Suche Käufer die bei K&K Autopark Pilsting oder Schwerin ein Fahrzeug gekauft haben

Hallo Ihr Lieben,

Ich hoffe auf diesem Weg eventuell Autokäufer zu finden bzw. Interessenten die bei der Firma K&K Autopark ein Auto gekauft haben oder sich vor Ort nur angesehen haben.
Kurz zur Aufklärung: Ich befinde mich mit diesem Händler vor Gericht! Mir wurde ein Totalschaden verschwiegen und man hat mich auch nicht auf mögliche Auskunfteien hingewiesen. Von Carfax habe ich leider erst Monate nach dem Kauf etwas gehört und da kam dann das Böse Erwachen: Salvage Title und Total Loss, also ein Totalschaden!
Im Verkaufsgespräch war nur die Rede von einem „leichten Frontschaden“ Nichts davon das dieses Fahrzeug ein Totalschaden wäre! Für mich wäre es gut zu wissen, ob es jemanden von euch auch so ergangen ist und welche Angaben er zu Unfallschäden im Gespräch geäußert hat!
Einige Kommentare auf Diversen Onlineplattformen sprechen für sich!

Danke schon mal im Voraus

Lg

Beste Antwort im Thema

Hallo,
ich habe im April 2017 einen Dodge Challenger R/T bei dem Händler K&K Autopark Schwerin erworben.
Nach der Anreise aus Hannover zu etwas späterer Tageszeit, habe ich mir nicht die Zeit genommen, dass Fahrzeug Probe zu fahren.
Ob es die Aufregung oder nur Unwissenheit und Naivität war kann ich mir heute nicht mehr erklären.
Das Verkaufsgespräch war ganz angenehm. Wir gingen um das Fahrzeug, schauten uns alles an, ich startete den Motor und begeistert.
(von CARFAX hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nich nie etwas gehört)
In dem folgendem Verkaufsgespräch wurde nicht mit einem Wort ein Vorschaden oder gar ein Totalschaden erwähnt.
Er füllte das Gespräch mit dem Brandschaden auf seinem Boot und was das für ein teurer Spaß werden würde.

Um diese Geschichte etwas abzukürzen, kann ich dazu nur sagen, dass ich den Challenger noch am selben Abend bezahlt und mit nach Hause genommen habe.
In den darauffolgenden Monaten hatte ich immer häufiger von dieser Masche mit den Unfallwagen gehört und lies mir von meinem Dodge ein CARFAX schicken.

Es war ein Totalschaden, der in Litauen repariert wurde.

Ich war natürlich schockiert aber musste feststellen, dass ich mich am Tag des Kaufes scheinbar so belabert haben lasse, dass ich die im Kleingedruckten stehende Passage „ das Fahrzeug wird nicht als unfallfrei verkauft “
übersehen habe.

Ich weis heute sicher, dass man sich blöder und unvorsichtiger nicht verhalten kann und ärgere mich natürlich über mich.

Abschließend hoffe ich natürlich, dass die Geschichte vor Gericht für Missy1990 positiv ausgeht. Oder zumindest diesem Betrüger nachhaltig das Handwerk gelegt wird und er keine Menschen mehr um Ihr Erspartes bringt.

Grüße

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Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 15:47:13 Uhr:


Natürlich weiß ich was mangelhaft ist und die Airbags waren raus ...

und WANN hattest Du das Auto gekauft?

das wäre - unabhängig vom Verschweigen eines Unfallschadens (egal ob Parkrempler oder ob das Auto sich um einen Baum gewickelt hat) - ein Sachmangel

--> würde also, einfach weil der Mangel da ist und egal ob der Händler davon wusste (oder nichts wissen wollte) eine Nachbesserung im Rahmen der Gewährleistung begründen!

@der_Nordmann
Ich habe bereits ein kurzgutachten machen lassen wo man schon einiges rausgefunden hatte welche Mängel vorliegen ein Sachverständiger Gutachten muss noch gemacht werden um zu gucken was unter den Anbauteilen ist! Dennoch habe ich das Carfax samt Fotos wo man den Schaden gut erkennen kann und wo auf einem Foto ersichtlich ist, das der Airbag aufgegangen ist...das mit den Airbags habe ich aus anderen Fällen gehört ob das bei mir der Fall ist muss man eben prüfen!

@camper0711
Im März 2019 habe ich das Auto gekauft im August 2019 habe ich per Carfax rausgefunden das es ein Totalschaden war und bin direkt zum Anwalt! Und seit September läuft das ganze offiziell das er das Fahrzeug zurück nehmen soll

Bzw habe ich ihn vor dem einschalten des Anwalts natürlich die Möglichkeit gegeben eine Lösung zu finden...

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 16:57:38 Uhr:


...

@camper0711
Im März 2019 habe ich das Auto gekauft im August 2019 habe ich per Carfax rausgefunden das es ein Totalschaden war und bin direkt zum Anwalt! Und seit September läuft das ganze offiziell das er das Fahrzeug zurück nehmen soll

und warum hast Du nicht UNABHÄNGIG davon die Mängel, die Du konkret feststellen konntest (wie von Dir vorhin gesagt z.B. fehlende Airbags) im Rahmen der handelsüblichen bzw. gesetzlichen Gewährleistung reklamiert?

BEVOR diese (vermutlich 1 Jahr nach Kauf) abgelaufen ist!

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Weil er hier angeblich nur als Vermittler auftritt nicht als Verkäufer alle Gewährleistungsansprüche schiebt er auf eine Firma in Canada (die im übrigen nicht existiert)

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 16:59:41 Uhr:


Bzw habe ich ihn vor dem einschalten des Anwalts natürlich die Möglichkeit gegeben eine Lösung zu finden...

die naheliegende Lösung wäre die Angelegenheit so lange wie möglich auszusitzen ... nervende Kunden hinzuhalten (in der Hoffnung dass diese Fristen verstreichen lassen) ... bis irgendwann mal ein teures Gerichtsurteil fällt so viele in Litauen gerade gebogene zuvor in USA vom Baum abgekratzte Bananen wie möglich (über)teuer(t) zu verkaufen ... immer alle Überschüsse schnell aus der Firma raus zu nehmen ...

... und WENN das Gericht den Zahltag festlegt:

Den Firmenmantel aufgeben = für die GmbH mit 25 k€ Grundkapital oder die UG (haftungsbeschränkt) mit 9,90 Euro Grundkapital Insolvenz anzumelden und auf den Namen der Gattin/Schwägerin/Hauskatze/wem auch immer die nächste Firma anzumelden!

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 17:07:00 Uhr:


Weil er hier angeblich nur als Vermittler auftritt nicht als Verkäufer alle Gewährleistungsansprüche schiebt er auf eine Firma in Canada (die im übrigen nicht existiert)

Puuh, dein Vertragspartner ist eine kanadische Firma?
Mal von der Frage abgesehen warum man solche Verträge unterschreib, sehe ich hier sehr geringe Chancen auf Erfolg.
Alles was du ihm vorwirfst ist hinfällig, da dein Vertragspartner eine ganz andere juristische Person ist.

Wie begründet dein Anwalt die Chance auf Erfolg einer Klage gegen den deutschen Vermittler?

Naja die Firma existiert nicht und hat nie existiert also eine Scheinfirma das haben wir rausgefunden! Also ist er dementsprechend Verkäufer...ist ein sogenanntes Umgehungsgeschäft
Daher die Chancen auf Erfolg

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 18:35:52 Uhr:


...
Daher die Chancen auf Erfolg

meinst Du Erfolg vor Gericht?
also den Prozess zu gewinnen ...

oder auch erfolgreiches Eintreiben der daraus gewonnenen Forderung(en)?
inkl. der Anwalts- und Gerichtskosten - nicht dass Du trotz gewonnenem Prozess darauf sitzen bleibst ...
(während der Strohmann, dessen Namen für die Vermittlungsfirma benutzt wurde, unbekannt verzogen ist)

Bitte halt uns auf dem laufenden.

Bevor das Auto nicht begutachtet wurde kann ja keiner sagen, wie groß der Schaden ist der euch entstanden ist. Ich finde die Sache ist schon echt kompliziert. Das es einen Unfall gab wussten ja alle. Hier geht es wohl nur darum, dass der Verkäufer den Schaden vorher kleingeredet hat.

Zitat:

@coco_1 schrieb am 3. Juni 2020 um 20:18:33 Uhr:


Bitte halt uns auf dem laufenden.

Bevor das Auto nicht begutachtet wurde kann ja keiner sagen, wie groß der Schaden ist der euch entstanden ist. Ich finde die Sache ist schon echt kompliziert. Das es einen Unfall gab wussten ja alle. Hier geht es wohl nur darum, dass der Verkäufer den Schaden vorher kleingeredet hat.

Und genau das muss bewiesen werden!

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 2. Juni 2020 um 20:56:33 Uhr:


@der_Nordmann
Der Lack ist sehr Schlecht und teilweise an einigen Stellen sehr hoch das man auf einen spachtelauftrag vermuten muss und das ringsum und am Querlenker wurde was gefunden das war aber nur eine grobe Durchsicht ich möchte aber noch einen Gutachter drüber gucken lassen weil ich denke man sollte mal gucken was drunter ist.. so an sich fährt er

Vielleicht habe ich ja etwas überlesen, aber so richtig schlau werde ich nicht aus der Geschichte.

Du hast einAuto gekauft, mit Wissen um einen Unfallschaden. So wirklich wichtig war dir der Schaden offenbar nicht, sonst hättest Du wohl Belege, Rechnungen, Gutachten vor dem Kauf einsehen wollen.
Weiter fährt der Wagen wohl gut, wie bist du denn auf den wirklichen Schaden aufmerksam geworden?
Dass Dir das nicht gefällt ist zwar verständlich, aber was willst Du denn erreichen? Wo ist der konkrete Mangel, wie willst Du diesen Mangel geheilt bekommen? Rückabwicklung des Kaufs, Minderung des Kaufpreises?
Offenbar hat ja auch schon der erste Gerichtstermin stattgefunden. Wie ist der verlaufen und mit welchem Ergebnis ist denn der beendet worden? Was war mit deinen Beweisen die lt. deiner Aussage ja für sich sprechen?

Hast Du den Wagen noch nicht einmal bei einem Gutachter gehabt um zu prüfen, ob er fachgerecht repariert wurde? Ein schneller Check, bei einem Sachverständigen der sich mit US Autos auskennt vorzugsweise, ist doch schnell erledigt und kostet nicht die Welt.
Anders gefragt: fährst Du mit einem Auto, bei dem Du eine Pfusch-Reparatur vermutest einfach weiter?
Vorsorglich: auch ich will hier keinem mutmaßlich windigen Verkäufer das Wort reden!

Gruß
Hagelschaden

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 15. Mai 2020 um 17:11:59 Uhr:


Hallo Ihr Lieben,

Ich hoffe auf diesem Weg eventuell Autokäufer zu finden bzw. Interessenten die bei der Firma K&K Autopark ein Auto gekauft haben oder sich vor Ort nur angesehen haben.
Kurz zur Aufklärung: Ich befinde mich mit diesem Händler vor Gericht! Mir wurde ein Totalschaden verschwiegen und man hat mich auch nicht auf mögliche Auskunfteien hingewiesen. Von Carfax habe ich leider erst Monate nach dem Kauf etwas gehört und da kam dann das Böse Erwachen: Salvage Title und Total Loss, also ein Totalschaden!
Im Verkaufsgespräch war nur die Rede von einem „leichten Frontschaden“ Nichts davon das dieses Fahrzeug ein Totalschaden wäre! Für mich wäre es gut zu wissen, ob es jemanden von euch auch so ergangen ist und welche Angaben er zu Unfallschäden im Gespräch geäußert hat!
Einige Kommentare auf Diversen Onlineplattformen sprechen für sich!

Danke schon mal im Voraus

Lg

Von dem Schaden wusste sie nichts.

Zitat:

@Missy1990 schrieb am 3. Juni 2020 um 13:29:53 Uhr:


@windelexpress

Ja also weder am Preis noch an den Spaltmaßen wäre uns etwas aufgefallen deswegen dachten wir uns da nichts
Ein zweites Mal wird mir das sicherlich nicht passieren!!
Und das mit den Airbags usw hab ich auch schon gelesen das ist echt gruselig deswegen steht das Fahrzeug seit Sept und wird nicht gefahren
Ich bleib natürlich dran ob ich was damit erreiche ist das andere.

Das Auto wird nicht bewegt

Moin,

Stimmt nicht. Ihr war und ist ein Unfallschaden genannt worden. Der Verkäufer ist nicht verpflichtet den Unfall bis ins letzte Detail zu beschreiben. Was eine Person nun als leicht und eine andere nicht mehr als leicht befindet ist eine Interpretationsgeschichte. Das Problem fing erst in dem Moment an, als sie im Carfax den Begriff "Total Loss" gelesen hat und da nun alle schlimmen Dinge reininterpretiert, die das Internet nun hergibt. Das kann zwar sein, muss aber nicht. Deshalb der offenbar immer noch ignorierte Hinweis darauf, dass ein Gutachterlichen Totalschaden in erster Linie eine wirtschaftliche Bewertung darstellt und nicht zwangsläufig so sein muss, dass das Auto nie reparabel wäre oder automatisch verschrottet werden müsste. Auch das dir Airbags öffnen sorgt da nicht automatisch für. Und wenn jemand nun sagt - ich finde das ist ein leichter Schäden, wenn ich das in XYZ für 8000€ reparieren kann - wer könnte dem qualifiziert widersprechen? Anders wäre dies, wenn man sich nun sehr detailliert nach dem Schäden erkundigt hätte und dann eine irreführende oder falsche Aussage bekäme wie z.B. Stoßstange und Haube wurden gerichtet, wenn auch Airbags ausgelöst haben, irgendwelche Träger gerichtet wurden usw. Das Scheint mir aber so detailliert nicht passiert zu sein.

Die eigenen Vermutungen und Vorstellungen sind da eine eher miese Basis. Ein Gutachter wird nur den Schadensumfang bestimmen. Und hier kann es durchaus zu einer Enttäuschung kommen. Und wenn es dann noch komplizierte Vertragslage gibt - ja, dann wird es noch spannender.

Die Sache liegt hier mitten drin in - komische Lage, viele Ängste, viele Vorstellungen und dem Gefühl betrogen worden zu sein. Was aber die harten Fakten sind - ist eher nebulös (kein Vorwurf), was einer tatsächlich Bewertung stark im Wege steht. Kann stimmen, kann aber eben auch durchaus anders sein.

LG Kester

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