Suche jungen Diesel ohne Partikelfilter
Hallo zusammen,
ich brauche ein neues Auto.
Aber von dem DPF hab ich die Schn* voll (sorry).
Welche jüngeren Diesel-Modelle gibt es noch ohne Partikelfilter?
Baujahr so um 2007/2008. Kombi oder Van.
Danke für Eure Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Offtopic
nur mal so ein Gedanke...
- wenn du Stress mit dem DPF hast, dan fährst du vermutlich Kurzstrecke / Stadt.
- Auf der Autobahn machen DPF keinen Stress.
Wenn du also im bewohnten Gebiet fährst
- Warum Tust du Dir und vor allem Deinen Mitmenschen nicht den Gefallen, und fährst Benzin oder LPG ?
Die Krebs-Spezialisten bekommen auch ohne Deine Hilfe noch genug Kunden.
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
@Yo-Chibei 34km zur nächsten Erdgastanke hat man leider verloren. Der 1.4TSI ist jedenfalls ein nettes sparsames Ding, billiger geht ohne Hybrid und mit etwas Komfort momentan kaum. Der Caddy ist mehr praktisch wie "schön".
Die Zeiten des Expresszuschlags bei LPG sind lange vorbei. Das war bestenfalls bis Euro-3 der Fall. Die eine Hälfte der Umrüster hat die Anlagen zu mager abgestimmt und Ventile verbrannt, dafür wars sparsam. Die andere Hälfte hat die sinnlos fett gestellt und Sprit ohne Gegenleistung vernichtet. Die Steuergeräte waren bei Vollgas und einer Sprungsonde im Abgasstrang "blind".
Seit Euro-4 und vor allem bei Breitbandsonden wird exakt die Menge LPG dosiert, die vom Steuergerät angefordert wird. Und das ist nunmal etwa 25% Zuschlag zu Benzin, das kann bei dem Dichte- und Brennwertunterschied jeder selbst rechnen.
Mein 3.0V6 kommt auf 500 km Reichweite, 10.5l Super laut BC und 12.8l LPG laut Spritmonitor. Bei "Benzinbetrieb" und einem effektiv 55l Tank kann ich auch nicht weiter. Vor allem ist ein leerer Benzintank ein Fall für den ADAC, ein leergefahrener Gastank nur ein Anlass für nen Tankstop.
Den Expresszuschlag von LPG aufgrund alter Anlage meinte ich gar nicht. Sowohl Benziner als auch LPG Fahrzeuge (weil ja auch Benziner im Endeffekt) fressen bei schneller Fahrweise überproportional viel Sprit. Beim Diesel ist das komischerweise nicht so, da kannst auch schneller fahren und er braucht nur "etwas" mehr.
500 km Reichweite ist mir zu wenig, mein vorheriges Fahrzeug hatte fast 1.800 km Reichweite dank Dieselmotor und 93 Liter Tank.
Jetzt habe ich leider nur 70 Liter, sprich eine effektive Reichweite von etwa 1.300 km. Das nervt schon. 😠
Zitat:
Gegen einen V6, bei dem ich bei 180 in den fünften schalten kann und bei dem der Dritte auch auf engen Passstraßen völlig ausreichend ist. Du verzeihst, dass ich den Punkt mit der hochtourigen Fahrweise anders sehe.
..
Denk ansonsten über einen Prius-II nach, der kann sowohl Kurzstrecke als auch Langstrecke und hat sicher keine Probleme mit einem Partikelfilter. Und nagelt deinen Nachbarn nicht die Füllungen aus dem Gebiss.
Was, schon bei 180 km/h? 😉 ..bei meinem Diesel kann ich bei 200 km/h in den 5. Gang schalten und kann den nichtmal ganz ausdrehen, theoretisch geht der 5. Gang bis 252 km/h, und der 6. Gang bis 301 km/h.
(Dank BlueMotion-Technology Getriebe sind die Gänge 4, 5 und 6 verlängert. 😉)
Ein Prius ist mir leider zu sinnlos als Auto an sich. Die Technik find ich zwar okay, aber schade dass vorne ein Benziner mitrattert und die Hybridtechnik würde bei mir leider eher selten zum Einsatz kommen. D.h. es wäre bei mir quasi fast ein reiner Benziner.
Zudem ist der Kofferraum ein Witz, der Innenraum wäre von der Größe her noch okay, die Klimaanlage über Solarzellen find ich allerdings total geil! Des wäre so der einzige richtige Pluspunkt. 🙂
Bei meiner Entscheidung zum Neuwagenkauf hatte ich den Prius mit einbezogen.
..abgesehen davon interessiert es mich nicht wie laut ein Auto nagelt. Mein Common-Railer ist sowieso sehr leise, der Wirbelkammern-Diesel auf Pöl umgerüstet war viel krasser und das war für mich auch noch okay. Link 😁
Gruß
yo-chi
@TVJunky1:
Ich will Dir nicht blöd kommen: die Frage ist doch, was man als "Problem" betrachtet.
- "Ölverdünnung": nur ein Problem, wenn der Motor frühzeitig kaputt geht. Tut er das? Nicht zwangsläufig. Übrigens gibt es das gleiche Problem bei den modernen Benzinern auch.
- "Erhöhter Verschleiß": warum das denn???
- "Kürzere Serviceintervalle": Mein Golf mit DPF hat alle 30.000 km einen Service. Längere Intervalle gibt es meines Wissens bei keinem Auto.
- "Weniger Leistung": das ist rein theoretisch. Die Leistungseinbuße durch den DPF wird durch die Leistungssteigerung beim Motor mehr als ausgeglichen. Oder bei welchem Hersteller hat der Diesel mit DPF plötzlich weniger Leistung als der Vorgänger ohne DPF?
- "Erhöhter Verbrauch": stimmt. Dann darfst Du aber nie wieder einen Benziner kaufen, weil die "verheizen" mittlerweile in der Kurzstrecke mehr Sprit für die Kat-Anwärmung als für die Fortbewegung.
- "Lebensdauer": offene Frage. Ein DPF-Wechsel kostet aber nie und nimmer 4500 Euro! Und wenn ich gegenrechne, was ich bei manchen Autos im gleichen Zeitraum allein für Ölwechsel ausgeben muß, dann relativiert sich das.
- "Auto verliert an Gebrauchswert": mit Verlaub, das ist Unsinn! Kein DPF stirbt, weil man damit mal ein wenig in der Stadt rumfährt. Nur wer ausschließlich in der Stadt rumfährt, bekommt Probleme mit dem DPF; der sollte dann aber auch keinen Diesel nehmen. Und Kurzstrecke ist für jedes Auto schlecht, DPF hin oder her.
- "Diesel-untypische Fahrweise: hochtourig": mit Verlaub, das ist falsch! Du tust dem DPF überhaupt nichts gutes, wenn Du hochtourig fährst! Die Empfehlung mit der hochtourigen Fahrweise gilt ausschließlich für die Notregeneration. Ich fahre nun seit fast 90.000 km Autos mit DPF, und das konsequent niedertourig (Gleiten mit unter 1.200 U/min, Hochschalten meist bei unter 2.000 U/min), und hatte bisher keine Schwierigkeiten mit dem DPF.
Zitat:
Original geschrieben von TVJunky1
ich wollte ja eigentlich nicht darauf reagieren, aber das ist doch ein Reizthema bei mir. Und bei Deiner so schlichten, aber doch umfassenden Antwort muß ich reagieren.
Richtig, mein Antwort war umfassend. Du hast behauptet, jeder DPF-Besitzer hat damit Probleme oder wird sie noch haben. In die Zukunft sehen kannst du nicht, bleiben also die aktuellen Probleme und darauf bezogen ist deine Aussage schlicht falsch.
Zitat:
Aber es gibt auch Argumente, die niemand anzweifelt (ausser Du wahrscheinlich):
- erhöhter Verbrauch (bei mir sind es 0,8 Liter/100km - macht im Jahr ca. 400 €)
Doch, das zweifele ich an. Ich habe einen DPF nachgerüstet und führe sehr exakt Buch über meinen Verbrauch. Ich kann keinen Mehrverbrauch feststellen.
Zitat:
- es gibt noch keine Erfahrungswerte, wie lange die Dinger durchschnittlich halten. Die Reparatur ist extrem teuer (bei mir ca. 4500€)
Der Austausch des DPF liegt bei mir deutlich unter 1000€.
Zitat:
- das Auto verliert erheblich an Gebrauchswert, da man damit keine kurzen Stadtfahrten machen soll. (bei bedeutet das, dass ich meine Kiste Bier mit dem Fahrrad holen muß)
Das ist schlicht Unsinn.
Zitat:
- man muß sich eine völlig Diesel-untypische Fahrweise angewöhnen: hochtourig.
Das ist nochmals Unsinn.
Du verteufelst eine Technik, von der du offenbar wenig Ahnung hast.
@Oely001
Zitat:
- "Erhöhter Verbrauch": stimmt. Dann darfst Du aber nie wieder einen Benziner kaufen, weil die "verheizen" mittlerweile in der Kurzstrecke mehr Sprit für die Kat-Anwärmung als für die Fortbewegung.
Auch Blödsinn. Selbst 5 Kilo Gusseisen auf 500°C zu erwärmen wären maximal 500 J/kgK * 500K * 5 kg = 1.2 MJ. Das entspricht 1/30stel Liter Benzin. Und es wird Abwärme genutzt, man verschlechtert "einfach" den Wirkungsgrad etwas um den Kat auf Temperatur zu bekommen. Daher ist der reale Bedarf nochmals geringer.
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@GaryK:
Woher kommt es dann, daß sich Euro-5-Benziner auf den ersten Kilometern gut und gerne 15 Liter/100km gönnen?
Zugegeben, ein wenig Polemik/Übertreibung war in meiner ursprünglichen Aussage schon mit dabei.
U.a. Kondensation im kalten Motor, welcher wiederum durch kaltes/zähes Öl eine hohe Reibung hat. Ähnliches Problem wie der Diesel mit RME (Rapsölmethylesther), nur dass Benzin nach relativ kurzer Zeit rausgeht, während RME erst bei ca 195°C nennenswert siedet.
Benzindirekteinspritzer haben diesen Effekt weit weniger.
@AMenge
Entschuldige, wenn ich nicht mehr auf Deine Statements eingehe. Das hat keinen Zweck, da wir über 2 völlig unterschiedliche Dinge reden.
Du hast einen nachgerüsteten DPF. Die funktionieren zwar auch nicht richtig, verursachen aber zumindest keine Schwierigkeiten. Du wirst damit keine Probleme haben. Gute Fahrt.
@oely001
Zitat:
- "Ölverdünnung": nur ein Problem, wenn der Motor frühzeitig kaputt geht. Tut er das? Nicht zwangsläufig.
Deswegen hatte ich diesen Punkt als "schwammig" bezeichnet. Die Motoren halten das offenbar besser aus als erwartet. Ich kaufe meine Autos mit dem Gedanken bis zu 250000-300000 zu fahren. Früher haben das die Diesel locker geschafft - seit dem DPF zweifle ich daran...
Zitat:
- "Erhöhter Verschleiß": warum das denn???
Es gibt zwei Todsünden beim Verbrennungsmotor: Keine Kühlung und keine Schmierung. Meine Kühlung funktioniert, aber ich hab über 20% Diesel im Öl! Das ist dünner als Wasser. Das macht kein Turbolader lange mit...
Zitat:
- "Kürzere Serviceintervalle":
Wenn der Ölstand zu weit durch Verdünnung angestiegen ist, muß man vorzeitig zum Ölwechsel. Oder wenn zu oft der Regenerationsvorgang abgebrochen wurde, geht eine Warnlampe an, dass die Ölqualität nicht mehr stimmt.
Mein Händler hat mir empfohlen die Intervalle um 5000-10000 zu kürzen.
Zitat:
- "Weniger Leistung": das ist rein theoretisch. Die Leistungseinbuße durch den DPF wird durch die Leistungssteigerung beim Motor mehr als ausgeglichen. Oder bei welchem Hersteller hat der Diesel mit DPF plötzlich weniger Leistung als der Vorgänger ohne DPF?
Hatte ich glaub ich auch im Bereich "schwammig" eingeordnet. Aber trotzdem wird bei einigen Fahrzeugen durch Software-Updates die Leistung zurückgenommen. Insbesondere im unteren Drehzahlbereich. (Die PS-Zahl und Endgeschwindigkeit bleibt natürlich gleich). Der Grund ist wohl, dass bei höherer Leistung auch mehr Ruß erzeugt wird.
Zitat:
- "Erhöhter Verbrauch":
Darauf hat GaryK schon geantwortet
Zitat:
- "Lebensdauer": offene Frage. Ein DPF-Wechsel kostet aber nie und nimmer 4500 Euro! Und wenn ich gegenrechne, was ich bei manchen Autos im gleichen Zeitraum allein für Ölwechsel ausgeben muß, dann relativiert sich das.
Bei meinem Auto ist das Ding nicht unter 4000€ zu kriegen! In den meisten Fällen versucht man daher den verstopften Filter zu reinigen. Aber auch das liegt im Bereich von 2000€. Ist leider so, wollte ich auch erst nicht glauben.
Deine Rechnung mit dem Ölwechsel verstehe ich ncht. Der Ölwechsel bei einem Auto mit DPF zählt doch schon zu den Teuersten überhaupt. (Spezial-Öl bei verkürzten Intervallen)
Zitat:
- "Auto verliert an Gebrauchswert": mit Verlaub, das ist Unsinn! Kein DPF stirbt, weil man damit mal ein wenig in der Stadt rumfährt. Nur wer ausschließlich in der Stadt rumfährt, bekommt Probleme mit dem DPF; der sollte dann aber auch keinen Diesel nehmen. Und Kurzstrecke ist für jedes Auto schlecht, DPF hin oder her.
Hier kann ich nur wieder an die Ölverdünnung erinnern. Wenn Du schon einen Turbolader bezahlt hättest und immer den Ölwechsel vorziehen müsstest, würdest Du auch versuchen, die Ölverdünnung so gering wie möglich zu halten. Und ausserdem möchte ich nicht erleben, dass der DPF zu sitzt.
Und Spass macht das auch nicht: mein Wagen hat beim Regenerieren im Stadtverkehr einen Durchschnittsverbrauch von ca. 12-13l...
Zitat:
- "Diesel-untypische Fahrweise: hochtourig": mit Verlaub, das ist falsch! Du tust dem DPF überhaupt nichts gutes, wenn Du hochtourig fährst! Die Empfehlung mit der hochtourigen Fahrweise gilt ausschließlich für die Notregeneration. Ich fahre nun seit fast 90.000 km Autos mit DPF, und das konsequent niedertourig (Gleiten mit unter 1.200 U/min, Hochschalten meist bei unter 2.000 U/min), und hatte bisher keine Schwierigkeiten mit dem DPF.
Das hat mir mein Händler gesagt und ich glaube, das steht sogar im Handbuch: Drehzahl möglichst immer über 2000 U/min!
Bei niedriger Drehzahl dauert die normale Regeneration deutlich länger ---> höherer Verbrauch, Ölverdünnung.
Zitat:
Original geschrieben von TVJunky1
Entschuldige, wenn ich nicht mehr auf Deine Statements eingehe. Das hat keinen Zweck, da wir über 2 völlig unterschiedliche Dinge reden.
Nein, tun wir nicht, da deine Ausführungen auch auf ab Werk verbaute Filter nicht bzw. nur sehr bedingt zutreffen. Du hast Probleme mit dem DPF und verallgemeinerst das auf alle. Das ist schlicht unseriös.
woher willst Du wissen, dass meine Ausführungen nicht stimmen?
Ich schreibe aus schmerzlicher Erfahrung. Ich würde auch lieber FriedeFreudeEierkuchen schreiben.
Du hast offenbar keine Erfahrung mit werkseitigen DPF, aber bezichtigst mich der Lüge - das ist unseriös.
Zitat:
Original geschrieben von TVJunky1
Deine Rechnung mit dem Ölwechsel verstehe ich ncht. Der Ölwechsel bei einem Auto mit DPF zählt doch schon zu den Teuersten überhaupt. (Spezial-Öl bei verkürzten Intervallen)
So allgemeingültig ist das nicht. Für meinen ehemaligen Diesel mit Partikelfilter gibt es das Öl bei Ebay für 26€. Ein durchaus fairer Preis, wie ich finde.
@TVJunky:
Du hängst Dich zu sehr an dem Thema der Ölverdünnung auf. Und Dein Händler erzählt Dir offensichtlich ziemlich viel Käse.
Wir hatten in der Familie einen Peugeot 207 mit DPF, der hat in vier Jahren 450.000 km abgespult, ohne Motorschaden, ohne Turboschaden, mit normalen Ölwechselintervallen, mit sparsamer und untertouriger Fahrweise (Durchschnittsverbrauch ca. 4,5 l/100km). Es geht also, auch mit DPF.
Was die von Dir genannten Preise für einen neuen Partikelfilter betreffen, kann ich die noch immer nicht glauben. Ich behaupte mal: da will Dich einer abzocken.
In Deiner Betriebsanleitung - egal welcher Hersteller - steht auf Garantie nicht drin, daß Du immer mit mehr als 2.000 U/min fahren sollst. Wie gesagt: das gilt nur für die Notregeneration. Soweit ich weiß, soll man das dann tun, weil der Motor in der Regeneration mit starkem Sauerstoffüberschuss arbeitet. Wenn Du mit hoher Drehzahl herumfährst, und die Motorelektronik gerade nicht der Meinung ist, daß der Filter gereinigt werden muß, verschwindet die ganze Abwärme in der Abgasrückführung, und davon hat der DPF gar nichts. Deshalb: normal fahren, den Rest macht die Elektronik.
Wie gesagt: die Diesel im VAG-Konzern (VW, Audi, Skoda, Seat) sind bis ungefähr 2007/2008 serienmäßig ohne DPF ausgeliefert worden. Ob bei denen das Problem der Ölverdünnung ein kleineres ist als bei den neuen Motoren mit DPF, wage ich zu bezweifeln.
Ich bezweifel es aber, siehe diese Publikation zur Ölverdünnung, gerade bei einem VAG mit DPF. siehe http://www.ufop.de/downloads/Abschlussbericht_Oelverduennung_0709.pdf
Zitat:
Die Ergebnisse der stationären Prüfstandsuntersuchungen zeigten, dass
* der höchste Kraftstoffeintrag im Regenerationsmodus mit später Nacheinspritzung erfolgte,
* die Ölverdünnung durch die Nacheinspritzung erheblich war,
* der Motorbetrieb mit geringer Belastung sowie häufige Motorstarts mit längeren Leerlaufzeiten zu geringen Kraftstoffeinträgen führten, die für den Praxisbetrieb kaum Bedeutung haben,
* in diesen beiden Betriebsarten des Motors die Viskositätsverringerung des Motoröls sehr
gering war,
* bei hoher Motorbelastung Kraftstoff aus dem mit B10 verdünnten Motoröl ausgetragen wurde,
* bei diesem Kraftstoffaustrag der RME-Anteil im unverdampften Kraftstoff angestiegen
war und
* hauptsächlich der DK-Anteil, aber in geringem Maße auch der RME-Anteil aus dem Motoröl ausgetragen wurde.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
7,2l Benzin plus 20% Zuschlag LPG zu 70 Cent/l x 30.000 km x 10 Jahre = 18000€. Angesichts der LPG und Dieselpreisentwicklung nebst Umrüstkosten pi mal Daumen Gleichstand mit dem Diesel. Wo bei der LPG Wagen bei 9l mehr Spass macht wie der Diesel bei 4.2 und einen Bruchteil der Stickoxid-Emissionen schafft.Kia Forte (als Mild Hybrid nebst monovaltent(!) LPG, leider nicht in DE erhältlich, ca Golfklasse) kommt etwa auf 6l LPG und damit auf 12.600€ in 10 Jahren, ein Passat 1.4 TSI CNG braucht 5.5 Kilo/100km, zu ca 99Cent/100km sind das auf 10 Jahre 16k€ und der Komfort einer Mittelklasse.
Billiger wie Erdgas geht im Moment nicht. Leider geringe Reichweite (weniger wie LPG) und geringe Tankstellendichte, ist nicht überall eine Option. Bei Neuwagen sicherlich bedenkenswert, Abgaswerte weit besser wie ein Euro-5 Diesel.... erst ab Euro-6 Gleichstand.
Ja er will aber einen Diesel ohne Filter und ich kann ihn verstehn.
Wo ist der gewinn für den kunden wenn zb ein neuer a4 mehr verbraucht wie ein 16 jahre alter a4 mit 400000 km auf der Uhr.
Den 16 Jahre alten a4 kann man mit 5 - 5,5 Litern fahren, im kurzstreckenverkehr in der Stadt mach das mal mit den neuen Dieseln.
Zitat:
Original geschrieben von waldfee-2000
Wo ist der gewinn für den kunden wenn zb ein neuer a4 mehr verbraucht wie ein 16 jahre alter a4 mit 400000 km auf der Uhr.Den 16 Jahre alten a4 kann man mit 5 - 5,5 Litern fahren, im kurzstreckenverkehr in der Stadt mach das mal mit den neuen Dieseln.
Sind wir denn hier beim Stammtisch?! Hol dir zwei Referenzfahrzeuge und dann rauf auf den Prüfstand und den Energieverbrauch gemäß RL 70/220/EWG messen.
Alles andere sind nur Vermutungen.