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Suzuki Bandit. Neue Batterie gekauft springt nicht an
Hallo Leute. Ich hab ein Problem. Meine Suzuki Bandit 600 Baujahr 95 springt nicht an. Das Motorrad steht dem Winter über in der Garage. Die Tage hab ich Mal versucht die Maschine anzumachen. Leider ging die Batterie nach 3-4 Fehlstarts leer. Motorrad springt nicht an. Jetzt hab ich mir ein Ladegerät gekauft von Einhell. Das Ladegerät zeigt das die Batterie voll ist. Alle Ladebalken auf voll. Wenn ich die Batterie in das Motorrad anklemme dann geht nach 2-3 maligen starten die Batterie gar nicht mehr. Die Batterie ist ganz neu. Habe es auch mit Starterspray probiert. Mit einem überbrückungskabel zum Auto und starterspray springt die Maschine an. Aber wieso zeigt mir das Ladegerät von Einhell eine volle Batterie an und im eingebauten Zustand geht nach 2-3 Mal starten nichts mehr? Was kann man denn da machen ?
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@thomaswi schrieb am 28. Februar 2020 um 06:01:44 Uhr:
Zitat:
@Bitboy schrieb am 27. Februar 2020 um 22:39:30 Uhr:
Mach mal das Voltmeter dran beim Starten und schau mal wie weit die Spannung runter geht, danach weist du das die Neue auch defekt oder überlagert ist. Der Anlasser sollte beim überbrücken aber schnell drehen.
Dann wird er wohl sein Voltmeter killen !
Thomaswi
Wohl kaum... Weil er nur "Volt" misst!
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32 Antworten
Mit Starterspay springt sie an. Ok.
Läuft sie dann weiter oder geht sie wenn das Spray verbrannt ist aus?
Also ich denke folgendes: eine 1995er Maschine ist vom Regler her usw. auf einen Bleiakku ausgelegt.
Rüstet man um auf Gelbatterie, müsste auch der Regle getauscht werden.
Verwende einen Bleiakku und es sollte klappen.
Wenn ich die mit.dem Starterspray anbekommen habe bleibt sie an und ich kann fahren.
Hast Du die Batterie geladen (alte und neue) oder nicht? Falls nein: Häng sie mal über Nacht ran.
Zitat:
@ujboehnke schrieb am 29. Februar 2020 um 16:35:35 Uhr:
Also ich denke folgendes: eine 1995er Maschine ist vom Regler her usw. auf einen Bleiakku ausgelegt.
Rüstet man um auf Gelbatterie, müsste auch der Regle getauscht werden.
Verwende einen Bleiakku und es sollte klappen.
Also, ich fahr in einer 1988er Harley eine Gel-Batterie ohne Probleme und ohne getauschten Regler. Und die 1949er Indian meines Kumpels verträgt die Dinger auch ganz gut. Ich halte das für ein Gerücht.
Ist aber auch wurscht, die Kiste läuft und die Batterie war neu. Also kann es nicht am Regler gelegen haben.
Die Gel Batterie platzt eher im Sommer auf Langstrecke als das sie bei Kurzstrecken Schäden nimmt.
Natürlich! Und wir sind alle zu blöd zum Fahren und haben unsere Bikes nur im Museum stehen.
Vergiß es! Ich fahr seit 9 Jahren die Gel-Batterie (inzwischen die 2., die erste hat 7 Jahre durchgehalten) ohne Probleme. Und das deckt sich mit den Erfahrungen der Kumpels. Wenn Dir eine geplatzt ist, dann hast Du wohl eine defekte Batterie erwischt - oder Dein Regler hat tatsächlich zu viel Spannung geliefert. Das steckt eine Blei-Batterie eher mal weg. Aber wenn alles in Ordnung ist, funzen die Gel-Dinger wunderbar.
Die Ladesschlußspannung ist bei einer Gelbatterie geringer, deshalb sollte man Motorräder mit originaler Säurebatterie nicht ohne weiteres (Regler) mit einer Gelbatterie betreiben.
Wenn es bei deinem Motorrad funktioniert ist es schön für dich.
Spannung vom Ladegerät mal gemessen??? mit dem zu hohe Spannung eingeladen, und sich gewundert das das nicht gut ist??
Ich hab vielleicht überlegt die Kammern leer zu machen und neuen Sprit reinzumachen. Ist das möglich? Kann ich die Kammern einfach so leeren? Wenn ja wie?
Sag mal - Du hast doch gerade erklärt, daß die Kiste läuft, nachdem Du sie mit Starterspray angelassen hast. Dann liegt es definitiv wohl NICHT am Vergaser. Also kriegst Du den Vergaser leer, indem Du den Motor laufen läßt. Also, Benzinschlauch vom Tank abziehen, Sprit raus, neuen Sprit rein und Benzinschlauch wieder drauf. Motor laufen lassen, nach ca. 5 Minuten ist der alte Sprit raus.
An dem Problem mit den Batterien wird das aber nix ändern.
An den Schwimmerkammern befindet sich unten eine kleine Messingschraube, die man einige Umdrehungen lösen kann um diese abzulassen.
Zitat:
@micha23mori schrieb am 1. März 2020 um 11:52:50 Uhr:
Die Ladesschlußspannung ist bei einer Gelbatterie geringer, deshalb sollte man Motorräder mit originaler Säurebatterie nicht ohne weiteres (Regler) mit einer Gelbatterie betreiben.
Wenn es bei deinem Motorrad funktioniert ist es schön für dich.
Mit was für einem Gevolte arbeiten denn die japanischen Regler? In meinen Kawas hab ich bis jetzt tatsächlich noch nie Gel-Batterien genommen, wegen Lieferbarkeit. Da hab ich wohl Glück gehabt.
Zitat:
@micha23mori schrieb am 1. März 2020 um 20:09:05 Uhr:
An den Schwimmerkammern befindet sich unten eine kleine Messingschraube, die man einige Umdrehungen lösen kann um diese abzulassen.
Wenn an diesen Schrauben gedreht wird dann bitte auf absolut passendes Werkzeug achten da die Qualität der Schrauben absolut unterirdisch ist und sie durch nicht perfekt passende Werkzeuge ruckzuck vergnaddeln.
Gilt übrigens für alle original bei der SUZUKI BANDIT verbauten Schrauben.
An meiner Honda von 90 liegt die Reglerspannung nach Handbuch bei bis 15,5 Volt.
Die normale Bleisäurebatterie kocht schnell und man muß ständig dest.Wasser nachfüllen.
Gelbatterie habe ich deshalb nie probiert.
Es gibt sowohl zufriedene als auch unzufriedene Fahrer, Liegenbleiber damit.