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SUV bis 6000 Euro
Moinsen,
meine Anfrage eilt nicht (Anschaffung ist etwa für 3/2020 geplant), aber ich brauche ein paar Ideen.
Mein Ansatz : wahrscheinlich eher Benziner. Es geht hier um ein Drittfahrzeug. In meinem Gewerbe bekomme ich einige Leasingfahrzeuge für sehr günstiges Geld.
Bei meinem Drittfahrzeug geht es darum :
a) falls ein Leasingfahrzeug mal später kommt als bestellt - Zeitraum überbrücken
b) Soll Allrad und ca. 17-18cm Bodenfreiheit haben um Brennholz aus dem Wald zu holen
c) ggf. auch mal als Ersatz für die Leaser bewegt werden, damit die nicht deutlich über die die KM-Grenzen kommen die Vertraglich abgestimmt sind, ggf. auch mal für Urlaubsfahrten nach Italien oder Frankreich (4 Köpfige Familie mit Gepäck, also vielleicht auch mal Dachbox aufschnallen)
d) 5-Türer und eben halbwegs großen Gepäckraum
Insgesamt kommen so gut 15.000km p.a. zusammen, meist Langstrecke mindestens 35km. Kurzfristig habe ich auch mal Richtung Diesel gedacht und das Auto z.B. nur von Feb. bis Sep. anzumelden um die höheren Unterhaltskosten für Steuer und Versicherung im Rahmen zu halten (auch in diesem Zeitraum fallen 15.000km an). Aber meine bisherigen Recherchen verliefen z.B. Richtung Toyota RAV4 und Honda CR-V so, dass gerade diese Autos ein hohes Maß an Zuverlässigkeit haben, eben aber nicht gerade als Dieselvariante.
Daher meine Frage : welche Diesel fallen Euch noch ein ? Oder sollte ich den Dieselgedanken verwerfen ?
Ich hatte gestern bei Mobile.de mal einen Kia Sorrento 2,5 CRDI gesehen - schickes Schiff, aber bestimmt hohe Unterhaltskosten.. Nissan X-Trial hatte ich mal als Benziner mit 2,5 Liter-Maschine, der verbraucht m.E. zuviel (kaum unter 12 Liter zu bekommen, mit Dachbox eher 15 Liter). Ist der Nissan (bzw. Renault)-Diesel ggf. unproblematisch ?
Vorteil Diesel ist derzeit.........die Euro4-Motoren werden m.E. deutlich unter Preis verkauft.
Vielen Dank für alle Antworten.
Beste Antwort im Thema
Ich fahre den RAV4.2 (Bj. 2003) 150 PS Benziner jetzt seit zwei Jahren als Zweitfahrzeug (nach einem RAV4.1).
Das Auto ist für meine Anforderungen optimal. Mit den entsprechenden Reifen kommt man auch abseits befestigter Strassen ganz gut voran (ist natürlich kein richtiger Geländewagen).
Als 5-Türer noch kompakt genug aber auch, im Bezug auf die Aussenlänge, mit ordentlich Platz im Innen- und Gepäckraum. Die Sitze im Fond lassen sich längst verschieben sowie schnell und einfach ausbauen wenn mal etwas Größeres transportiert werden muß. Steuer (EURO 3) liegt bei 135€ und für Haftpflicht mit TK bin ich bei ca. 240€. Der Verbrauch liegt über die letzten zwei Jahre bei knapp 9 Litern, aber hier sind auch Fahrten mit Anhänger und etliche Kurzstrecken dabei.
Alles in allem ein problemloses Auto das ich nicht mehr missen möchte. Ganz klare Empfehlung meinerseits.
Der sieht z.B. ganz brauchbar aus:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Gruss
RD
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64 Antworten
Hi, das Thema ist mittlerweile fast nen Jahr alt, aber immer noch nicht erledigt.
a) weil ich mich um meinen alten BMW noch nicht gekümmert habe, an dem ich noch 2, 3 Sachen erledigen muss bevor er frischen TÜV bekommt und dann natürlich auch noch verkauft werden muss.
b) das auch noch bis September 2020 Zeit hat - dann geht ein Leasingfahrzeug weg
Gehe jetzt aber langsam das Thema an.
Der "SUV bis 6000 Euro" wird evtl. erst einmal Zweitfahrzeug. Es gibt zwar noch günstige Leasingraten, aber wir haben hier gerade eine neue GmbH gegründet, die soll erstmal richtig ins Rollen kommen. Evtl. passe ich auch auf 7000 Euro an.
Meine engere Auswahl, trotz vorerst gut 20.000km p.a. möchte ich keinen Diesel :
Toyota RAV4
Honda CR-V
Mitsubishi Outlander
Toyota RAV4
pro : gefällt mir optisch am besten und verbraucht am wenigsten von den dreien (hoffe so 8,5 im Schnitt)
contra : etwas klein, wegen Risiko Motorleuchte erst ab 2005
Honda CRV
Pro : großer Kofferraum, kann man auch vor 2005 ohne Risiko kaufen
contra : Optik, höherer Verbrauch (vermute 10 im Schnitt)
Mitzubishi Outlander
pro : Preis, der fliegt total unterm Radar. Optik geht so halbwegs
contra : Zahnriemen alle 90.000km, höherer Verbrauch
Honda CR-V und Mitsubishi Outlander wären besser für die 4 Köpfige Familie im Urlaub geeignet,
beim RAV4 müsste wohl ne Dachbox drauf, also etwa 3000km 11 Liter Verbrauch.
Warum ich eher beim RAV4 klebe ? Frisst einfach im Alltag am wenigsten Brot.
Ich stelle hier Links rein, wenn ich zu suchen anfange.
Bis dahin könnt Ihr mir gerne Eure Meinungen zu den dreien sagen ! Oft ist es bei 13 bis 17 Jahre alten Autos ja auch eher so, dass der individuale Zustand entscheidend ist.
Ich glaube eher nicht,das du mit den alten Saugern und den fahrenden Schrankwänden,bei 8,5 Litern landen wirst.Ich denke,die werden sich alle nichts im Verbrauch nehmen und ca.10 Liter schlucken.Wenn dann noch eine Dachbox drauf ist,bin ich noch skeptischer.Selbst wenn der Allrad ausgeschaltet wird,ist das immer Zusatzgewicht.
Ich vermute auch, dass ich mit Dachbox beim Benziner mit sehr hohem Expresszuschlag rechnen muss, vermutlich schon bei Richtgeschwindigkeit von 130km/h.
Daher habe ich den RAV4 aus meiner Liste gestrichen und ergänzt durch einen Subaru-Forester. Es soll also ein Allrad-Fahrzeug sein (wegen mir auch höhergelegter Kombi) der einen großen Kofferraum hat, Benziner, nicht viel mehr als 150.000km auf der Uhr ab etwa 2005. Möglichst mit AHK und Winterreifen für etwa 10.000km p.a.
Mein 98er BMW mit 275.000km war übrigens nicht mehr wirtschaftlich zu Reparieren. Hätte min. 3000 Euro gekostet, habe ich also am Freitag verkauft für deutlich weniger Geld als ich mir mit frischen TÜV vorgestellt habe.
Die 6000 Euro sind also wirklich Maximum und dann bitte inkl AHK und Winterreifen.
Oder eben ein guter für 4500 Euro, dann ist noch Luft für AHK und Winterreifen nachrüsten.
Wenn möglich mit Scheckheft und frischem TÜV.
Hier einer der bei mir (30890) in der Nähe (gut, knapp 90km) steht - sollte bei der Preisklasse vielleicht auch ein Kriterium sein. Kenner der Marke/Modell können sich gerne melden.
Kenner der Marke/Modell sind hier vertreten:
Im Kundenauftrag -> ohne Gewährleistung
guter Wartungszustand -> PDC temporär ohne Funktion
https://m.mobile.de/.../298896130.html?ref=srp
Was haltet Ihr von diesem?
Musst du dir vor Ort anschauen. Tüv recht neu ist schonmal gut, kann trotzdem eine fertige Gurke mit Wartungsstau und runtergerittenen Bremsen sein. Zahnriemen ja/nein/fällig? Kann auch ein Schnapper sein...
Beim verlinkten CR-V steht nichts von Allrad. Oder haben die alle Allrad?
Nein, haben sie nicht, der auch nicht. Sorry, habe vergessen Allrad anzuklicken.
Zitat:
@Alisier schrieb am 17. Juni 2020 um 07:53:28 Uhr:
Beim verlinkten CR-V steht nichts von Allrad. Oder haben die alle Allrad?
Die Generation hatte ihn immer, auch wenn's nicht dabei steht ;).
Hat allerdings keinerlei manuelle Eingriffsmöglichkeit, entsprechend sind keine Bedienelemente dafür im Innenraum zu finden.
Ach so, Zahnriemen hat der CR-V nicht. Ein Vorteil gegenüber Subaru/Mitsubishi.
Früher dachte ich auch immer: Wieso verbaut ein Hersteller überhaupt einen Zahnriemen, wo doch die Steuerkette ewig hält.
Tja - weil die Ketten, wie einige Hersteller gezeigt haben, nicht unfehlbar sind. Lieber einen Wartungsintervall einhalten, als im falschen Glauben leben, eine Steuerkette könne nicht reißen oder überspringen.
Nun ja, es gibt jene Hersteller, die Steuerketten bauen können und jene, die es nicht können und nun wieder Zahnriemen einsetzen müssen ;).
Zitat:
@Bert1967 schrieb am 17. Juni 2020 um 10:34:46 Uhr:
Tja - weil die Ketten, wie einige Hersteller gezeigt haben, nicht unfehlbar sind.
Im betroffenen CR-V sitzt Hondas K20A4 - ist die leistungsschwächste Version der K20-Reihe, verdichtet nur 9,8:1, und fällt im Alter ab und zu mal durch erhöhten Ölverbrauch auf. Steuerkettenprobleme hingegen sind seltener sein Problem. Honda geht von 300000 km Laufleistung aus, bzw. empfiehlt die Kontrolle des Kettenspanners und Ersetzen (Kette, Gleitschiene und Spanner) bei einer bestimmten Weglänge des Spanners. Da dieser öldruckbetrieben ist, haben Ölqualität und -wechselintervall Einfluss auf den Kettenzustand. Ist noch eine Duplexkette, die Längung (Leistungsverlust bis hin zur Erkennung durch die Motorelektronik, Abweichung Nockenwellen-/Kurbelwellensensor) ist wahrscheinlicher als der Riss - aber immer noch kein typischer/häufiger Schadensfall beim CR-V ;).
Gruß
Derk