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Suzuki Gs500F Mikuni Vergaser. Nach Reinigung alles kacke.

Suzuki GS 500
Themenstarteram 5. März 2022 um 12:25

Hey :) habe gestern meinen zwei Zylinder Vergaser komplett ausgebaut gereinigt im Ultraschallbad und wieder zusammengesetzt. Ich habe nur alles sauber gemacht mehr nicht. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon und wollte mich Mal dran machen da ich handwerklich doch sehr begabt bin. Hat auch alles geklappt nur jetzt habe ich extreme Leistungslöcher und dauerhaft Fehlzündungen (obwohl Motor warm geht er beim Standgas aus). Beim fahren nimmt er plötzlich kein Gas mehr an. Ich bin komplett verzweifelt. Vielleicht hat ja jemand einen Rat oder wohnt sogar in der Nähe (35066) und hat Lust mir zu helfen.

LG Dominik:)

 

Nachtrag; Ich habe den Vergaser nur sauber gemacht da sie im Kaltstart sehr schlecht trotz Choke ansprang.

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15 Antworten
Themenstarteram 5. März 2022 um 13:06

Neue Erkenntnis wenn ich den Benzinhahn vom Tank zu mache und das Motorrad starte läuft sie zumindest. Ruhig auch nicht wirklich aber sie geht nicht aus!, bis halt der Sprit leer ist. Wenn ich ihn wieder aufmache wird sie unruhig und geht aus

läuft ggf über....Schwimmerventil kontrollieren

never touch a running system

Zitat:

@SuzukiGs500FDriver schrieb am 5. März 2022 um 14:06:35 Uhr:

Neue Erkenntnis wenn ich den Benzinhahn vom Tank zu mache und das Motorrad starte läuft sie zumindest. Ruhig auch nicht wirklich aber sie geht nicht aus!, bis halt der Sprit leer ist. Wenn ich ihn wieder aufmache wird sie unruhig und geht aus

Die Verlegung von Benzin- und Unterdruckschlauch hast sicher schon kontrolliert, daß da bei montiertem Tank auch nix gequetscht ist?

Ne, eher das schwimmernadelventil...

 

Ein Vergaser hat im übrigen Verschleißteile nach 25 Jahren kann man sich auch darum Mal kümmern...

Themenstarteram 6. März 2022 um 11:14

Zitat:

@Papstpower schrieb am 6. März 2022 um 07:24:18 Uhr:

Ne, eher das schwimmernadelventil...

 

Ein Vergaser hat im übrigen Verschleißteile nach 25 Jahren kann man sich auch darum Mal kümmern...

Ich habe es gestern alles noch Mal ausseinander gebaut. Da ist mir aufgefallen das das Schwimmernadelventil zu leicht geht. Also die Feder ist nicht mehr so toll um den Schwimmer oben zu halten. Eine Seite habe ich neu gemacht. Jetzt kommt die andere Seite auch noch! Hoffentlich geht es dann. Danke dir :)

Du kannst zwar Glück haben, und sie läuft dann wieder so einigermaßen, aber wenn du sie noch länger fahren möchtest, rate ich dir zu einer Reparaturanleitung. Darin sollte so einiges über den/die Vergaser und deren Einstellung drin stehen.

Ich würde folgendermaßen vorgehen (hab ich an meiner GPZ auch so gemacht): Tank reinigen und ggf. das Tanksieb oder einen vorhandenen Kraftstofffilter wechseln.Vergaser raus (dabei gleich Ansauggummis und Zylinderkopfstutzen auf Beschaffenheit prüfen bzw. diese erneuern (eventuell macht auch ein kompletter Überholsatz Sinn, da wären auch die Schwimmernadelventile neu drin), Vergaser und ALLE Düsen UND Bohrungen peinlichts genau reinigen, Schwimmernadelventilsitze polieren, alle Dichtungen und O-Ringe kontrollieren sowie ggf tauschen. Schwimmerstand einstellen, Vergaser wieder montieren, untereinander synchronisieren und Leerlaufgemisch einstellen. Das muss man u.U. mehrfach wechselnd machen, bis es am besten passt.

Jetzt ggf. noch den CO Wert einstellen lassen und sich an einer zuverlässigen Maschine erfreuen.

Themenstarteram 7. März 2022 um 17:46

Zitat:

@Jamie89 schrieb am 7. März 2022 um 18:41:44 Uhr:

Du kannst zwar Glück haben, und sie läuft dann wieder so einigermaßen, aber wenn du sie noch länger fahren möchtest, rate ich dir zu einer Reparaturanleitung. Darin sollte so einiges über den/die Vergaser und deren Einstellung drin stehen.

Ich würde folgendermaßen vorgehen (hab ich an meiner GPZ auch so gemacht): Tank reinigen und ggf. das Tanksieb oder einen vorhandenen Kraftstofffilter wechseln.Vergaser raus (dabei gleich Ansauggummis und Zylinderkopfstutzen auf Beschaffenheit prüfen bzw. diese erneuern, Vergaser und ALLE Düsen UND Bohrungen peinlichts genau reinigen, alle Dichtungen und O-Ringe kontrollieren sowie ggf tauschen. Schwimmerstand einstellen, Vergaser wieder montieren, untereinander synchronisieren und Leerlaufgemisch einstellen. Das muss man u.U. mehrfach wechselnd machen, bis es am besten passt.

Jetzt ggf. noch den CO Wert einstellen lassen und sich an einer zuverlässigen Maschine erfreuen.

Das klingt nach sehr viel Arbeit von der ich überhaupt keine Ahnung habe und dementsprechend viel zu viel Angst habe es komplett zu verkacken. Vergaser reinigen war schon echt ne krasse Sache (für mich). Das Motorrad ist BJ 2006. Ich denke wenn ich den Vergaser zum laufen bekommen habe, habe ich erst Mal etwas Spaß damit. Vielleicht beim nächsten Winter mit mehr Ahnung! :)

Tja, Moped fahren war noch nie ein günstiges Hobby. Entweder man lässt schrauben und hat das nötige Kleingeld dafür, oder Du schraubst selbst mit dem entsprechenden Werkzeug das auch wieder Pinuse kostet... Ein Teufelskreis ;)

 

Gruß

Andre

...das schlimme ist die meisten denken sie könnten am Vergaser rumschrauben weil es augenscheinlich eine einfache Technik ist.

Ein ehem. Suzuki Mechaniker den ich kenne hat mal gesagt: Samstags werden die Dinger kaputtrepariert und Montags stehen sie dann bei mir in der Werkstatt. :-)

Meiner Meinung, solltest du in einen Marken-Überholsatz investieren z.B, Keyster, alle Verschleißteile u. Dichtungen erneuern und auch mal gucken wie die Membranen aussehen.

Dann Grundeinstellung der Leerlaufgemischregulierschraube korrekt machen. (unterscheidet sich bei der GS500 je nach Baujahr u. Drosselung, genau wie die Bedüsung)

Was gerne vergessen wird sind die winzigen Kanäle, welche bei der Drosselklappe enden (sowei ich weis 0,3mm Durchmesser). Wenn die nicht durchgängig sind, hast du keinen vernünftigen Leerlauf u. der Übergangsbereich ist schlecht. -die sind eigentlich nur mit Ultraschall u. oder Vergaserreiniger zu reinigen-

Wenn du nicht die Möglichkeit hast,dann musst du sie zum reinigen/reparieren weggeben.

Es gibt ein Forum speziell für die GS500 - dort gibt es jemand der das macht.

Gruß René

Zitat:

@2010Bambi schrieb am 08. März 2022 um 06:42:49 Uhr:

Ein ehem. Suzuki Mechaniker den ich kenne hat mal gesagt: Samstags werden die Dinger kaputtrepariert und Montags stehen sie dann bei mir in der Werkstatt. :-)

Von dem falschen Ehrgeiz mancher leben die Jungs schließlich ;)

 

Gruß

Andre

Themenstarteram 22. März 2022 um 10:00

Es gibt Mal wieder Neuigkeiten.

Aus Frust habe ich jetzt zwei Wochen nichts gemacht... Als ich die Schwimmernadelventile getauscht hatte und alles wieder zsm hatte lief sie noch beschissener selbe Probleme wie davor nur schlimmer.

 

Ich habe die Vermutung daß ich den Schwimmerstand nachmessen sollte. Habe im Internet auch eine Anleitung gefunden how-to. Ich blicke aber einfach nicht durch welchen Vergaser ich habe um das richtige Maß einzustellen.

 

Auf dem Vergaser steht nur:

Mikuni - Made in Japan

Eingestanzt sind: 01DP und H661(beides untereinander)

 

Auf den Vergaserklappen ist eine 105 mit einem Viereck wo ein kleineres Viereck drin ist.

 

Und zu den Kommentaren wie wenn man davon keine Ahnung hat sollte man es gleich lassen kann ich nur sagen. Jeder hat Mal klein angefangen, es wäre sicher sinnvoll jemanden dabei zu haben der einem etwas erklärt. Aber in die Werkstatt kann ich das Motorrad immer noch geben. Ich bin gewollt selber Hand anzulegen und habe Lust mich damit auseinander zu setzten.

am 22. März 2022 um 11:28

Moin, Fakt ist nunmal es ist schlimmer gweorden nachdem du am Vergaser gewerkelt hast. D.h. Handbuch besorgen, Vergaser ausbauen , zerlegen und aller haarklein nach Anleitung wieder zusammen bauen. Einstellungen dabei kontrollieren.

Gruß

Ralf

mein Werkstatthandbuch gibt. für die 89er, 90er, 91er Version einen Schwimmerstand von 14,6 +-1mmm als Einstellwert für die Schwimmerhöhe an. Vergaser: 01D.. Serie.

Also vermutlich der richtige Wert bei dir.

Wenn du die Zeit u. die Lust hast daran zu lernen, dann ist das schon o.k. Nur wenn du nicht weiterkommst, weil du das Problem nicht findest, dann solltest du dir schon Hilfe holen. Entweder ein Schrauberkumpel oder die Werkstatt.

Übrigens habe ich erwähnt, dass es ein GS500 spezifisches Forum gibt, mit jemandem der die Teile, nach zuschicken überholt. Solltest du das Forum nicht finden, kannst du mir gerne eine PN schicken.

Gruß René

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