Suche Raubkatze für ca. 5000 EUR

Hallo,

ich würde mir gerne einen Jugendtraum erfüllen und mir einen Jaguar als Zweit bzw. Drittfahrzeug zulegen. Das Auto soll nur über den Sommer angemeldet werden und wird auch dann nur hin und wieder mal bewegt werden. Ich schätze mal bis zu 5000km im Jahr.

Es sollte kein S Type werden denn dieser sagt mir nicht wirklich zu.
Ich dachte an einen X Type oder XJ.
Das Auto sollte gut Ausgestattet, in einem guten Zustand und natürlich Fahrbereit sein.
TÜV wäre schön. Preislich dachte ich an um die 5000 EUR, dürfen auch 6000 EUR sein wenn der Zustand dann entsprechend gut ist. Ich würde ungern 6000 zahlen und dann nochmal 1000 EUR reinstecken müssen weil ein paar Sachen defekt sind. Also dann lieber einen für 4000 - 5000 EUR wo ich ein klein wenig machen lassen muss.

Meint ihr mein Vorhaben lässt sich so umsetzen?
Wie sind die Jaguars aus diesem Regal so?
Auf was muss man da besonders achten?

Wenn ihr mir ein paar Beispiele raussuchen wollt ist das gerne gesehen.
Ich komme aus dem Raum Düsseldorf und bin auch gerne bereit 100 - 150km zu fahren.

schöne Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Sicher, aber ich finde das unnötig kitschig.

Nur viel mehr Menschen ist dies total gleich.

Beschwere ich mich, weil in anderen Blogs aus identischer Feder die Umschreibung
"Ali Export" für einen Autohändler mit Migrationshintergrund benutzt wird? Nein,
es ist ein sprachliches Bild und jeder weiß es zu verstehen.

Die Automarke Jaguar hat als Markenlogo nun mal einen springenden Jaguar, eine Raubkatze.
Kürzer Katze und als Verniedlichung Kätzchen, was insbesondere bei einem XJR für Humor steht, da dieser mehr als gut motorisiert ist und daher eher für Kraft steht.
Auch schnurrt ein Jaguarmotor, dies ist eine Anspielung auf die Laufruhe, insbesondere der 12 Zylinder.

Man spricht auch bei Ford von einer Pflaume, da das Markenlogo diese Assoziation zulässt.
Bei Opel wird vom Blitz gesprochen, etc.

Anderen Leuten jedoch vorzuschreiben, wie sie sich auszudrücken haben finde ich persönlich nicht angebracht, nur weil es einem selbst nicht gefällt!

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Zitat:

Original geschrieben von Mad_Max77



Zitat:

Original geschrieben von Volvonord23812


Nun ja, Jaguar. Mein Vater hatte mal einen XJ, die Dinger sind sehr Reparaturanfällig. Theoretisch hätte er drei gebraucht; einer geht in die Werkstatt, einer kommt aus der Werkstatt und mit einem fährt er gerade. Motor & Getriebe das waren damals die Problemzonen. Beim Getriebe ging plötzlich der Rückwärtsgang nicht mehr; beim Motor gabs Probleme mit den Ventilen bis zum kapitalen Motorschaden (war alles dabei).

Die Jag's sind zwar mit Sicherheit seit der Ära Ford auch besser geworden, aber da kannst Du viel Geld versenken.

Christian

Oh mann, da kommen ja wieder die ganz alten Stammtischparolen ans Tageslicht... 🙄
Wann war das denn? 60er oder 70er Jahre? Bei dem Budget, was der TS hat, kommt auf jeden Fall einer aus den 90ern in Betracht. Und ja, ein XJ ist absolut zu empfehlen, ein X300 mit schönem Reihensechszylinder oder X308 mit V8 ist auf jeden Fall drin.
5.000 DM für eine Inspektion? Ich habe nie, wirklich nie auch nur annähernd so viel bezahlt, war allerdings auch nicht bei Jaguar sondern in einer freien Werkstatt.

Sorry, das war nicht in den 70'ern sondern Anfang der 90'er Jahre. - sonst würde der Vergleich hinken. Wie von Italieri bereits erähnt, waren 500 Tacken Inspektionskosten vermutlich normal. Keiner der in diesem Bereich ein neuwertigen Jag fährt, bringt es in eine freie Werkstatt (zumindest Anfang der 90'er).

Tatsache ist, der Jag meines Dad's hat damals an Inspektionskosten RUnd 5000 Tacken verschlungen hat im Gegensatz kam mein BMW 740'er mit weniger als die Hälfte aus. Das sind auch keine Stammtischparolen, sondern nackte Tatsachen.

Christian

Zitat:

Tatsache ist, der Jag meines Dad's hat damals an Inspektionskosten RUnd 5000 Tacken verschlungen hat im Gegensatz kam mein BMW 740'er mit weniger als die Hälfte aus. Das sind auch keine Stammtischparolen, sondern nackte Tatsachen.

Hattest du den E32?

Ich habe den als 750i und muss sagen, dass die Rechnung absolut aufgeht; eine Inspektion hat, so wie ich mich erinnere, damals kaum mehr als 1.000 D-Mark gekostet, wenn überhaupt - wohlgemerkt beim BMW-Vertragshändler. Und das war schon ziemlich viel Geld, auch für einen Kundendienst an einem Siebener.

Ein Jaguar und ähnliche Exoten sind immer eine Ecke teurer. Auch wer bspw. einen Mitsubishi Sigma fährt oder einen Renault VelSatis, von dem ich absolut abraten möchte, weil er im Unterhalt locker Jaguar-Niveau erreichen kann (!), kennt diese Kostenaufstellungen!

Zitat:

Original geschrieben von Volvonord23812


Sorry, das war nicht in den 70'ern sondern Anfang der 90'er Jahre. - sonst würde der Vergleich hinken. Wie von Italieri bereits erähnt, waren 500 Tacken Inspektionskosten vermutlich normal. Keiner der in diesem Bereich ein neuwertigen Jag fährt, bringt es in eine freie Werkstatt (zumindest Anfang der 90'er).

Tatsache ist, der Jag meines Dad's hat damals an Inspektionskosten RUnd 5000 Tacken verschlungen hat im Gegensatz kam mein BMW 740'er mit weniger als die Hälfte aus. Das sind auch keine Stammtischparolen, sondern nackte Tatsachen.

Christian

Na, was denn nun? 500 oder 5000 DM?

Und was war da alles dabei? Bestimmt nicht nur die reine Inspektion...

Ist aber für den TS sowieso uninteressant, denn wir reden jetzt von ca. 10 - 15 Jahre alten Fahrzeugen, wer bringt die noch in die Vertragswerkstatt?

Zitat:

Ist aber für den TS sowieso uninteressant, denn wir reden jetzt von ca. 10 - 15 Jahre alten Fahrzeugen, wer bringt die noch in die Vertragswerkstatt?

Nicht mehr jeder, aber wir reden von einem Jaguar. Den zu ATU, zum freien Meisterbetrieb oder sonst wo hin zu bringen, ist einfach nicht drin - das sind komplizierte Autos, die nur echte Spezialisten warten und reparieren können. Entweder versierte Jaguar-Händler oder aber freie Jaguar-Spezialisten - aber die haben beide auch entsprechend Preise und lassen sich ihr Können bezahlen!

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Hi,

naja sooo viel exotische Technik ist an einem Jaguar aus den 90er jahren auch nicht mehr dran. Und wenn es eine aktive Fangemeinde im Internet gibt finden sich oft auch günstige Reparaturmöglichkeiten 😉
Einfach fahren und bei einem defekt in die Werkstatt ist dann halt nicht. Da muß man dran bleiben und sich laufen informieren,Kontakte knüpfen usw.

Wenn man halt eine vorliebe für Englische Auto´s entwickelt hat sind Italiener,Franzosen,Deutsche oder gar Japaner halt eher keine Alternative. Auch wenn die Fahrzeuge in derselben Klasse sind und keineswegs schlechter und oft sogar besser😉

ist halt die frage was man will,ein Auto zum einfach fahren oder ein Hobby.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Hi,

naja sooo viel exotische Technik ist an einem Jaguar aus den 90er jahren auch nicht mehr dran. Und wenn es eine aktive Fangemeinde im Internet gibt finden sich oft auch günstige Reparaturmöglichkeiten 😉
Einfach fahren und bei einem defekt in die Werkstatt ist dann halt nicht. Da muß man dran bleiben und sich laufen informieren,Kontakte knüpfen usw.

Wenn man halt eine vorliebe für Englische Auto´s entwickelt hat sind Italiener,Franzosen,Deutsche oder gar Japaner halt eher keine Alternative. Auch wenn die Fahrzeuge in derselben Klasse sind und keineswegs schlechter und oft sogar besser😉

ist halt die frage was man will,ein Auto zum einfach fahren oder ein Hobby.

Gruß Tobias

Jupp, wie mit den "italiener", hier wurde ab Mitte der 90ziger dann auch

"Großserientechnick" verbaut, die auch von vielen anderen Herstellern genutzt

wurde.

Nur für "spezielle" Arbeiten, muss mann zu einem "spezialisten" ansonsten

kann einen "Jag" jede gute "freie" Werkstatt warten.

Was die E-Teile angeht, welcher "normale" Mensch kauft schon die Teile beim

freundlichen ?

Mittlerweile sind 90 bis 95% der Teile auf dem freien Markt, von Markenfirmen,

verfügbar und die Qualität ist sogar besser als original, der Preis i.d.r. 50% unter

den orig.Preisen..

Von daher..lieber TE, am besten im JAG Forum erkundigen und Dir dann Deinen
"Traumwagen" holen 🙂

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Mad_Max77



Zitat:

Original geschrieben von Volvonord23812


Sorry, das war nicht in den 70'ern sondern Anfang der 90'er Jahre. - sonst würde der Vergleich hinken. Wie von Italieri bereits erähnt, waren 500 Tacken Inspektionskosten vermutlich normal. Keiner der in diesem Bereich ein neuwertigen Jag fährt, bringt es in eine freie Werkstatt (zumindest Anfang der 90'er).

Tatsache ist, der Jag meines Dad's hat damals an Inspektionskosten RUnd 5000 Tacken verschlungen hat im Gegensatz kam mein BMW 740'er mit weniger als die Hälfte aus. Das sind auch keine Stammtischparolen, sondern nackte Tatsachen.

Christian

Na, was denn nun? 500 oder 5000 DM?

5000,00 Taler - war ein Schreibfehler. Waren damals die Inspektionskosten mit Ölen etc.

Fassen wir es doch noch einmal zusammen.
Es soll ein Zweit- / Drittwagen werden und zwar eine englische Raubkatze,
ein Fahrzeug mit Stil / Klasse und etwas Andersartigkeit als der deutsche
Mainstream. Preisrahmen ca. 5.000 Euro und auch zwei konkrete Modelltypen, sowie
ein Ausschluss.

Was kommt bei einer solchen Anfrage raus?
Die üblichen Leute kommen aus ihren Löchern und empfehlen die üblichen Autos, ohne Ahnung von der Materie Jaguar zu haben. Es werden die Dauerlangweilier der optischen Brechklasse im Low Budget Bereich empfohlen, Opel Omega / Senator und deutsche Langeweile von Ford.

Da ist selbst der Blick gen Italien nicht so falsch, da wenigstens Individuell, wenig beachtet und Fahrzeuge
mit Emotionen / Seele.
Über die Kompetenz zu diesen Fahrzeugen lässt sich nicht streiten, nur ist es
am Thema komplett vorbei. 6 Setzen würde das bedeuten.

In der anvisierten Preisklasse gibt es XJ6 X300 und XJ8 X308- Modelle und ebenso noch den XJ40.
Vom X-Type würde ich abraten. Das 5 Gang Automatikgetriebe neigt zu Problemen und der Spritverbrauch der V6 Benziner in Kombination mit dem Allrad nicht ohne. Zwar liegen die XJ-Modelle im selben Verbrauchsbereich, bieten dafür jedoch ein gänzlich anderes Flair und nur Heckantrieb.
Den XJ8 X308 würde ich in der Preisklasse nur dann empfehlen, wenn z.B. die Kettenspanner schon getauscht wurden, was jedoch meist in dem Rahmen nicht der Fall ist.
Rost ist ebenso ein Problem, was man nicht vernachlässigen sollte (Scheibenrahmen, Kotflügel, und auch Hinterachsrahmen). Daher unbedingt auf der Bühne bzw. mal bei Dekra und Tüv Schecken lassen vor Kauf.

Bei Jaguar empfiehlt sich auch die deutschlandweite Suche, aufgrund der eher geringeren Auswahl.
Hier zwei Exemplare die man sich vlt. näher angucken könnte, wobei der X300 schon länger im Netz steht.
http://suchen.mobile.de/.../189785987.html?...
und
http://suchen.mobile.de/.../186057987.html?...

Zum Thema Wartung sei gesagt, dass man eigentlich fast alles an Teilen sehr günstig von der Insel bekommt und die Katzen aus den 90ern kein Hexenwerk sind. Die Wartungskosten der modernen Katzen liegt auf ABM Niveau in der Jaguarwerkstatt, bei freien natürlich günstiger.

Hört bitte auf, von "Kätzchen" zu reden; diese sind entweder liebenswerte Haustiere oder faszinierende Wildtiere. Ein Jaguar ist in diesem Falle ein Auto und keine Katze. Ich verstehe diese Artikulation nicht.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Hört bitte auf, von "Kätzchen" zu reden; diese sind entweder liebenswerte Haustiere oder faszinierende Wildtiere. Ein Jaguar ist in diesem Falle ein Auto und keine Katze. Ich verstehe diese Artikulation nicht.

..weil in England und bei den Fans, Weltweit, er einfach nur "JAG" heißt und frei übersetzt,

ist es halt ein "Kätzchen"

Grüße

Sicher, aber ich finde das unnötig kitschig.

Hi,

wenn sogar die Fans der Fahrzeuge den Ausdruck benutzen 😉 In Fankreisen ist es absolut üblich das die Besitzer einen Spitznahmen für ihr Fahrzeug haben.

Die Toyota Supra ist z.b. weiblich und daher ne Lady,gerne auch zickige Lady genannt 😉

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Sicher, aber ich finde das unnötig kitschig.

Nur viel mehr Menschen ist dies total gleich.

Beschwere ich mich, weil in anderen Blogs aus identischer Feder die Umschreibung
"Ali Export" für einen Autohändler mit Migrationshintergrund benutzt wird? Nein,
es ist ein sprachliches Bild und jeder weiß es zu verstehen.

Die Automarke Jaguar hat als Markenlogo nun mal einen springenden Jaguar, eine Raubkatze.
Kürzer Katze und als Verniedlichung Kätzchen, was insbesondere bei einem XJR für Humor steht, da dieser mehr als gut motorisiert ist und daher eher für Kraft steht.
Auch schnurrt ein Jaguarmotor, dies ist eine Anspielung auf die Laufruhe, insbesondere der 12 Zylinder.

Man spricht auch bei Ford von einer Pflaume, da das Markenlogo diese Assoziation zulässt.
Bei Opel wird vom Blitz gesprochen, etc.

Anderen Leuten jedoch vorzuschreiben, wie sie sich auszudrücken haben finde ich persönlich nicht angebracht, nur weil es einem selbst nicht gefällt!

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947


Sicher, aber ich finde das unnötig kitschig.

Ich finde es kitschig in gefühlt jeden 3 Thema den 1000 Zeiler zum Ford Scorpio zu kopieren, zumal der meiner meiner Meinung nach am Thema komplett vorbei geht.😉

Als 3 Wagen einen Jaguar, warum nicht. Wenn mal was ansteht oder man(n) auf Teile aus dem Netz wartet fährt man halt nicht. Sparen ist da natürlich relativ, bei Spasswagen darf man einfach nicht den Kilometerpreis ausrechnen, dann sollte man es gleich sein lassen.😎

Bei einem Fahrzeug aus der Klasse + Baujahr + Budget ist der Kaufpreis das geringste Problem. Ich empfehle auch spezielle Markenforen wo man konkret zu einen Modell nachfragen kann.

...sodele..genuch über "Kätzchen" gesprochen,
lasset uns wieder zurück zum Ursprung dieses Threads kommen,
nämlich den Sinn oder Unsinn sich einen "JAG" für ~ 5.000€ zu kaufen

Grüße

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