Super Plus schon wieder teurer?

Super Plus wurde im März erst von 4 auf 6 Cent gegenüber Superbenzin erhöht und jetzt schon wieder auf 8 Cent gegenüber Superbenzin! 4 Cent Erhöhung innerhalb eines halben Jahres, wie kann das sein?

Viele Grüße
v6losi

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Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 29. März 2020 um 00:03:21 Uhr:


Mir egal ich tanke eh kein Super Plus , nur Aral 102 , das hält , egal was da alles drin ist , meinen Motor wirklich sauber .

Was man wünscht, das glaubt man gern.
(Deutsches Sprichwort)

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Das ist richtig. In dem Fall aber nicht. Aber anderes Thema.

Zitat:

@GaryK schrieb am 23. Oktober 2021 um 13:36:51 Uhr:


..Es geht mir im Wesentlichen darum, dass die Wegekosten normaler Arbeitnehmer steuerlich pauschal abgegolten werden und kaum mit einem 10k€ teuren "Rollschuh" erreichbar sind. Aber bei Freiberuflern, Ärzten und Nutznießern von teuren Schwan^wFirmenwagen wird klar zu Gunsten der Nutzer dieser Vehikel pauschaliert.

Dann frage doch mal deinen Chef, ob er dich als Subunternehmer einstellt. 😁

So wie es DPD macht oder gemacht hatte oder auch beim "Der Eismann".

Ich frag mich eher, warum die Erstattung von Kilometerkosten bei "Firmenwagen" nicht im Gegenzug mit 15-17,5 Cent je dienstlich gefahrenem Kilometer abgegolten werden können. Weils dann mit den "alle 2 Jahre neues Statussymbol" ziemlich vorbei ist.

Siehe https://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/dienstwagen-subvention-umwelt (kann frei betrachtet werden wenn man Werbung zustimmt).

Ein Spruch von einem buddy mit Firmenwagen der auch noch als Vorgabe hat eine gewisse Mindestjahreslaufleistung zue rreichen "mal eben zum Majtesessen an die Nordsee" (knapp 300km) ... und as meint der nicht aus spaß, das sowas bringt der öfters. Den Fuß in die Ölwanne interessiert seine Geldbörse da nicht im geringsten.

... wie kriege ich jetzt die Brücke zum topic? hm, ... ihm ist der Dieselpreis 😉 egal ... Cheffe zahlt.

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Yep, und das ist der Punkt bei einer Masse von Neuwagen. Siehe die Quote an "Firmenwagen", die der Spritpreis samt Verbrauch schlicht nicht interessiert. Und bei den ganz alten kommts halt auf den Wartungszustand an. Daher verstehe ich den Topic logisch betrachtet eh nicht.

hier mal mitgerechnet wenn ich mir den vw diesel euro6 temp jetzt schon spendieren würde der 15000 euros anschaffungspreis kostet dann nochmal 100 euro versicherung im monat und 1,60 euro pro liter diesel mal 7 liter/100km kosten. achso 340 euro steuern jährlich oben drauf. zu dem ist mein jetztiges auto gegen zu halten 3000 euro anschaffungskosten 50 euro versicherung monatlich, 1,80 euro pro liter super plus mal 10 liter/100 km und 190 euro steuer jährlich. und jetzt die rechenaufgabe ab wieviel kilometer spare ich mit dem diesel gegenüber mein derzeitigen Auto mit dem ich aktuell 2500 km monatlich zurücklege (30.000 km jährlich) ????????

diesel hätte 2.0 liter 240 ps mein jetziger benziner hat 2.8 liter und 230 ps

@dersonic79
Die Rechnung ist doch relativ einfach, wenn man Wartungskosten außen vor lässt, denn:

Diesel-PKW
2100 l Diesel x 1,60 = 3.360 € Kraftstoffkosten
+Versicherung u. Kfz-Steuer = 1.540 €
Summe = 4.900 € im Jahr

Benziner-PKW 5400 l Super x 1,80 = 5.400 € Kraftstoffkosten
+ Versicherung u. Kz-Steuer = 790 €
Summe = 6.190 € im Jahr

Differenz = 1.290 € zugunsten des Diesel

Gehen wir mal davon aus, dass der neue(re) VW-Diesel im Jahr 1-1,5 k € an Wert verlieren dürfte, während es bei dem aktuell gefahrene Youngtimer-Benziner eher nur noch 500 € p.a. sein werden und man gleichzeitig berücksichtigt, dass der Benziner voraussichtlich ca. 500 € p.a. mehr an Verschleißreparaturkosten als das neuere Diesel-Fahrzeug produzieren dürfte, zieht man vom oben errechneten Differenzbetrag 500 € ab und siehe da,

ja da lohnt sich der Diesel bei 30tkm allemal und das Sparen mit dem Diesel-Golf würde bei diesem Vergleich bereits bei ca. 20 tkm p.a. anfangen.

Wobei ein "neuer" Diesel keine 7 Liter braucht. Große Unbekannte ist halt der Wartungsaufwand der "Altlast". Kann zwischen "null" und "sauteuer" liegen. Wertverlust? Eher vernachlässigbar.

bei älteren Dieselmotoren: Wehe es kommt DPF, Injektoren oder irgendwas an der Pumpe. Bei manchen ist das AGR auch ziemlich verbaut, siehe die 1.6er VW TDIs. Das wird um etwa 200.000 km sehr schnell sehr teuer. Irgendwann kommen die Teile, Frage ist eben "wann". Alte Benziner sind eher frei von substanziellen Überraschungen. Nur eben der regelmässige Schmerz an der Tanke.

Bin aktuell über meinen (dritten) LPG Umbau (wieder mal) nicht wirklich unglücklich. 1.70€/l Super E10 versus. 1.60€ bei Diesel und 78 Cent LPG.

Umrüstung auf LPG kam nie in Frage da das nachrüsten auf LPG gas sich erst nach 3 Jahren harmonisiert quasi man erst nach 3 Jahren bei der schwarzen Null ankommen tut und in 3 Jahren ist mein vectra c dann schon 19 Jahre alt und bei einen Kilometerstand jetzt von 255.000 km ist mir zu riskant. Preis wäre 3000 Euro für Umrüstung auf prins vsi 2 Anlage für 6 zylinder

"So Leute, hier habt Ihr alle Variablen, rechne mal einer für mich. Ich war in Mathe nicht anwesend".

Fehlt nur noch die Prognoseaufstellungen zu den komemnden Reparaturen und Verschleißaustausch beim alten und die Kalkulation ist perfekt. Tabellenkalkulation hilft ungemein.

... kleine Schwachstellen: mit den Jahren wird die Versicherung für den neuen dank (hoffentlich) steigender SF-Klasse deutlich günstiger ... der Unterschied wird geringer, Positiv für die Dieselanschaffung.
... sinken die Preise für Diesel/Benzin mal wieder deutlich rutscht die Amortisationszeit stark nach hinten, umgekehrt amortisiert sich der Diesel schneller.
... das Verhältnis Diesel/Benzin-Verbrauch ist imho zu ähnlich. Ich würde die Differenz mind. 1L pro Diesel vergrößern

Wenn man noch halbwegs zuverlässig mit den gegebenen Eckdaten in die ferne zukunft schaut liegt der break-even so im 8. bis 11 Jahr.

Wenn der Preis für jeden liter nun nochmal 1,50 zulegt ist man mit dem Diesel schneller auf der "Sonnenseite" .... dann kann er sich im 4. Jahr rechnen.

Solche Vergleichsrechnung stelle ich (für mich) eigentlich nur an wenn ich bei einem Neukauf zw. einer der Motorvarianten entscheiden muß - also wie schnell sich 1k€ bis 3k€ Kaufpreisdifferenz amortisieren. Und dabei schaue ich auch zu Beginn welche Wartungsinterballe der Hersteller dann vorgibt. Bei den Dieseln ist man ja oft bei 30tkm, bei Benziner selten.

Ich denke mal, dass die neue Ampel - Regierung den Steuervorteil des Diesels zeitnah in die Tonne treten wird und dann ist es vorbei mit dem Preisvorteil für Diesel ...

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 22. Oktober 2021 um 16:38:21 Uhr:


Naja, zieh doch mal den Jahresdurchschnitt mal anderes. Über mehrere Jahre. Wir hatten Schlechte und Gute. Und unabhänig davon, auch weitere Autokosten steigen.

Wo steigen denn die Autokosten? Bereinigt man den Kraftstoffpreis um die Entwicklung der Kaufkraft, so stellt man fest, dass ein Liter Diesel 2012 deutlich teurer war als derzeit (die damaligen 1,55 Euro/l entsprechen heute inflationsbereinigt ca. 1,76 Euro/l).

Die angebliche „Belastung“ der Verbraucher durch die „hohen“ Spritpreise war jahrzehntelang deutlich höher als derzeit.

Im Jahr 1950 musste ein durchschnittlicher Fabriksarbeiter signifikant mehr Arbeitszeit aufwenden, um sich einen Liter Kraftstoff leisten zu können, als heute.

Ich sehe keine Mehrbelastung der Verbraucher durch angeblich „hohe“ Kraftstoffpreise.

Gruß,
SUV-Fahrer

Da hat der SUV-Fahrer doch den richtigen Ansatz beim Kostenvergleich gebracht.

Jammern über die hohen Treibstoffkosten tun die, welche die alten Preise vor 10 Jahren vergessen haben oder damals noch kein Auto selbst unterhielten.

Das mag sein, ich hätte trotzdem nix gegen die Preise aus dem letzten November. Insbesondere beim Heizöl. Das sind bei 5.000 Litern Mal eben 2.000€ Unterschied (45c vs 85c)

Zitat:

@Ich_13 schrieb am 1. November 2021 um 18:43:12 Uhr:


Ich denke mal, dass die neue Ampel - Regierung den Steuervorteil des Diesels zeitnah in die Tonne treten wird und dann ist es vorbei mit dem Preisvorteil für Diesel ...

Der wesentliche Vorteil des Diesel liegt immer noch im deutlich niedrigeren Verbrauch. Rein vor dem CO2-Thema beleuchtet wäre es also kontraproduktiv den Preisunterschied beim Diesel zu verringern was aber nicht ausschließt das sowohl Diesel wie Ottosprit natürlich teurer werden könnten.

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