 2008/2009 abzeichnende Produktionsreduktion ohne gravierenden Personalabbau möglich zu machen. Von Ende September bis Ende November solle sowie so schon fast zu 100 Prozent kurzgearbeitet werden.
Über die aktuelle Situation informierte Dickenberger im übrigen am Dienstag die Jandelsbrunner Knaus Tabbert-Belegschaft im Rahmen einer Betriebsversammlung. Dabei wies er eigenes Verschulden - etwa eine zu starke Fokussierung auf Umsatzsteigerungen - an der Unternehmenskrise zurück.

hm, das klingt für mich nicht gut. wenn der ig metall schon nix anderes mehr einfällt als nach beckstein zu schreien, wohl wissend dass die staatsregierung nahezu nie wirklich was bewegt. und von sich aus noch lohnverzicht anzubieten und gleichzeitig 2 volle monate kug 100 %. auch die aussage, die banken müßten jetzt auf ein gutachten wartn, das am 19.9. erstellt wird. wenn die wirklich nicht wissen was da im moment tatsächlich abgeht dann gute nacht marie. gewerkschaft und arbeitsamt scheinen zu wissen, dass (fast) nix mehr da ist sonst würden die einen nicht lohnverzicht anbieten und die anderen nicht so hoch mit kug ranfahren

ich will hier bei gott nicht unken, nur ich habe als personalverantwortlicher einen solchen weg in einem tausend mann betrieb über einige etappen miterlebt und mitgestaltet, leider bis zum bitteren ende

gruß helmut

ich protze nicht mit meinem gehalt! ich will lediglich verdeutlichen, daß ich mir keinen neuen job suchen muß, da ich mit meinem einkommen zufrieden bin! ich verdiene regulär mein geld, das ich auch versteuer! wo ist das problem?

OK! zurück zum eigentlichen thema! laßt uns alle wieder lieb haben!

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