Super Plus schon wieder teurer?
Super Plus wurde im März erst von 4 auf 6 Cent gegenüber Superbenzin erhöht und jetzt schon wieder auf 8 Cent gegenüber Superbenzin! 4 Cent Erhöhung innerhalb eines halben Jahres, wie kann das sein?
Viele Grüße
v6losi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 29. März 2020 um 00:03:21 Uhr:
Mir egal ich tanke eh kein Super Plus , nur Aral 102 , das hält , egal was da alles drin ist , meinen Motor wirklich sauber .
Was man wünscht, das glaubt man gern.
(Deutsches Sprichwort)
306 Antworten
Werdet Euch mal einig.
Shell Super Plus 98 Preisabstand in Belgien zwischen Super E10 und Super Plus E5 nur 20 Cent nicht ganze27 Cent wie in Deutschland zu Hause.
Liegt daran, dass Belgien kein E5 mehr hat. Sondern nur E10.
Habe aber in Belgien E 5 getankt!
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Zitat:
@dersonic79 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:51:05 Uhr:
Habe aber in Belgien E 5 getankt!
Seit 2017 gibs kein e5 mehr..
https://ostbelgiendirekt.be/...r-2017-an-belgischen-tankstellen-108493
Zitat:
@Flo19911 schrieb am 6. August 2016 um 16:01:38 Uhr:
Gestern war ich ganz erstaunt dass mal wieder nur 4 cent Differenz war.
Super plus für 1,259
Hach ja, goldige Zeiten waren das damals noch ... 😁
Mal in den pers. Analen gestöbert ....
08.2016: ~1,21€
10.2011: 1,589€
03.2021: 1,659€
08.2021: 1,699€
02.2013: 1,639€
... hm, und da haben die meisten noch spürbar weniger cash in der Börse gehabt. Sprit wurde zwischendurch einfach "verdammt" günstig.
Wer wissen will wieviel "damals" was wert war - man skaliere den (Sprit)preis mit dem Durchschnittsentgelt der Sozialversicherungen. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt#Werte
... oder anders gesagt: Der Liter Sprit von 2011 für 1,59€ schmerzt mich heute bei 1,95€ auf gleichem Niveau.
Passt in etwa. Gefühlt hatte ich irgendwann um 2005 auf einer Fahrt nach Leuna mal ne 1,70€ an der Autobahn bezahlen müssen. Übers Jahr gemittelt ging es, aber das tat einem in der Autofahrerseele weh.
Wenn ich den Jahresschnitt von 2005 ziehe habe ich damals 1,22€/l gezahlt ... wären heute auch gut 1,74€/L. Nehme ich die Spitze aus 2005 wären es knapp 2€/l ... das wollen aber viele nicht war haben.
Naja, zieh doch mal den Jahresdurchschnitt mal anderes. Über mehrere Jahre. Wir hatten Schlechte und Gute. Und unabhänig davon, auch weitere Autokosten steigen. Ist es da angemessen, dass die 30 Cent pro Kilometer Regelung seit Jahren starr ist. Klar, seit neuestem kann man ab weiterer Entfernung etwas mehr abrechnen.
Aber im gewerblichen ist das trotzdem weiterhin so, dass zB meine Frau seit 2009 nur 30Cent pro beruflichem Kilometer abrechnen kann, bis heute.
Internes Problem, obwohl gerichtlich im Einzelfall anerkannt, sie das nur ab Dienstort machen kann, obwohl sie permanent ab Wohnort arbeitet. Das ist nicht durchgesetzt beim Arbeitgeber. Das ist bei uns 100-200€ Verlust pro Monat. Klar, steuerlich setzen wir das ab, aber nur eben zu einem Bruchteil.
Gut, der Spritpreis ist da nur 10-20€...
Die Gewerkschaft ist da am Ende, man wartet auf anderes.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 22. Oktober 2021 um 16:38:21 Uhr:
Naja, zieh doch mal den Jahresdurchschnitt mal anderes.
gerne ... die letzten 12 Monate hat mich der Liter E10 1,27€ gekostet ... im 10-Jahresschnitt 1,43€😁
Zitat:
Über mehrere Jahre. Wir hatten Schlechte und Gute. Und unabhänig davon, auch weitere Autokosten steigen. Ist es da angemessen, dass die 30 Cent pro Kilometer Regelung seit Jahren starr ist. Klar, seit neuestem kann man ab weiterer Entfernung etwas mehr abrechnen.
Ich hatte es mal für meinen Corsa überschlagen. ... die Senkung meiner Steuerlast war bisher (im Schnitt) mind. auf dem Niveau meiner jährlichen Pendler-Dieselkosten. Der Öfi-Penlder ist da natürlich kostentechnisch deutlich besser dran denn er kann aber die selbe Strecke absetzen ... ist dann zwar teurer wie die Spritkosten, aber günstiger wie der Komplettunterhalt eines PKW. Die Differenz ist für mich der Luxus meine Innentemperatur und Mucke frei zu wählen, gleich von Tür-zu-Tür ohne Umsteigen, freie Duftauswahl statt Schweißgeruch, deutlich zuverlässiger wie der ÖPNV und einen Job den ich will. ... aber eigentlich finde ich es auch traurig das es Strecken gibt (Pendeln) die ich mit dem Auto fahren muss.
Tja, ist bei mir wie mit dem "jammernden Dörfler" wir fahren beide weit, ich vielleicht noch weiter wie der Schnitt ... nur wohnt der Dörfler meist deutlich günstiger was den Wohnflächenpreis betrifft und setzt sich auf seine eigene Wiese. Der Duetsche muss auch mal lernen nicht nur alle Rosinen zu picken.
Also wenn das so weitergeht dann kaufe ich mir schon früher als 2024 einen Diesel anders kann man den hohen Benzin und e ladesäulen inkl. Battariewechsel Preisen nicht entgehen.
P.S. auch Wasserstoff dürfte teurer werden aktuell 9,50€ pro kg
Für mich ist viel relevanter, dass ich wegen Homeoffice eben überwiegend NICHT ins Büro fahren muss. Die 30 Cent sind eh ein Witz, so lange "Firmenwagen" mit effektiven Leasingkosten über 1€/km problemlos (von Freiberuflern) steuerlich abgesetzt werden können. Da ich reale Kosten um 25 cent je gefahrenem Kilometer und damit 50 Cent/entfernungskilometer habe (trotz LPG), ist der Umstand NICHT ins Büro zu "müssen" weit lukrativer. Weil 50 Cent/km real mal 30 Entfernungskilometer und damit 15 Euro ne Arbeitstag nicht (netto) auszugeben ist mehr als die Steuererstattung (incl. Kirchensteuer maximal 50%) von 30 Cent mal 30 km.Was maximal 4,50€ Steuererstattung auf 15 Euro Netto sind. Geiles Minusgeschäft....
Soviel zum Thema "Steuer". Die ist bei Firmenwagen und deren Regelungen eh kaputt. Weil der geldwerte Vorteil über die 1% plus 0.03% je Entfernungskilometer eh nicht das abbildet, was der Wagen "privat gekauft" eigentlich kosten würde. Und privat am lukrativsten ist, wenn die Entfernung zum Arbeitsplatz bei nahe Null liegt.
Zudem ist der Spritpreis bei "Wenigfahrern" quasi irrelevant im Vergleich zu den Kosten bei Vielfahrern. Wenn ich raten muss - substanzielle Teile der Bevölkerung werden auch künftig viele Tage im Monat "Homeoffice" haben. Womit viele Kilometer nicht gefahren werden - was schlicht Sprit, Spritkosten, Verschleiss an der Karre und sinnlose Lebenszeit auf dem Weg ins Büro und zurück spart.