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Suche US-Car (NICHT Markengebunden) :)

Themenstarteram 26. Dezember 2014 um 21:51

Moin,

in absehbarer Zeit werde ich (endlich) 18. :D

Da ich ein riesiger Fan von Amerikanischen Autos bin, habe ich die Wunschvorstellung mir zu meinem 18. dann auch einen schönen Strassenkreuzer zuzulegen. Am meisten stehe ich auf große Limousinen und Kombis, für mich muss es nicht sportlich sondern komfortabel, "gemütlich", sein :) . Das trifft sich auch ganz gut, denn Fahrzeuge á la Mustang, Camaro, Trans Am, Charger usw. spielen ja auch Preislich in einer ganz anderen Liga als so manch gut erhaltenes, evtl. Nischenmodell- Familien-Schlachtschiff der 60er-80er Jahre. Eines meiner absoluten, jedoch in DE nicht leicht findbaren, Wunschautos ist... ein Ford LTD Crown Victoria LX Station Wagon :D (also nicht Country Squire - sprich ohne Wood-Paneling).

Preislich ist der Wagen erschwinglich und die Zuverlässigkeit dieser Fahrzeugreihe ist ja bekannt. :cool:

Aber da man halt echt Glück haben muss um einen zu erwischen, bin ich auch offen für andere "Amis". Ein Auto muss einen ja einfach ansprechen. :)

Ich suche also einen Ami, MAX!!. 6000€, möglichst zuverlässig und günstig, als "Daily Driver" (wohne in der Vorstadt von HH) einsetzbar (Zur Schule 2km :D , mal in die Stadt oder mal raus, später dann zur Uni). Behandeln und Pflegen würde ich das gute Stück dann natürlich auch dementsprechend. Parken würde er bei uns auf Grundstück oder davor (30er Zone). Gut haben würde er es also bei mir. :D

Hier noch ein paar Daten

-Spätestens 2016 mind. 30 Jahre alt (--> Oldtimer-Steuern)

-Heckantrieb

-V6 od. V8

-Diesel oder Benziner, gerne mit LPG

-Servo, Automatik (hamse ja eh fast alle :D ), gerne Tempomat, Klima und E-Fenster

Kombi, Limo, Fließheck, (4-Türer!), evtl. auch 2Tr. Pick-Up, nahezu alle US-Marken, gerne 70er/80er

Also, irgendwelche Empfehlungen für mich was mein Budget, zuverlässigkeit und günstigen Unterhalt angeht? Muss auch nicht zwangsläufig so ein großes Schlachtschiff wie der LTD-CV sein, gerne auch etwas kleinere Fahrzeuge. Muss dazu auch noch sagen das ich zwar ne Birne beim Auto tauschen könnte, alles andere übersteigt dann aber doch meine Fähigkeiten. Aber wofür gibt es Werkstätten. :D

Freue mich auf eure Kommentare. :)

Beste Antwort im Thema

"schade, der TE meldet sich nicht mehr . Umsonst meine private Zeit geopfert. Pfft!"

 

So ist das wenn man von einem spontanen Traum in die Lebenswirklichkeit entlassen wird.

Harte Fakten (€) wirken sehr ernüchternd.

Und wenn es nicht der € ist der einen auf den Boden der Tatsachen zurück holt dann spätestens wenn sich die Schrauberei vom Spassfaktor abkoppelt.

Geträumt wird immer farbig, Sonnenschein, Arm auf der Türe und lässig am servounterstützen Lenkrädchen drehen, Biergarten passieren und Blicke ernten, Sonnenuntergang auf gerade Landstraße.

Die Realität sieht nach dem ersten automobilen Sex meist anders aus.

Dann kommt der Alltag in die Beziehung. Karre ruckelt, springt nicht an, wird zu heiß,verliert hier Öl und da bunte Flüssigkeit, mürbe Fensterdichtungen nässen einen ein. Kohle hier abdrücken und da noch ein paar hunderter weg.

Da ist der konsum-und spaßorientierte Jungman mit dem neusten Smartphone schon komfortabler unterwegs.

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Was hast denn im Monat übrig? So ne Schüssel mit V8 unter 20L/100km im Stadtverkehr bewegen kannst du mal schön vergessen.

Und Oldtimersteuer hin oder her, so gering ist die nicht.

Mit so einer Kiste nur in der Stadt rumgurken und dann bloß Kurzstrecke? Viel Spaß, da wirst du öfters an der Tanke stehen, als dir lieb ist.

Und eine gute Werkstatt, die sich mit alten Amis auskennt, ist auch nicht so einfach zu finden. Aber stell' deine Frage doch mal im US-Cars Forum, da sind die Profis zu finden.

Die alten V8 fahren immer. Nur die vielen Gummischläuche werden porös und damit werden viele Komfortstörungen hervorgerufen. Auch Elektromotoren und Regler sind im Alter nicht ganz von Störungen befreit.

Verschoben.

Ich kann hier aus meiner Erfahrung sprechen, ich habe mir mit 18 eben genau so einen gekauft, einen Ford LTD Crown Vic als Station, in sand-beige, auch ohne Holzbeplankung.

Hat mich damals 1700 Euro gekostet, da mussten noch 300 Euro für den Tüv reingerichtet werden, also insgesamt 2000 Euro Gesamtkosten. Ich fuhr ihn 8 Jahre, bis mir so ein +piep+ Unmengen an Zucker in den Tank kippte, mit allen bekannten Folgen. (Motoröleindickung, Schmierfilmabriss, Motorkollaps auf der Bahn)

 

Das Negative: Rost und mangelnde Pflege bei den 8! Vorbesitzern. Ich weiß nicht mehr genau, wie viel Bleche ich eingeschweißt habe, jedoch war der Wagen dann tatsächlich rostfrei. Die Steuern lagen bei etwas über 700 Euro im Jahr, aber dank einer Fähigen Ford-Vertretung und langer eigener Recherche wurde der Wagen auf Euro 2 umgeschlüsselt, das geht jedoch nur mit Motoren, die nachweislich die Calofornia-Emisson-Packages haben, die kriegt man tatsächlich auf Euro 2, manche sogar auf D3, aber da brauchts viel Geduld und Geld.

Der Wagen taucht übrigens ab und an immernoch auf Ebay auf, (der Verwerter von damals hat ihn wohl weiterverkauft), jetzt als runtergerittenes Wrack mit Polizeianstrich, also Finger weg, das einzig brauchbare daran sind das Getriebe und der Rahmen.

Als Alltagsfahrzeug hab ich ihn damals auch gefahren, man muss bedenken, der Literpreis lag in Deutschland bei 1.13 Ören und in Österreich (wohne dicht an der Grenze) bei 70 Cent. Da ging das mit einem Azubigehalt im 2. Lehrjahr so gerade eben, wenn man noch bei den Eltern wohnt. Der Verbrauch lag zwischen 17 Litern in der Stadt und 11 Litern auf der Bahn bei Tempo 100. (3,55er Hinterachse, mit längerer Übersetzung dementsprechend weniger auf der Bahn aber mehr in der Stadt)

Teile gibts günstig auf Amazon, Ebay US oder Rockauto, wenn einem die Versandkosten und der Zoll nicht abschrecken.

Auf jeden fall sollte man entweder jedmanden haben, bei dem man Schrauben kann oder selbst Schrauben können, das spart auch nochmal Kosten.

Rückblickend kann ich nur sagen, dass er sich als Einsteigerfahrzeug nur rentiert, wenn man Ahnung von der Technik hat, sich die Unterhaltskosten auch leisten kann und selbst Schrauben kein Problem darstellt.

Wenn es dir um den Komfort geht, dann würde ich noch den Chevrolet "Caprice" oder den Mercury "Grand Maquis" in die Runde werfen.

Ebenso nicht zu vergessen sind die Modelle von Buick. Hier wäre der "Park Avenue" oder der "Roadmaster" zu nennen. Letzterer wird aber schwierig zu bekommen.

Du siehst, es gibt genug Auswahl.

PS: Vielleicht fängst du am Anfang mit einem etwas kleineren US-Car an. Ein Chevrolet "Alero" oder Chrysler "Saratoga" täten es auch.

LG Christian

Meine Empfehlung: Schöne Limousine oder Kombi aus den 80ern.

Chevy Caprice, diverses von Olds, Buick, Ford LTD, Mercury Marquis. Cadillac nur BJ 80 und 81. Die Motoren ab 82 sind nicht wirklich für Neueinsteiger geeignet. Lincoln Town Car, Mark VI...

Ich fahre selbst meinen 83er Fleetwood im Winteralltag. Wenig Verbrauch, unglaublich angenehmes Reisen und auch dicke in deinem Budget. Achte drauf, dass die Fahrzeuge wirklich 100% original sind. Keine dicken Schlappen drauf, kein Chromdreck im Motorraum, keine abgeschnittenen Gurte, keine unpassenden Lenkräder (originale zu finden ist nahezu unmöglich). Typische Schwachstellen der 80er sind durch die Bank weg durchhängende Dachhimmel. Das ist keine Frage ob, sondern wann der Himmel runter kommt. Die Rostvorsorge ist gegenüber den Autos der 70er deutlich besser. Versuche da trotzdem ein gutes Modell zu erwischen ohne Rost. Wenn er an einer Stelle etwas Rost hat, hat er in verborgenen Stellen umso mehr. Relativ oft findet man aber an den Türunterkanten Rost. Da sollte es nicht zu schlimm sein.

Bei GM Fahrzeugen ist das Thema Bumper Filler immer wieder anzutreffen. Die Kunststoffteile zwischen Stoßstangen und Karosserie zerbröseln oft. Ersatz ist schwer bis gar nicht zu finden und wenn es für einige Modelle doch Neuteile gibt, dann darf man dafür auch ordentlich bezahlen. Beispiel ein Satz Bumper Filler für meinen Cadillac: um die 400€ + Lack. Und die Passqualität ist eine Katastrophe. Also lieber gucken, dass die ok sind.

Motoren der 80er sind in der Regel relativ klein (5.7 Liter sind da schon die großen. Meist um die 5 Liter), haben relativ wenig Leistung, sind dafür aber auch schön sparsam.

Problematisch sind auch die ersten Elektronikspielereien. Bei GM wären da Probleme mit den Wischermotoren. Da funktioniert meist nur die Hälfte. Sollte man beim Kauf prüfen. Ebenso die elektronische Lüftungssteuerung. Da sind extra Steuergeräte für, die recht oft kaputt gehen. Gibt es auch teilweise nicht bzw. nur schlecht neu zu kaufen.

Im Winter ohne funktionierende Lüftung ist indiskutabel. Für unerfahrene Besitzer ist das dann schon ein Problem, da die Fehlerdiagnose nicht immer so leicht ist.

Grüße

Grauhst

Wegen H-Zulassung solltest du bedenken das du das fahrzeug eigentlich nicht im alltag bewegen darfst/sollst. Und die Versicherungen wollen auch eine erstfahrzeug ;-)

am 27. Dezember 2014 um 17:12

Zitat:

@pacechris

Wegen H-Zulassung solltest du bedenken das du das fahrzeug eigentlich nicht im alltag bewegen darfst/sollst.

.

Wo steht das?

 

Zitat:

Und die Versicherungen wollen auch eine erstfahrzeug ;-)

.

Sagt wer?

Das sagt dir die Versicherung ;)

 

Von der zulassung ist es egal, da gibt es keine einschänkungen. Aber der Themenstarter will bestimmt auch ne günstige versicherungsart.

Wenn du in der münchner Region wohnst, kannst Du dir gerne meinen Mercury Colony Park genauer ansehen, evtl. auch mal ne kleine Runde drehen, wenn alles passt. Dann hast Du schonmal nen kleinen Einblick über Größe, Handling, schwachstellen etc. Bei den Ford Full-Size-Modellen der 80er. Beim Caprice ists recht ähnlich, jedoch hatte er als Station bis zur Einführung der Wale (aerodynamische Karrosserieform) "nur" nen E-Vergaser, eine Zentraleinspritzung gabs ab 88 bei der Limo. Hier wäre Ford/Mercury wieder vom Vorteil, Einspritzer gabs ab 1983, eine sequenzielle Multiporteinspritzung ab 86, das hilft ein wenig, den Verbrauch zu senken.

Dafür gibt's ein Danke von mir.

SO werden Fans gemacht :)

 

Zitat:

@Lichtviech schrieb am 27. Dezember 2014 um 18:54:22 Uhr:

Wenn du in der münchner Region wohnst, kannst Du dir gerne meinen Mercury Colony Park genauer ansehen, evtl. auch mal ne kleine Runde drehen, wenn alles passt. Dann hast Du schonmal nen kleinen Einblick über Größe, Handling, schwachstellen etc. Bei den Ford Full-Size-Modellen der 80er. Beim Caprice ists recht ähnlich, jedoch hatte er als Station bis zur Einführung der Wale (aerodynamische Karrosserieform) "nur" nen E-Vergaser, eine Zentraleinspritzung gabs ab 88 bei der Limo. Hier wäre Ford/Mercury wieder vom Vorteil, Einspritzer gabs ab 1983, eine sequenzielle Multiporteinspritzung ab 86, das hilft ein wenig, den Verbrauch zu senken.

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 27. Dezember 2014 um 19:24:51 Uhr:

Dafür gibt's ein Danke von mir.

SO werden Fans gemacht :)

Zitat:

@Bert1967 schrieb am 27. Dezember 2014 um 19:24:51 Uhr:

Zitat:

@Lichtviech schrieb am 27. Dezember 2014 um 18:54:22 Uhr:

Wenn du in der münchner Region wohnst, ...

Vor allem, weil er schreibt, in HH zu wohnen ... ;-)

am 27. Dezember 2014 um 22:13

Zitat:

@pacechris

Das sagt dir die Versicherung ;)

.

zum glück gibt's nicht nur eine.

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