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Suzuki GSX 750 ae Bj.99

Suzuki GSX 750
Themenstarteram 13. September 2011 um 15:03

Kann mir jemand sagen ob die einstellung der Leerlaufgemischschraube mit zwei umdrehungen korrekt wäre????

wie stell ich das am besten ein, den es gibt doch die feineinstellung und die grundeinstellung, kann man das selbst einstellen????

 

Danke

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14 Antworten

Alle Leerlaufgemischschrauben zudrehen (nicht zu fest) dann in Worten: DREI HALBE aufdrehen.

Bei Bedarf in 90 Grad-Schritten nachfetten bzw abmagern.

LG

PS: Voraussetzung: Vergaser muss sauber und ok sein.

Ansaugstutzen ebenfalls!!

Themenstarteram 14. September 2011 um 13:00

Danke GS Schrauber, super hilfe !!!!!!!

doch ich hab immernoch ein problem, das Bike läuft zwar im stand, doch ich wollt gestern losfahren, irgendwie läufts überhaupt nicht sauber, es ruckelt und zuckt und fährt einfach nicht gescheit!!!!

wen man im stand gas gibt, hört es sich normal an, wen man durchdrückt bis auf 6-8000 U/min und langsam oder schnell los lässt, gibt es immer nen knall oder so art schiessen :)

kannst du mir da auch noch weiter helfen, da du dich so gut mit auskennst!?!?!?!

Danke

Hallo,

Auspuffknallen hat normal zwei Ursachen.

Entweder die Zündung stimmt nicht. (Einstellung, Kontakte, falls vorhanen)

oder es kommt zuviel unverbrannter Sprint in den Auspuff. (Was bei der falsch eingestellten Zündung ja auch so ist).

Dann stell sie erstmal was magerer, wie beschrieben.

Ich befürchte aber, dass Deine Vergaser zu reinigen sind.

Schau Dir mal den Luftfilter und das Öl an. Luftfilter sauber? riecht er nach Sprit? Steht evtl sogar Benzin in der Airbox?

Riecht das Öl nach Sprit? Ist es "benzinverdünnt"?

Soviel erstmal zum abarbeiten.

LG

Themenstarteram 14. September 2011 um 14:59

ich hatte ja erst die ganze vergaserbank draussen und komplett gereinigt!!!!

die einstellung nehm ich gleich noch vor!!!!

der luftfilter riecht schon bischen nach sprit!!!!

Kann man die zündung selbst einstellen????

Ich muss dann erstmal das öl ablassen, normal sehe ich ob da sprit drin ist???

aber bestimmt nicht ultraschallgereingt, oder?

Ohne das muss man schonmal ein zwei mal nachlegen beim Reinigen. Das ist normal.

gut.

aha.

schau erstmal ob Du evtl ne elektronische Zündung hast. (Bj 99 solte aber so sein. Hab ich leider gerade erst gesehen) Scheidet also (fast) aus.

 

Finger in die Einfüllöffnung und dran riechen und zwischen den Fingern reiben reicht auch.

Dann merkst schon was Sache ist.

LG

 

Themenstarteram 14. September 2011 um 15:11

ne leider nicht, doch bis jetzt schon zwei mal auseinander gehabt und gereinigt!!!!

also die bohrungen wo die düsen da sind, hab ich auf funktion getestet ob da auch was durchkommt, war gegeben!!!!!

ok, zündung tabu :)

ich weiß aber auch nicht wie ich das so richtig bennen soll, wie die maschine sich gestern beim fahren verhalten hat, doch das ruckel und zuckeln war da und schon so wie du beschrieben hast, also würd sie sich verschlucken, aufjedenfall ein unrunder lauf!!!!

Ja ich geh bald an meine maschine und überprüfe es.

wie schon gesagt, danke für all die tipps ;)

Keine Ursache.

Ua. dafür gibts das ganze hier ;o)

Vergiss die Rückmeldung nicht. Das hilft auch anderen.

Wird hier öfter vergessen ;o)

LG

Themenstarteram 14. September 2011 um 16:09

ich habs eben überprüft und es riecht nicht nur nach Öl, ich rieche auch etwas Bezin durch, wie schlimm ist es nun und wi soll ich vorgehen???

einen ölwechsel hatte ich erst im Mai!!!!

darf ich die maschine den überhaupt noch starten?????

dachte es mir.

Also, Vergaser ab. Schwimmernadelventile Überprüfen ob sie richtig/sauber schliessen.

Stell mal vorher (haste Stellung PRI am Benzinhahn?) auf PRI. Wenn sie nach kurzer Zeit an den Vergasern überläuft, sind eine oder mehrere Schwimmernadeln verbraucht und müssen erneuert werden.

Wenns arg "benzinig" ist, das Öl. WECHSELN! Nicht starten! Geht auf alle Lager!!!

Mai ist relativ. Die km-Zahl ist eher bedeutend.

Aber falls der vermutete Fehler vorliegt, ist das eh wurscht.

Du willst ja Deinen Motor behalten, nehm ich an ;o))

 

Themenstarteram 14. September 2011 um 16:30

ich hab keine pri stellung, bei abgeschalteter maschine kommt kein sprit!!!

klar will ich meinen motor behalten, es waren nicht mal 1000km mit dem neuen öl, ich vermute da ich solange probiert hab bis die maschine mal anging überfüllten sich die vergaser und somit gelang eventuell sprit ins öl, oder????

doch das öl reibt sich zwischen den finger schon noch konsistent wie öl!!!!

Zitat:

Original geschrieben von Mr.Weis

 

ich vermute da ich solange probiert hab bis die maschine mal anging überfüllten sich die vergaser und somit gelang eventuell sprit ins öl, oder????

....und genau das sollten intakte Schwimmernadelventile plus Schwimmerkammerüberlauf verhindern.

Wechsle das Öl, den Ölfilter, den Luftfilter und bring die Vergaserbatterie zur Ultraschallreinigung.

Ich würde sagen mit knapp 100 EUR bist Du dabei.

Im Prinzip KANN es sich nur pos auswirken. Im besten Fall auch noch etwas auf den Spritverbrauch.

Fehler die nicht eindeutig sind, muss man so oder so nach dem "Ausschlussprinzip" erörtern.

Anders geht es nicht. Da zählen dann aber keine halben Sachen (Vergaserhausreinigung).

Das muss schon 100%ig gemacht sein.

Erst dann ist der Fehler behoben/erkannt oder man ist gezwungen weiterzusuchen.

Man kann dann aber eine Sache SICHER ausschliessen.

Viele nehmen da gern die "Abkürzung". Man muss da aber schon ehrlich zu sich selber sein, ob man was 60 oder 100%ig erledigt/ausgeschlossen hat oder ob man nur hofft, dass es das gerade nicht sein kann, weil es Geld kostet oder zu aufwändig für einen selber ist.

Ist leider so.

LG

Hab ein ähnliches Problem....

bei Tempo 120 im 5. gang bei 5.500 U/min fängt sie an zu stottern und spricht nicht mehr oder seltsam auf´s Gas an (ist z.Zt. gedrosselt aber offen hatte ich das selbe Problem)

..... das soll also heißen, dass beim beschleunigen plötzlich ein Beschleunigungsloch kommt.... wenn ich aber leicht vom Gas geh beschleunigt sie an einer bestimmten Gaszug Stellung wieder und zieht weiter....

 

weiß darüber jemand bescheid und kann mir helfen?

am 8. April 2012 um 0:18

Zitat:

Original geschrieben von GS-Schrauber

Alle Leerlaufgemischschrauben zudrehen (nicht zu fest) dann in Worten: DREI HALBE aufdrehen.

Bei Bedarf in 90 Grad-Schritten nachfetten bzw abmagern.

LG

PS: Voraussetzung: Vergaser muss sauber und ok sein.

Ansaugstutzen ebenfalls!!

Hallo Schrauber

Bei den Suzukis z,b, GSX 750 F 600 1100 muß man genauestens bei der Vergasereinstellung vorgehen.Meiner erfahrungen möchte ich zur Hilfe hier mitteilen.Sehr empfindlich sind diese Motoren auch bei einbau von einem nicht Originalen Luftfilter und von "Sportluftfiltern" sollte man die Finger weg lassen ,da bei diesen die Düsen geändert werden müssen und viele andere dinge auch.

Probleme :

-Ruckeln bei 2000 bis 5000 Umdrehungen

-Schlechte Gasannahme

-Gefühl als ob nur auf 3 Zylindern läuft

-Ab 5000 Umdrehungen läuft das Motorrad einwandfrei

- Im stand dreht der Motor einwandfrei hoch,unter Last bis ca. 5000 Umdrehungen ruckelt der Motor

Dies sind die pregnantesten Punkte/Fehler die das Bike macht.

Nach überprüfung von Zündung ,Kerzenstecker und Kerzen kann ein Zündproblem ausgeschlossen werden.Mit dem Seitenständerschalter gibt es wenig Probleme bei den Suzukis.,trotzdem prüfen!Ebenso Benzinzufuhr und Benzinhahn prüfen.

Luftfilter Original verwenden und auch darauf achten das Ansaugstutzen,Entlüftungsschläuche,Muffen vom Luftfilterbox OK sind und auch richtig Sitzen und Dicht sind.Membrane auf Risse prüfen.Wenn nach Vergaserreinigen und einstellen der Fehler immer noch da ist bitte folgendermaßen vorgehen.Diese arbeiten bitte Sorgfältig machen und darauf achten das keinerlei Teile verschwinden durch runterfallen etc.Am besten jeden Vergaser einzeln bearbeiten und erst mit dem nächsten anfangen wenn der eine fertig ist.

-Vergaserdeckel abnehmen,auf den kleinen O-ring achten das diese nicht verloren geht!!!

-Membran langsam und vorsichtig herausziehen

-Düsennadel herausholen,dabei auf die große Plastikscheibe achten,dann kommt der kleine clip, und die kleine Plastikscheibe sitzt unter diesem .

-Schwimmerkammer entfernen

-Schwimmer ausbauen

-Hauptdüse ausbauen

-Düsenstoch ausbauen(mit kleinen runden teil der exact auf den Düsenstock paßt diesen nach oben Schieben und rausholen,(Kleine Spitzzange hilft dabei)

Genau den Düsenstock anschauen ,von der seite wo die Nadel in diesem geführt wird.Bitte genau schauen ,da man es manchmal kaum sieht das die Bohrung der führung nicht mehr rund ist sondern Oval !

Dadurch "flattern" die nadeln im unteren Drehzahlbereich bis ca. 5000 Umdrehungen und dadurch entsteht das ruckeln ,die Gemischzusammensetzung stimmt nicht mehr.Ich hatte schon Motorräder die dieses schon bei einer laufleistung von 30000 km hatten aber oft nur Kurzstrecke gefahren sind.

-Düsenstöcke erneuern

-Düsennadeln unbedingt mit erneuern!!!

Bei einbau der Nadel den Clip in die mittlere Stellung bringen (von oben oder von unten gerechnet die 3 Nut)

Von unten die kleine Plastikscheibe und von oben die größere (Federteller) in die Membrane einsetzen und diese einbauen.Auf genauen Sitz von dieser achten.Feder einbauen und darauf achten das der kleine O-Ring richtig sitzt bzw. noch da ist !!

Deckel gerade aufsetzen und darauf achten das die Feder in der Führung sitzt.

Ruhig ,obwohl schon vorher geschehen nochmals die Leelaufdüse herausschrauben und richtig durchpusten.Das Gummi was über der leelaufdüses sitzt nicht vergessen!Schwimmerkammer wieder vervollständigen und zusammenschrauben.

Zum einstellen:

Meine erfahrung war die Co Schrauben auf 2,25 (zweieinviertel)herauszudrehen.

Mit einem Co tester dann auf 3,8 bis 4,3 gehen,ein wenig müssen die CO schrauben ggfs. um ein viertel umdrehung rein oder raus gedreht werden(Motor muß warm sein!!).Wer keinen Tester hat kann das auch auf die alte art machen.Drehzahl 1000 auf dem Drehzahlmesser.Die Co schraube langsam(meist genügt eine achtel höchstens eine viertel umdrehung)drehen bis der Motor am höchsten läuft .Dann wieder das Standgas auf 1000 drehen und die nächste co Schraube einstellen.,immer so weiter bis alle 4 Vergaser durch sind.

Dann die Vergaseruhren dran und einstellen,drauf achten das die Gummikappen wieder ordentlich sitzen beim draufmachen nach dem Syncronisieren.Standgas empfehle ich dann höher einzustellen als vom Werk beschreiben.Ruhig auf 1100 bis 1200 Umdrehungen .

Bei Motorrädern mit 4 in 1 auspuffanlage empfehle ich das die Düsennadeln eine Stufe höher gesetzt werden (Clip eine Kerbe runter) und das die CO Schrauben auf 2.5 rausgedreht werden.Danach einstellung wie beschrieben.

Hofe das es manchen hilft .

am 20. Juni 2020 um 16:40

Zitat:

Hab ein ähnliches Problem....

bei Tempo 120 im 5. gang bei 5.500 U/min fängt sie an zu stottern und spricht nicht mehr oder seltsam auf´s Gas an (ist z.Zt. gedrosselt aber offen hatte ich das selbe Problem)

..... das soll also heißen, dass beim beschleunigen plötzlich ein Beschleunigungsloch kommt.... wenn ich aber leicht vom Gas geh beschleunigt sie an einer bestimmten Gaszug Stellung wieder und zieht weiter....

weiß darüber jemand bescheid und kann mir helfen?

Habe das selbe Problem mit dem leichten Ruckeln und Leistungsverlust im 5. Gang.

Sowie mit zufälligem ausgehen des Motors bei Kupplung ziehen, wenn man von Geschwindigkeit runterschalten möchte. Bisher noch keine Lösung und muss mal auf Fehlersuche gehen. Originaler Luftfilter. Letzte Vergaser Reinigung unbekannt. 34.000km gelaufen. GSX 750 AE BJ 2003

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