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Suche Fahrer mit Focus 1,6 / 2.0 TDCI und weit jenseits 100.000km auf der Uhr

Themenstarteram 1. Dezember 2008 um 19:52

Hallo Forum !

 

Ich fahre jährlich rund 30 000km und brauche daher einen echten Dauerläufer :-)

Mein alter 1998er Escort 1,8 16V Zetec hat momentan

knapp 310 000km runter und braucht noch nicht mal Öl !

Eigentlich würde sich ein Diesel für mich auf jeden Fall rechnen,

nur rät mir der Ford Händler eingehend dazu wieder einen Benziner zu nehmen,

da bei modernen Dieseln jenseits der 150 000km die Häufigkeit

teurer Reparaturen stark ansteigen würde.

Kann mir das jemand bestätigen ?

Postet mir doch bitte kurz was für ein Fahrzeug ihr fahrt,

Baujahr, Motorisierung , Laufleistung und bisherige Probleme !

 

Danke schon mal, bin gespannt ! :-)

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40 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Wie kommst Du darauf?

Hast Du die Übersetzungen verglichen oder sind die Beschleunigungswerte im Prosekt anders?

Oder handelt es sich um ein subjektives Empfinden bei Vergleichsfahrten?

Habe einige Jahre den Motor im Peugeot gehabt und beim Überholen verhielt sich das Auto doch anders als der C-Max.

Zahlenvergleiche habe ich nicht gemacht. Der Ford dreht aber willig bis hinten hin und beschleunigt dabei noch. Beim Peugeot war es angebracht bei 3000 bis 3500 U/min zu schalten.

Mag sein das es nur subjektives Empfinden ist aber dann wäre ich nicht der einzigste der das so sieht.

 

Zitat:

Prinzipiell können beim TDCi mehr (teure!) Teile kaputtgehen, die ein konventioneller Benziner ganz einfach nicht hat (Turbolader, Common Rail).

Wenn du dir die Einspritzung bei den Duratec Benzinern ansiehst, wirst du bemerken, dass dort genauso ein Commonrail System werkelt, nur mit wesentlich weniger Druck...

Zitat:

4) Ist der Preisvorteil des Diesels in den letzten Jahren so stark geschrumpft, dass der finanzielle Vorteil nur gering ist. Dem gegenüber steht die äufwändigere (und teurere) Technik

Der finanzielle Vorteil bei 30000km p.a. ist immer noch hoch genug, rechne mal selber.

Ansonsten kann ein Diesel imho bei ordentlicher Wartung und Langstreckenbetrieb ohne weiteres genauso alt wie ein Benziner werden.

 

Zitat:

Original geschrieben von *lines*01

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim

3) wenn du vom Benziner (wie ich) auf nen Diesel umsteigst, wirst du erstmal von dem Bums überrascht sein, aber die Begeisterung legt sich sehr schnell, wenn du merkst, wie schnell ihm oben rum die Luft ausgeht. Ist ne gewaltige Umstellung und gerade beim Überholen nicht ohne.

Dem 2.0 TDCI geht auch oberhalb nicht die Luft aus.

dafür ist der 2.0er im Keller recht unharmonisch (weswegen ich mich gegen den 2.0er entschieden hatte). Und ob 170 oder 200km/h Reisegeschwindigkeit bringt keinen großen Zeitvorteil. Dafür hätte ich mich im Ort immer über den Motor geärgert. Aber wie gesagt, ich bin nen Benziner gewohnt, der eben von gut 1000 bos knapp 7000 eine sehr harmonische Kraftentfaltung hatte...

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim

dafür ist der 2.0er im Keller recht unharmonisch (weswegen ich mich gegen den 2.0er entschieden hatte).

wenn du meinst... :rolleyes:

Aber man schweift vom Thema ab, die eigentliche Frage des Threads war ja nun eine ganz andere und da kann ich nur mit 100.000km mithalten, also nicht genug :p

Themenstarteram 4. Dezember 2008 um 9:59

Okay ein DPF kann also nicht kaputtgehen....muss aber dennoch nach ner gewissen Strecke getauscht werden, oder habe ich das falsch verstanden ?

Welche Kundendienstintervalle haben die Diesel denn eigentlich ? Bei meinem alten Auto sind es gerade mal 15 000km, also zweimal jährlich ;-)

Letztenendes zählt ganz unterm Strich für die Finanzen ja auch was das Fahrzeug abseits der Zapfsäule an Kosten verursacht !

Nachdem der Treibstoff letztenendes fast gleich viel kostet kanns durchaus passieren, dass die Ersparniss beim nächsten KD gleich wieder aufgefressen ist wenn dieser fast doppelt so viel löhnt !

Den TDI´s von VW sagt man ja auch nach die Antriebsräder in Rekordzeit herunterzuraspeln - Bumms sei Dank ! ;-)

Hatte letztes Jahr die Gelegenheit kurz einen Focus MK II mit dem 2.0 TDCI zu fahren. Ja, was da an Gewalt drin steckt ist nicht von schlechten Eltern !

Von einer Drehunwilligkeit oder unharmonischem Verhalten im Keller konnte ich damals jedenfalls auch nicht berichten. Letztenendes lohnt es sich aber auch nicht die Gänge auszudreschen, da die Akustik und die Laufkultur schnell "SCHALTEN !!" schreien. Da ist ein Saug-Benziner natürlich ganz anders gestrickt.

Tatsache, bevor ein Benziner sich vom Bummelmodus in leistungsbringende Drehzahlhöhen geschwungen hat ist ein Diesel längst über alle Berge.

Aber selbst unter optimalen Bedingungen (2. Gang, Ortsausgang) können ca 160 Nm eben niemals gegen 320 Nm anstinken ;-)

Mich erstaunt aber, dass sich bisher hier noch niemand über aussergewöhnliche Reparaturen geäußert hat ?

Zitat:

Bei betroffenen Ford Focus Fahrzeugen mit ESP muss das Elektronikmodul neu programmiert werden.

Kann doch wohl nicht so teuer sein.

Hallo,

 

der o.g Beitrag ist aus mir unerfindlichen Gründen im falschen Thread gelandet.

Zitat:

Mich erstaunt aber, dass sich bisher hier noch niemand über aussergewöhnliche Reparaturen geäußert hat ?

 

Ist doch eigentlich ganz erfreulich! 

Zitat:

Okay ein DPF kann also nicht kaputtgehen....muss aber dennoch nach ner gewissen Strecke getauscht werden, oder habe ich das falsch verstanden ?

ne, hast du richtig verstanden.

Zitat:

Original geschrieben von Acura1977

Okay ein DPF kann also nicht kaputtgehen....muss aber dennoch nach ner gewissen Strecke getauscht werden, oder habe ich das falsch verstanden ?

Welche Kundendienstintervalle haben die Diesel denn eigentlich ? Bei meinem alten Auto sind es gerade mal 15 000km, also zweimal jährlich ;-)

.....

Also bei meinem MKII 2.0 TDCi ist der Durchsicht-Intervall auf 20.000km festgelegt oder 1x pro Jahr. Bei den alten MKI Dieseln waren das glaube alle 15.000km.

Ich habe einen 1.6 TDCI mit DPF seit 10.2006 mit jetzt knapp über 130tkm, also noch nicht jenseits der 100tkm... Aber evtl. für Dich eine positive Entscheidungshilfe. Ich/wir fahren mit dem Auto pro Tag min 200km plus Ausreisser bei denen innerhalb eines Wochenendes über 2000km gefahren werden. Also alles in allem über 50tkm pro Jahr. Wir hatten noch keinen Defekt, keinen außerplanmäßigen Werkstatt-Aufenthalt, keinen Ölverbrauch und der DPF wurde auch nicht bei 120tkm gewechselt (nur Additiv) gewechselt; weil der Ford-Meister bei keinen Leistungseinbußen nicht wechselt bzw auch bei anderen Fahrzeugen noch nicht gewechselt hatte. Somit nur alle 20tkm zur Inspektion und alle 60tkm Additiv auffüllen, ansonsten für uns das ideale Langstreckenfahrzeug...

 

 

Themenstarteram 4. Dezember 2008 um 21:39

Also nach dem letzten Posting muss ich echt mal direkt in meiner Fordwerkstatt den Meister fragen wieso die denn so von den Dieseln abraten...

 

Hat jemand aus eigener Erfahrung einen Vergleich zum Beispiel zwischen dem 1,8l 16V Duratec Motor und dem kleinen Diesel ?

Der Diesel hat mehr Drehmoment, der Benziner mehr Leistung....

Zitat:

jetzt knapp über 130tkm, also noch nicht jenseits der 100tkm

Meinst wohl, knapp jenseits der 100tkm.

 

Zitat:

der DPF wurde auch nicht bei 120tkm gewechselt (nur Additiv)

Interessant. Bin auch bald soweit und werde wohl auch abwarten.

Halt uns bitte auf dem laufenden wenn DPF-Wechsel erforderlich werden sollte.

Zitat:

Original geschrieben von Acura1977

Der Diesel hat mehr Drehmoment, der Benziner mehr Leistung....

Verabschiede dich von der Größe Drehmoment, die ist vollkommen uninteressant. Interessant ist die Leistung, egal ob für die Endgeschwindigkeit oder für die Beschleunigung.

Und die Leistung verhält sich proportianal zu Drehmoment und Drehzahl. Um nen ganz einfachen vergleich machen zu können, such die die typischen Drehzahlen für bestimmte Geschwindigkeiten beider Motoren und schaue ins Leistungsdiagramm, wieviel Leistung du da hast.

Dabei wirst du feststellen, dass im Bereich von 60 - 130km/h der Diesel im höchsten Gang i.d.R. mehr Leistung hat. Sprich du wirst im höchsten Gang flotter unterwegs sein.

Nun geh aber mal 1-2 Gänge runter lass das Auto mal auf dem Papier von 60 bis 130 beschleunigen. Du wirst dann plötzlich feststellen, dass das mit dem Diesel nicht gut geht, weil das Drehzahlband zu schmal ist. Und du wirst auch feststellen, dass der Benziner das ganze aller Wahrscheinlichkeit nach schneller macht, als der Diesel im geeigneten gang ohne zu schalten.

Was ich damit sagen will ist folgendes: Der Benziner wird dann die Nase vorn haben, wenn du größere Geschwindigkeitsunterschiede zu überwinden hast, ganz einfach weil er das breitere Drehzahlband hat. Der Diesel wird dann die Nase vorne haben, wenn du die Geschwindigkeit nur in einem kleinem Bereich veränderst. Nun musst du einfach wissen, was besser zu deiner Fahrweise passt. Wenn du bspw. viel Autobahn und kaum Ort fährst, wirst du mit nem Diesel glücklich werden. Wenn du hingegen aber viel Ort und Landstraßen mit engen Kurven hast, wirst du mit nem Benziner glücklicher werden.

Zu dem spielt natürlich der persönliche Geschmack und auch die Wirtschaftlichkeit ne Rolle.

Mein Tipp: wenn du bisher immer Benziner gefahren bist, schnapp dir mal nen Diesel und fahr hinter nem Kumpel hinterher. Der fährt meinetwegen ne nervige 90 vor die und du sollst ihn überholen. Ohne Anlauf zu holen versteht sich. Dann noch nen LKW überholen und dann merkst du, was ich mit schwachen Beschleunigung über nen größeren Bereich gemeint habe. Wo du beim Benziner 1-2 Gänge runterschaltest und das rechte Pedal ganz runter drückst, wird sich das beim Diesel ganz anders anfühlen. Ich hatte beim 1. überholen jedenfalls nen ziemlich hohen Adrenalinspiegel, weil plötzlich nix mehr kam. Das war ungewohnt, somal der Motor einem sonst immer viel Kraft verspricht...

Themenstarteram 5. Dezember 2008 um 17:55

Ich fahre seit ich den Führerschein habe immer parallel Diesel und Benziner, eben geschäftlich und privat.

Deine Argumente bezüglich des nutzbaren Drehzahlbandes sind schon richtig, nur finde ich gerade bei den modernen Dieseln kann man davon eigentlich kaum noch sprechen :-)

Jedenfalls im Vergleich zu dem geradezu vorkriegsmäßig simplen 2,5l Turbodiesel in meinem Mitsubishi L200 Bj 1997 !

Der ist quasi nur von 2000 bis 3500min fahrbar. Drunter geistert er durch einen wahren Turbo-Canyon und drüber produziert er nichts außer phantastischen Rußwolken !

Den 2.0 TDcI, welchen ich mal fahren konnte, konnte man jedenfalls schon ab 1000 touren bis über 4000 drehen ohne Probleme.

Klar, ein Benziner führt das bis weit über 6000 fort, aber dafür geht unter 4000 meistens auch nicht viel :-(

Mein Anforderungsprofil für ein Auto sieht etwa so aus, dass ich mindestens 60% aller Kilometer auf der Autobahn zurücklege und nur maximal 10% innerstädtisch....der rest ist irgendwo dazwischen ;-)

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