suche günstiges Pendlerauto, Marke? Modell? LPG oder Diesel?
Hallo liebes Forum,
ich habe hier schon den ein oder anderen Beitrag zum Thema Pendlerauto gelesen, und werde nun doch selbst mal einen Thread erstellen.
Kurz zu mir: ich muss jeden Tag insgesamt 180km zur Arbeit fahren (90km einfache Wegstrecke), pro Jahr kommen runde 50.000km zusammen, inkls. Privatfahrten.
Der Weg zur Arbeit ist aufgeteilt: ca. 5km Stadt, 75km Autobahn, 10km Landstrasse. Ich bin kein Raser der permanent über 140km/h fahren muss. Fahre also eher konstant um 140 als angenehme Reisegeschwindigkeit.
Derzeit fahre ich noch einen jetzt 20 Jahre alten 3er BMW mit nun knapp 390.000km auf dem Tacho, der zur Zeit zum pendeln herhalten muss. Er ist auf Autogas (LPG) umgerüstet. Eigentlich ist er sehr zuverlässig und hat mich bisher nicht nennenswert im Stich gelassen, aber zum Pendeln eher untauglich. Während der Ausbildung gings nicht anders, aber jetzt seit 7 Monaten angestellt sollte wohl mal was neueres her.
Grundlegende Frage: sollte ich wieder auf Autogas gehen (also einen Benziner wählen) oder lieber einen günstigen Diesel mit Verbrauch um 6l/100km? Es geht hier primär um Langlebigkeit/Zuverlässigkeit und günstiger Unterhalt was Wartungen/Reparaturen angeht. Bisher hab ich mit LPG keine negativen Erfahrungen gemacht, da meine Gasanlage der ältere Typ ist (ohne Einspritzventile), aber habe schon mehrfach von argen Problemen bei neueren Anlagen gehört. Deshalb der Zwiespalt zwischen Diesel und LPG.
Nächste Grundlegende Frage: welches Auto (Marke/Modell) kommt in Frage?
Eckdaten/voraussetzungen:
- kein Neuwagen (sehr teure Anschaffung)
- kein Jahreswagen (teure Anschaffung)
- junger Gebrauchter mit möglichst wenig km auf dem Buckel
- Preislimit: max. 7.000€ (evtl. zur Finanzierung, da Eigenkapital nicht ausreicht)
- vom Händler mit Garantie (und zwecks Finanzierung muss es eh ein Händler sein)
- auf jeden Fall ist Klima ein muss
- Xenon wäre super, aber keine Pflicht
- kein Kleinstwagen, mind. Kompaktklasse der Größe Golf oder Skoda Fabia
- komfortabel und Reisetauglich sollte er sein
- keine Familie (nur Freundin, die auch mal Platz haben muss)
- Marke völlig egal, er muss fahren und das komfortabel und zuverlässig
- grüne Plakette von Vorteil (meine Heimatstadt wird wohl bald zur Umweltzone erklärt, ist aber noch nicht sicher)
Nach Abzug aller monatlichen Fixkosten bleiben rund 450€ / Monat zur freien Verfügung (300€ wurden schon für Kraftstoffkosten berücksichtigt, ebenso rund 30€/Monat KFZ-Versicherung und 15€ KFZ-Steuer monatlich und eben die "normalen" Fixkosten wie Miete, Lebensmittel, Strom, Handy etc pp.).
Anteilige regelmäßige Wartungskosten sind noch nicht berücksichtigt und müßten von den 450€ bestritten werden bzw. zurückgelegt werden.
Also lasst mal bitte ein paar tolle Vorschläge hören. Und zwar solche, wo mich Wartungskosten/Reparaturen nicht auffressen.
Im Urlaub hatten wir ein Mietauto, einen Skoda Fabia 1 Steilheck mit Klima. Mit dem sind wir in nur 4 Tagen runde 700km gefahren und ich war eigentlich begeistert. Machte nen soliden Eindruck und war angenehm zu fahren.
In diversen Autobörsen habe ich mich auch umgesehen, auch nach Skoda Octavia 1u (die erste Generation, aber nur als Kombi), die Preise sind eher moderat. Bei Octavia wie auch bei Fabia habe ich festgestellt: die Diesel stehen überwiegend bei hohen km-Leistungen, auch mal an die 300.000km... Scheint wohl kein Problem zu sein.... Die Benziner deutlich weniger und größtenteils unter 200.000km. Lässt sich daraus eine Tendenz ableiten zur Haltbarkeit Benziner und Diesel?
Die Octavias gibts auch schon mit eingebauter LPG-Anlage, alles andere wäre Quatsch, weil in einen Benziner müßte ich auch erst wieder eine Anlage einbauen lassen, das auch wieder runde 2000€ mindestens kostet.
So gesehen wäre ein Diesel erstmal die günstigere Anschaffung, es sei denn, man hätte einen Benziner, in dem schon eine LPG-Anlage drin ist....
Ich bin echt im Zwiespalt und hoffe hier auf konstruktive Antworten, die mir aus der Lage etwas raushelfen 😉
Danke schonmal,
grüße
Andy
60 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Wie wärs denn dann mit diesem hier, EU-Fahrzeug mit Klima und LPG eingebaut für 11390€. Die Herstellergarantie gilt beim i30, wenn ich es richtig verstehe, sogar ohne Kilometerbegrenzung für 5 Jahre.
Oder diesen hier, steht bei Dir in der Nähe, allerdings Kombi und 600€ teurer.Wenn ich Dich richtig verstanden habe, möchtest Du wegen unsicherer Zukunft nur 2 Jahre finanzieren. Deshalb habe ich Dir mal die Finanzierung auf 2 Jahre unten aufgeführt.
Gerechnet bei einer online-Bank, denke das eine Hausbank bei einem Händler ähnlich sein dürfte.
Kaufpreis 11400€
304€/mon
24 Monate Laufzeit
6,99 % eff. Zinssatz
6840€ Schlussrate
2736€ KreditkostenHier die Kosten bei dem Leon für 7000€
351€/mon
24 Monate Laufzeit
6,99 % eff. Zinssatz
1.424€ Kreditkosten
Du hattest als Vergleich aber einen Leon P1 genommen welcher ebenfalls 100.000km auf der Uhr hat aber 4000 € teuer war.
Der Hyundai ist finanziell auch dank Autogas eine gute Alternative, preislich Top allerdings wäre dann ein Kredit über 48 Monate günstiger als eine Ballonfinanzierung
Da der TE finanziell nicht in der Lage ist 6840 € innerhalb von 24 Monaten anzusparen was nochmals mit 287 € im Monat bedeuten würde , so wäre ein Anschlusskredit für die Schlussrate die Folge.
Ich gebe dir recht ich halte es auch für Sinnvoller einen neuen Hyundai zu finanzieren statt einen 6 Jahre alten Leon mit 100.000 km ebenfalls zu finanzieren.
Ich habe hier mal ein anderes Finanzierungsbeispiel herausgearbeitet Kredit auf 48 Monate ohne Schlussrate.
Die fehlenden 400 € im Kreditbeispiel bekommt er sicherlich noch für den alten BMW
Kreditbeispiel Santander Bank ( Ohne Boni abhängigen Zinssatz)
Nettodarlehensbetrag
11.000 €
Laufzeit
48 Monate
Effektiver Jahreszins
5,49 % p.a.
Gebundener Sollzins
3,91 % p.a.
Monatliche Rate
255,10 €
Gesamtkreditbetrag
12.244,92 €
Also die Angebote wo Ihr gebt sind <ja alle nicht schlecht aber von den ursprünglich Maximal 7000 Euro kommt Ihr langsam sehr ab.
Auserdem ist der I30 genauso wie der Kia Ceed dafür bekannt das Sie gerne ab 100000 km anfangen zu Tropfen was bei so vieler Fahrerrei doof ist.
Des weiteren habe ich eure Anzeigen gesehen mit den Seats wenn ich die Preise vcergleiche mit dem Benz wo ich reingestellt habe
ist er blöd wenn er nen Leon nimmt.
1 ist der Benz besser verarbeitet und 2 tens ist der Motor für seine Robustheit sehr bekannt.
Und man würde noch mehr finden wenn es darum geht welcher besser ist.
@tomlip:
Vielen Dank für deine Tipps. An den Hyundai I30 habe ich auch schon gedacht. Nachdem ich heute morgen und meine Mittagspause dazu nutzte, um mich mehr oder weniger umfassend über den I30 zu informieren, habe ich einen Entschluss gefasst.
Das entsprechende Hyundai-Forum war mir da sehr nützlich. Ich wills mal kurz zusammen fassen:
- EU-Import mit LPG, bei Defekten an der LPG-Anlage gibts Rennerei wegen Garantien/Versicherungen
- man muss eine Folgeschädenversicheurng abschließen, sonst greift die 5 Jahres-Garantie von Hyundai nicht
- weder I30 noch der Bruder Kia Ceed sind Gasfest (Flashlube etc. wirken wohl nicht das, was es verspricht), Zylinderköpfe nicht gasfest
- es werden bei den Modellen mit LPG ab Werk KEINE gehärteten Ventile etc. verbaut, das muss man selbst veranlassen (Kosten!)
- bei Gasbetrieb ist regelmäßige Ventileinstellung beim I30 nötig, und zwar alle 30.000km nach Infos aus den Foren. Kosten: ca. 100-200€. Bei 50.000km Jahresfahrleistung mehr als nervig und wieder Zusatzkosten
- das wohl Entscheidende: der Verbrauch auf LPG. Laut Spritmonitor und einigen Beiträgen im Forum gehts selten unter 8l LPG auf 100km. Dazu kommt noch ca. 0,75l-1l benzin dazu auf 100km (rechnersich, Startbenzin, Kaltlaufphase)
- Reichweite: in den Radmuldentank passen dann nur 48l (brutto 58l)
- dazu kommt eine mögliche Fehlerquelle mehr, wenn irgendwas nicht stimmt... ein Diesel scheint überschaubarer (man kann nichts auf die LPG-Anlage schieben) --> im dümmsten Fall verzögert es einen möglichen Werkstattaufenthalt, und das ist nicht gut wenn man das Auto täglich braucht. Mein jetziger rennt zwar problemlos auf Gas, aber der Motor ist 20 Jahre alt und das Prinzip des verbauten LPG-Systems ist 30 Jahre alt (Venturi). Da gibts noch die wenigsten Probleme, weils einfach kein hochmoderner Motor ist).
Das sind Punkte, die gegen LPG sprechen. Ich habe mir auch eine detaillierte Excel-Tabelle heute erstellt. Zunächst mit meinen Fixkosten.
Dann hab ich zunächst 3 Autos gegenübergestellt:
mein jetziges Auto mit folgenden Kosten pro Monat:
LPG-Verbrauch pro Monat: 295,88€
Benzin (starten, Kaltlaufphase): 12€
Haftpflicht+TK: 50,43€
Steuer Euro 2: 11€
-----------------------------------------
Summe: 369,31€ pro Monat.
Hyundai I30 CW LPG:
LPG-Verbrauch (8,2l/100km): 269,58€
Benzin: 6€
Haftpflicht+TK+VK: 60,83€
Steuer: 4,33€
Wartung (Ventile alle 30tkm): 166,67€
-----------------------------------------
Summe: 507,41€ pro Monat.
Hyundai I30 1,6 CRDi Diesel
Diesel-Verbrauch (5,2l/100km): 298,78€
Haftpflicht+TK+VK: 62,11€
Steuer: 20€
----------------------------------------
Summe: 380,89€ pro Monat.
Gerechnet mit aktuellen LPG-Preis: 0,789€/liter LPG und Dieselpreis 5cent über derzeitgen Preis: 1,379€/l Diesel.
Natürlich ist die Rechnung insoweit vereinfacht, dass die Preissteigerung beim Diesel nicht eingeschlossen ist. Habe deshalb schonmal großzüfgig mit 5ct über derzeitigen Preis gerechnet.
Dazu kommt, dass ein Diesel im Fall der Fälle auch wieder besser verkauft werden kann als ein LPG-Auto.
Bei meinem jetzigen fallen keine weiteren Wartungskosten an, der Motor ist gasfest, Ventile müssen nicht eingestellt werden und generell rennt die Venturi ohne Wartung außer mal nen Gasfilterwechsel (mach ich selbst, deswegen nicht aufgeführt, Filter = cent-artikel).
Was meint ihr zu der groben Rechnung? Irgendwie habe ich LPG abgeschrieben, jedenfalls in dem Hyundai mit der Garantie und der eben möglichen Rennerei wegen Eu-Import. Weil bei LPG-Defekten wird an den Händler/Auslieferer verwiesen, und wenn das mein Re-Importeur ist, seh ich alt aus.
Generell ist der Hyundai aber attraktiv, müßte ich mir mal genauer ansehen. Und ist natürlich auch besser, als ein Gebrauchter, der schon paar Kilometer runter hat. Eine Finanzierung auf 5 Jahre ist da auch kein Thema, solang es die 5 Jahre Garantie gibt. Somit fahre ich da auf der sicheren Seite und muss mir keine Sorgen um sehr teure Reparaturen machen. Wie seht ihr das?
Nachteilig sehe ich, dass es wohl noch wenig Langzeit-Erfahrung mit dem Hyundai I30 gibt. Bei Mobile sind wenige mit 100.000km, eher drunter, aber keiner deutlich darüber.
Wegen Finanzierung/Kredit: nach obigen Kostenrechnung hätte ich bei der Wahl des Diesel-Modells rund 430€/Monat zur freien Verfügung für Raten und was auch immer, in 8 Monaten hätte ich dann noch mal knapp 130€ mehr, dann sind (private) altlast-schulden, die ich während der Ausbildung aufnehmen musste, getilgt.
Und bei der Fahrerei gibts jedes Jahr die Steuererstattung, die rund 1200€ betragen wird. Das könnte ich dann ggf. zur Sonderzahlung hernehmen um den Kredit früher abbezahlt zu haben... Oder als Reserve zum Ansparen, je nachdem, ob der Kredit Sonderzahlungen zulässt.
Was mir allerdings generell bei dem Hyundai übel aufstößt: Service-Intervall: 20.000km, gibts das denn? Dann muss ich ja alle 5 Monate zum Service *argh* Kostet Zeit und was mach ich da wenn ich kein Auto habe und auf Arbeit muss? Jedes mal nen Tag Urlaub? 🙁
Soweit erstmal mein Senf dazu.
P.S.: ganz vergessen: @mario_schwarz1987: was heißt, die tropfen ab 100.000km? Mal salopp formuliert kann mir das dann doch eigentlich egal sein, dank der 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Oder seh ich da was falsch? Gut, ich müßte mich mal informeiren, was diese 5 Jahre Garantie alles beinhaltet, meinte aber auch was von 5 Inspektionen inklusive gehört zu haben, was bei 20.000km Intervall dann ne Laufleistung von 100.000km wären, und das entspricht 2 Jahre.
Ich freue mich auf eure Antworten, und ich genieß jetzt den Feierabend -.-
Andy
Sehr guter Beitrag Andy, genieße mal deinen Feierabend😉
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Bei Kia haste auf alles 2 Jahre Garantie dann ist Motor Getriebe und alles nicht mehr drinn. Nach 3 Jahren haste nur noch auf Stoßdämpfer bis zu einer bestimmten Zeit km Leistung Garantie und lack 7 Jahren obwohl dann wieder beweisen musst dass da kein Kratzer war.
Ich hatte den Ceed neu nach 5 mal Werkstadt in 3 Monaten Holte ich mir den Clarus 2 mal in 30000 Km Motor undicht.
Wie ich im Forum gelesen habe auch bei vielen anderen Kia so.
Nach 120000km Motorschaden.
Wegen neuem Öl leck.
" Kia nie wieder.
Jetzt habe ich ein Entschluss getroffen.
Wenn mein jetziger nichts mehr is.
Nur noch Bmw Mercedes Audi hatte ich noch nie Probleme.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Du hattest als Vergleich aber einen Leon P1 genommen welcher ebenfalls 100.000km auf der Uhr hat aber 4000 € teuer war.Der Hyundai ist finanziell auch dank Autogas eine gute Alternative, preislich Top allerdings wäre dann ein Kredit über 48 Monate günstiger als eine Ballonfinanzierung
Da der TE finanziell nicht in der Lage ist 6840 € innerhalb von 24 Monaten anzusparen was nochmals mit 287 € im Monat bedeuten würde , so wäre ein Anschlusskredit für die Schlussrate die Folge.
Hallo
Der Leon mit 100tkm auf der Uhr sollte als Vergleich da stehen, mit was ein neu gekaufter Leon nach 2 Jahren mit 100tkm noch einbringt. Somit also den Wertverlust zwischen neu und 2 Jahre alt aufzeigen.
Ich habe den i30 nur auf 2 Jahre gerechnet, weil Andy sich Kredittechnisch nicht zu lange binden wollte. Er kann also somit den Hyundai nach 2 Jahren wieder verkaufen. Den Erlös wollte ich mit dem 2. i30 der schon so alt ist aufzeigen.
Zitat:
Original geschrieben von mario_schwarz1987
Auserdem ist der I30 genauso wie der Kia Ceed dafür bekannt das Sie gerne ab 100000 km anfangen zu Tropfen was bei so vieler Fahrerrei doof ist.
Darüber würde ich mir gar keine Gedanken machen. 1. wegen der 5 Jahres-Garantie und 2. weil ich den Wagen nur 2 Jahre halten würde.
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Dazu kommt, dass ein Diesel im Fall der Fälle auch wieder besser verkauft werden kann als ein LPG-Auto.
Wenn die Spritpreise weiter so steigen, könnte der Wiederverkauf für ein LPG Fahrzeug auch leichter sein. Aber da werden wir wohl die Glaskugel für brauchen 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Was meint ihr zu der groben Rechnung? Irgendwie habe ich LPG abgeschrieben, jedenfalls in dem Hyundai mit der Garantie und der eben möglichen Rennerei wegen Eu-Import. Weil bei LPG-Defekten wird an den Händler/Auslieferer verwiesen, und wenn das mein Re-Importeur ist, seh ich alt aus.Generell ist der Hyundai aber attraktiv, müßte ich mir mal genauer ansehen. Und ist natürlich auch besser, als ein Gebrauchter, der schon paar Kilometer runter hat. Eine Finanzierung auf 5 Jahre ist da auch kein Thema, solang es die 5 Jahre Garantie gibt. Somit fahre ich da auf der sicheren Seite und muss mir keine Sorgen um sehr teure Reparaturen machen. Wie seht ihr das?
Nachteilig sehe ich, dass es wohl noch wenig Langzeit-Erfahrung mit dem Hyundai I30 gibt. Bei Mobile sind wenige mit 100.000km, eher drunter, aber keiner deutlich darüber.
Den einen i30 mit 100tkm auf dem Tacho hatte ich Dir ja verlinkt.
Vor geraumer Zeit hatte ich mal nach einer Alternative für meinen Caddy gesucht. Bei verschiedenen Vertrags-Händler hatte ich mir Fahrzeuge mit LPG angeschaut, ein Hersteller hatte mit der Umrüstung auf LPG die Garantie auch auf die komplette Gasanlage ohne Abschläge mit in seinen Garantiebedingungen. Jetzt weiß ich aber nicht mehr genau wer das war, ich meine es war ein Mitsubishi oder Subaru-Händler, aber bitte nicht drauf festnageln.
Zu dem i30 und den Problemen mit LPG nochmal, normalerweise brauchst Du Dir da keine Gedanken drüber machen. Denn ich würde den Wagen die 2 Jahre fahren und dann wieder abstoßen. In der Zeit gilt die Garantie von Hyundai und die der Gasanlage.
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Was mir allerdings generell bei dem Hyundai übel aufstößt: Service-Intervall: 20.000km, gibts das denn? Dann muss ich ja alle 5 Monate zum Service *argh* Kostet Zeit und was mach ich da wenn ich kein Auto habe und auf Arbeit muss? Jedes mal nen Tag Urlaub? 🙁Andy
Das ist nicht nur bei Hyundai so. Mein Caddy, denke das es im VW Konzern also auch Seat, Skoda etc. so ist, will nach Anzeige zur Wartung. Normalerweise gelten bei meinem 30tkm oder 2 Jahre, der erste Service kam nach 20tkm bzw. 1 3/4 Jahr. Es liegt wohl am Fahrprofil, ob sich da Langstrecke positiv bemerkbar macht kann ich nicht sagen.
Einen Service alle 20-30tkm würde ich aber sowieso einhalten auch bei einem älteren Auto. Wenn Du die Garantie nicht verlieren willst musst Du die Serviceintervalle aber genau einhalten.
Einen Tag Urlaub für den Service brauchst Du aber nicht nehmen, WENN Du die richtige Werkstatt hast.
Bei den VW-Händlern hier im Umkreis ist das so, dass ich den Wagen zum Service hinbringe und ich dann vom Händler zu meiner Arbeit gebracht werde und abends auch wieder abgeholt. Wie das Hyundaiwerkstätten handhaben kann ich Dir aber nicht sagen.
Zitat:
Original geschrieben von mario_schwarz1987
Jetzt habe ich ein Entschluss getroffen. Wenn mein jetziger nichts mehr is.
Nur noch Bmw Mercedes Audi hatte ich noch nie Probleme.
Naja, wenn Du da mal nicht vom Regen in die Traufe kommst. Bei denen gibt es auch genügend Montagsautos.
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von mario_schwarz1987
Jetzt habe ich ein Entschluss getroffen.
Wenn mein jetziger nichts mehr is.
Nur noch Bmw Mercedes Audi hatte ich noch nie Probleme.
Gut, aber da macht wohl jeder seine eigenen Erfahrungen. Da ich einen alten BMW fahre, komm ich notgedrungen auch in der "Szene" rum, bzw. sitz an der Quelle. Da sind auch sehr viele dabei, die junge Gebrauchte BMW fahren (E34, E39, E46...). Da gibts auch einige, die von Mängeln sprechen und auf BMW schimpfen... angeblich hohe Qualität zum höheren Preis und dann geht doch was laufend kaputt und das zu gesalzenen Ersatzteilpreisen. Vom regelmäßigen Service in einer BMW-Niederlassung noch gar nicht gesprochen.
Nicht falsch verstehen, ich bin mit meinem 20 Jahre alten BMW super zufrieden, qualitativ auf hohem Niveau. Keine nennenswerten Pannen und nun knapp 400.000km auf dem Tacho (mit LPG!). Langsam macht er mir aber deutlich, dass er nicht mehr will, jedenfalls nicht, ohne viel Geld reinzustecken (Fahrwerk wie Radlager, Dämpfer, Domlager, Querlenker muss überholt werden, Steuerketten-Trieb, div. Schläuche austauschen, Rostvorsorge ist allmählich ein Thema und das bis zum TÜV im April. Würde ich nicht die langen Strecken jeden Tag fahren, würde ich mir 2000€ nehmen und den Hobel auf Vordermann bringen. Aber für Langstrecke ist er halt leider ungeeignet (laut, alt, kein ABS, keine Airbags, hartes Fahrwerk weil Sportfahrwerk ab Werk). Wenn ich damit mal bei 130 nen Abfug in die Botanik mache, kann ich froh sein, wenn ich da heil rauskomme und mit steigendem Alter wird man ja auch irgendwie sicherheitsbewusster.
Eigentlich wundere ich mich, dass der Hobel immernoch rennt, und das OHNE regelmäßigen Service.
Was ich damit sagen will, BMW und Benz mögen hochwertig sein (aber zu welchem Preis) aber ebenso gibt es dort genauso Probleme. Zwar tropfen die nicht nach 100.000km aber dafür reißt es halt beim E46 regelmäßig die Hinterachse aus (Schwachstelle). Ein Kumpel von mir hatte sich einen E46 gekauft, Jahreswagen, paar Jahre schon her. Der hatte 13.000km drauf... nach 6 Monaten hats ihm das Differential zerrissen auf der Autobahn. Auf Kulanz ein neues bekommen, das hielt genau 13 Monate, dann hats ihn es wieder zerrissen. Seit dem ist er weg von BMW.
Gibt halt solche und solche, einen Fehlgriff kann man immer mit jeder Marke machen.
Und ich für mich brauche was überschaubares, und da kommt mir die 5 Jahres Garantie sehr recht. Ich vermute mal, wenn es diese 5 Jahre kilometerunabhängige Garantie nicht geben würde, stände Hyundai wohl gar nicht erst zur Debatte.
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Zu dem i30 und den Problemen mit LPG nochmal, normalerweise brauchst Du Dir da keine Gedanken drüber machen. Denn ich würde den Wagen die 2 Jahre fahren und dann wieder abstoßen. In der Zeit gilt die Garantie von Hyundai und die der Gasanlage.
Mag sein, dass man auf der sicheren Seite ist. Aber in Anbetracht des Kostenunterschiedes und der möglichen Fehler, die auf LPG zusätzlich auftauchen können, ist das für mich keine Relation. Für das Risiko ist mir der Einspareffekt auf Autogas nach derzeitigem Stand zu gering. Und auf lange Rennerei, bis geklärt ist, wer wann welche Kosten zu tragen hat bei LPG-Problemen, habe ich wenig Lust, zumal es ja dann einer vom EU-Importeur wäre. Da hab ich ja kein direkten Händler als Ansprechpartner, den ich in Regress nehmen könnte.
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Einen Tag Urlaub für den Service brauchst Du aber nicht nehmen, WENN Du die richtige Werkstatt hast.Bei den VW-Händlern hier im Umkreis ist das so, dass ich den Wagen zum Service hinbringe und ich dann vom Händler zu meiner Arbeit gebracht werde und abends auch wieder abgeholt. Wie das Hyundaiwerkstätten handhaben kann ich Dir aber nicht sagen.
Ich glaub kaum, dass mich ein Händler 90km zur Arbeit bringt und wieder abholen kommt ^^ Da werd ich mir wohl ein Ersatzwagen geben lassen müssen (muss man den eigentlich bezahlen bei ner regulären Inspektion?) Ich weiß nur bei defekten unterwegs kann ich mir im Zuge der Hyundai-Garantie wohl ein Mietwagen nehmen, um die Fahrt fortzusetzen.
Und allgemein: wer kann mir was über diese 5 Jahre Garantie sagen? Was umfasst diese alles? Was sind meine Pflichten, damit diese auch 5 Jahre bestehen bleibt?
Und was ist diese Sache mit "5 Inspektionen gratis innerhalb von bis zu 5 Jahren"? Auf der Homepage von Hyundai steht dabei: "Nur bei teilnehmenden Händlern". Heißt das, ein EU-Import wäre davon von vorneherein ausgeschlossen?
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Ich glaub kaum, dass mich ein Händler 90km zur Arbeit bringt und wieder abholen kommt ^^ Da werd ich mir wohl ein Ersatzwagen geben lassen müssen (muss man den eigentlich bezahlen bei ner regulären Inspektion?) Ich weiß nur bei defekten unterwegs kann ich mir im Zuge der Hyundai-Garantie wohl ein Mietwagen nehmen, um die Fahrt fortzusetzen.Und allgemein: wer kann mir was über diese 5 Jahre Garantie sagen? Was umfasst diese alles? Was sind meine Pflichten, damit diese auch 5 Jahre bestehen bleibt?
Und was ist diese Sache mit "5 Inspektionen gratis innerhalb von bis zu 5 Jahren"? Auf der Homepage von Hyundai steht dabei: "Nur bei teilnehmenden Händlern". Heißt das, ein EU-Import wäre davon von vorneherein ausgeschlossen?
Hallo
hast Du denn keine Hyundai-Werkstatt in der Nähe der Arbeit? 90km bringt mich auch kein VW-Händler.
Sonst würde ich Hyundai vielleicht außen vor lassen, sondern mehr Hersteller nehmen die Du sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit hast.
Für die Wahrung der Garantie musst Du jeden Service eingehalten und im Serviceheft eingetragen haben.
Ich denke das es bei "5 Inspektionen gratis innerhalb von bis zu 5 Jahren" um einen Kaufanreiz von Hyundai geht und eben nicht jeder Händler mitmacht. Gibt es doch bei der Burgerkette mit ihren Gutscheinen auch, steht auch drunter "Nur in teilnehmenden Restaurants"
Wenn es bei Hyundai aber Probleme gibt mit der Garantie und LPG-Einbau dann such Dir einen Hersteller der da keine Einschränkungen macht und die volle Herstellergarantie gibt.
Kann bei meinem Gas-Caddy aus eigener Erfahrung sagen, das es sehr beruhigend ist wenn die Garantie komplett greift, ohne wenn und aber.
Wie ich ja schon schrieb, kannst Du bei VW das 3. und 4. Jahr für rund 300€ dazukaufen. Das 5. Jahr geht dann auch noch, danach soll es dann wohl eine Baugruppengarantie sein. Denke das es bei den anderen Konzern-Brüdern ähnlich sein wird.
Was auf jedenfall sein wird, ist das Du eine größeren Auswahl bei Dieseln finden wirst.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Hallohast Du denn keine Hyundai-Werkstatt in der Nähe der Arbeit? 90km bringt mich auch kein VW-Händler.
Sonst würde ich Hyundai vielleicht außen vor lassen, sondern mehr Hersteller nehmen die Du sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit hast.
Ganz schlecht. Meine Arbeitsstätte (Industiregebiet) ist mitten in der Pampa, ein kleines dorf mit 10 Häusern. Die nächst größere "Stadt" hat 15.000 Einwohner -.- Da gibts soweit ich weiß gar kein Autohaus. Die nächste Hyundai-Vertragswerkstatt ist 54km entfernt und vom Weg äußerst ungünstig.
Zumal ich die Inspektionen wohl eh in einer freien Werkstatt lassen machen würde, nachdem ich den Thread mit Inspektionskopsten gelesen hatte. Viele scheinen unzufrieden mit den Vertragswerkstätten.
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Für die Wahrung der Garantie musst Du jeden Service eingehalten und im Serviceheft eingetragen haben.
Jo, das habe ich heute auch rausfinden können. Alle 30tkm ist Inspektion angesagt, dürfen aber auch freie Werkstätten machen solang sie die Inspektion nach Hersteller-Angaben durchführen.
Zitat:
Original geschrieben von tomlip
Wenn es bei Hyundai aber Probleme gibt mit der Garantie und LPG-Einbau dann such Dir einen Hersteller der da keine Einschränkungen macht und die volle Herstellergarantie gibt.
Kann bei meinem Gas-Caddy aus eigener Erfahrung sagen, das es sehr beruhigend ist wenn die Garantie komplett greift, ohne wenn und aber.
Wie ich ja schon schrieb, kannst Du bei VW das 3. und 4. Jahr für rund 300€ dazukaufen. Das 5. Jahr geht dann auch noch, danach soll es dann wohl eine Baugruppengarantie sein. Denke das es bei den anderen Konzern-Brüdern ähnlich sein wird.Was auf jedenfall sein wird, ist das Du eine größeren Auswahl bei Dieseln finden wirst.
Gruß
Heißt das, du rätst vom Hyundai Diesel eher ab und würdest nach wie vor einen Benziner mit LPG in Erwägung ziehen?
Auch in Anbetracht des geringeren Kostenunterschiedes zwischen LPG und Diesel als ich dachte?
An welche Marke/Modell denkst du da? Bedenke, dass diese 11.000€ für so einen Hyundai eigentlich schon absolute oberste Schmerzgrenze war und sich das nur wegen der 5 Jahre äußerst verlockend anhörte...
aber dieses zukaufen der Garantie bei VW klingt auch nicht schlecht, nur fürchte ich, dass ich für einen Neuwagen mit 11.0000€ und der 2 mal gekauften Garantie bei VW nicht weit kommen werde 🙁
Auch wenn VW einen Kleinwagen ala Fox hat, wollt ich doch schon etwas leicht komfortableres für 50.000km pro Jahr :/
Grüße
Andy
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Heißt das, du rätst vom Hyundai Diesel eher ab und würdest nach wie vor einen Benziner mit LPG in Erwägung ziehen?
Auch in Anbetracht des geringeren Kostenunterschiedes zwischen LPG und Diesel als ich dachte?
An welche Marke/Modell denkst du da? Bedenke, dass diese 11.000€ für so einen Hyundai eigentlich schon absolute oberste Schmerzgrenze war und sich das nur wegen der 5 Jahre äußerst verlockend anhörte...
aber dieses zukaufen der Garantie bei VW klingt auch nicht schlecht, nur fürchte ich, dass ich für einen Neuwagen mit 11.0000€ und der 2 mal gekauften Garantie bei VW nicht weit kommen werde 🙁Grüße
Andy
Hallo Andy
Vom Diesel abraten würde ich nicht generell. Habe auch jahrelang Diesel gefahren, aber jetzt mit dem Gas-Caddy ist es einfach "entspannter". Brauche nicht jede Woche pokern wann und wo ich am günstigsten tanken kann, da der Preis für CNG die letzten Monate bei uns nicht mehr verändert wurde, ich denke aber das sich das die nächste Zeit bedingt durch den höheren Ölpreis leicht anpassen wird 😠 Der Preis für LPG ist in den letzten Wochen jedenfalls geringfügig angestiegen.
Über einen Diesel denke ich für mich nur wegen den besseren Zugeigenschaften nach.
Jetzt fange ich ab Mai aber eine Umschulung an und fahre dann jedes Wochenende rund 400km plus die privaten Fahrten, werden dann auch so 25-30tkm im Jahr zusammenkommen. Weil ich nun auch ein bisschen rechnen muss, bin ich schon froh mit knapp 6€/100km zu fahren.
Deshalb habe ich die Neuanschaffung erstmal auf danach verschoben.
Es bleibt aber, wie Du schon schreibst, immer ein Rechenexempel ob sich der vielleicht höhere Preis des Gasfahrzeugs gegenüber des Diesels in der Haltungszeit wieder reinfährt. Ich hatte mit dem Mitsubishi Outlander oder auch dem Ford S-Max geliebäugelt, da war fast kein Unterschied im Verbrauch und Anschaffung zwischen Gas- und Dieselfahrzeug. Aber eben schlechtere Leistungsdaten für den Gasmotor.
Kann mich da nur wiederholen, schau Dir verschiedene Fahrzeuge an, lass Dir Finanzierungen durchrechnen und entscheide dann. Dabei würde ich auch auf die monatliche Rate schauen und nicht nur auf den Kaufpreis. Ich hatte Dir in einem meiner letzten Beiträge auch Beispiele genannt (mit dem Leon) da waren die Raten doch auch noch in Deinem Rahmen und der Wagen kostete knapp 14400 €. In der Klasse bis 14000€ liegt jedenfalls einiges.
Beispiel: 1, 2, 3, 4 usw.
Es gibt für Dich doch nur 2 Möglichkeiten:
1. Du kaufst einen älteren Wagen mit der entsprechenden Laufleistung, bezahlst den Wagen mit einem Kredit in 2-3 Jahren ab und trägst das Risiko hoher Reparaturkosten selbst.
Oder
2. Du finanzierst einen Neu-/Jahreswagen auf 2-3 Jahre und damit Deine Rate gering bleibt rechnest Du mit einer Restrate die in etwa des Wertes eines 3-4 Jahre alten Wagens mit 150tkm auf dem Tacho entspricht. In der Zeit hast Du die Herstellergarantie und reduzierst das Risiko teurer Reparaturen auf ein Minimum. Allerdings musst Du um die Garantie zu sichern den Service penibel einhalten, was auch die entsprechenden Kosten verursacht.
Noch ein Wort zu den Garantielängen:
Beiß Dich nicht allzu an der 5 Jahres-Garantie bei Hyundai fest. 3 Jahres-Garantien haben auch einige Hersteller, meistens die Japaner und Franzosen. 7 Jahre bekommst Du bei Kia und seit Mitte 2010 eine "Lebenslange" Garantie bei Opel. Bei VW, Skoda und Seat wird das 3. und 4. Jahr bei Neuerwerb oder vor Ende des 2 Jahres dazu gekauft, danach verlängert sich diese immer, falls gewünscht, um ein Jahr.
Aber länger als 3 Jahre würde ich den Wagen auch gar nicht halten wollen, hast in der Zeit ja auch schon wieder 150tkm runter und wie Du auch schreibst, wer weiß was in 3 Jahren ist.
Den anstehenden Service mache ich immer in der entsprechenden Werkstatt. Möchte mir da auch spätere Diskussionen ersparen. Außerdem wäre es ja möglich, dass Du den Wagen in eine freie Werkstatt zum Service bringst, die finden einen Defekt, der in die Garantie fällt und dann kannst Du wieder zum Hersteller rennen, um den Fehler dort beheben zu lassen. Des weiteren werden manche Fehler, Defekte oder Verbesserungen durch die Händler-Werkstatt bei einem Service mitgemacht, wovon Du teilweise nicht mal was mitbekommst. Wenn Du dann den Wagen immer zu freien Werkstätten bringst könnte dieses an Dir vorübergehen.
Gruß
Thomas
Guten Morgen zusammen,
ich bin auf meiner Suche im Netz über diesen Thread gestolpert.
Ich hab ein ähnliches Problem da ich am 01.06 eine neue Stelle in München antreten werde und nun auf der Suche nach einem Auto bin. Ich kenn mich da nicht mehr so aus da ich nun mehrere Jahre einen Firmenwagen hatte und nun nicht mehr so drin bin in der Materie.
Ich habe jeden Tag einfach 111 km zu fahren. 20 km Landstraße, der Rest Autobahn.
Bin auf der Suche im Netz über den Alfo Romeo Giulietta Super gestolpert da es dort momentan ein sehr gutes Angebot gibt, oder den guten altbewährten VW Polo.
Durch das Angebot kommen der Alfa und er Polo fast auf das gleiche (Alfa 2000,- € teurer)
Aber ich denke mir halt durch den besseren Fahrkomfort gleicht sich das wieder aus.
Würde das Auto dann auf Autogas umrüsten wollen.
Was meint Ihr denn dazu? Vielleicht kennt sich ja jemand sehr gut mit Alfa usw aus und kann mir da zustimmen oder abraten und vielleicht ein anderes Auto empfehlen :-)
Vielen Dank
Viele Grüße
Flip
Zitat:
Original geschrieben von flip4711
Guten Morgen zusammen,
ich bin auf meiner Suche im Netz über diesen Thread gestolpert.Ich hab ein ähnliches Problem da ich am 01.06 eine neue Stelle in München antreten werde und nun auf der Suche nach einem Auto bin. Ich kenn mich da nicht mehr so aus da ich nun mehrere Jahre einen Firmenwagen hatte und nun nicht mehr so drin bin in der Materie.
Ich habe jeden Tag einfach 111 km zu fahren. 20 km Landstraße, der Rest Autobahn.Bin auf der Suche im Netz über den Alfo Romeo Giulietta Super gestolpert da es dort momentan ein sehr gutes Angebot gibt, oder den guten altbewährten VW Polo.
Durch das Angebot kommen der Alfa und er Polo fast auf das gleiche (Alfa 2000,- € teurer)
Aber ich denke mir halt durch den besseren Fahrkomfort gleicht sich das wieder aus.
Würde das Auto dann auf Autogas umrüsten wollen.Was meint Ihr denn dazu? Vielleicht kennt sich ja jemand sehr gut mit Alfa usw aus und kann mir da zustimmen oder abraten und vielleicht ein anderes Auto empfehlen :-)
Vielen Dank
Viele Grüße
Flip
Hallo Flip
den Polo bekommst Du schon ab Werk mit LPG ist dann die bessere Wahl. Hier hast Du dann bei einem Garantiefall nur einen Ansprechpartner. Garantieverlängerung ist bei VW auch möglich.
Bei Deinem Fahrprofil käme für mich aber nur Erdgas in Frage. Hier wäre in der Polo-Größe aber nur der Punto zu bekommen. Laut Spritmonitor liegt der Verbrauch rund 2€/100km unter dem Polo. Wichtig ist aber die Erdgastankstelle in der Nähe bzw. auf der Strecke, in München ist min. eine (habe dort schon getankt).
Noch ein Vorteil bei Erdgas wäre ggf. eine Förderung von dem örtlichen Gasversorger, einfach mal anfragen.
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Andyfragt
Habe heute mal diverse Autobörsen gequält. Die Frage nach LPG hat sich eigentlich so gut wie erledigt. Brauchbare reisetaugliche schon mit LPG kosten nicht unter 6.000€ und dann mit Kilometernagaben unter 150.000km, die irgednwie unglaubwürdig erscheinen. Wer rüstet sein Auto auf LPG um, um ihn dann wieder mit 150.000km zu verkaufen?
Das geld, was ich dann ins nachträgliche umrüsten für LPG stecke nehm ich lieber für ne Grunddurchsicht des Diesels her, um das Wichtigste machen zu lassen.
😕
Wie lange hast Du gesucht?
Ich habe mir vor zwei Wochen für unter 5.000 Thaler einen Astra aus 2002 geholt, der hat 81.000 runter. Nur als Zweitwagen von der Frau genutzt und in den letzten zwei Jahren ganze 5.000 gefahren. Ich habe aber auch ein Dreivierteljahr gesucht und das Auto stand gerade 2 Stunden im Internet an meinem alten Studienort. Volle Hütte, Astras mit Xenon, Klimaautomatik, Tempomat, Sitzhzg. usw ->finde die mal, wenn die nicht von einem fliegenden Nahost-Händler sein sollen. 1.8er Maschine wie für LPG gemacht. Ich hab seit 110 tkm eine vollsequentielle Anlage im Vectra drin, und das Ding läuft wie eine Biene. Aber der kriegt sein Gnadenbrot und der Astra ist jetzt der daily driver mit einer Prins drin. 1a.
Diesel? Nö, warum? Der ganze Motor kostet soviel wie bei manchen Dieseln die Einspritzpumpe allein.
Unser Avensis ist eine Ausnahme, da es keinen Avensis mit gasfester Maschine gibt und der D-CAT halt doch eine brutale Maschine ist 😉 6,5 Liter auf 100 km trotz Chip und meist eher mal zügig-vorausschauende Fahrweise.
Autofahren rechnet sich sowieso nie, also was solls 🙂
cheerio
Hallo zusammen,
also die Idee mit Erdgas ist ja nicht schlecht aber da muss ich ja jeden Tag zum Tanken fahre bei dem Verbrauch.
Also neuer Stand der Dinge ist das ein Bekannter uns seinen Renault Scenic (Diesel) verkaufen würde.
Meine Partnerin möchte wegen dem großen Kofferraum usw. natürlich dieses Auto haben.
Doch ich würde mir aber wegen dem Verbrauch lieber ein Auto mit Gas kaufen.
Nun meine Frage gibts den Autos in der Größenordnung mit Gas am besten ab Werk?
Vielen Dank
Viele Grüße
Ich weiß, der Beitrag ist nicht mehr der jüngste, jedoch möchte ich noch meine Erfahrungen einbringen. Evtl. liest das ja nochmals jemand:
Ich habe vorher LPG gefahren (96er Golf 3 GTI 2.0l) und fahre jetzt TDI (Golf V 1.9 TDI). Ebenfalls bin bzw. war ich Pendler und habe lange Strecken gefahren, jährlich ca. 35tkm.
Jedenfalls kann ich sagen, dass LPG, insofern die Umrüstkosten amortisiert sind, billiger ist als Diesel. Auch wenn der TDI 5,5l verbraucht, LPG ist immer noch billiger. Ganz einfach deshalb, da der Dieselpreis enorm schwankt.
Beispiel: Während ich der Dieselpreis im Zeitraum zwischen 1,30 und 1,50 bewegt, ist LPG hier (Süden) fast konstant zwischen 70 und 75 Cent geblieben.
Rüstet man günstig um (4 Zylinder, ca. 1500 Euro) und rechnet beim TDI die höhere Versicherung und die 300 Euro Steuer mit ein, so ist LPG fahren auf Dauer wesentlich günstiger - selbst wenn der Wagen dann seine 9l LPG nimmt. 4,5 Liter mit nem TDI sind eh Wunschdenken.
Ich habe 290000tkm mit dem GTI gefahren, dannach war der 1. Motor Schrott, vermutlich wegen LPG. Zu oft bin ich sorglos mit 200km/h über die Bahn gefetzt, auf Gas versteht sich, das war dann eben die Quittung. Ansonsten wäre der 2l deutlich über 300tkm gelaufen, denke ich. Jedenfalls konnte ich den Wagen wieder günstig (500 Euro für Motor und Getriebe) flott machen, allerdings haben sich jenseits der 300tkm die Reparaturen dermaßen gehäuft, dass ich den GTI schweren Herzens verkauft habe.
Ergo: Hohe Laufleistungen sind ein Problem. Am wenigsten aber für den Motor. Die meisten Benziner halten deutlich über 300tkm, wenn man sie ordentlich fährt (ausgenommen vielleicht 1.2l Motörchen und Stadtautos). Aber an einem Auto muss anderweitig viel investiert werden (Fahrwerk - > Federbruch, Achslager, Radlager etc.) das ich ein Betrieb eines Autos jenseits der 300tkm meiner Meinung nach nicht mehr lohnt, außer man ist KFZler oder lässt alles den "Bekannten" richten.
Ich vermute, dass man GTI damals schon "vorbelastet" war (Achslager etc.), was wohl auf den jüngeren Vorbesitzer zurückzuführen ist. Wäre der Wagen bei VW gewartet worden, hätten die Reparaturen den Wert des Wagens bereits ab ca. 230tkm mehrfach überschritten:
- Getriebeschaden 160tkm, nur Rückwärtsgang
- Motorschaden 290tkm
- bis 250tkm alle Radlager neu
- Fahrwerk defekt bei 250tkm
- Servoschlauch geplatzt bei 280tkm
usw.
Aber generell werde ich zukünftig meine Autos ca. spätestens mit 250tkm verkaufen, auch wenn der Motor noch perfekt laufen soll bis dahin.
Dem Ver Golf traue ich mehr zu, allerdings würden die da Kosten auch höher ausfallen als beim IIIer Golf, den man noch gut selbst basteln konnte.