Suche erstes Motorrad
Hey
Gehe auf die 30 zu und würde gerne mein erstes Motorrad (A) kaufen. Ich bin etwa 175 cm groß und ein ziemliches Fliegengewicht. Die CB500F, die ich gefahren bin, kam mir auf jeden Fall nicht verkehrt vor. Aufgrund der Sitzposition bevorzuge ich vermutlich Naked Bikes. Vielleicht ist es auch nur ein Motorrad für ein Jahr und danach kommt was anderes, deshalb sollte es auch nicht so teuer sein. Ich weiß, testen muss ich sie selber, aber vielleicht hat hier jemand ja eine Idee, oder Tipps.
CB650F? MT-07?
MfG
40 Antworten
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 18. Oktober 2018 um 07:33:52 Uhr:
Hach, der Weltenesser klaut mir wieder die Buchstaben vom Pad. 😁Es steht alles in der Ausgangsfrage. Ob mit ABS oder nicht, der Preisrahmen, die Fahrzeugkategorie.
Der Preisrahmen? Was bedeutet "nicht so teuer"?
Aufgrund der Angaben ergibt sich ein Preisrahmen zwischen 4 und 6 k€.
Das ist der Rahmen, in dem moderne, gebrauchte Mittelklassebikes so gehandelt werden. Da die Frage für hiesige Verhältnisse relativ konkret ist, gehe ich davon aus, dass der TE sich zumindest einen groben Überblick übers Preisniveau verschafft hat.
Zitat:
@cng-lpg schrieb am 18. Oktober 2018 um 02:00:48 Uhr:
Außerdem solltest Du den Unterschied zwischen einer XJ 900 und einer XJ 900 Diversion kennen. Falls nicht war Dein Posting doppelt daneben.
Gruß Michael
Genau!
Die Diva is nämlich scheiße..
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Dagegen so eine nackige XJ900 N, da geht einem das Herz auf...
https://www.motorradonline.de/.../...-test-yamaha-xj-900-n.341222.html
Ändert nix daran, dass das Eisenhaufen mit Schweineeimer-Fahrwerk sind... nix, womit ein Anfänger Spaß hat, bzw. was ihm den Einstieg erleichtert.
Öhm...
Technisch gesehen ging das eigentlich..
20ml Gabelöl mehr als verordnet vorn, hinten Konis. Jemand fitteres als ich hätte Spaß am Schweineeimerfahrwerk.
Vielen Dank schon mal für die rege Diskussion. Die beiden, "R850R" und "XJ900Div.", sind tatsächlich nicht so meine (auch optisch). Der Preisrahmen bewegt sich so etwa zwischen 4 un 6k, wie Lewellyn richtig schrieb. Günstiger wäre natürlich immer schön. Eine MT-07 neu, wäre zum Beispiel etwas teurer. Die "F650GS", bin ich letztens gefahren und muss sagen, dass sie mir unten rum sehr unruhig schien, genau wie das Fahrwerk. Möglicherweise lag es aber auch speziell an diesem einen Motorrad. Die "KTM 690 Duke" habe ich getestet, war mir aber jetzt für den Stadtverkehr zu unruhig. So ne KTM als Funbike wäre mein Ziel für die Zukunft, falls das Motorradfahren eine längerfristige Liebe wird.
Hallo,
ich hatte ne Zeit lang eine XJ900F, die Vorgängerin der Diversion und kann mir ein Urteil bilden.
Nach der F habe ich mir eine XJ650 gekauft und danach eine 600er Fazer.
Nachdem ich die Fazer hatte konnte ich mal wieder eine 'alte' Diva von meinem Freund fahren.
Nach 10 Kilometer habe ich wieder getauscht.
Ein fürchterlicher Eisenhaufen mit lausigem Fahrwerk, heftige Vibrationen und unterirdische Bremsen. Für die Zeit als sie auf den Markt kam sicher gut.
2001 war die Fazer aber in allen Bereichen ein andes Universum.
Btw.: beim Umstieg von der XJ650 auf die Fazer musste ich wieder Motorrad fahren lernen.
Deswegen auch mal schauen:
FZ6
FZ8
FZS1000 (leider ohne ABS)
Na dann will ich auch mal. 😉
Große BMWs sind nix. Punkt.
Als Anfänger mit eher zartem Körperbau sollte man nach einer Maschine Ausschau halten, die a.) möglichst leicht ist, b.) ein gutes Handling bietet und c.) eine anfängerfreundliche Motorcharakteristik.
Bei 1,75 kann es mit den kleinen Reiseenduros (V-Strom, Transalp, Versys) schon etwas problematisch werden. Müsste man ausprobieren.
Bei der Mittelklasse, egal ob Naked, Tourer oder einem Sportler, müsste es dagegen problemlos passen. Hier sollten sich auch etliche Fahrzeuge bis knapp über 200kg vollgetankt finden lassen, die man als Anfänger halbwegs im Griff hat.
Unterm Strich hilft also nur Probesitzen/-fahren.
Gruß
Frank
P.S. ABS ist überbewertet!