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Suzuki Grand Vitara 2.4 Benziner mit Automatik Langzeiterfahrung

Suzuki Grand Vitara II (JT)
Themenstarteram 19. September 2022 um 10:32

Hallo - ich brauche mal ein paar Informationen zum Grand Vitara von 2008 bis 2015 den Benziner mit 2.4l (oder auch 3.2l)-Motor und Automatik:

Wie ist die Zuverlässigkeit im Alter, welche gravierenden Probleme hat er, auf was muß man generell achten - er müßte bei Kauf Wasserdurchfahrten absolvieren, Hängerbetrieb und mittleres Gelände bewältigen - sowie im Winter auch keine Angst vor 50cm Schnee haben - wieviele km schafft der so insgesamt?

Wie sind eure Erfahrungen zu diesem Auto im härteren Einsatz?

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36 Antworten
Themenstarteram 26. September 2022 um 18:18

@ der Derk - habe Geolandar A/T G015 gefunden - sogar mit Schneeflockensymbol - doch sind die Erfahrungen recht durchwachsen.

Der Wagen würde sofort ins Ausland gehen - in D nur noch Zollkennzeichen bekommen - kaufe in D , weil es meine Muttersprache ist und die Autos doch noch etwas besser gepflegt sind als im Rest Europas... :-))

Themenstarteram 26. September 2022 um 18:26

@ C. Cussler - der Pajero sollte wenn dann nur mit dem 200-PS-Motor sein - hier in den Karpaten brauch ich Sperre und Untersetzung - die Steuer und der Verbrauch sind hier (noch) zweitrangig. Garage selbstgebaut vorhanden - und ich bevorzuge größere und höhere Autos - hatte wie bei dir zu lesen bis jetzt auch immer Mercedes (u.a. Sprinter, M-Klasse...) - doch hier brauch ich robust und günstig zu reparieren.

Die Qual der Wahl - welcher das Rennen macht weis ich noch nicht, Pajero oder Grand Vitara entscheidet sich mit der Stimme der Frau - die will eher Pajero - ich hab aber gerne noch eine Reserve (den NGV)in petto für den Fall der Fälle... ;-))

Apropos "C.Cussler" - der echte Name oder der des Schriftstellers? :-)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2224237263-216-1410

Da könntet ihr euch auf halbem Weg treffen :-)

Zitat:

@RichardRex schrieb am 26. September 2022 um 20:18:26 Uhr:

@ der Derk - habe Geolandar A/T G015 gefunden - sogar mit Schneeflockensymbol - doch sind die Erfahrungen recht durchwachsen.

Muss man im Verhältnis zu Größe und Fahrzeug sehen. Die Yokohamas sind meistens etwas weicher als andere ATs, halten nicht ganz so lange und sind nicht ganz so verletzungssicher. Ist auf den Suzukis meistens weniger ein Problem, denn dafür ist der Loadindex immer noch gewaltig überdimensioniert. Dass ATs insgesamt auf Nässe schlechter sind sollte nicht überraschen, und dass ein relativ milder AT nicht das ultimative Schlamm-Monster ist, sollte auch klar sein. Der G015 ist nicht der Geländeexperte seiner Klasse.

Was die Schneeflocke angeht, das ist bei ATs eher eine Frage des Profilalters. Neu produzierte Reifen mussten ab 2018 das Schneeflockensymbol (3PMSF) haben, um als Winterreifen zu gelten. Für davor produzierte Reifen (DOT 2017) genügt M+S mit einem Übergangszeitraum bis September 2024. Bedeutet, dass für die meisten Hersteller bisher kaum Druck da war, den alten M+S-Reifen ohne 3PMSF durch eine neue Zulassung zu prüfen und die Formen zu verändern, man konnte den alten einfach auslaufen lassen und berücksichtigt die Schneeflocke dann beim Nachfolger. Bei Yokohama war der Modellwechsel bereits (GO12 -> GO15), General (Grabber AT3) und BFGoodrich (AT/SA) hatten die Anforderung bei der letzten Überarbeitung mit drin, es gab aber einen Zeitraum bei dem das nicht alle Größen hatten. Im Prinzip ist die Hürde aber nicht hoch, denn zum Erreichen muss man bei einem Bremstest auf fester Schneedecke lediglich besser abschneiden als ein Referenzreifen - und dieser ist nach ASTM ein Uniroyal Tiger Paw SRTT (Standard Reference Test Tire), ein M+S-"Ganzjahresreifen" aus den 80ern, mit vorgegebener Reifengröße (195/75R14 oder 225/60R16). Ob ein AT daher die Schneeflocke hat oder nicht, sagt sehr wenig über seine tatsächliche Wintereignung aus.

Gruß

Derk

Es gibt in der Größe auch noch den "Matador MP72" (der Hersteller gehört zum Conti-Konzern!), der ist auch nicht zu teuer.

Und er hat auch die Schneeflocke, somit ist man rechtl. immer auf der sicheren Seite

Habe schon einige Jimnys und Grand-Vitaras damit bestückt, die Resonanz war durchweg positiv.

Würde ich einem Yokohama auf jeden Fall vorziehen.

Themenstarteram 27. September 2022 um 10:08

Daß ich Winter und Sommer extra Reifen nutze steht schon fest, schon allein weil hier die Winter doch immer noch Winter sind - Temperaturen bis -30°C sind normal - drum auch der Gedanke an den Benziner - der im Winter einfach problemloser ist - obwohl der Pajero schon sehr gefällt... - da wäre der Grand Vitara im Vorteil. Bei dem Gelände (incl. Flußdurchfahrt 20 - 50 cm) und dem Schnee - öfters mehr als 50cm - wäre der Pajero wegen seiner Sperren und Wattiefe im Vorteil - die Motoren sind ja gleich groß und der Verbrauch ähnlich - nur eben einmal Benzin und einmal Diesel.

Mann hat's nicht leicht - schon weil Frau gerne "Großes Auto" will... ;-))

Mir reicht A/T mit 70/30 und Naßbremsverhalten sollte schon bei "C" liegen - was die Sache nicht leichter macht...

Themenstarteram 28. September 2022 um 14:53

Aber wir schwenken vom Grundthema ab - welche grundlegenden Schwachstellen der NGV hat, auf die man im Alter achten muß - mal vom Rost und von den toten Dieseln und den Rissen im Motorblock beim 2.4-er abgesehen...

Elektrik/Elektronik/Batterie/Xenon?

Bremsen/Bremsleitungen?

Radaufhängungen/Dämpfer etc.?

Lenkung?

Unterboden?

Auspuff?

Mal schauen, ob es noch was zu beachten gibt...

Da gibt es keine typischen Schwachstellen (gerade die Elektrik ist so was von unauffällig). Am ehesten bereiten die vorderen Bremssättel Probleme, weil die Kolben und auch die Führungsschrauben irgendwann festrosten.

Letztendlich bekommst du da keinen Neuwagen, ein Restrisiko bleibt somit immer. Einige Verschleißteile wurden schon erneuert, andere sind kurz davor.

Aber bei einem Pajero würde ich mir den Rahmen genauer ansehen. Der ist eh schon sehr filigran gehalten und rostet schneller, als man mit dem Schweißen hinterherkommt (der KO für den Wagen)!

Themenstarteram 28. September 2022 um 16:37

Der Pajero von 2010 bis 2015? Das wäre schade - mit dem Rahmen hab ich bis jetzt noch nicht gelesen - und Wasserdurchfahrten sind Alltag - bis wir eventuell mal eine Brücke bauen dürfen - oder ich lege mir eine Furt wie beim Militär zu aus massiven Betonplatten...

Jaja - das liebe Wasser und die Kuhfladen der hiesigen Bauern - der Albtraum jedes Wägelchens...

Beim NGV Bremssättel und -zylinder kann man recht gut wechseln, da bin ich Schlimmeres von Mercedes gewohnt - W202 untere Traggelenke/Vorderachse ohne Hebebühne - was für ein Spaß... ;-))

oder die oberen Federtöpfe, wenn sie abgerissen sind durch Rost...

Clive Cussler ist mein Lieblingsautor.... und deswegen habe ich Ihn als Alias gewählt *grins*

Zitat:

@RichardRex schrieb am 26. September 2022 um 20:26:48 Uhr:

.....

Apropos "C.Cussler" - der echte Name oder der des Schriftstellers? :-)

Themenstarteram 29. September 2022 um 6:40

Zum Rahmen des V80 hab ich nur dies gefunden...:

https://www.4x4travel.org/phpBB3/viewtopic.php?t=13682

betrifft aber eher den L200 mit der Materialqualität - oder? Dazu bräuchte es mehr Infos als im Netz zu finden - Werkstattberichte etc...

....und den Clive Cussler hab ich früher auch öfters gelesen - deswegen fiel mir das sofort auf... ;-)))))

...aber nochmal zum 2.4-er des NGV - betrifft doch eigentlich nur Autobahnverheizte mit den Rissen?

Der 3.2 gefällt aber definitiv besser - ruhiger und eine 5-gang-Automatik, der "Mehrverbrauch" ist ja auch kaum messbar...

Zu den Rissen beim 2.4er:

Ob die auf der BAB verheizt wurden kann ich nicht sagen, einen Fahrtenschreiber haben die ja nicht.

Und will/kann man denen ansehen, ob die geheizt wurden, oder ob die ihre Kilometer moderat abgespult haben?

Fakt ist, dass ein solcher Riss relativ häufig vorkommt (im Gegensatz zu anderen Motoren) und dieser dann den wirtschaftl. KO bedeutet!

Themenstarteram 29. September 2022 um 11:28

Na dann ist der 2.4 definitiv raus...

Bleiben die zwei 3.2-er.

Rost ist sowieso ein Problem hier, welches ich IMMER im Auge behalten muß Aufgrund der Bedingungen...

Wenn noch jemand was über den ausgedünnten Rahmen beim Pajero V80 beizusteuern hätte... ;-)

Themenstarteram 29. September 2022 um 15:39

Hab grad noch mal nachgearbeitet - Einzelradaufhängung seit V60 und selbst-tragende Karosserie - ergo KEIN Rahmen.....?!?

Nicht anders wie beim Grand Vitara, Cherokee und Grand Cherokee: Der Rahmen ist in die Karosserie eingeschweißt. Lässt sich natürlich nicht mehr trennen wie bei einer aufgeschraubten Lösung, im Bereich der Achsen ist aber meistens noch 'nen Hilfsrahmen verbaut.

Die Rostprobleme betrafen meistens L200 und Pajero Sport, beim Navara war's auch ein Thema - allgemein, weil die Pickups und davon abgeleitete Modelle ziemlich preissensitiv gebaut wurden. Der V60 ist aktuell 16-22 Jahre alt. Jeder Geländewagen in dem Alter kann am Rahmen rosten, je nach Vorbehandlung. Signifikant schlimmer als bei der Konkurrenz war's m.W. nach nicht.

Gruß

Derk

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