suche Heckklappe für c klasse t modell (S203)
Hallo Leute,
ich bin auf der Suche mach einer gebrauchten Heckklappe für eine C-Klasse. Platform S203.
Auch leichten Rost würde ich in kauf nehmen. Scheibe muss nicht dabei sein.
Hat jemand eine ? Oder kennt jamand einen, der jemanden kennt... :-)
30 Antworten
Hallo,
nimm aber in jedem Fall Epoxidharz, weil Du nur ganz besch... bis gar nicht von innen schleifen kannst. Da Polyesterharz Wasser zieht, muss mit Unterrostung gerechnet werden. Wer ein GFK- Boot hat, weiß, was Osmoseschäden sind.
Zudem " klebt" Epoxi auf Metall wesentlich intensiver und härtet auch besser aus. Grober Rost sollte weggeschliffen werden, aber das Metall muss nicht blank sein.
Wissenswertes gibt es hier: https://www.fiberglas-discount.de/.../...hied-epoxidharz-polyesterharz
Ich habe zuvor Rostumwandler mit Grundierung genutzt und darauf laminiert.
Viel Erfolg und gib bitte Mitteilung über den Werdegang
Gruss vom Asphalthoppler
Ah. Okay. Das polyesterharz von wasser unterwandert wird, wusste ich noch nicht. Danke.
Am samstag gehts los...
Hallo yoda_01
habe bei EBay eine für €120,00 gesehen.
Ist sehr gut aus.
MfG,
Kay Paetz
wenn du noch den Link posten kannst wäre das perfekt.. Derzeit finde ich nur auf ebay zwei verrostete für unter 200€ und ein paar gängige für deutlich mehr Kohle
Oh gefunden: http://www.ebay.de/.../142414984166?...
na ja ein Blick und man sieht dass die im gleichen verrotteten zustand ist wie die Klappe des TE. da lohnt sich der Kauf nicht wirklich
hier die sieht schon deutlich besser aus: http://www.ebay.de/.../152559999083?...
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So. heute war der Autobasteltag.
Da ich auf die Schnelle keine Epoxidharzlösung zur GFK-Reparatur gefunden habe, habe ich vorerst nur entrostet. Dann eine Epoxidsprühlösung auf die Roststellen (Soll angeblich besser sein, als Rostumwandler). Links oben an der Ecke habe ich mit etwas Polyesterharz und Glasfaser das Loch hinterlegt. Hatte ich noch da. Deswegen Polyesterharz. Danach fein gespachtelt. Und zum Schluß grundiert. Dann die Grundierung mit 240er nass geschliffen.
Bild 1: Epoxidspray aufgetragen. 3 mal mit 2 Stunden pause zwischen den Schichten.
Bild 2: grundiert mit Lesonal Füller (Hatte ich noch stehen).
Bild 3: erster Naßschliff mit 240er Papier.
Wie bekomme ich mit GFK nun am besten die beiden Ecken nachgebildet ?
Ich müsste das von innen machen, damit ich aussen nicht aufbaue. Dann würde die Kunststoffmulde nicht mehr rein passen.
Von innen komme ich da aber nur ran, wenn ich etwas Blech raus flex, das ich dann wieder rein schweißen muss...?
Also gut. Heute ging es weiter:
Bild 1 und 2: um von Innen an die beiden Ecken zu kommen, habe ich ein Stück Blech herausgeflext. Dann die Kunststoffschale eingeklipst.
Bild 3 und 4: Mit etwas Pappe habe ich mir die entspechende Luft in der Tiefe geschaffen, damit der GFK nicht direkt an der Schale ist.
Bild 5: Dann Trennmittel drauf, damit nicht alles zusammenklebt, was nicht zusammen soll. (Ich hatte gerade ne Dose Keramikpaste zur Hand. Ging... :-)
Bild 6: GFK fertig von Innen.
Bild 7: Nach Aushärtung habe ich die Schale entfernt. links ist der GFK etwas weit aussen. Kann man auf dem Foto schlecht sehen. Das habe ich etwas abgeschliffen. Der Rest muss aus der Schale hinten etwas rausgenommen werden. Was solls...
Bild 8: Rechte Seite. Die ist gut geworden.
Bild 9: Zum Schluss nochmal Haftgrund von aussen drauf, da ich erst nächtes Wochenende (oder übernächstes) lackieren kann. Ausserdem klebt dann der GFK nicht mehr. Ich habe es (leider) mit Polyesterharz machen müssen.
Fortsetzung; Nächste Woche...
Hallo!
Glückwunsch, sieht echt gut aus und den Trick mit den beiden Aussparungen muss ich mir merken. Die beiden Ausschnitte werden nun wohl kaum die statische Tragfähigkeit der Karosserie mindern und TÜV- relevant ist das Ganze wohl auch eher nicht!
Also: Genial gemacht!
Wie viel Zeit hast Du für die Sanierung aufgewendet und was hat es Dich effektiv gekostet?
Ich hoffe, Du hattest auch etwas Spass bei der Arbeit!
Danke für die tollen Bilder!
Gruss vom Asphalthoppler
Naja, die Blechausschnitte werden von der Innenverkleidung verdeckt. Die würde der tüv gar nicht sehen. Trotzdem schweiß ich wieder rein. Ich muss mir nur noch ein ordentliche Stück Kupfer besorgen. Mein altes Schjtzgas-Schweißgerät brennt schon auf Stufe 1 sofort Löcher ins Blech. Oder ich bin nur zu blöd dazu. Man weiss es nicht... :-)
Kosten lassen sicht nicht ganz genau errechnen, weil ich noch vieles hatte. Erst mal 36 euro für polyesterharz mit Härter, dieses Epoxit-spruh-harz (von dem ich nicht so ganz überzeugt bin. Warum; später) und etwas grober glasfasermatte.
Grundierung, verdünner und härter von lesonal hatte ich noch. So wie feine glasfasermatte. Spachtel und naßschleifpapier hatte ich auch noch.
Zudem ist noch eine Menge polyesterharz übrig. Also ich schätze die kosten bisher auf ca 30 euro.
Ich muss aber noch lack und klarlack kaufen. Da es silbermetallik ist, muss ein klarlack drauf.
Kostet im paket um 50 euro. Da dürfte dann noch genug übrig sein, um die radläufe und eine kleine stelle an der beifavrertür zu lackieren.
Zeit;
Samstag ca. 5 stunden, heute ca 3 stunden.
Zu dem Epoxydspray (Foto):
Man soll die Roststelle von losem rost befreien. Etwas glatt schleifen und dann rauf mit der suppe. 3 bis 4 schichten mit jeweils trocknungszeit. Dann muss es überlackiert werden.
Das problem:
Kann man so machen, dann wird es halt kacke :-)
Verrostetes blech ist nie glatt. Also muss danach noch gespachtelt werden, oder zumindest gefüllert. Bei mir hat sich das epoxy mit dem füller nicht vertragen. Vielleicht war es auch noch nicht wirklich durchgehärtet.
Allerdings frage ich mich: epoxy ohne härterzugabe ??? Geht das überhaupt ? Vielleicht hätte es rostumwandler und dann epoxyfüllgrund auch getan.
Okay. Ich habe mir das technische merkblatt mal durchgelesen. (Immer erst machen, dann lesen) :-))
Ich habe es zu dick aufgetragen und nicht lange genug aushärten lassen.
Auf der dose steht: bis 180 grad für 10 minuten einbrennbar. Also habe ich mit dem heißluftfön drüber gepustet.
Im technischen merkblatt steht: nach 2 stunden bis 180 grad einbrennbar.
Ich habs natürlich sofort gemacht. Von 2 std wartezeit stand auf der dose nix. Somit war dann die oberfläche hart. Aber nicht da drunter.
Naja. Im radlauf probiere ich mal fertan rostumwandler aus.
Da wird mir immer ganz schlecht. Der kram wird aufgetragen. Nach reaktion soll man dem schwarzen film mit wasser und schwamm abwaschen.
Wasser und rohes blech...?! Paradox...
Hallo,
Dank für die Infos! Interessant! Viel billiger als eine neue ( gebrauchte) Heckklappe.
Nimm doch alles nicht so ernst! Klar wird der TÜV sofort die Heckklappenabdeckung abbauen, die Ausschnitte sehen und feststellen, dass diese den Benzinstand negativ im Tank beeinflussen, weil: aus Löchern fließt eben auch mal was raus! Kannste ganz einfach feststellen: Tankinhalt messen- 500 Km fahren- wieder messen und Du stellst fest- fast 50 Liter Kraftstoff sind durch die Ausschnitte weggeflossen. Wohin denn sonst?
Ich weiß, ich bin sarkastisch- nimms nicht übel, man gewöhnt sich dran!
Ich hätte ganz vorschriftsmäßig ( naja) die Ausschnitte entgratet und mit Rostschutz behandelt, oder einfach jeweils ein Stück Glasmatte großzügig über die Ausschnitte gelegt und dann mit Polyesterharz satt bestrichen. Passt wackelt und hat Luft und außer Dir weiß das niemand und es wäre gewiss der allererste Ort wo ich nachschauen würde, wollte ich Dir Dein Auto abkaufen. ;-))
Klar ist das Verschweißen ( punkten) fachgerecht, sofern es eben sachgerecht gemacht wird. Aber in diesem Fall sollte es wohl nicht übertrieben werden, es sei denn, Du möchtest den Wagen für die Nachwelt im Original bewahren.
Dann ist aber schon die ausgeführte Reparatur ein Gegenspieler.
Zumal holst Du Dir mit dem Verschweißen neue potenzielle Rostansatzpunkte ins Auto, weil Du ja von innen nicht den Rostschutz sachgerecht auftragen kannst, bzw. nur sehr umständlich.
Zum Rostumwandler:
Du sollst keinen Rasensprenger stundenlang gegen das Auto sprengen lassen. Ein feuchter Lappen genügt. Bei warmer Witterung ist das bisschen Wasser schneller verdunstet, als Du schauen kannst. Nein, da passiert nichts.
Paradox- naja, ist vieles im Leben. z.B. : Ich kaufe mir ein tolles Auto. Dieses treibt mich in den finanziellen Ruin. Ich bin glücklich damit!
Beim Rostumwandler ist das allerdings einfacher: Durch die chemischen Prozesse verbleiben Stoffe auf der Oberfläche, welche eine sachgerechte nachfolgende Weiterbehandlung behindern können. Also werden diese, da wasserlöslich- einfach abgewaschen und fertig ist der Lack.
Also keine Angst! Mein Auto wird nur noch durch Rostumwandler zusammengehalten- und der Lack hält immer noch!
Gruss vom Asphalthoppler
Moin zusammen
Falls hier noch wer aus dem Raum Ruhrgebiet ne Klappe sucht.....hab gerade eine in meinen Augen ganz passable gefunden. 70€......zwar Rostansatz aber auf den Bildern noch nicht ganz sooo schlimm.
Sucht nach 670172348 (Anzeigen ID in eBay Kleinanzeigen)
Gruß der Bimbam
Hallo
Gerade gesehen.....die Klappe ist nicht mehr online/verfügbar.....
Ja. Du hast schon Recht. Die bleche müssen da nicht zwangsläufig wieder rein.
Aber: wohin mit dem Schrott ??? Aufbewahren, um mal was draus zu basteln ?
In den Hausmüll ? Sondermüll ? (Ich mein... ist ja lack drauf...)
Gelber sack ?
:-)))
Ich punkte sie wieder rein. Rost ist an der stelle kein thema.
Heute habe ich mir noch fertan gekauft.
Das wird eine langzeitstudie. Eine Seite der radläufe mach ich mit brunox. Die andere mit fertan. Ansonsten werde ich beides gleich machen. Mal sehen, wo der rost zuerst wieder durch ko.mt...
Dies sind die nächsten rostarbeiten:
Radlauf vorne li und re. Links unter der zierleiste, türecke li und re
Und radlauf hinten re...