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T-Roc Cabrio Automatik oder Schaltung?
Hallo,
da ich mich nicht so gut mit Autos auskenne, habe ich selber mal über Automatik recherchiert bzw gelesen. Ich hätte, wenn ich das T-Roc Cabrio kaufen möchte, gern Automatik. Ich bin auf diese Seite gestoßen:
https://gebrauchtwagenberater.de/vw-t-roc-probleme-schwachstellen/
und las über die bekannten Probleme beim DSG-Getriebe.
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, dass nach 5.000 oder 10.000km ein Ausbau des Getriebes erforderlich sein müssen und wenn ich Pech habe 1-5000€ aus dem Fenster rauswerfen muss. Dann ist Automatik nur für Leute die Geld haben, dann bin ich bei Schaltgetriebe besser aufgehoben oder?
Ein Bekannter meinte zu mir, dass er einem VW nicht mal geschenkt haben wollen, da DSG anfällig sind und viele andere typische Probleme haben.
Ist es wirklich so schlimm? :-(
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100 Antworten
Zitat:
@Steffen_i4 schrieb am 5. Januar 2024 um 11:51:40 Uhr:
Meine Frau hat seit 3 Jahren ein T-Roc Cabrio mit 150PS TSI Motor und DSG. Das Auto sieht ja ganz schick aus und funktioniert aus gut. Das dumme ist, das Fahrverhalten damit ist unglaublich langweilig und emotionslos. Auf dem Papier ist der Motor nur unwesentlich schwächer als der 1,8 TSI aus dem Passat B6 von 2008. Allerdings kann ich in dem T-Roc nix davon wiederfinden.
Das ist ein Grund, warum wir das Auto so wenig fahren egal ob Dach offen oder nicht. Als Vernuftsauto mit dem kleinsten Motor sicher ok. Wer Dynamik haben möchte muss ein anderes Auto wählen, eine größere Maschine nützt nix.
offensichtlich habt Ihr das Auto vor dem Kauf nicht probegefahren obwohl Euch ebenso offensichtlich bestimmte Eigenschaften so wichtig sind, dass Ihr das Auto jetzt noch nichtmal mehr nutzt. Ich würde mal sagen: der Fehler sitzt hier hinter dem Lenkrad (oder eben jetzt nicht mehr). Muss man nicht verstehen, oder?!
Zudem: ich habe besagten 1.8t mit 160 PS und 250 Nm im AUDI TT 8J und Passat Variant als Leihwagen gehabt. Selber hatten wir vier Jahre lang einen Golf 7 Variant 1,4 TSI mit 150 PS, der sich mit Sicherheit nicht besser fährt als der 1.5er im T-ROC, den ich im Golf 7 zudem als Leihwagen hatte. Zum 1.8t hat mir da ehrlich gesagt rein gar nichts bzgl. Leistung und Durchzug gefehlt. Das Einzige, was man dem 1.8er zugestehen kann ist, dass man merkt, dass er mehr Hubraum hat, also weniger Ladedruck bemühen muss, um auf die gleichen Nenndaten zu kommen. Das macht aber nicht sooooo einen Unterschied aus, dass der 1,8er Emotionen auschüttet während der 1,5er einem die Füße einschlafen lässt;)
Die Frage nach den unerfüllten Erwartungen tut sich aber erneut auf, wenn man Deine letzten Sätze liest: was soll sich an dem Grundcharakter des Fahrzeuges auch ändern, wenn man bei gleicher Ausstattung vom 1.0er auf den 1.5er umsteigt, ausser, dass man 35 PS und 50 Nm mehr hat?! Beide Motorisierungen sind nicht auf Sportlichkeit ausgelegt, sondern bedienen nur die Frage nach ausreichend Leistung für den Alltag oder eben etwas mehr. Selbst wenn es den 190 PS Motor fürs Cabrio geben würde wäre der Grundcharakter immer noch der gleiche weil auch dieser Motor nicht auf Sportlichkeit ausgelegt ist, nur eben wieder mehr Leistung als 1,0er und 1,5er hat.
@Steffen_i4: Alles unter dem R kann beim T-Roc ja auch nicht sportlich sein, bei dem cw-Wert. Wir reden hier schließlich immer noch über einen (Klein-)SUV. Wenn der richtig nach vorne gehen soll, dann brauchst Du unter 300 PS gar nicht anzufangen. Das sollte einem der gesunde Menschenverstand aber eigentlich auch sagen…
Wer sich ein Cabrio kauft und einen Sportwagen erwartet, hat sowieso schon mal einen dicken Fehler gemacht und das offen fahren nicht verstanden.
Es lohnt also nicht auf solche Aussagen einzugehen.
Unabhängig davon geht das hier am eigentlichen Thema komplett vorbei.
naja, stimmt schon, es aber einfach so unkommentiert für die Nachwelt stehen zu lassen geht auch nicht:)
CW-Wert und Cabrio ermöglichen keine Sportlickeit kann man jetzt so aber auch nicht sagen. Zumal es nicht um fehlende Sportlichkeit, sondern Enttäuschung über den Motor im Vergleich zum 1,8er im Passat ging. Fahrwerkseitig dürfte der T-ROC schon knackiger sein als der erwähnte Passat;)
Sollte aber jetzt reichen, ist in der Tat zumindest zu einem großen Teil OT.
Zitat:
@i need nos schrieb am 6. Januar 2024 um 10:44:20 Uhr:
naja, stimmt schon, es aber einfach so unkommentiert für die Nachwelt stehen zu lassen geht auch nicht:)
…Fahrwerkseitig dürfte der T-ROC schon knackiger sein als der erwähnte Passat;)
Genau das ist eben nich der Fall. Der T-Roc beschleunigt, er lenkt und bremst, aber nichts davon macht Spaß. Nichts davon is knackig oder in anderer Art und Weise so, das man es gern wiederholen und noch mal erleben möchte.
Als wir kurz vor Corona bestellt haben, gab es das Cabrio noch nicht zum probieren, also sind wir ein normales mit Diesel probegefahren. Mit der r-line Optik, dem TSI und Erfahrung mit Passat und Unterschied bei dem zum Diesel hatte ich halt was anderes erhofft.
Jetzt müssen wir wohl auf ein Cabrio auf MEB Plattform warten.;)
Falsches Fahrwerk gewählt? Ich hatte den R und der ging richtig gut. Klar, auch ein sehr emotionaler Motor, aber den fährt man eh kaum aus. Was richtig Spass gemacht hat, war das Fahrwerk und das bekomme ich mit DCC, oder einem Sportfahrwerk auch ähnlich in einem normalem T-Roc.
Ich kann nicht sagen, dass der langweilig war, oder nicht gut fuhr. Der hat sich sogar auf der Nordschleife sehr gut geschlagen.
exakt! Unser T-ROC Sport mit 190 PS TSI, 19" und RLine + DCC ist ist vom Fahrverhalten in allen Belangen durchaus sportlich aufgestellt. Klar, es ist kein Golf GTI, aber das soll er ja auch nicht sein und die Fachpresse hat dem T-ROC Sport nicht nur einmal bestätigt, dass er "rockt".
Vielleicht können wir uns einfach drauf einigen, dass man sich fürs falsche Auto entschieden hat, weil Erwartungen und Ergebnis nicht zusammen passen.
Ich bin dabei und stimme zu ;-) .
Meine Eindrücke hatte ich ja schon beschrieben und andere finden ihn genauso gut nicht.
Das ist ein Dummschwätzer.