Suche jemand für Private Übungsfahrten in der Schweiz
Hallo zusammen
Ich suche jemand der Bereit wäre mit mir ein paar mal Privat Autofahren zu üben, am besten mit Automatik Getriebe. Ich habe mein Umfeld bereits befragt, leider haben alle entweder nicht die Möglichkeit, zeit oder lust dazu. Ich gehe auch zu einem Kostenpflichtigen Fahrlehrer, der mir regelmässig sagt, dass ohne Privat zu Üben, ich die Praktische Prüfung nicht schaffe. Jetzt versuche ich auf diesem weg jemand zu finden der mir Hilft. ich wohne in Buchs AG hätte aber kein Problem damit, mit dem Zug an einen anderen Ort zu Fahren.
31 Antworten
Ich kenne mich mit den Gegebenheiten der Schweiz nicht aus.
Wäre das in Deutschland, würde ich aber den Kopf schütteln.
Was ist das für ein Fahrlehrer, der solche Aussagen macht?
Wo sollten die privaten Übungsfahrten stattfinden, doch hoffentlich auf einem Verkehrsübungsplatz.
Wer trägt das Risiko etwaiger Schäden?
Du solltest die Fahrschule wechseln und dir einen Fahrlehrer suchen, der sehr geduldig mit dir ist. Privat üben dürftest du sicher wie in D nur auf einem Verkehrsübungsplatz mit einem Begleiter, der eigenes Auto und Führerschein hat. Ist trotzdem sehr kontraproduktiv, denn der Fahrstil eines privaten Begleiters und dem Fahrlehrer, der dich auf die Prüfung vorbereiten soll, wird extrem unterschiedlich sein.
Vielleicht solltet ihr euch erst mal über die rechtlichen Gegebenheiten beim Führerscheinerwerb in der Schweiz informieren.
Zitat:
@FTCK schrieb am 10. September 2024 um 22:47:09 Uhr:
Du solltest die Fahrschule wechseln und dir einen Fahrlehrer suchen, der sehr geduldig mit dir ist. Privat üben dürftest du sicher wie in D nur auf einem Verkehrsübungsplatz mit einem Begleiter, der eigenes Auto und Führerschein hat. Ist trotzdem sehr kontraproduktiv, denn der Fahrstil eines privaten Begleiters und dem Fahrlehrer, der dich auf die Prüfung vorbereiten soll, wird extrem unterschiedlich sein.
nein in der schweiz ist es viel anders. man hat einen lehrnfahrausweis darf privat fahren, sollte man auch. bei uns sagt man ca 3000 km soll man begleitet fahren um an die prüfung zu können.
die person muss mindestens 23 jahre alt sein führerschein 3 jahre lang nicht mehr auf probe.
dann braucht man das blaue L hinten am auto und ab geht es. nur autobahn darf man nicht. erst wenn man prüfungsbereit ist.
Wie Du Dich richtig vorbereitest und worauf Du vor der Übungsfahrt achtest, bestimmt den Erfolg. Konzentrier dich auf folgende Punkte während deinen privaten Übungsfahrten:
Deine Begleitperson muss jederzeit leichten und spontanen Zugriff zur Handbremse haben. Achtung: Die auf der linken Seite des Fahrers liegende Feststellbremse erfüllt diese Bestimmung nicht!
Das blaue L muss gut sichtbar am Heck des Fahrzeugs befestigt sein.
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https://www.youtube.com/watch?v=4wIbK8G6HNMZitat:
@FTCK schrieb am 10. September 2024 um 22:47:09 Uhr:
Du solltest die Fahrschule wechseln und dir einen Fahrlehrer suchen, der sehr geduldig mit dir ist. Privat üben dürftest du sicher wie in D nur auf einem Verkehrsübungsplatz mit einem Begleiter, der eigenes Auto und Führerschein hat. Ist trotzdem sehr kontraproduktiv, denn der Fahrstil eines privaten Begleiters und dem Fahrlehrer, der dich auf die Prüfung vorbereiten soll, wird extrem unterschiedlich sein.
in der schweiz ist alles etwas anders
Andere Länder, andere Sitten. Du kennst dich ja gut mit den Voraussetzungen aus; wir nicht. Aber warum suchst du dann in diesem Forum? Eine Kleinanzeige in deinem Bezirk zu schalten, wäre doch ergiebiger.
Okay, sowas gab es früher in Großbritannien auch.
Es bleibt das Problem der Haftung.
Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine fremde Person die Zeit aufwendet und das Risiko trägt.
Wenn du im engeren Verwandtenkreis niemanden hast, wirst du wohl oder übel professionelle Hilfe benötigen.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass es so viel anders als in Deutschland laufen muss, wo man so lange Fahrstunden nimmt, bis man fit ist.
Dass das unterschiedlich hohe Kosten verursacht, je nach Begabung, ist klar und auch in Deutschland so.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 10. September 2024 um 23:28:15 Uhr:
Was ich aber nicht verstehe ist, dass es so viel anders als in Deutschland laufen muss, wo man so lange Fahrstunden nimmt, bis man fit ist.
Die Frage ist, welches das bessere Modell ist...
Da wäre mal ein Vergleich der Unfallstatistiken junger Fahrer interessant. Wenn da die Schweiz gleich oder besser abschneidet, wäre das Nachdenken über eine Änderung in D wünschenswert.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 10. September 2024 um 23:28:15 Uhr:
.....Was ich aber nicht verstehe ist, dass es so viel anders als in Deutschland laufen muss, wo man so lange Fahrstunden nimmt, bis man fit ist.
...
Ich finde das schweizer System gut.
In DE kann niemand unmittelbar nach der Fahrprüfung und egal wie vielen Fahrstunden richtig Autofahren (meine 2 Fahranfänger sind erst 1 und 3 Jahre her).
Die eigentliche Fahrausbildung findet in der Zeit danach statt. Daher ist das Modell "begleitet Fahren mit 17" auch so erfolgreich.
Der TE hat allerdings ohne willige Verwandschaft schon ein Problem. Als Fremder hier zu helfen ist schon aufwändig. Aber er wird nicht der einzige mit dem Problem sein. Vielleicht mal in schweizspezifischen Foren suchen.
Zitat:
@Blacksmoke1701 schrieb am 10. September 2024 um 23:03:27 Uhr:
Deine Begleitperson muss jederzeit leichten und spontanen Zugriff zur Handbremse haben.
Da ich genau weiß was dabei alles passieren kann treibt es mir nur beim Gedanken Schweißperlen auf die Stirn.
@Blacksmoke1701 versuch es doch mal mit einem Aushang im Haag Center, vielleicht findest du ja so jemanden, der dir helfen will.
Zitat:
@Blacksmoke1701 schrieb am 10. September 2024 um 22:06:27 Uhr:
Ich suche jemand der Bereit wäre mit mir ein paar mal Privat Autofahren zu üben...
Ich gehe auch zu einem Kostenpflichtigen Fahrlehrer, der mir regelmässig sagt, dass ohne Privat zu Üben, ich die Praktische Prüfung nicht schaffe.
Jetzt spricht mal mein Bauchgefühl. Ein Fahrlehrer will seine Ziele schaffen. Das bedeutet, dass er seine Schüler so schnel wie möglich prüfungsreif hat. Bei dir wird er höchstahrscheinlich gemerkt haben, dass man bei dir zu viel Zeit investieren muss. We bekommt seine Fahrschüler nicht fertig, und bei dir stimt die Kosten/Nutzen-Rechnung nicht... Wenn dies so so sein sollte, wird "ein paar mal Autofahren" nicht reichen.
Was sind denn deine Baustellen beim Autofahren? Das Anfahren?
Ich muss mich bezüglich Großbritannien korrigieren, dort gibt es doch noch die Möglichkeit das Learner-Schild zu verwenden.
https://www.gov.uk/.../practising-with-family-or-friends
Die Ansichten über Sinn oder Unsinn dieser Möglichkeit sind verschieden, je nach Betrachtungsstandpunkt.
Für mich steht aber fest, dass Fahrschulfahrzeuge nicht ohne Grund besonders ausgestattet sein müssen (Spiegel, Pedalerie).
Mit meinen Kindern habe ich Verkehrsübungsplätze aufgesucht, hauptsächlich um mit dem PKW rückwärts einparken zu üben.
Mit dem Motorrad wurden auch Brems- und Ausweichmanöver geübt.
Dabei ist es aber auch mal zu einem Sturz gekommen, was die vermeintliche Kostenersparnis zunichte gemacht hat.
Auch Unfälle mit PKW habe ich dort gesehen.
Meine heutige klare Meinung ist, daß Fahrausbildung in Hände von Fahrlehrern gehört und mit Fahrschulfahrzeugen erfolgen soll.
PS: wenn ich mich recht erinnere, benötigten vor einigen Jahrzehnten, die Belgier überhaupt keinen Führerschein.
In der Schweiz ist es so geregelt. Da kann man kann hier seitenlang über Sinn und Unsinn dieser Regelung diskutieren, hilft dem TE aber nicht weiter.