Super Plus schon wieder teurer?
Super Plus wurde im März erst von 4 auf 6 Cent gegenüber Superbenzin erhöht und jetzt schon wieder auf 8 Cent gegenüber Superbenzin! 4 Cent Erhöhung innerhalb eines halben Jahres, wie kann das sein?
Viele Grüße
v6losi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 29. März 2020 um 00:03:21 Uhr:
Mir egal ich tanke eh kein Super Plus , nur Aral 102 , das hält , egal was da alles drin ist , meinen Motor wirklich sauber .
Was man wünscht, das glaubt man gern.
(Deutsches Sprichwort)
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Zitat:
@Astradruide schrieb am 22. Oktober 2021 um 17:56:44 Uhr:
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 22. Oktober 2021 um 16:38:21 Uhr:
Naja, zieh doch mal den Jahresdurchschnitt mal anderes.gerne ... die letzten 12 Monate hat mich der Liter E10 1,27€ gekostet ... im 10-Jahresschnitt 1,43€😁
Dann passt das doch ggü. manchem Kommentar. War ja jetzt nicht so schlimm so?
@Diabolomk ich meckere ja auch nicht über die Spritkosten und die "schwache" Staatskompensation ... ich bin nur Realist 😉
Zitat:
@GaryK schrieb am 22. Oktober 2021 um 19:11:25 Uhr:
Da ich reale Kosten um 25 cent je gefahrenem Kilometer
Meinletzter Diesel hatte im Pendlerbetrieb mit 18,6c geglänz, der aktuelle liegt nach nun fast 8 Jahren bei 16,7c. ... und da sind wirklich ALLE erdenklichen Kosten drin. Bei unseren Benzinern sieht es schlechter aus die beweg(t)en sich dann so zw. 40 und 50c/km ... sind aber halt keine Langstreckenpendlerautos. Würde ich den aktuellen Benziner mal auf meine Langstrecke umrechnen werden die km-Kosten sicher sehr deutlich unter 40c fallen ... und das wo sie sehr weit vom Kaufpreis es Dacias entfernt sind 😁 ... die Spritkosten (E10) lägen dann derzeit bei <11c/km.
Bei den meisten Autohaltern liegt der Hauptteil der km-Kosten nicht beim Treibstoff sondern bei der Anschaffung. Die Tendenz zum Understatement beim Fahrzeugkauf ist eher weniger ausgebildet 🙄
Zitat:
Zudem ist der Spritpreis bei "Wenigfahrern" quasi irrelevant im Vergleich zu den Kosten bei Vielfahrern. Wenn ich raten muss - substanzielle Teile der Bevölkerung werden auch künftig viele Tage im Monat "Homeoffice" haben. Womit viele Kilometer nicht gefahren werden - was schlicht Sprit, Spritkosten, Verschleiss an der Karre und sinnlose Lebenszeit auf dem Weg ins Büro und zurück spart.
ACK ... und an meinen Pendeltagen bin ich dennoch nutznießer ... weniger Stau, wesentlich fliessender fahren, weniger Verbrauch ... Ok, man sieht nun wie einige etwas mehr "Lücke" nutzen und den Fuß in die Ölwanne stecken ... soll das der Steuerzahler nun auch noch kompensieren?
Spritanteil war bei meinen nicht mal 1/3 der Kosten und ich hab die nie auf Verschleiss gefahren. Der große Kostenblock war immer "Werkstatt". Vectra 18 Cent (günstig gekauft, quasi nix wirklich dran), der A4 dann bei 25, der Z4 jetzt wird nicht unter 25 gehen mit der grossen Unbekannten "Wertverlust".
Du ärgerst dich über den Sprit, aber das ist eben nicht der Kostenblock der am Ende weh tut. Diesen merkst du eben nur regelmässig an der Tanke.
Mir gehts nicht um "Kompensation". Es geht mir im Wesentlichen darum, dass die Wegekosten normaler Arbeitnehmer steuerlich pauschal abgegolten werden und kaum mit einem 10k€ teuren "Rollschuh" erreichbar sind. Aber bei Freiberuflern, Ärzten und Nutznießern von teuren Schwan^wFirmenwagen wird klar zu Gunsten der Nutzer dieser Vehikel pauschaliert.
Reale Kilometerpreise liegen "Vollkosten" irgendwo um 25-30 Cent/km und das bei "stinknormalen" Fahrzeugen. Sind auf den steuerlichen Entfernungskilometer also 50 Cent. Was ich erwarte: Dieses _steuerfrei_ weil zum Erwerb eben notwendig. Das heisst den "Nicht-Steueranteil" bezahlste eh, übersehen viele. Ich erwarte sicherlich nicht, dass das Finanzamt die Tankquittungen 1:1 erstattet wie es Tankkarten bei Firmenwagen leisten.
Nur werden eben die mit einem zu niedrigen Kilometersatz ermittelten "Werbungskosten" erst nach Überschreiten der Pauschale überhaupt anerkannt, während Rechtsanwälte, Ärzte und freiberufliche Architekten Leasingraten um 1000€ im Monat nebst Tankkarte locker absetzen können.... Ne, sorry, das ist schlichtweg nicht fair.
Was das System in DE angeht: https://www.deutschlandfunk.de/...dreckige-dienstwagen.697.de.html?... ... kann ich in etwa unterschreiben. Gerade die "dicken" Dienstwagen sind reine Egomobile. Und trotzdem machen die einen erheblichen Anteil an allen Zulassungen. Aber dem Rest erzählen "Sprit ist eigentlich zu billig, wir müssen (=Ihr müsst) sparen..."
Über die übermotorisierten und übergewichtigen angeblichen Firmenwagen samt "Sprit zahlt Firma, Vollkasko ist im Leasing und Rechtsschutz hab ich" Fahrweise kann ich mich jedesmal aufregen. meistens mit nem "E" Kennzeichen mittlerweile, obwohl der Akku vermutlich billiger ist als der Aufpreis fürs "Driver Entertainment-System nebst Leder und Alu-Felgen". Denen kann quasi egal sein ob die Karre 5 oder 10l verbraucht, Hauptsache die im Leasing vereinbarten Kilometer werden nicht überzogen.
Die einen regen sich halt über die Benzinpreise auf, den "anderen" mit steuerlich "sehr vorteilhaften" Firmenwagen können diese quasi egal sein. Und die halten die Klappe.
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Wertverlust kann man. je nach Auto, zw. 15% bis 20%/Jahr (zum Vorjahreswert) ansetzen.
Deswegen ist der Unterhalt eines Autos bei nur 5000km Jahresfahrleistung nicht wegen der Spritkosten hoch sondern wegen des Wertverlust, Serviceintervalle, Steuern und Versicherung.
Meine Tankquittungen werden nicht 1:1 vom Finanzamt erstattet. Ich kann die USt faktisch erstatten lassen und der Rest schmälert den Gewinn, muss also nicht als Einkommen versteuert werden. Zahlen muss ich das natürlich trotzdem. Genau wie die Leasingraten vom Auto.
Dafür muss ich auch 0,5% des BLP neu zzgl Entfernungskilometer versteuern. Das ist auch nicht ohne, geht aber noch. Wer einen 100.000-€-Verbrenner fährt und 25km Einfache Wegstrecke hat...das geht ins Geld.
Eigentlich lohnt das nur, wenn man unbedingt ein teures Auto haben will und viel fährt. Gebrauchtwagen lohnen sich irrerweise nicht. Oder wenn man wie ich die 4.500€ Prämie abgreifen will, denn die konnte ich zzgl USt als Sonderzahlung vorschiessen, sodass meine Leasingrate für einen Passat Variant jetzt bei effektiv unter 150€ netto liegt.
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 24. Oktober 2021 um 13:55:14 Uhr:
Wer einen 100.000-€-Verbrenner fährt und 25km Einfache Wegstrecke hat...das geht ins Geld.
Weshalb sollte ich jetzt nochmal Mitleid mit dem haben?
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 24. Oktober 2021 um 20:27:32 Uhr:
Kein Mitleid. Aber der Eindruck, dass das faktisch nix kostet, weil ist ja Firmenwagen, täuscht.
Weit weniger als 100k€ nebst Sprit aus seinem Netto. Sprit ist bei sowas halt "Peanuts". Ein "normaler" Wagen mit 20k€ Liste wird auf 200.000 km, 5.xl und bei 1.50€/l rund 15-20k€ und damit in etwa seinen Listenpreis an der Tanke lassen. Versuch das mal bei 100k€ "Liste".
Aber man muss 1750€ monatlich extra versteuern (bei 25 km Entfernung) bzw. Als Bemessung bei Rente, Krankenversicherung, Kindergarten und wasweissichalles angeben. Das ist nicht ohne. Und da ist noch keine leasingrate, kein Sprit, kein nix dabei.
Aber verstehe mich nicht falsch, ich finde das System auch nicht ideal. Gewerbetreibende, denen ein Gebrauchtwagen reicht, haben schlechte Karten.
Eben, ich kenne einige die auf Firmenwagen verzichten.
So attraktiv scheint es nicht zu sein. Teils Leute bei 180km pro 5 Tagewoche + Arbeitskilometer. Ich kenne die Rechnungen, hängt ja immer vom Arbeitsweg ab, je höher desto eher Kassenmodel
Mein Nachbar hat die Arschkarte gezogen, hat sich Alternativ privat einen günstigen TDI gezogen. Dann kam Corona, hätte er mal Firmenwagen. Die Homeoffice senkt seine Laune(finanziell, sonst NICHT!) Heute würde er sich wünschen einen Benziner angeschafft zu haben.
Für mich war Corona mit viel Homeoffice sehr lukrativ. Eine Stunde am Tag weniger Fahrzeit, 12.000 km im Jahr samt Sprit dazu gespart... da kann ich auf die Steuererstattung vor allem angesichts heftigst vermiedener Fahrtkosten echt verzichten. Bei den paar mal Tanken im Jahr ist mir der Benzinpreis aber sowas von egal.
Komsich, die Treibhausgase sind auf Rekordniveau.
Für uns war das eher schlecht, wir haben nach 10 Jahren Kilometergeld für privat gefahrene Dienstreinsen dann monatlich 3 stellig verzichten müssen. Ok, Luxus Problem. Aber es kann auch auch einen anderen Hintergrund haben.
Ok, das gilt für meine Frau, bei mir kamen ein paar 1000km p.a. dazu, aber Peanuts, sind p.a. keine paar 10.000km! Bzw. dank Corona... manches kommt allmählich. Dienstreisen für das Gesundheitswesen bzw. Allgemenheit. Manches muss neu aufgebaut werden.
Alles verschmerzbar.
Wenn ich im Umfeld sehe, Tagesreisen von 500km pro Richtung, Flugreisen von ein paar 1000km für 2-3 Tage. finden nicht mehr statt. Das wird ohne Probleme Online gemacht. Und klar ist, einiges von den Zeiten war nie Arbeitszeit! Das freut jünge Väter wie Familen. Und natürlich auch so!
Das ist der richtige Ansatz.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 25. Oktober 2021 um 20:21:11 Uhr:
Eben, ich kenne einige die auf Firmenwagen verzichten.
So attraktiv scheint es nicht zu sein. Teils Leute bei 180km pro 5 Tagewoche + Arbeitskilometer. Ich kenne die Rechnungen, hängt ja immer vom Arbeitsweg ab, je höher desto eher Kassenmodel
Mein Nachbar hat die Arschkarte gezogen, hat sich Alternativ privat einen günstigen TDI gezogen. Dann kam Corona, hätte er mal Firmenwagen. Die Homeoffice senkt seine Laune(finanziell, sonst NICHT!) Heute würde er sich wünschen einen Benziner angeschafft zu haben.
Schon möglich. Öfters kommt auch eine Policy mit den eigenen Wünschen in's Gehege, je niedriger die Position desto langweiliger (Leistung etc.) werden die Fahrzeuge...