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T Modell hintere Fensterrahmen

Mercedes E-Klasse W124

Hallo

Jetzt hat es mich auch erwischt. Um mal nachzusehen hatte ich das rechte Seitenfenster im Gepäckabteil ausgebaut. Nachdem ich die Gummidichtung entfernt habe hat mich fast der Schlag getroffen.

Rost und Löcher ohne Ende. Von außen war nichts zu sehen !!??

Abhilfe.:
In schlimmen Fällen lohnt sich eigentlich nur der Gang zum Schrottplatz, um für sein Schätzchen ein möglichst rostfreies außen und Innenblech zu organisieren.
Alleine bei der Suche merkt man schon, dass fast alle Kombis unter diesem Problem leiden. Als ich nun doch ein Opfer fand machte ich mich, mit meinem Winkelschleifer und einigen Trennscheiben bewaffnet, auf den Weg. Großzügig habe ich Außenblech und Innenträger aus dem Spenderfahrzeug herausgeschnitten. Bei dem Innenträger sind einige Schweißpunkte zu lösen.
Zu hause habe ich dann beide Bleche voneinander getrennt, um auch den Falz zwischen den Blechen zu sanieren.
Nun bin ich gerade beim Zusammenbau und habe einige Fragen.:

-An welchen Stellen genau wird zusätzlich Scheibendichtmasse eingebraucht ?
-Wird der gesamte untere Teil des Rahmens mit Dichtmasse verfüllt ?
-Hat schon jemand versuch einen Wasserablauf herzustellen ?

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo

Kleines Update.:

Bleche aus Spenderfahrzeug wurden eingeschweißt, und der Falz gründlich versiegelt.
Ich kann Euch garantieren das sich der Aufwand nicht lohnt, da viel zu viel Zeit dabei draufgeht.
Leider habe ich nächstes Jahr noch die andere Seite vor mir (so eine Sch...e).
Im Anhang noch einige Bilder von dem Kraftakt.

20140805-141352
20140830-142936
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Nur original bei MB. Kostet 140€ pro Seite

Wo genau kommt denn überall Dichtmasse dran und wie viel ?

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Power-MAN


Nur original bei MB. Kostet 140€ pro Seite

Wo genau kommt denn überall Dichtmasse dran und wie viel ?

Original ist da keine Dichtmasse (soweit mir bekannt), aber ich hab in den Dichtungsschlitz der Dichtung, der zum Rahmen hin zeigt (also nicht wo die Scheibe selbst drin ist, gerade so viel Dichtmasse eingebracht, daß es nicht zu doll herausqillt. Etwas mehr Dichtmasse wurde meinerseits unten in der Rinne außenseitig plaziert. NAch dem Einsetzten der Dichtung dann alles was zu viel war natürlich gleich wegwischen.

Ein Grund für die Rostorgie in dem Bereich soll ja sein, daß sich in eben dieser Mulde außen unter der Dichtung mit der Zeit Wasser sammelt, welches dann - und dort wütet es am schlimmsten - in den Blechfalz weiter zieht.

Hast Du den Blechfalz übrigens ordentlch versiegelt (Owatrol Öl). Ich hatte das damals nicht gemacht (hatte zu wenig Ahnung von der Sache) - bis jetzt ist trotzdem nichts weitergerostet, aber wenn man die Sache schon mal zerlegt hat ... also kurz gesagt, beim nächsten Mal mach ich das bestimmt.

Besten Dank für Deinen Bericht.

lg

Christian

Ja, habe den Falz mit Owatrol ÖL und anschließend mit Owatrol CIP volllaufen lassen bis nichts mehr reingepasst hat.
Wo genau kommt jetzt die Dichtungsmasse hin ? In den Spalt, in dem dann der Falz sitzt muss ja eine Schnur zum einziehen rein. Da kann ich keine Dichtmasse reindrücken oder ? Laut WIS kommt die Dichtmasse außen auf den Falz ?? Das gibt beim einziehen aber sich auch eine Sauerei !

Hallo!

Also ich hab damals die Masse in den Schlitz rein gepresst. Natürlich wird ein Teil davon von der Schnur wieder rausbefördert, aber nach meinem Verständnis sollte dennoch mehr drin bleiben, als bei Aufbringung außen am Falz.

Aber mach es nach WIS. Die Leute haben sich dabei schon was gedacht. Ich hatte damals kein WIS.

lg

Christian

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Weiß jemand von Euch, wie und wo genau die Dichtmasse Anwendung findet?
Bitte keine WIS Weisheiten, denn da steht nicht viel.

Danke

Hi,

eine gute dauerelastische nicht klebende Dichtmasse wie DEKALIN z.b gehoert da hin. 10 EUR die Tube. Wird am Wohnmobil zum Einsetzen von Dachluken, Fenstern usw eingesetzt. Das Zeug klebt nicht ist dauerlastisch und abtupfbar.

Das wird mit ner normalen Handspritzpistole verpritzt. Wenn du die Kanule unter die Dichtlippe der Dichtung ansetzt und einspritzt sollte es reichen. Am besten ist es naturlich vor dem Einbau die Mulde mit dem Zeug vollzukleistern. Bei einsetzen des Fensterrs wird das ueberschussige Dekalin rausgdruckt und du musstetst so ein dichtes Heckfenster hinbekommen. So werde ich es machen. Meins liegt noch ausgebaut draussen.

Lass uns wissen wie du es gemacht hast.

Aufgrund der Konstruktion glaube ich nicht, dass man die Stelle dicht bekommt.

So richtig und Dauerhaft (>10 Jahre) eigentlich nicht.
Das Problem ist der untere Teil, das kannst du nur direkt unter der Dichtung Karosserieseitig nachspritzen, von außen.

und wenn man in die Mulde Loecher bohrt...?

Ich glaube das Wasser läuft irgendwo oben hinter die Dichtung, und dann innerhalm der Dichtung nach unten in die Mulde. Wenn die Mulde voll ist, läuft es in den Falz...

genaus so ist es und auch vollig unlogisch. Beim W123er ist da keine Mulde, was haben sich die Karosseriebauer beim W124er denn gedacht?? Auch beim W123er ist das ne Problemzone aber weit nicht so tragisch wie beim W124er...
Mit Locher bohren waere ich da vorscihtig. Da musst Du dann irgendwie ein Ablaufschlauch anbringen. Das scheuert bestimmt den lack an und der Rost waere beinahe noch schneller da...

Fuer mich ist das sinnvollste ein guter lackaufbau(wie immer). Falz mit Owatrol traenken, versiegeln und dann das Dekalin. Deklain "kriecht" bei Warme, d.h es bleibt elastisch und Wasserabweisend. Es passt sich den Formen des Blechs an. Ich sehe es an meinem Wohnmobil. Es "haengt" nach dem Sommer immer etwas ueberschussiges an den Ecken der Fenster.

ich hab dummerweise fluidfilm reingeschmiert, was dazu geführt hat, daß die dichtungen aufgequillt sind.

muss ich nochmal demontieren.

Ich denke ein Ablauf ist die einzige Möglichkeit, allerdings bleibt der Bereich in dem die Dichtung am Falz anliegt trotzdem ständig feucht. Ich werde nochmal von außen kräftig Scheibendichtmittel einfüllen und das ganze in einigen Jahren nochmals zerlegen und begutachten.
Naja, nächstes Jahr kommt noch die zweite Seite dran.

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