ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. SUV mit 3,5t Anhängelast für um die 10.000€

SUV mit 3,5t Anhängelast für um die 10.000€

Themenstarteram 30. Mai 2017 um 20:11

Hallo zusammen,

ich suche für um die 10.000€ einen PKW/SUV, der 3,5t Anhängelast hast. Laufleistung egal, wichtig ist gepflegter und tadlloser Zustand! (einer meiner Jaguare hat 400000km und sieht/fährt neuwertig)

Ich bin selbst Mechaniker, daher spielen Wartungskosten und Reperaturen eine Nebenrolle.

Ich lege Wert auf Komfort und Optik, trotzdem muss der Wagen alltagstauglich sein.

Zu meiner bisher engeren Auswahl:

-Range Rover Sport (2005-2012)

-Mercedes Benz ML (w164 2005-2011)

-Mercedes Benz GL (x 164 2006-2012)

-Porsche Cayenne (Typ 9PA 2002-2010)

Meine bekannten persönlichen"--Punkte und +Punkte" zu den jeweiligen Modellen, jeweils "-" zuerst:

Range:

-keine elektrische Heckklappe

-Entertainmentsystem schlecht upgradebar (Navi, Bluetooth, Rückfahrkamera)

-anfällige Luftfahrwerke

+schöne Austattungen

+Tolle Optik

+bekannter Mechaniker kennt diese Modelle gut

Mercedes ML:

-ohne AMG Paket sehr hässlich, also erst mit Tuning gefällt mir die Optik

+Entertainment aufrüstbar

Mercedes GL:

-?

+elektrisch vertsellbare 3. Sitzreihe

-Platz

+Optik

+Entertainment aufrüstbar

Porsche:

-ohne Tuning nicht so schön (mir gefällt eher der Magnum vo TechArt)

 

Nunja, am liebsten wäre mir volle Hütte (Toterwinkel-Assist, elektrische Heckklappe, Allrad, Leder, 4x Sitzheizung, Memory, Keyless), aber das gibts eher nicht zu dem Kurs.

Ich fahre ca. 50.000km im Jahr, daher wäre ein Verbrauch von dauerhaften 20l/100km nicht so toll. Trotzdem liebäugle ich mit dem Cayenne Turbo oder einem der Mercedes-Modelle mit 500er Motor. Auch der Range mit Supercharger wäre was. Laut mobile.de ist der Verbrauch bei allen kombiniert bei ca 15 Litern, was für mich okay wäre (innerorts ist mir egal wie hoch, da fahre ich kaum).

Natürlich wäre weniger Verbrauch besser, aber mir ist in erster Linie die Standfestigkeit wichtig!

Aus persönlichen Gründen tendiere ich eher zu einem Benziner (habe mit meinem jetzigen Diesel Ärger)

Ich fahre viel Anhänger, aber auch gern mal ohne Vollgas.

Hat jemand Erfahrung bei einem der Modelle? Was spricht für oder gegen? Übersehen ich etwas Wichtiges?

Schöne Grüße,

Marco

Beste Antwort im Thema

Im Hinblick auf das Straßen-Fahrverhalten wären in der Preisklasse positiv herausragend:

Toyota RAV4 XA2. Relativ kompakt, die zweite Generation ist eigentlich die letzte, die den Beisatz "Funcruiser" noch verdient. Der 150 PS-Benziner hat leichtes Spiel mit dem Fahrzeug und ist gleichzeitig der sparsamste Benziner der Ära in einem SUV, die etwas altertümliche Automatik drückt allerdings auf das Temperament und hebt gleichzeitig den Verbrauch. Die Schaltversion ist mit 8 Litern fahrbar, die Automatik wird mindestens einen Liter mehr schlucken. Die Innenraumanmutung ist Geschmackssache, das Platzangebot auf der Rückbank eher gering, und die Sitzqualität - eher etwas für kleinere Leute. Der Allrad ist in dieser Generation der letzte "echte", permanent mit drei Differentialen. Der Nachfolger treibt primär die Vorderachse an, und schaltet die Hinterachse erst bei Schlupf zu. Technische Schwächen gibt es eigentlich keine, allenfalls der Rost kann zuschlagen.

Subaru Forester. Der Boxermotor erlaubt einen tiefen Schwerpunkt und daher ungeachtet des rustikalen Äußeren ein gutes Handling, die Automatik-Version muss bei den in Frage kommenden Baujahren allerdings auf den vollwertigen Allradantrieb verzichten, hier gibt es nur die Hang-On-Lösung wie beim RAV ab dritter Generation. Innenraumwertigkeit und -Qualität sind objektiv nicht zu beanstanden, subjektiv aber etwas 90er-Jahre-Japan-Barock. Technisch unverwüstlich wie der Toyota, allerdings mit Zahnriemenwechselintervall. Gratis dazu gibt's das Förster- oder Opa-mit-Hut-Image.

BMW X3. Nicht, weil ich einen fahre - sondern weil er von den im Preisrahmen liegenden SUV tatsächlich am weitestens straßenoptimiert ist. Die Benziner mit Automatik sind allerdings eher verbrauchs-ungünstig - der 2.5er fährt bei mir mit ca. 12,5 Litern im Schnitt, der 3.0er braucht eher mehr. Die Diesel sind im Verbrauch natürlich deutlich attraktiver, schleppen aber auch im Alter mehr Pannenpotential mit sich herum (Partikelfilter, AGR, Drallklappen, Turbolader, etc.). Der Allradantrieb reagiert allergisch auf Bereifung mit unterschiedlichen Abrollumfängen (bis hin zum Verteilergetriebeschaden), die Hinterachsfedern brechen gerne, und generell spielen sich Wartung und Reparatur in einer anderen Preissphäre ab als bei den beiden zuvor genannten Modellen. Gegenüber diesen ist das Autobahn-Fahrverhalten besser (Geradeauslauf, Windgeräusche), aber die zusätzlichen Pfunde spürt man - der X3 wiegt mindestens 1,9 Tonnen leer. Der Sitzkomfort ist nicht schlecht, der Federungskomfort hingegen wurde der "sportlichen" Straßenlage geopfert.

Wenn auch Sitzhöhe nicht in dem Maße erforderlich ist, findet sich noch im Bereich Audi Allroad / Subaru Legacy/Outback etwas - in der Preislage aber auch älter, und mit meistens hoher Laufleistung.

Gruß

Derk

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

24 weitere Antworten
Ähnliche Themen
24 Antworten
am 12. Juni 2016 um 18:52

Hallo, ich möchte mir auch mal einen SUV mit Allrad und Automatik kaufen. Die Preisvorstellung bis 10.000€

Ich möchte hohe Qualität, Automatik, bequeme Sitze, einen netten Innenraum und ein allgemein gutes Fahrverhalten mit ordentlicher Straßenlage.

Der Verbrauch sollte sich im Rahmen halten. Zu welchem Auto ratet Ihr mir?

vg cappo1

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Wie alt dürfte der Wagen den sein?

Ich habe hier öfter mal die Subaru Forester im Wald-Einsatz gesehen, und die kriegen auch vom ADAC eine gute Zuverlässigkeit bescheinigt.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

am 12. Juni 2016 um 19:19

willste auch Anhänger ziehen, wenn ja, wie schwer denn. Diesel oder Benziner. gut oder billiges Auto

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Und wieviel Gelände soll's noch sein?

Automatik und günstiger Verbrauch beschränkt in der Preisklasse eigentlich auf einen Diesel, bei den Benzinern bist Du ansonsten immer ab 10 Liter aufwärts dabei - es sei denn, das geht bei Dir noch als "im Rahmen" durch. Diesel und Automatik wiederum schränkt nicht unerheblich ein. Automatik und vergleichsweise hohe Anhängelast wäre eine weitere Sache, die die Auswahl deutlich reduziert.

Gruß

Derk

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

am 13. Juni 2016 um 10:08

Die Frage ist doch die, was willste machen mit dem SUV. Nur fahren und schau machen oder hat das andere Gründe einen zu kaufen, wohnst du abseits ,schlechte Wege oder im Winter fast keinen Winterdienst.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Zitat:

@cappo1 schrieb am 12. Juni 2016 um 20:52:21 Uhr:

Hallo, ich möchte mir auch mal einen SUV mit Allrad und Automatik ka2"ufen. Die Preisvorstellung bis 10.000€

Ich möchte hohe Qualität, Automatik, bequeme Sitze, einen netten Innenraum und ein allgemein gutes Fahrverhalten mit ordentlicher Straßenlage.

Der Verbrauch sollte sich im Rahmen halten. Zu welchem Auto ratet Ihr mir?

vg cappo1

!

SUV, Allrad, Automatik, und das für weniger als 10k€? - Warum und wozu?

Und die andern Anforderungen wie "hohe Qualität, bequeme Sitze, ... "

Ich rate, erst mal genau zu überlegen, warum ein SUV, wozu 4x4 und welche realen Anforderungen sonst noch wirklich wichtig sind.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

am 27. Juni 2016 um 3:49

Ich möchte den Wagen nur für den Spaß und den Alltag mit Familie.

Spezielle Anforderungen wie Wald, Zugmaschine habe ich nicht.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Im Hinblick auf das Straßen-Fahrverhalten wären in der Preisklasse positiv herausragend:

Toyota RAV4 XA2. Relativ kompakt, die zweite Generation ist eigentlich die letzte, die den Beisatz "Funcruiser" noch verdient. Der 150 PS-Benziner hat leichtes Spiel mit dem Fahrzeug und ist gleichzeitig der sparsamste Benziner der Ära in einem SUV, die etwas altertümliche Automatik drückt allerdings auf das Temperament und hebt gleichzeitig den Verbrauch. Die Schaltversion ist mit 8 Litern fahrbar, die Automatik wird mindestens einen Liter mehr schlucken. Die Innenraumanmutung ist Geschmackssache, das Platzangebot auf der Rückbank eher gering, und die Sitzqualität - eher etwas für kleinere Leute. Der Allrad ist in dieser Generation der letzte "echte", permanent mit drei Differentialen. Der Nachfolger treibt primär die Vorderachse an, und schaltet die Hinterachse erst bei Schlupf zu. Technische Schwächen gibt es eigentlich keine, allenfalls der Rost kann zuschlagen.

Subaru Forester. Der Boxermotor erlaubt einen tiefen Schwerpunkt und daher ungeachtet des rustikalen Äußeren ein gutes Handling, die Automatik-Version muss bei den in Frage kommenden Baujahren allerdings auf den vollwertigen Allradantrieb verzichten, hier gibt es nur die Hang-On-Lösung wie beim RAV ab dritter Generation. Innenraumwertigkeit und -Qualität sind objektiv nicht zu beanstanden, subjektiv aber etwas 90er-Jahre-Japan-Barock. Technisch unverwüstlich wie der Toyota, allerdings mit Zahnriemenwechselintervall. Gratis dazu gibt's das Förster- oder Opa-mit-Hut-Image.

BMW X3. Nicht, weil ich einen fahre - sondern weil er von den im Preisrahmen liegenden SUV tatsächlich am weitestens straßenoptimiert ist. Die Benziner mit Automatik sind allerdings eher verbrauchs-ungünstig - der 2.5er fährt bei mir mit ca. 12,5 Litern im Schnitt, der 3.0er braucht eher mehr. Die Diesel sind im Verbrauch natürlich deutlich attraktiver, schleppen aber auch im Alter mehr Pannenpotential mit sich herum (Partikelfilter, AGR, Drallklappen, Turbolader, etc.). Der Allradantrieb reagiert allergisch auf Bereifung mit unterschiedlichen Abrollumfängen (bis hin zum Verteilergetriebeschaden), die Hinterachsfedern brechen gerne, und generell spielen sich Wartung und Reparatur in einer anderen Preissphäre ab als bei den beiden zuvor genannten Modellen. Gegenüber diesen ist das Autobahn-Fahrverhalten besser (Geradeauslauf, Windgeräusche), aber die zusätzlichen Pfunde spürt man - der X3 wiegt mindestens 1,9 Tonnen leer. Der Sitzkomfort ist nicht schlecht, der Federungskomfort hingegen wurde der "sportlichen" Straßenlage geopfert.

Wenn auch Sitzhöhe nicht in dem Maße erforderlich ist, findet sich noch im Bereich Audi Allroad / Subaru Legacy/Outback etwas - in der Preislage aber auch älter, und mit meistens hoher Laufleistung.

Gruß

Derk

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

am 27. Juli 2016 um 0:33

Zitat:

@cappo1 schrieb am 27. Juni 2016 um 05:49:20 Uhr:

Ich möchte den Wagen nur für den Spaß und den Alltag mit Familie.

Spezielle Anforderungen wie Wald, Zugmaschine habe ich nicht.

Was soll dann ein SUV???

Ist doch totaler Quatsch.

Wenn es darum geht, einen auf "dicke Hose" zu machen:

Für 10 000 Euro gibt es sicherlich irgendwelche durchgenudelten Cayennes oder Touaregs mit 280 000 Kilometer auf der Uhr, die würde ich dann empfehlen.

Haben den grössten Proll/Angeber-Faktor , wenn es darum gehen soll?

Rationale Gründe scheint es ja nicht zu geben, also muss wohl so etwas empfohlen werden!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Zitat:

@cappo1 schrieb am 27. Juni 2016 um 05:49:20 Uhr:

Ich möchte den Wagen nur für den Spaß und den Alltag mit Familie.

Spezielle Anforderungen wie Wald, Zugmaschine habe ich nicht.

Ist ja ein legitimer Wunsch. Da reicht dann aber auf jeden Fall ein SUV oder ein Fahrzeug, das so aussieht.

Wie wäre es mit einem Dacia Duster? Den gibt es auch mit Benzinmotor und LPG, was sowohl dem Geldbeutel als auch der Umwelt nützt.

Bernhard

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen SUV bis 10.000€' überführt.]

Ok ist nicht auf deiner Liste, aber wie sieht es mit einem Land Crusier aus? Als Benziner V8/V6 ... in Sachen Standfestigkeit ist der Toyota wohl allen überlegen. Hatte erste letztens einen auf der AB (Polen Kennzeichen) gesehen, der zog einen PKW Trailer mit 2 Autos.

Edit. habe die Grenze mit 10tEUR ignoriert ... dann wird es meiner Meinung schwer überhaupt was zu finden ... bei 50 000 km im Jahr + 3,5t Anhänger da sehe ich schwarz .. Wenn man da nicht im ersten Monat die ersten Rep´s haben möchte muss man mehr Startkapital auf den Tisch packen...aus dem Bauch raus ab 40 000 € Dann hat man sowas in der Art, was auch ersteinmal problemlos läuft

..in Deiner Liste fehlt der Jeep Grand Cherokee..

Ab 2001 stammt vieles von Mercedes (Dieselmotoren und die 5-Gang Automatik) und

somit recht erfreulicher Robustheit.

Als Benziner gibts hier dann fast ausschließlich die unverwüstlichen V8 Motoren

von 4,7Liter (ca. 250-PS) bis hin zu 6.4 Liter Hubraum (470-PS) und selbstredend ohne Turbo ;)

ACC, etc. alles on board, allerdings ausserhalb Deines Budgets.

Für ~10.tsd € bekommste eher Fahrzeuge, die min. 10-Jahre od. Älter sind und da gabs

kein ACC, etc.

Porsche würde ich sofort streichen, Unterhalt ist zu Teuer..

Bleibt Benz, wobei hier die frühen Modelle arg schlecht in der Verarbeituing sowie

Rostvorrosge waren. Es gibt kaum MLs, die in Deiner Preisklasse sind, die Rostfrei sind..

Daher bleibt am Ende nur noch der Range Rover oder Jeep GC.

Beides recht zuverlässige Gesellen, auch was Rostvorsorge betifft, aber der Innenraum ist

gewöhnngsbedürftig. Sagens wir mal "schlicht" ;)

Daher, am einfachsten anschauen, probefahren und erst dann entscheiden.

Grüße

Der Range Rover Sport der in Frage kommenden Baujahre ist unter dem Blech baugleich zum Discovery (und wird daher von den Fahrern des "echten" Range Rover seit je her etwas belächelt). Jener sieht dann zwar nicht ganz so luxuriös aus, hat aber mehr Nutzwert - vergrößert das Angebot etwas, welches bei den Parametern generell recht dünn sein dürfte. Einen der Benziner auf 15 Liter / 100 km im Verbrauch zu bekommen wird ein ambitioniertes Ziel - beim ML als 350er noch möglich, beim Grand Cherokee grenzwertig, bei Land Rover / Range Rover definitiv nicht mehr, mit Anhänger knackst Du eher mühelos die 20.

Der Cayenne ist in weiten Teilen technisch identisch zum Touareg - wiederum, mehr Auswahl. Ein BMW X5 (E53) ist auf 3500 kg bis 12% Steigung auflastbar. Es fehlt das Untersetzungsgetriebe, wobei das ohne Geländeeinsatz eh nicht zwingend erforderlich ist.

Land Cruiser für 10000 Euro wird selbst als Benziner bestenfalls ein J9 aus dem vorigen Jahrtausend. Da findet man eher einen Pajero als 3,5 oder 3,8 V6 (V60). Den Nissan Patrol gab es auch kurzzeitig mit einem 4,8-Liter-Reihensechszylinder, diesen hier zu finden grenzt aber an die Suche nach der blauen Mauritius. Generell schätze ich, dass diese Drei nicht so in das Raster fallen, da es keine SUV sind - und in dem Sinne nur eingeschränkt komfortabel, gut ausgestattet oder fahraktiv.

Neben Jeep gäbe es noch anderes mit US-Herstellungshintergrund (Dodge Durango, Chrysler Aspen, GMC Yukon, Chevy Trailblazer und Tahoe, Ford Explorer, Expedition und Excursion, Hummer H3) - nur das Meiste davon wurde nicht offiziell importiert, entsprechend, sagen wir mal "flexibel" gestaltet sich die mögliche Anhängelast. Dürfen viele davon auf heimischem Boden noch mehr als 3,5 Tonnen anhängen, ist bei der europäisierten Version je nach verbauter AHK häufig schon unter 3000 kg Schluss. Ähnliches gilt auch für den Nissan Pathfinder (R51), den es zwar mit 4.0er V6 gab, welcher aber dann nur 3000 kg freigegeben hatte.

Ein SUV für 10000 Euro kaufen um damit 50000 km pro Jahr zu fahren wird eine extrem teure Angelegenheit, bei der der Kaufpreis recht schnell verblassen dürfte. Sind nicht nur die Wartungskosten und Reparaturen - sondern auch die Teilekosten, Steuereinstufungen, Versicherungsklassen am oberen Ende der Skala, etc. Je nach Bereifung kann nur dafür zweimal jährlich ein vierstelliger Betrag anfallen. Alleine die Fähigkeit, selber schrauben zu können, macht es nicht günstig - und in dieser Klasse benötigt man nicht nur die entsprechende mechanische Ausrüstung, sondern auch das ganze Arsenal an Testern und Diagnosegeräten, welche über einen OBD2-Adapter hinaus gehen (bspw. Rücksetzung der Verschleißwerte am BMW-Verteilergetriebe nach Ölwechsel, Diagnose und Kalibrierung der Luftfederung am Range Rover, etc.). Möglich, dass ich Dir da nichts Neues erzähle - aber ich wollte es zumindest erwähnen.

Gruß

Derk

Themenstarteram 31. Mai 2017 um 18:46

Danke Euch für Eure ausführlichen Antworten. Sehr interessant. Des Discovery nehme ich mal mit auf meine Liste.

Bei den US Importen steht der Verbrauch zu dem gebotenem Komfort nicht überein. Ich hatte mal einen Cherokee, der gönnte sich im Normalbetrieb seine 20 Liter, dafür aber Kunstleder und Verarbeitung, naja....

Die 10000€ waren nicht mein Limit, sondern um den dreh sollte sich der Betrag bewegen. Wenn was gutes für 15000€ da ist, nehme ich das auch. Es handelt sich bei mir um einen 4. Wagen, daher das geringe Budget. Ich hatte/habe momentan einen Chevrolet Captiva mit der Opelmaschine 2.2 (400nm)und habe kurz nach Werksgarantie einen Motorschaden (Injektor hat den Motor verbrannt). Der gute hat mich vor 2 Jahren etwas über 40000 gekostet, dass tut mir einfach weh, daher soll jetzt was altes aber dickes her!

Warum wird hier Porsche eigentlich immer so teuer genannt? Also laut meinem Versicherungsrechner würde der mich weniger als der Chevy im Jahr kosten. Steuer ist um die 700, mein Chevy jetzt auch, bei 10l Diesel auf 100km.

Übrigens habe ich eine Werkstatt mit Diagnosegeräten, daran scheitert es nicht (Restauriere Oldtimer)

Also Cayenne Turbos sind einige drin unter 14000€ mit angemessenen Laufleistungen und schönem Zustand. Irgendwie ist da smeine Favorit.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. SUV mit 3,5t Anhängelast für um die 10.000€